„Warum sind manche reich, wenn andere arm sind?“, fragt einmal der Straßenjunge Sebastian, mit dem Blanka sich im gleichnamigen Film anfreundet. Am 03. April besuchte die Klasse 6e im Rahmen der SchulKinoWoche Bayern das Mathäser-Kino in München. Auf dem Programm stand der Film „Blanka“. Die Schülerinnen und Schüler hatten sich durch Recherche über den Drehort Philippinen auf den Film vorbereitet und natürlich hatte auch der Trailer Lust auf mehr gemacht. Der Film handelt von der elfjährigen Blanka, einem Straßenmädchen in Manila, das ganz auf sich allein gestellt ihren Weg bestreiten muss. Doch durch die Begegnung mit dem blinden alten Straßenmusiker Peter erfährt sie Rückhalt und Zuneigung. Die SchulKinoWoche soll dazu beitragen, dass die Schülerinnen und Schüler kritische Zuschauer in der modernen Medienwelt werden, so Kultusminister Michael Piazolo. Und so führte auch der Film „Blanka“ die Klasse 6e an wichtige und aktuelle Themen heran. Im Unterricht diskutierte die Klasse anschließend engagiert über Themen wie Freundschaft und Zusammenhalt, Haben und Nicht-Haben und Selbstbestimmung und Freiheit. Fragen, die aufkamen, waren z.B.: Sollten alle Menschen über dieselbe Menge Geld verfügen? Warum oder warum nicht? Inwiefern kann Ungleichheit den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährden? Welche Folgen hat Armut? Die Exkursion hat zum Nachdenken angeregt durch einen dennoch humor- und hoffnungsvollen Film.
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