Ein Gymnasium der Extraklasse
Die Kür fällt weg
Unterricht neben der Baustelle
Ismaning baut Turnhalle für 20 Millionen Euro

Einrichtung der Fachräume
In Fachräumen werden nicht nur Schränke, Elektroinstallationen, Wasseranschlüsse, Tische und Stühle benötigt, sondern auch Experimente zu Demonstrationszwecken und für Schülergruppen, sowie Modelle und Freihandmaterialien. Dafür haben wir Kataloge gewälzt, das Internet abgesucht und uns Konzepte überlegt. Wir versuchen einerseits auf die Umwelt und andererseits auf die Sicherheit zu achten, obendrein gilt es den Lehrplan umzusetzen. In Natur- und Technik arbeiten wir konsequent mit Kleinstmengen von Reagenzien und in der Elektrik wo immer es geht mit Sicherheitskabeln. Wir überlegen uns genau, wie groß die Arbeitsgruppen sein sollen und stellen in entsprechender Stückzahl Materialien bereit: Damit ein jeder sie anfassen kann. „Begreifen“ leitet sich nicht umsonst vom Wort „greifen“ ab.
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Bauabschnitt II
Nach der Baustelle ist vor der Baustelle: Das Gymnasium Ismaning ist am 1.8.17 gegründet und hat zum Schuljahr 2017/18 seine neuen Räumlichkeiten bezogen. Diese werden aber noch weiter ausgebaut und auch eine Sporthalle ist in Arbeit. Konkret nutzen wir im Moment den „Bauabschnitt I“ mit seinen Bauteilen C und D: Klassenzimmer, Fachräume für die Naturwissenschaften, Bibliothek und Sitzungsräume.
Zum Schuljahr 2018/19 beziehen wir den „Bauabschnitt II“ mit den Bauteilen A und B (und den Kellerräumen unter den Bauteilen C und D). Dann stehen uns weitere Klassenzimmer, Archiv- und Sondernutzungsräume und Bewegungsräume zur Verfügung. Außerdem werden dann Verwaltung, Musik, Kunst, Lehrerzimmer, Jugendsozialarbeit, Nachmittagsbetreuung, Mensa, Pausenverkauf, Schulpsychologie, Sprechzimmer, Fachschaftsräume, Garderobe mit Spinden u.v.m. von den jetzt provisorischen Standorten in Bauabschnitt I an ihre eigentlichen Bestimmungsorte ziehen.
Vieles kann dann – wenn wir in Schüler-, Lehrkräfte und Quadratmeterzahl weiter gewachsen sein werden – noch besser auf den Zweck abgestimmt und optimiert genutzt werden. Beispielhaft seien die dann gut zugänglichen Garderoben und Spinde im Erdgeschoss, ein größerer Pausenverkauf, mehr Essensauswahl und -platz, Trinkwasserspender, mehr Aufenthalts- und Teamräume, bessere Kopier- und Recherchemöglichkeiten, angepasste Nachmittagsbetreuungsräume und mehr Außenfläche mit mehr Nutzungsmöglichkeiten genannt.
Sicher werden wir auch hier nicht vom ersten Tag an alles perfekt vorfinden: Schließlich sind wir, die Schüler/innen, die Lehrkräfte, die Jugendsozialarbeit und Nachmittagbetreuer, Eltern und Besucher, die Menschen, die das Gebäude mit Leben füllen und damit ihren Wünschen anpassen werden.
Wir freuen uns auf die weitere Entwicklung, die in hoffentlich etwa zwei Jahren mit der Nutzung unserer eigenen Sporthalle (am östlichen Ende des Seidl-Kreuz-Weges) seinen vorläufigen Abschluss finden wird.
Ein großer Dank gilt Geld- und Auftraggebern und den Durchführenden: Gemeinde, Landkreis, Gemeindeverwaltung, allen Voran dem Herrn Bürgermeister, dem Gemeinderat und dem gemeindlichen Bauamt, den Beratern, Planern und Unterstützern von der ersten Stunde bis heute, den Architekten und Ingenieurbüros, den Handwerkern und Bauleuten auf der Baustelle und denen, die aus der Ferne unterstützen. Und nicht zuletzt den Anwohnern, die jahrelang eine Baustelle ertragen haben und werden und die nun damit umgehen, eine Schule zum Nachbarn zu haben.
