Schulentwicklung@isgy
Das Schulentwicklungsteam
„Schulentwicklung fängt nie bei NULL an.“ Das Isgy ist eine noch junge Schule, die sich von Jahr zu Jahr rapide weiterentwickelt. Diesen Prozess der Schulentwicklung begleitet seit dem Schuljahr 2021/2022 ein internes Schulentwicklungsteam, das die Entwicklungsprozesse des Gymnasiums kontinuierlich analysiert, reflektiert und entsprechend steuert.
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Stationen der Schulentwicklungsarbeit
Meilensteine der Schulentwicklungsarbeit. Auf der Grundlage einer Kickoff-Veranstaltung zur Schulentwicklung (Dr. Jonas Scharfenberg / LMU München) sowie eines Visionsworkshops mit dem Isgy-Kollegium eruieren und diskutieren wir sehr zielführend unsere Vorstellung von Schule. Visionen (SOLL) werden zu Leitbildern und Leitsätzen, die auf den je aktuellen Gegebenheiten von Schule (IST) basieren. Diese bilden das Fundament und die Pfeiler, auf denen das ISGY-Schulentwicklungshaus steht und auf denen es weiterentwickelt werden soll. Ein erstes Konzept zur Schulentwicklung legt den Grundstein für die weiterführende Arbeit im Schulentwicklungsteam.
Die interne Evaluation mit Schüler*innen und Lehrkräften setzt sich Ende des Schuljahres 2022/2023 zum Ziel, weiterführende Informationen und Rückmeldungen der Schulgemeinschaft zu unserem schulischen IST-Zustand sowie zu den daraus sich ableitenden Entwicklungsfeldern (SOLL) zu lokalisieren. Ein 360°-Feedback erlaubt uns einen umfassenden und uneingeschränkten Blick auf unsere Schule; eine Elternbefragung ist für das Schuljahr 2023/2024 avisiert. Auch werden entsprechende Maßnahmen der Qualitätssicherung und -steigerung, die sich aus der internen Evaluation ableiten lassen, eingeleitet.
IST-Zustand und Entwicklungsfelder des Isgy
Das ISGY-Schulentwicklungshaus. Das Isgy, so der aktuelle Erarbeitungsstand und Fokus unseres Schulentwicklungsteams, ist eine Schule mit digitaler Fokussierung und Ausstattung (DIGITALE SCHULE), die gleichsam breit angelegte Möglichkeiten der persönlichen Entfaltung und des gemeinschaftlichen Lebensraumes für unsere Schüler*innen (LEBENSRAUM SCHULE) darstellen möchte. Den Kern unserer Schule formt natürlich das UNTERRICHTEN aus, das in vielfältiger Weise verzahnt ist mit den beiden anderen Schwerpunktsetzungen. Alle drei Schwerpunkt- und Entwicklungsfelder des Isgy gilt es zukünftig zu entwickeln und synergetisch miteinander zu verbinden.
Das Isgy – unser Leitbild und unsere Leitsätze
Das Schulentwicklungskonzept. Unser Schulentwicklungskonzept enthält nicht nur die Leitsätze und Leitbilder unserer Schule, sondern versucht, ausgehend von den spezifischen Standortfaktoren und den Rahmenbedingungen des Ismaninger Gymnasiums, gegenwärtige Aktivitäten und Projekte mit zukünftigen Entwicklungszielen und Planungsvorhaben engzuführen. Einen näheren Einblick in das Isgy-Schulentwicklungskonzept erhalten Sie hier: SCHULENTWICKLUNGSKONZEPT
Das Isgy – Schulprofil, Schulcharakteristik und Schulprojekte
Seit der Gründung im Jahr 2017 sind in intensiver Arbeit und vielfältiger Beteiligung schrittweise grundlegende Bausteine von Schule erarbeitet worden, welche integrale Bestandteile des Schulprofils und des Schulentwicklungsprozesses sind.
