Im Fach Mathematik werden Schülerinnen und Schüler auf vielfältige Art und Weise gefördert. Beispielsweise über die Känguru-Mathematik-Wettbewerb mit bisher immer überdurchschnittlichen Ergebnissen (vgl. die verschiedenen Artikel auf der Website in den letzten Jahren) oder die Teilnahme am Landeswettbewerb Mathematik.
Die Förderung fängt eigentlich schon an, bevor interessierte Kinder unsere Schule besuchen, den die Mathematik stellt sich jedes Jahr am Tag der offenen Tür mit der Durchführung eines Matheführerscheins vor. Dabei können die zukünftigen Gymnasiasten und andere interessierte Kinder Stationen mit den Materialien der Mathematiksammlung durchlaufen. Bei Erfolg erhält das Kind einen Stempel auf eine Karte und nach Durchlaufen aller Stationen den Matheführerschein. Jedes Jahr werden die Stationen variiert, so dass es auch für „alte Hasen“ immer noch etwas Neues zu entdecken gibt. Eine Anleitung erfolgt durch unsere älteren Schülerinnen und Schüler, die dabei schon einmal die Erfahrung machen, dass das Erklären von mathematischen Sachverhalten schier unendlicher Geduld bedarf.
In einem Projekt haben vier der sechs fünften Klassen das Rechnen über den Nullübergang mit dem Spiel „Hol‘s der Geier“ gelernt. Dabei wird mit gegenseitig Karten abjagen spielerisch ein sonst eher problematisches mathematisches Feld angegangen. Selbst in Exen- und Schulaufgaben können entsprechende Aufgaben gestellt werden. Andere Klassen arbeiten mit einem großen selbstgebastelten Zahlenstrahl und „hüpfen“ die Berechnungen.
Für eine mobile Lernwerkstatt wurde der erste Schritt gemacht und Materialien zum Thema Netze und Oberflächen passend den neuen G9 Lehrbüchern erstellt. Dabei wird eine Aufgabe zunächst theoretisch gelöst und dann haptisch mit den ausgeschnitten und laminierten Netzen überprüft. Für jedes Kind der Klasse steht ein Set zur Verfügung, um im eigenen Tempo Vorgehen zu können.
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