„Lasst ihr Fakten bewusst weg?” – eine Onlineveranstaltung im Rahmen der Schülermedientage 2021

Die Schülermedientage sind dazu da, um Schülerinnen und Schülern den Umgang mit Medien, die Arbeit von Journalisten oder die Gefahren in den sozialen Netzwerken zu zeigen.

In diesem Jahr besuchte die 7c am 03.05.2021 die Onlineveranstaltung: „Lasst ihr Fakten bewusst weg?“  Die Diskussion über das Thema wurde als Interview gestaltet, bei dem Helene Reiner von der News-WG (Instagram) und Sebastian Meinberg von PULS-Reportage (Youtube), auf die Fragen von Moderator und Zuschauern antworteten. Die wichtigste Frage war natürlich: “Lasst ihr Fakten bewusst weg?” Die Antwort auf diese Frage lautete Ja und Nein.  Denn zum einen lassen Journalisten dann Fakten weg, wenn die ihnen zur Verfügung stehende Zeit zu knapp ist, um über alle Fakten zu berichten. Aber natürlich liege es nicht im Interesse der Journalisten, den Nutzer*innen Informationen vorzuenthalten oder gar bewusst zu verschweigen.

Unsere persönliche Meinung zum Schülermedientag 2021 ist, dass es ein kreatives, schönes und interessantes Projekt ist, bei dem man einen interessanten Einblick in die Arbeit von Journalisten bekommt und vieles über ihre Vorgehensweise bei der Erstellung von Artikeln oder Sendungen erfährt.

Vielen Dank, dass wir an den Schülermedientagen teilnehmen durften!

Maximilian und Franziska, 7c

Mathe ist logisch, spannend und vor allem schön

Am Nachmittag des 29.04.2021 durften nun auch einige ältere Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 7 bis 10 an dem virtuellen Besuch der Ausstellung ix-quadrat, einer mathematischen Ausstellung der TU München, teilnehmen. Die Veranstaltung fand, wie schon am 20.4.2021 für die 5. bis 6. Jahrgangsstufe, online über BigBlueButton statt.

Noch bevor Frau Niebauer, die Koordinatorin der ix-quadrat Ausstellung, beginnen konnte, schrieben bereits zwei Schüler im Chat, dass sie die ix-quadrat Ausstellung schon im letzten Jahr, damals noch vor Ort, besuchen konnten und es „sehr cool dort“ war. Diese Schüler durften von ihren Erinnerungen berichten und haben bestimmt den ein oder anderen etwas neidisch gemacht.

Frau Niebauer startete die virtuelle Ausstellung mit einer Umfrage. Die Schülerinnen und Schüler sollten die Frage beantworten, welches der vier Adjektive sie für Mathematik am passendsten finden: logisch, schwer, spannend oder schön. Dass nur Mathematikbegeisterte an der Veranstaltung teilnahmen, zeigte sich deutlich an dem Ergebnis der Umfrage: Die große Mehrheit der Schülerinnen und Schüler wählte das Adjektiv logisch, 3% das Adjektiv spannend. Keiner fand Mathematik schwer oder spannend. Dass Mathematik aber auch schön sein kann, zeigte Frau Niebauer kurz darauf, indem sie sich auf die Symmetrie bezog. Nachdem zunächst verschiedene Arten der Symmetrie besprochen wurden, zeigte Frau Niebauer, wie man in der App iOrnament ganz einfach mithilfe von Spiegelung, Drehung, Translation, und Gleitspiegelung sehr schöne Muster erstellen kann.

Anschließend wurden platonische Körper besprochen und gebastelt. Neben dem einfachsten platonischen Körper, dem Quadrat, befassten sich die Schülerinnen und Schüler mit einem Tetraeder, Oktaeder, Ikosaeder, Hexaeder und Dodekaeder, dem größtmöglichen platonischen Körper.

Die Schülerinnen und Schüler durften im Anschluss mit der Cinderella Applet Sammlung ausprobieren, was passiert, wenn bei einem Quadrat die Ecken abgeschliffen werden.

Als Abschluss zeigte Frau Niebauer den Schülerinnen und Schüler noch ein kurzes Video des Lissajous-Pendels, das es in der ix-quadrat Ausstellung zu sehen gibt. Sicherlich hat das bei vielen Schülerinnen und Schülern den Wunsch nach einem wirklichen Besuch der ix-quadrat Ausstellung gesteigert.

Ein herzliches WILLKOMMEN im ISGY

Mit unserer Ausstellung wollen wir die neuen Kinder für das Schuljahr 2021/22 herzlich willkommen heißen.
Am besten kommt ihr selbst und schaut euch an, was wir in der Nachmittagsbetreuung kreativ für euch gestaltet haben.
Die Bilder hier sind nur einige, wenige und sollen euch einladen, vorbeizukommen und sie im Fenster am Eingang anzusehen.