Der AK Digitalisierung erkundete Konzepte der Tabletnutzung im Unterricht. Seit dem Schuljahr 2021/22 können Schüler*innen ab Klasse – vorerst Klasse 9 – nun Klasse 10 ein privates Tablet als persönliches Lernwerkzeug mitbringen und für schulische Zwecke einsetzen – BYOD (Bring Your Own Device). Für Schüler*innen der Klassen 5-9 stehen wie bisher Klassensätze von Schultablets für die Nutzung in einzelnen Unterrichtsstunden zur Verfügung. In der Oberstufe ist die Nutzung des Tablets soweit organisatorisch möglich ein Kriterium zur Kursbildung, so dass der Unterricht auf die Nutzung des Tablets durch alle SchülerInnen des Kurses ausgerichtet kann. Die tatsächliche Nutzung sowie Vor- und Nachteile im praktischen unterricht wurden intern evaluiert. Daraus sowie aus den Erfahrungen im Unterricht erfolgte die Anebung des Einstiegsalters auf die 10. Klasse ab dem Schuljahr 2023/24. Die Entscheidung gegen schuleinheitliche Vorgaben zu Hersteller oder Betriebssystem der BYOD-Tablets und stattdessen für eine private Anschaffung der Geräte, welche bestimmte Mindeststandards erfüllen müssen, hat sich sehr bewährt. Die Verantwortung für alle auf dem Tablet gespeicherten Daten und Einstellungen trägt ausschließlich der/die Schüler*in bzw. die Eltern. Eine Administration der schülereignen Geräte durch die Schule erfolgt nicht. Für die Nutzung und Installation bestimmter Apps für den Unterricht geben Schule und Lehrkräfte – insbesondere in den Tabletkursen – jedoch Hilfestellung.
Der Virus hat es 2020 und 2021 erzwungen: Bislang brach liegende, vernachlässigte oder noch unentdeckte Kenntnisse, Talente, Software, Lernmethoden wurden von allen Lehrkräften in vielfältiger Weise online und digital entdeckt, genutzt, ausgetauscht und weiterentwickelt. Die Ausstattung der Schule mit entsprechenden funktionierenden Plattformen (Schulportal, Teams, mebis) und von Anfang an eingerichtet Zugänge für alle Lehrkräfte und Schüler*innen ermöglichten einen schnellen Einstieg. Die Nutzung für Distanz- und Wechselunterricht, Onlineübertragungen aus und ins Klassenzimmer, Videokonferenzen, Materialbereitstellung, Online-Lernstandserhebungen, Quizzes, Lernvideoveröffnetlichungen, Liveübertragungen, Dateiaustausch, Onlinekorrekturen und Rückmeldungen stellte Schüler*innen, Lehrkräfte und vor allem auch den Systembetreuer immer wieder vor neue Herausforderungen. Letztere konnte für alle Fragen, Anforderungen und Probleme immer schnell sinnvolle und zukunftsweisende Lösungen finden, sodass die Schule in der Folge in Sachen Digitalisierung auf sehr guten Stand und für die Zukunft in der technischen Infrastruktur noch besser da stand,
Mehr Schüler*innen, mehr Lehrer*innen, mehr los pädagogisch. Im Schuljahr 2019/20 machte sich ein Arbeitskreis Gedanken über Verbindlichkeit, Vereinheitlichung und Eigenverantwortung sowie eine sinnvolle Abstufung aller pädagogischen und diziplinarischen Maßnahmen in Unterricht und Schulleben – von Ordnungsmaßnahmen bis Unterstützung. Der so erarbeitete Leitfaden wurde Anfang 2020/21 an einem pädagogischen Tag vorgestellt. Alle Lehrkräften erprobten, beobachteten, reflektierten ihr pädagogisches Handeln in vielfältigen Rollenspielszenarien, welche als Basis für einen fruchtbaren Austausch innerhalb des Kollegiums dienten.
