Aufbau und Ausbau

2017-2020

Pünktlich zum Schuljahr 2017/18 war der erste Bauabschnitt des Gymnasiums mit den Gebäudeteilen C und D vollendet. Alle naturwissenschaftlichen Fachräume sowie ausreichend bestens ausgestattete große Klassenzimmer standen bereits voll zu Verfügung, die Bibliothek diente ein Schuljahr lang als Mensa. Den Pausenhof konnten die Schüler gleich in Besitz nehmen. Verwaltungsräume, Aula Foyer und Kantine sowie weitere Klassenräume und die Fachräume für Kunst und Musik wurden erst im Verlauf des Schuljahrs fertig gestellt. Der Endgültige Umzug von Schulleitung und Lehrerzimmer erfolgte dann zum Schuljahr 2018/19. Der Umbau des Schulhauses war damit abgeschlossen. Die neue Vierfach-Sporthalle unweit des Gymnasiums wurde bis Mitte des Schuljahres 2019/20 fertig gestellt.

Zwei Jahre lang (2018-2020) beherbergte das Gymnasium Ismaning zudem Schüler/innen der Vorläuferklassen für das neue Gymnasium Unterföhring, welche dann als 7.-Klässler zum Schuljahr 2020/21 in ihr neues eigenes Gebäude umzogen. Bis Ende des Schuljahres 2020 war das Gymnasium Ismaning seinerseits bis zur 9. Jahrgangsstufe angewachsen. Damit einher ging der Zuwachs an neuen Lehrkräften, die tatkräftig zum Aufbau der Schule beitrugen: Ausgestaltung des Sprachlichen und Wirtschaftswissenschaftlichen Zweigs, MINT, Aufbau der Fachschaftsarbeit, Jugend debattiert, Wahlangebote in Kunst, Musik, Theater, Naturwissenschaften, Begabtenförderung, digitale Bildung, Berufspraktikum, Schulfahrten und Austausche, … . Ab 2018 wirkte Frau StDin Anna Ernst als Stellvertretende Schulleiterin maßgeblich für den weiteren reibungslosen Aufbau der Schule.

Bereits 2019 wurde das Gymnasium Ismaning als MINT-freundliche Schule ausgezeichnet.

Die Tochter des Ganovenkönigs

Erste Aufführung des neu gegründeten Unterstufentheaters am 12. und 13. Juni 2018 in der Hainhalle Ismaning. 19 Schauspielerinnen der Klassen 5-7 präsentierten das Stück von Ad de Bont, welches 1998 den Kindertheaterpreis erhalten hatte. Julchen, Tochter des Ganovenkönigs, möchte sich von ihren bösartigen Eltern scheiden lassen, als die entdeckt, dass sie wie ihre Geschwister vor verkauft werden soll. Doch auch die Staatsdiener, ein Richter und ein Kommissar, sind nicht das, was sie scheinen, sondern korrupt und karrieresüchtig. Nur ihre Großmama, um die sie sich liebevoll kümmert, steht ihr zur Seite. Das Stück stellt die Frage nach dem Bösen in der Welt. Am Ende kann Julchen zwar sich und ihr „goldenes Herz“ sowie ihre Geschwister retten, nicht aber die Welt der Erwachsenen verändern. Die an sich nur wenigen Rollen wurden von den Darsteller/innen im Wechsel gespielt. Das Publikum erlebte einen nachdenklichen wie unterhaltsamen Theaterabend.

Darsteller/innen:
(Julchens) Helene 6b, Emilia 6a, Veronika 6b, (Könige) Peter 6c, Christian 5a, Colin 7a, (Königinnen) Finja 5b, Sandra 5d, (Großmamas) Nastassja 5d, Maya 6c, (Richter/innen) Daniel 6c, Anna 6a, (Kommissare) Lukas 6b, Stefan 5d, (Erzähler /innen) Jasmina 5e, Jannes 5e, Simon 6c, Frederik 5c, Lukas 5a

Regie und Leitung:
Alexander Volkmann

Technik, Beleuchtung:
David 6a, Quirin 6a, Filipp 6c, Paul 6c, Tim 6a, Andreas Meier, Stefan 6a

Bühnenbild, Requisite, Maske:
Nadine Feitelson, Ramona Gruber, Wolfgang Köppl, Mia 5b, Anna Schumacher, Felicia 6a

Programmheft

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Rückblick Aufführung