Ab April 2021 erhielt ich im Rahmen des Sommersemesters die Möglichkeit, an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) am „History Club“ teilzunehmen. Inhaltlich ging es um das Thema: VIGILANZKULTUREN: PRIVATE AUFMERKSAMKEIT IN GESCHICHTE UND GEGENWART. Ich hatte hier die Chance mit anderen Schülern aus ganz Oberbayern, das Thema wissenschaftlich zu betrachten. Weiter wurde uns aufgezeigt, wie man das Thema historisch und aus der Perspektive anderer Disziplinen, darunter die Rechts- und Kriminalwissenschaften, die Ethnologie und Filmwissenschaft, erforschen kann. Deshalb kooperierte der History Club auch mit dem Sonderforschungsbereich „Vigilanz Kulturen“ der LMU. Dort wird seit 2019 erforscht, welche Formen der Politisierung von Aufmerksamkeit es gibt, wo sie historisch herkommen, wie sie sich verändern und wie sie bewertbar sind. Zugleich erhielten wir eine intensive Einführung in die Methoden und Formen wissenschaftlichen Arbeitens. Der History Club lud uns dazu ein, viele Fragen in verschiedenen Themensitzungen zu besprechen. Leider konnten die Vorlesungen aber nur online stattfinden. Die große Abschlussveranstaltung des History Clubs fand dann aber zum Ende des Sommersemesters im Hauptgebäude der LMU München statt. Wir haben uns im großen Saal getroffen und unsere Teilnehmerurkunden erhalten.
Julian, 10a
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