Wir haben mit Pflanzen, die wir gepresst hatten, wunderschöne Kunstwerke geschaffen.
Alle sollen ausdrücken, wie sehr wir uns auf das neue Schuljahr freuen.

Schön, dass du da sein wirst.

Mathe mal anders

 

Am Nachmittag des 20.04.2021 durften 14 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 5 bis 6 an dem virtuellen Besuch der Ausstellung ix-quadrat, einer mathematischen Ausstellung der TU München, teilnehmen. Die Veranstaltung fand online über BigBlueButton statt.

Zu Beginn zeigte Frau Niebauer, die Koordinatorin der ix-quadrat Ausstellung, den interessierten Schülerinnen und Schülern die „rechnende Murmelbahn“. Bei dieser Murmelbahn ist es möglich genau vorauszusagen, in welches der fünf Fächer die Murmeln fallen werden und auch die Verteilung der 16 Murmeln bleibt immer gleich. Die Schülerinnen und Schüler fanden schnell heraus, wie man vorhersagen kann, wohin die Murmeln fallen und woran es liegt, dass sich die Verteilung nicht ändert.

Die rechnende Murmelbahn diente als Grundlage für die gemeinsame Erarbeitung des Pascalschen Dreiecks und im Anschluss daran für die Erarbeitung des Sierpinski-Dreiecks.

Frau Niebauer demonstrierte den Schülerinnen und Schülern abschließend, wie man mit der App iOrnament geometrische Muster zeichnen kann, indem man Dinge spiegelt, umdreht oder verdreht. Die Schülerinnen und Schüler erhalten von Frau Niebauer einen Link, mit dem sie iOrnament und weitere mathematische Applets z.B. mit Knobelaufgaben ausprobieren können. Außerdem erhalten Sie eine Vorlage, um gemeinsam eine ISGY-Sierpinski-Pyramide zu bauen.

Der einstündige virtuelle Ausstellungsbesuch verging wie im Flug und weckte bei so mancher Schülerin und bei so manchem Schüler das Interesse, die Ausstellung in hoffentlich naher Zukunft nicht nur virtuell zu besuchen.

 

Aussaat in der Ackerdemie

Das ISGY wird AckerSchule!

Am 15.04. war es endlich so weit: Trotz Corona, aber unter Einhaltung der üblichen Hygienevorschriften konnte vergangenen Donnerstag der erste Pflanztermin der GemüseAckerdemie am ISGY stattfinden:  Auf einem sehr praktisch gelegenen Grundstück nahe der Schule am Kernbach konnten die ersten Jungpflanzen ins Beet gesetzt werden:

Rund ein Dutzend motivierte und gartenbegeisterte SchülerInnen war zum ersten Pflanztermin gekommen. Dabei wurden Beete vorbereitet, Pflanzlöcher gegraben, gewässert … Danach wurden Radieschen, Rauke und Kresse ausgesät, Kartoffeln in verschiedenen Sorten und Farbvarianten in die Erde gelegt und Jungpflanzen (Mangold, Fenchel, Kohlrabi…) eingebaut. Unterstützt und angeleitet wurden unsere fleißigen JunggärtnerInnen dabei von den Acker-Coaches Marie und Arnulf von der GemüseAckerdemie. Als gemeinnütziges Sozialunternehmen hilft die Ackerdemia e. V. bei der Einrichtung von Schulgärten und begleitet durchs ganze Ackerjahr. Gegärtnert wird nach ökologischen Grundsätzen.

Ziel des ganzjährigen theorie- und praxisbasierten Bildungsprogramm ist es, eine junge Generation für eine gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit begeistern. Durch den Anbau und die Pflege von bis zu 30 Gemüsearten sowie die selbständige Vermarktung der Ernte erfahren die Jugendlichen die vollständige Produktionskette des Gemüseanbaus.

Wie der Film und die Fotos unten zeigen, kann sich das Ergebnis unseres 1. Pflanztermins im ISGY-Schulgarten sehen lassen.  Nun hoffen unsere fleißigen JunggärnterInnen nur noch auf gute Wachstums- und Witterungsbedingungen und fiebern schon dem nächsten Pflanztermin entgegen!

Der neue Schulgarten ist bepflanzt. Am 15.April halfen Schüler*innen, Lehrkräfte, Hausmeister unter fachkundiger Anleitung der GemüseAckerdemie zusammen, so dass bald die ersten Pflänzchen aus den kürzlich an gelegten Furchen hinter dem Schulgebäude sprießen werden.