Ab dem Schuljahr 2020/21 sorgt ein Team von Tutor*innen aus Schüler*innen der 9 bis 11. Klassen sich um die Neuankömmlinge. Auch dies pandemiebedingt eingeschränkt, aber jedes Jahr weiter angepasst und mit neuen engagierten Tutor*innen, welche jeweils Ende des Schuljahres ausgebildet werden. Im ersten Halbjahr bieten sie zum Kennenlernen einmal die Woche in der Mittagspause Spiele für ihre Fünfties an, begleiten die Klasse am ersten Wandertag und auf die Klassenfahrt und organisieren die Unterstufenfaschingsparty. Sowohl die Kleinen als auch die Großen profitieren. Die Klassengemeinschaft wird gestärkt, Kennenlernen wird ermöglicht, die Rolle als Tutor*in wird erprobt – und es macht natürlich Riesenspaß.
Im Zuge des Baus der Sporthalle trug die Fachschaft Sport ihre Wünsche und Anforderungen für die Planung zusammen. Die facherechte Ausstattung insbesondere mit Großgeräten mit Großgeräten in der Halle selbst sowie z.B. im Kraftraum war mit vielfältigen Recherchen für die Bestellung und den rechtzeitigen Einkauf verbunden. Es folgte Abstimmungen zu weiteren Materialien udn Kleingeräten sowie interne Detailplanungen zur Einrichtung und Platzierung auch in Absprache der Sportlehrkräfte und Hausmeiter mit örtlichen Vereinen. Auch bei der Inbetriebnahme und der reibungslose Nutuzng aller technischen Einrichtungen galt es einige Hürden zu nehmen.
Im Zuge der Berufsorientierung als Teil des gymnasialen Bildungs- und Erziehungsauftrages und dem Unterricht im Fach Wirtschaft und Recht gibt es am ISGY ab dem Schuljahr 2019/20 auch ein verpflichtendes Betriebspraktikum, das die Schülerinnen und Schüler der neunten Jahrgangsstufe absolvieren sollen.
Durch das Praktikum erhalten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit erste Erfahrungen im Zusammenhang mit der Berufswelt zu sammeln und einen Einblick in den Arbeitsalltag erhalten zu können, um daraus unter Umständen auch schon Schlüsse für den jeweils eigenen Berufsweg ziehen zu können.
Im Zuge der Planungen und Vorbereitungen hat das ISGY auch Kontakt zu verschiedenen ortsansässigen Unternehmen aufgenommen. Sie unterstützen unsere Schule als Partner, beispielsweise für Betriebserkundungen oder für Workshops im Rahmen der Berufsorientierung und der Bewerbungsphase. Daneben konnte mit dem Beginn unserer Planungen auch ein regionales Stellen-Matching-Portal mit angestoßen werden, das seit Jahresbeginn 2020 den Schülerinnen und Schülern als Orientierungshilfe auf der Suche nach potenziellen Praktikumsstellen dient.
Aufgrund der besonderen Situation wurde die tatsächliche Durchführung des ersten ISGY-Praktikums nach sorgfältiger Abwägung auf das Frühjahr 2021 verschoben.
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Um die begabten Schülerinnen und Schüler am Gymnasium Ismaning zu fördern, wurde im Schuljahr 2018/2019 eine sogenannte „Akademie“ aufgebaut. Wir arbeiten dabei eng mit dem Werner-Heisenberg-Gymnasium in Garching zusammen sowie mit dem Gymnasium München Nord. Ganz im Sinne des Enrichment werden im Laufe des Schuljahres immer wieder verschiedene Exkursionen und Workshops für die begabten Schülerinnen und Schüler angeboten. Außerdem ist das Projekt „Schule macht Vorlesung“ in der Planung. Im Rahmen dessen werden den Schülerinnen und Schülern zu verschiedenen Themen Vorlesungen von den Lehrerinnen und Lehrern der drei Gymnasien, aber auch von externen Fachkräften geboten. Die begabten Schülerinnen und Schüler werden außerdem immer wieder dazu angeregt, an Wettbewerben teilzunehmen und bei der Bewerbung und Durchführung von unseren Lehrkräften unterstützt.
