Schulsanitäter

Als Schulsanitäter leisten die Schüler ab der sechste Jahrgangsstufe aktiv und professionell Erste Hilfe, wenn anderen etwas passiert. Nicht nur in der Schule, sondern auch in der Freizeit, beim Zeltlager, bei einem Konzert oder beim Spazierengehen erkennen und versorgen die Jugendlichen Verletzungen. Sie treffen Entscheidungen wie zum Beispiel: Pflaster oder Verband? Kühlen oder Wärmen? Hochlagern?

Die Schüler haben sich dazu bereit erklärt, im Umfeld Schule anderen Mitschülern oder den Lehrkräften in kleineren oder größeren Notsituationen wie z.B. einer Schürfwunde oder einem Asthma-Anfall sichere und schnelle Erste Hilfe zu leisten.

In den von der Schule angebotenen Kursen „Grundlagen der Ersten Hilfe“ lernen die Schulsanitäter von qualifizierten Ersthelfer-Ausbilder alles Notwendige für diese wichtige Aufgabe. Erst dann dürfen sie den Schulsanitätsdienst antreten.

Damit diese Erste Hilfe möglich ist, haben die Schulsanitäter während der Schulzeit Einsatzbereitschaft. Je nach Absprache und Dienstplan werden sie entsprechend alarmiert und leisten dann mit der Einsatztasche am Ort des Geschehens Erste Hilfe.

Wichtig ist aber: Schulsanitäter sind Ersthelfer, keine professionellen Sanitäter. Sie stehen unter der Aufsichtspflicht der Lehrer und sind auf die Mithilfe der Schulfamilie angewiesen.

Bei Interesse am Schulsanitätsdienst melden sich die Schüler gerne bei einer der Betreuungslehrkräfte Frau Sommermann oder Frau Dr. Wagner.

Schüler experimentieren – Jugend forscht

Selbst ein Forschungsprojekt durchführen? Eine Maschine, die etwas misst entwerfen und damit etwas steuern? Lieber untersuchen, wie die Bedingungen für Pflanzenwachstum optimiert werden können oder ein Ablauf optimiert wird? Im Team arbeiten, deine Ideen aufschreiben, darstellen, erklären, richtig systematisch herangehen, optimieren, dokumentieren, die Daten mit dem Computer simulieren und es geht nicht, hier klemmt es noch, juhu, es funktioniert! Wenn das dein Ding ist, bist du richtig in unsere Jugend forscht/Schüler experimentieren Werkstatt im Keller. Der Wahlkurs startet immer zu Beginn des zweiten Halbjahres und läuft für eine Jahr (also von Februar bis Februar). Die Projektthemen werden bis Mitte April festgelegt und die Projekte bis November ausgearbeitet. Wenn dein Projekt angenommen wird, geht es im Dreierteam im Februar zum Wettbewerb. Eines unserer Teams hat schon einmal einen Doppelpreis gewonnen. Wow!

Fototeam

Ein Selfie mit der besten Freundin, ein Foto von der Gemüse-Bowl oder die Aufnahme eines romantischen Sonnenuntergangs, …

Täglich werden viele dieser Motive auf Smartphones hin- und hergeschickt. Das Fotografieren nimmt für viele Menschen heute eine wichtige Rolle im Alltag ein. Doch wie entsteht eigentlich ein tolles Foto?

Der Wahlkurs Foto verfolgt zweierlei Ziele:

Zum einen erlernen die Schüler die Grundlagen des Fotografierens und beschäftigen sich dabei beispielsweise mit den verschiedenen Motiv-Programmen, der Bildkomposition, der richtigen Belichtung oder der Fotobearbeitung. Nach kurzen Theorieeinheiten sollen die Schüler diese besprochenen Inhalte in der Praxis selbst ausprobieren.

Zum anderen sollen die Schüler des Wahlkurses als Schul-Foto-Team ausgebildet werden, so dass sie das Fotografieren bei Schulveranstaltungen, die anschließende Bearbeitung der Fotos und deren Präsentation übernehmen können.

Der Wahlkurs findet 14-tägig in der B-Woche jeweils von 13.55 bis 15.25 Uhr statt. Mitzubringen ist ein Smartphone bzw. eine Digital- oder Spiegelreflexkamera.