Alle haben wir bisher als Menschen mit der richtigen Prioritätensetzung und mit Blick nach vorne gerichtet erleben dürfen: So gehen wir gemeinsam voran für unser Gymnasium Ismaning.
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Jahresbericht
In der Arbeitsgruppe Jahresbericht sind wir gerade damit beschäftigt ein Konzept und eine Form für unsere Jahresdokumentation des Schullebens zu erstellen. Wir möchten die Schüler, die Verwaltung, die Schulleitung und natürlich uns vorstellen, zeigen, was im Laufe eines Jahres an unserer neuen Schule alles an Projekten und Veranstaltungen geschieht, mit einem Statistikteil alle wichtigen Zahlen in einem Überblick bieten und verdeutlichen, wie die Schule mit den Institutionen vor Ort und in der Gemeinde vernetzt ist. Das alles wollen wir Ihnen selbstverständlich am Ende des Jahres auch in einem ansprechenden Gewand präsentieren. Wir haben uns bereits auf ein Gestaltungskonzept geeinigt und werden dieses nun in einem Entwurf graphisch visualisieren und weiter diskutieren. In einem nächsten Schritt sollen dann Schriftart, Schriftgröße und andere Formatierungsparameter besprochen und verbindlich beschlossen werden, das Konzept verfeinert und die Beiträge aller am Schulleben Beteiligten nach Pfingsten in diesen Gestaltungsrahmen eingearbeitet werden. Nach der Schlussredaktion wird der Bericht in den Druck gehen, so dass alle Eltern ihn am Ende des Jahres zu einem vernünftigen Preis erwerben können.
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Briefpapier und Logo
Woran erkennt man eine Schule wieder? Logisch, am Logo. Deshalb ist das Ziel unserer Arbeitsgruppe, ein solches grafisches Zeichen zu finden bzw. diesen Prozess der Entscheidungsfindung zu steuern. Unser Kunstlehrer Herr Köppl hat dazu vier Gestaltungsvorlagen in verschiedenen Farb- und Formvariationen entworfen, in der Gruppe werden weitere Ideen gesammelt und diskutiert. Keine einfache Aufgabe. Denn ein Logo soll nicht nur ein hohes Identifikationspotential für möglichst alle Mitglieder der Schulfamilie schaffen, sondern auch einen hohen Wiedererkennungswert in der Öffentlichkeit haben. Deswegen wurden nach einer Vorauswahl durch die Arbeitsgruppe zusammen mit Herrn Martini ein paar Vorlagen weiter bearbeitet. Diese sind im weiteren Entscheidungsfindungsprozess durch Gemeindevertreter, Architekten, Lehrer, Schüler und Eltern zur Abstimmung gekommen. Die Mehrheit hat sich für das nebenstehende Schullogo entschieden, das nun auf dem Briefpapier und den Schulshirts erscheint.
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Kommunikation und Vernetzung
Die Schulentwicklungsgruppe Kommunikation und Vernetzung möchte langfristige Kommunikations- und Verwaltungsstrukturen zu schaffen.
Das Gymnasium Ismaning verfügt bereits über das schulinterne Portal Isgy-Intern, über welches vielfältige Verwaltungsaufgaben abgewickelt werden, z.B. Vertretungsplan, Absenzen der Schüler, Notenverwaltung, Elternschreiben. Das Portal wird ständig weiter den Bedürfnissen des Schulbetriebs angepasst, indem Verbesserungsvorschläge und Probleme gesammelt und priorisiert an Spitschka IT Solutions für die Umsetzung weitergegeben werden.
Zudem geht es um Vereinbarungen zu den Kommunikationswegen – über welche Kanäle kommunizieren Lehrkräfte miteinander und wie können Eltern, Schüler oder externe Personen mit den Lehrkräften am besten in Kontakt treten?
Um die Arbeit an der Schule der weiter zu vernetzen, wird an einer lehrerinternen Plattform gearbeitet. Durch eine praktikable Möglichkeit des Datenaustausches unter Nutzung von Office 365 sollen Texte, Bilder, Arbeitsblätter, Stegreifaufgaben, Schulaufgaben und sonstige Unterrichtsmaterialien allen Lehrern zugänglich gemacht werden.
Ein nächster Schritt ist der mögliche Ausbau der Strukturen, z.B. für Nutzung von Schülern und Lehrern im Unterricht.
Ku Ma Me Vo Wa
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