Im Schuljahr 2018/19 entwickelte ein Arbeitskreis aus Lehrkräften unterschiedlicher Fächer das Medienkonzept des Gymnasiums Ismaning. Das Medienkonzept wird von drei Säulen getragen: dem Mediencurriculum, der Fortbildungsplanung und dem Ausstattungsplan. Das Mediencurriculum bildet das Kernstück des Medienkonzepts und besteht wiederum aus einer Schwerpunkt- und einer Medienkompetenzebene. Aufbauend auf Leitlinien und Vorgaben des Kultusministeriums sowie des Staatsinstituts für Schulqualität und Bildungsforschung entstand in intensiver Auseinandersetzung mit den Zielen, die die Lehrkräfte am ISGY für ihre Schülerinnen und Schüler verfolgen, ein Curriculum, das alle Schülerinnen und Schüler im Laufe ihrer Schulzeit am ISGY durchlaufen sollen. Dabei wurde darauf geachtet, dass die Kompetenzen aufeinander aufbauen und eine sinnvolle Verteilung der Vermittlung und Anwendung auf die Fächer stattfindet. Das Konzept ist unter Mitwirkung aller Fachschaften entstanden und wurde im Arbeitskreis einer fächerübergreifenden Gesamtschau unterworfen. Der Arbeitskreis Medienkonzept beschäftigte sich im Zuge der Erarbeitung des Medienkonzepts auch mit Fragen der Schulentwicklung. Es liegt somit nun ein Curriculum vor, das aus der Mitte des Kollegiums heraus entstanden ist, die Progression der Kompetenzen berücksichtigt, sowohl eine fachspezifische als auch eine fächerübergreifende Sicht einnimmt und den Besonderheiten des ISGY Rechnung trägt.
Bi, Bm, Di, Er, Hk, Ma, Me, Mt, Wa, Za
MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften (Physik, Chemie und Biologie in der Schule) und Technik. Gemeinsam haben diese Fachbereiche, dass in MINT-Berufen oftmals Fachkräfte fehlen – in den Naturwissenschaften insbesondere auch weibliche. Auch die Herangehensweise ist in all diesen Fächern ähnlich: man muss sich hineinvertiefen, um Spaß daran zu bekommen. Schülerinnen und Schüler in einem vollgestopften Schulalltag zu einem „Hineinvertiefen“ anzuregen, dafür muss die Schule immer eine Extrameile gehen. Dazu sind wir am Gymnasium Ismaning bereit, mit weitgehend Halbklassenunterrichtsstunden zum Experimentieren in Physik und NuT, Förderkursen, mit hervorragend ausgestatteten Fachräumen und vielen schülerzentrierten Materialien, mit diversen kreativen Teamansätzen, um den Lernerfolg zu steigern. Ergänzt durch Eliteförderung und Wahlkurse, wie Robotik, Aquaristik, Kryptologie und Jugend forscht/Schüler experimentieren, führt dies zu einer erfolgreichen Teilnahme an Wettbewerben. Obendrein, dürfen unsere Schülerinnen und Schüler in einem Firmenpartnerprogramm Betriebe besichtigen, am girls‘ und boys‘ day in Betriebe hineinschnuppern und im Praktikum in der 9. Jahrgangsstufe ein tieferen Einblick gewinnen. Wir freuen uns sehr, dass unsere Bemühungen in unserer noch so jungen Schule bereits im Dezember 2019 mit der Auszeichnung „mintfreundliche Schule“ gewürdigt worden ist.
