Methoden@MINT

Im MINT-Bereich werden sehr unterschiedliche schülerorientierte Unterrichtsmethoden eingesetzt.
Zum einen die Präsentation von Experimenten und selbst erstellten kleinen Vorträgen (Kurzreferate), die Programmierung von Websites und Benutzung von Simulationen.
Diverse Partner- und Gruppenarbeitstechniken wie ich-Du-wir, Tandem, Egg-Racing, … werden Klassen- und Lehrerabhängig eingesetzt.
Die Schülerinnen und Schüler erhalten auf vielfältige Weise Training im Erfassen von Textaufgaben und auch im eigenständigen Protokollieren.
Diverse kleinere und größere Projekte, wie Mathematik-Unterricht spielerisch mit „Hol’s der Geier”, dem Zahlenstrahl zum hüpfen, einem Lernzirkel oder der mobilen Lernwerkstatt werden eingesetzt.
Für eine fiktive Klasse könnte es so aussehen (tatsächlich sind die Aktivitäten Klassen-und Lehrerabhängig und werden im Allgemeinen nicht flächendeckend im Jahrgang eingesetzt).
Schon beim experimentellen Arbeiten im Halbklassenunterricht im Fach Natur- und Technik experimentieren die Schülerinnen und Schüler in der 5. Jahrgangsstufe mit großem Spaß in aller Regel lebensnah und bereits problemorientiert beispielsweise lernen sie beim Thema Emulsionen wie man Karottenflecken entfernt. Aber auch im Bereich Mathematik wird spielerisch über den Nullübergang gerechnet mit dem Spiel „Hol’s der Geier” oder mit einem riesigen Zahlenstrahl bei dem die Rechnungen gehüpft werden (vgl. oben Mathematik). In einem speziellen Aufklärungsprojekt werden die Schülerinnen von der Frauenärztin Frau Dr. Hartmann der ÄGGA unterrichtet.
Im Informatik-Unterricht in der 6. Jahrgangsstufe werden dann beispielsweise Codes geknackt mit dafür vorbereiteten Dechiffrierscheiben im Halbklassensatz oder eine PowerPoint-Präsentation zusammen mit dem Biologieunterricht erstellt. Im Mathematik-Unterricht kommt eventuell eine mobile Lernwerkstatt zum Thema Oberflächen/Netze zum Einsatz oder Teile von einem Lernzirkel zum Thema Volumen werden durchgeführt.
In der 7. Jahrgangsstufe werden in Informatik und Physik eine Website erstellt. In Physik wird vielleicht problemlösend experimentiert (sogn. Egg-racing) indem mit nur wenigen vorgegebenen Materialien (Nadel, Wasserschale und Magnet) eine bestimmte Aufgabe erfüllt werden soll (Kompass bauen) und eventuell die erste Computer-gestützte Messwerterfassung mit einem MGA durchgeführt. Übungsaufgaben werden möglicherweise selbst erstellt, gegenseitig kontrolliert und nach Kontrolle der Lehrkraft durch Austausch auch von anderen eingeübt (kreative Form des ich-du-wir-Prinzip). In Mathematik wird eventuell mit dem Computerprogramm GeoGebra konstruiert oder mit Kahoot werden Lerninhalte unter Wettbewerbssituation überprüft. Das Aufklärungsprojekt wird über die Jugendsozialarbeit in den Räumen der Zapf weitergeführt.
In der 8. Jahrgangsstufe wurde am ersten Wandertag das Supernova Planetarium in Garching besucht. Eventuell wird in Physik nun schon regelmäßiger mit dem MGA gearbeitet. Weiterhin werden nach dem kreative Form des ich-du-wir-Prinzip Aufgaben ausgedacht und ausgetauscht (s.o.7. Jahrgangsstufe). In Mathematik könnte der Zerfall von Schaum gemessen werden. Im Biologie-Unterricht findet ein Projekt zur Queeren Sichtbarkeit statt. Vielleicht würde die SANA AG besucht.

In der 9. Jahrgangsstufe wird in Physik das MGA nun häufiger eingesetzt, insbesondere im Bereich Bewegungslehre. Ein Bewerberteraining wurde bereits mit der .msg absolviert. In Mathematik wird vielleicht die Bingo-Lostrommel eingesetzt. Übungsaufgaben werden auch hier möglicherweise selbst erstellt, gegenseitig kontrolliert und nach Kontrolle der Lehrkraft durch Austausch auch von anderen eingeübt (kreative Form des ich-du-wir-Prinzip).