…na wer weiß, welche Stadt sich hinter “Castra Regina” verbirgt?
Am 22. Juni machte sich die Latein-Klasse 8a auf den Weg nach “Castra Regina” (Lösung: Regensburg), um sich auf die Spuren der Römer zu begeben. Nach einer etwas turbulenten Anfahrt mit der Bahn begann die Reise durch die römische Zeit mit einer Stadtführung durch einen Stadtführer der Eventagentur „Stadtmaus“.
Der Stadtführer zeigte den Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften verschiedene Überbleibsel aus der Antike. So konnte die Gruppe beispielsweise einen zehn Meter hohen Wall aus der Römerzeit mitten in der Stadt begutachten. Diesen hatte römische Soldaten mittels der Flaschenzug-Technik errichtet. Anschließend ging es in das Parkhaus am Dachauplatz. Doch warum? In der untersten Etage ist ein Stück der Legionslagermauer zu sehen. Zudem erfuhr die Klasse dort etwas über die Ausstattung eines Legionärs.
Nach einer kurzen Snackpause auf dem Neupfarrplatz mit herrlichem Blick auf den Dom ging es weiter zur „porta praetoria“, die das Nordtor des ehemaligen römischen Legionslagers „Castra Regina“ bildete.
Die Exkursion wurde mit einem Besuch der Römerabteilung des historischen Museums abgeschlossen. Dort konnte die Schülerinnen und Schüler beispielsweise eine nachgebaute römische Fußbodenheizung („Hypokaustum“) betrachten, etwas über das römische Lagerleben erfahren und viele Schätze (z.B. Schmuck, Münzen) aus der Römerzeit bewundern.
Es ist beeindruckend, wie viel Römisches es heute noch mitten in der Stadt Regensburg zu entdecken gibt.
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