Was finde ich wo? Wer weiß was? Mit wem spreche ich, wenn …? Schüler/innen, Lehrer/innen, Eltern haben immer wieder die gleichen Fragen. Was liegt da näher, als mal das Wichtigste zum Schulbetrieb zusammenzufassen. Gerade in unserer jungen Schule, in der jedes Jahr viele Schüler/innen und auch Lehrer/innen dazukommen, lohnt sich das – für Schüler/innen: Wie und wann bekomme ich Bücher, Ausweis, Krankmeldezettel, …? – und für Lehrer/innen: Wen frage ich zu Computer, Material, usw. …? Das Isgy-ABC in zwei Versionen wurde im Schuljahr 2018/19 erarbeitet und steht seit Beginn 2019/20 für alle zum Download im Portal bereit. Natürlich wird es kontinuierlich erweitert werden.
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In Fachräumen werden nicht nur Schränke, Elektroinstallationen, Wasseranschlüsse, Tische und Stühle benötigt, sondern auch Experimente zu Demonstrationszwecken und für Schülergruppen, sowie Modelle und Freihandmaterialien. Dafür haben wir Kataloge gewälzt, das Internet abgesucht und uns Konzepte überlegt. Wir versuchen einerseits auf die Umwelt und andererseits auf die Sicherheit zu achten, obendrein gilt es den Lehrplan umzusetzen. In Natur- und Technik arbeiten wir konsequent mit Kleinstmengen von Reagenzien und in der Elektrik wo immer es geht mit Sicherheitskabeln. Wir überlegen uns genau, wie groß die Arbeitsgruppen sein sollen und stellen in entsprechender Stückzahl Materialien bereit: Damit ein jeder sie anfassen kann. „Begreifen“ leitet sich nicht umsonst vom Wort „greifen“ ab.
Ha Wa
Nach der Baustelle ist vor der Baustelle: Das Gymnasium Ismaning ist am 1.8.17 gegründet und hat zum Schuljahr 2017/18 seine neuen Räumlichkeiten bezogen. Diese werden aber noch weiter ausgebaut und auch eine Sporthalle ist in Arbeit. Konkret nutzen wir im Moment den „Bauabschnitt I“ mit seinen Bauteilen C und D: Klassenzimmer, Fachräume für die Naturwissenschaften, Bibliothek und Sitzungsräume.
Zum Schuljahr 2018/19 beziehen wir den „Bauabschnitt II“ mit den Bauteilen A und B (und den Kellerräumen unter den Bauteilen C und D). Dann stehen uns weitere Klassenzimmer, Archiv- und Sondernutzungsräume und Bewegungsräume zur Verfügung. Außerdem werden dann Verwaltung, Musik, Kunst, Lehrerzimmer, Jugendsozialarbeit, Nachmittagsbetreuung, Mensa, Pausenverkauf, Schulpsychologie, Sprechzimmer, Fachschaftsräume, Garderobe mit Spinden u.v.m. von den jetzt provisorischen Standorten in Bauabschnitt I an ihre eigentlichen Bestimmungsorte ziehen.
Vieles kann dann – wenn wir in Schüler-, Lehrkräfte und Quadratmeterzahl weiter gewachsen sein werden – noch besser auf den Zweck abgestimmt und optimiert genutzt werden. Beispielhaft seien die dann gut zugänglichen Garderoben und Spinde im Erdgeschoss, ein größerer Pausenverkauf, mehr Essensauswahl und -platz, Trinkwasserspender, mehr Aufenthalts- und Teamräume, bessere Kopier- und Recherchemöglichkeiten, angepasste Nachmittagsbetreuungsräume und mehr Außenfläche mit mehr Nutzungsmöglichkeiten genannt.
Sicher werden wir auch hier nicht vom ersten Tag an alles perfekt vorfinden: Schließlich sind wir, die Schüler/innen, die Lehrkräfte, die Jugendsozialarbeit und Nachmittagbetreuer, Eltern und Besucher, die Menschen, die das Gebäude mit Leben füllen und damit ihren Wünschen anpassen werden.