Müllsammelchallenge

Wie jeden Frühling, wären wir auch dieses Jahr beim Ramadama auf Traktoren durch Ismaning gefahren und hätten unsere Landschaften von Müll befreit…, wenn da nicht dieser Virus wäre, der unser Leben so durcheinanderbringt. Doch das ISGY wurde kreativ und startete eine Müllsammelchallenge, um unsere Natur trotzdem zu schützen. So zogen wir los, mit Müllsack und Handschuhen, jeder für sich, um gemeinsam unserer Umwelt zu helfen. Ob an der Isar oder im Hain, vieles liegt herum, was dort nicht hingehört. Also vielen Dank, an alle die mitgemacht haben und dabei halfen, unser Ismaning sauber zu halten. 

der Umwelt AK 

„Full House” – ISGY super erfolgreich bei Jugend forscht 2021

Trotz der Umstände durch die Corona-Pandemie findet jede Woche unser Wahlkurs Jugend forscht statt. Wie auch im letzten Jahr haben wir unsere Projekte zielstrebig für den Regionalwettbewerb München Nord beim Flughafen München vorbereitet. Anders, als unter normalen Umständen, fand dieser online statt. Das war für uns alle eine interessante Erfahrung, jedoch machten sich deutliche Differenzen zu sonst bemerkbar.

Die wahrscheinlich schwerwiegendsten Unterschiede waren, dass man zum einen nicht vor Ort zusammen an seinen Projekten forschen bzw. experimentieren konnte und zum anderen, dass der ganze Wettbewerb wie oben erwähnt online via Videokonferenz stattfand. Man konnte sich nicht auf eventuelle Fragen der Jury vorbereiten, die man vielleicht bei den anderen Ständen bzw. anderen Videokonferenzen hätte hören können. Vor allem die Präsentation der Projekte gestaltete sich als schwierig, da man keinen „großen“ Stand hatte, sondern nur eine kleine Kamera. Anderen Teilnehmern und Menschen, die die Projekte gerne gesehen hätten, konnte man diese nur teilweise oder gar nicht näherbringen. Der übliche Austausch während dem Essen und Trinken entfiel und es musste auf die Flughafenrundfahrt verzichtet werden, die letztes Jahr einen tollen Einblick beim Flughafen München gab. Jedoch gab in der Online-Veranstaltung ein Film nähere Einblicke in einen fast gespenstisch leeren Flughafen im Schnee. Allerdings organisierte das Team vom Flughafen München trotz allen Umständen für uns einen tollen Regionalwettbewerb, wofür wir sehr dankbar sind. Wie auch unter normalen Umständen gab es zwei Wettbewerbstage: am ersten Tag waren die Jurygespräche, bei denen wir unsere Projekte vorgestellt haben, und am zweiten Wettbewerbstag fanden dann die Feedback-Gespräche und anschließend die Siegerehrung statt. Wir alle waren sehr aufgeregt und freuten uns auf die Ergebnisse.

Das Jugend forscht Team vom ISGY ist vollständig angetreten, aufgeteilt in vier Projekte.

Der erste Preis bei Schüler experimentieren im Fachbereich Arbeitswelt bekamen Milena (9a) und Johanna (8c) mit dem Projekt „Hilfe zum Mindestabstand einhalten“. Die beiden entwickelten einen Abstandsmesser, der piepst, wenn der Mindestabstand unterschritten wird. Er besteht aus einem Arduino Nano (Microcontroller), einen Ultraschallsensor und einem Buzzer Modul (Lautsprecher), außerdem kann man diesen mit einem Bewegungssensor erweitern. Damit qualifizierten sie sich für den bayerischen Landeswettbewerb.

Kurzfassung der Laudatio:

A steht für Abstand, der uns schützen soll. Milena und Johanna realisierten auf Basis eines Arduinos und Ultraschallsensors eine Hilfe zur Abstandsmessung. Sie bewiesen eindrucksvoll, dass auch junge Forscherinnen einen Beitrag zur Beeinträchtigung der Pandemie leisten können. Wir wünschen viel Erfolg beim Landeswettbewerb.

Ein weiterer erster Preis ging an das Schüler experimentieren Projekt „Wachstum von Kressesamen auf verschiedenen Untergründen“ im Fachbereich Biologie von Amalia (5c), Tanja (5c) und Diariatou (5a). Die drei untersuchen das Wachstum von Kresse auf verschiedenen Untergründen  und sammelten dazu täglich alle drei Daten über Wochen, da jede zuhause das Experiment durchführte, dokumentierte und auswertete. Damit qualifizierten auch sie sich zum Landeswettbewerb.

Kurzfassung der Laudatio:

Die noch sehr jungen Forscherinnen erforschten und dokumentierten das Wachstum von Kresse konsequent nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten. Insbesondere die sehr gute Präsentation überzeugte die Gutachter. Auch hier viel Erfolg beim Landeswettbewerb.