Wir freuen uns auf die weitere Entwicklung, die in hoffentlich etwa zwei Jahren mit der Nutzung unserer eigenen Sporthalle (am östlichen Ende des Seidl-Kreuz-Weges) seinen vorläufigen Abschluss finden wird.
Ein großer Dank gilt Geld- und Auftraggebern und den Durchführenden: Gemeinde, Landkreis, Gemeindeverwaltung, allen Voran dem Herrn Bürgermeister, dem Gemeinderat und dem gemeindlichen Bauamt, den Beratern, Planern und Unterstützern von der ersten Stunde bis heute, den Architekten und Ingenieurbüros, den Handwerkern und Bauleuten auf der Baustelle und denen, die aus der Ferne unterstützen. Und nicht zuletzt den Anwohnern, die jahrelang eine Baustelle ertragen haben und werden und die nun damit umgehen, eine Schule zum Nachbarn zu haben.
Alle haben wir bisher als Menschen mit der richtigen Prioritätensetzung und mit Blick nach vorne gerichtet erleben dürfen: So gehen wir gemeinsam voran für unser Gymnasium Ismaning.
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In der Arbeitsgruppe Jahresbericht sind wir gerade damit beschäftigt ein Konzept und eine Form für unsere Jahresdokumentation des Schullebens zu erstellen. Wir möchten die Schüler, die Verwaltung, die Schulleitung und natürlich uns vorstellen, zeigen, was im Laufe eines Jahres an unserer neuen Schule alles an Projekten und Veranstaltungen geschieht, mit einem Statistikteil alle wichtigen Zahlen in einem Überblick bieten und verdeutlichen, wie die Schule mit den Institutionen vor Ort und in der Gemeinde vernetzt ist. Das alles wollen wir Ihnen selbstverständlich am Ende des Jahres auch in einem ansprechenden Gewand präsentieren. Wir haben uns bereits auf ein Gestaltungskonzept geeinigt und werden dieses nun in einem Entwurf graphisch visualisieren und weiter diskutieren. In einem nächsten Schritt sollen dann Schriftart, Schriftgröße und andere Formatierungsparameter besprochen und verbindlich beschlossen werden, das Konzept verfeinert und die Beiträge aller am Schulleben Beteiligten nach Pfingsten in diesen Gestaltungsrahmen eingearbeitet werden. Nach der Schlussredaktion wird der Bericht in den Druck gehen, so dass alle Eltern ihn am Ende des Jahres zu einem vernünftigen Preis erwerben können.
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Woran erkennt man eine Schule wieder? Logisch, am Logo. Deshalb ist das Ziel unserer Arbeitsgruppe, ein solches grafisches Zeichen zu finden bzw. diesen Prozess der Entscheidungsfindung zu steuern. Unser Kunstlehrer Herr Köppl hat dazu vier Gestaltungsvorlagen in verschiedenen Farb- und Formvariationen entworfen, in der Gruppe werden weitere Ideen gesammelt und diskutiert. Keine einfache Aufgabe. Denn ein Logo soll nicht nur ein hohes Identifikationspotential für möglichst alle Mitglieder der Schulfamilie schaffen, sondern auch einen hohen Wiedererkennungswert in der Öffentlichkeit haben. Deswegen wurden nach einer Vorauswahl durch die Arbeitsgruppe zusammen mit Herrn Martini ein paar Vorlagen weiter bearbeitet. Diese sind im weiteren Entscheidungsfindungsprozess durch Gemeindevertreter, Architekten, Lehrer, Schüler und Eltern zur Abstimmung gekommen. Die Mehrheit hat sich für das nebenstehende Schullogo entschieden, das nun auf dem Briefpapier und den Schulshirts erscheint.
An Bn Dt Ha Kö Le
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