Das Projekt „Kleines Automobil aus recycelten Materialien” von Stefan (9b), Lukas (8c) und Felix (5a) erhielt den zweiten Platz in der Arbeitswelt bei Jugend forscht. Die drei bauten ein Auto aus recycelten Materialien, das TechMo, welches 7 km/h schnell fahren kann. Es besteht aus alten Materialien, welche kaputt waren oder im Müll gelandet wären. Die Teile sind eine Auto-Batterie, eine alte Golf-Caddy-Bag und Holz und Stahl für das Gestell. Es soll dem Technikteam unserer Schule beim Transportieren großer Geräte und Ähnlichem helfen. Sie freuten sich sehr über die Materialspenden vom Golf Club Aschheim und Autohaus Spaett sowie über die Unterstützung vom Bauhof Ismaning.

Das Team vom Projekt „Kundenzähler“ erzielte im Bereich Arbeitswelt bei Schüler experimentieren einen dritten Platz. Simon (6b), Julian (6d) und Martin (5a) probierten es zuerst mit einem Arduino. Da ein MicroBit bereits ein integriertes Display hatte, bauten sie mit diesem und zwei Lichtschranken einen voll funktionsfähigen Kundenzähler, dessen Ampel beim Überschreiten der erlaubten Kundenzahl rot wird. Auf die Idee kamen sie, da wegen Corona  je nach Größe des Ladens nur eine bestimmte Anzahl an Personen reindarf.

Auch Frau Dr. Haier hat wiederum einen Preis bekommen, nämlich den Sonderpreis für engagierte Talentförderer. Herzlichen Glückwunsch!

Jedes Jahr wird eine Nominierung für die bayerische Forscherschule des Jahres vergeben und auch dieser „Preis” ging an das Gymnasium Ismaning.

Kurzfassung der Laudatio:

Das Gymnasium Ismaning trat mit vier sehr erfolgreichen Projekten beim Wettbewerb an unter schwierigsten Bedingungen wie online Betreuung. Mit viel Herzblut wurden die Projekte angeleitet. Wir wünschen der jungen Schule noch viele weitere erfolgreiche Teilnahmen am Wettbewerb.

Wir können diese riesige Resonanz immer noch nicht glauben und möchten uns hiermit ganz herzlich bei Frau Dr. Haier bedanken, denn sie unterstütze uns auch in dieser schwierigen Zeit immer. Frau Freimuth machte einige von uns in der zweiten Hälfte des letzten Schuljahres mit chemischen Experimenten fit. Herr Hans Müller, der auch beim Wahlkurs „Ballroom dancing” hilft, stand bei elektronischen Problemen mit Rat und Tat zur Seite. Die Unterstützung von der Gemeinde, der Schulleitung, dem Sekretariat und der beiden Hausmeister war uns immer gewiss. Vielen herzlichen Dank!                                                                         von Johanna, Milena und Simon

Hanniball Challenge des DHB mit ISGY-Teams

Die Corona-Pandemie bleibt für die Gesellschaft und auch für den Handballsport eine große Herausforderung. Um die Kinder zum Sporttreiben zu motivieren und den sozialen Austausch zu stärken, hat sich der deutsche Handballbund (DHB) eine tolle Aktion für Kinder von der 3. bis zur 6. Klasse überlegt.

Bei der sogenannten „Hanniball-Challenge“, einem bundesweiten Wettbewerb, absolvieren einzelne Teams jeweils Montag bis Freitag zu Hause verschiedene vom DHB vorgegebene Übungen. Dabei messen sie sich in direkten Duellen wochenweise mit unterschiedlichen Mannschaften aus Deutschland. Ein Team besteht aus mind. fünf Mitgliedern. Die erste Trainingswoche beginnt am 22.2.21 und die letzte am 22.3.21. Genaue Infos zur Challenge sind auf der Homepage des DHB unter „Hanniball-Challenge“ zu finden. Dort sind auch die Übungen der einzelnen Trainingswochen einsehbar.

Auch unser ISGY nimmt bei dieser Aktion teil. Folgende Teams sind am Start:

„#SCPPM“, „GNTS“, „ISGY-Devils“, “5 Freunde”

Unseren ISGY-Teams wünschen wir viel Erfolg beim Trainieren und jede Menge Spaß!

 

 

 

 

 

TechMo

Trotz den Einschränkungen der Corona-Pandemie, haben wir eine Idee, ein Projekt weitergeführt: TechMO, ein kleines Elekromobil, welches aus Gebraucht-, beziehungsweise aus Müllteilen zusammengebaut wurde. In Zusammenarbeit mit dem Technik AK haben wir auch diesen kurzen Clip gedreht, welcher unserer Projekt darstellt und zeigt, dass man auch in einer Zeit des Abstandes und der Einschränkungen etwas schaffen kann. – Stefan