Robotik

Wie kann man Programmierunterricht lebendig gestalten? Wie können abstrakte Themen greifbar dargestellt werden?

Kreative Fähigkeiten beeinflussen den langfristigen Lernerfolg. Aktives und eigenständiges Erforschen unterstützen diesen Prozess nachhaltig.

Die Lernplattform LEGO Mindstorms kann hier spielend Konzepte und Anwendungen von Informatik nahebringen. Schüler befassen sich mit Technik, nutzen methodische Arbeitsweisen und erwecken ihre Modelle schließlich zum Leben.

Werden Ideen praktisch, dann kann man Konzepte verstehen lernen. Gerade komplizierte Ideen können durch Zusammenarbeit gelöst werden. Jeder kann hier seine Stärken einbringen, vom Entwurf über die Konstruktion bis hin zum Programm.

Wahlkurse Informatik am Gymnasium Ismaning über die Jahre

Programmieren mit Python

print(“Wahlkurs Python“)

Technologie war in unserem Leben noch nie so verbreitet, wie heute. Die heutige Welt wird stetig durch Code verändert – denken Sie etwa an selbstfahrende Autos, roboterunterstützte Chirurgie, soziale Medien. Kindern helfen, das Programmieren zu lernen ist nicht leicht, aber es gibt mittlerweile eine Vielzahl von Diensten, die hier helfen.

Konkret werden wir die Programmiersprache Python mit Hilfe der Onlineplattform Tynker.com erkunden und erlernen. Ausgehend von einer spielerischen Einführung in die Bestandteile dieser Sprache ist das Ziel dieses Kurses das Schreiben eines eigenen kleinen Spieles wie etwa Tetris, Vier gewinnt oder Snake.

Hierbei werden zudem wichtige Fähigkeiten wie Ausdauer und Organisation trainiert.

Dieser Wahlkurs richtet sich an SchülerInnen ab der 7. Jahrgangsstufe, die im NuT-Unterricht erstmalig Erfahrungen im Programmieren sammeln. Dies geschieht in der Regel mit dem Roboter Karol oder der grafischen Blocksprache Scratch. Beide ermöglichen einen ersten, leicht verdaulichen Einstieg in das Programmieren. Python verlässt diese rein grafische Codedarstellung und wendet sich dem textbasierten Coding zu.

Wahlkurse Informatik am Gymnasium Ismaning über die Jahre

Malort

Am ISGY ist dieses Schuljahr wieder ein Malort eingerichtet. 12 MalerInnen erhalten zunächst einmal in der Woche Gelegenheit zu freiem Malen. Die Teilnahme steht allen Interessierten offen, auch Eltern! Corona-geschuldete Anpassungen bleiben vorbehalten.

Der Malort – Beschreibung: Das Herzstück des Malorts bildet eine Palette mit 18 Farben und 54 Pinseln, an den Wänden hängen große Blätter. 5 bis 12 Menschen jeden Alters und Herkunft tauchen die Pinsel in die Farben und – malen.

Das Malen wird hier als Spiel begriffen, nicht als Kunst! – zum Glück eines gelassenen Umgangs mit Farben! Es wird nicht bewertet und nicht belehrt, nicht kritisiert, auch nicht gelobt.Es geht nicht um das Ergebnis, es geht um das Erlebnis. Das Malspiel fördert Autonomie, Ausdruck und Selbstvertrauen.Es bildet einen gesunden Ausgleich zur leistungsbezogenen Schularbeit.

Malort – Bisherige Praxis: Nach einer Ausbildung bei Arno Stern in Paris (Sommer 2017) konnte ich eigene, überaus positive Erfahrungen mit einem vor zwei Jahren von mir gegründeten Malort an der Fachakademie für Sozialpädagogik in Mühldorf sammeln. Die dort angebotenen Kurse sind regelmäßig überbelegt. (Andreas Wiehl – Kunstlehrer am ISGY)

Bigband

Einmal die Woche trifft sich die isgy-BigBand für zwei Stunden zum gemeinsamen Proben im Musiksaal. Egal ob Fünft- oder Neuntklässler, langjähriger Instrumentalprofi, oder erst seit zwei Jahren am Üben, jeder ist willkommen. Was zählt, ist der Spaß am gemeinsamen Musizieren, das Aufeinanderhören in der Gruppe und das Zusammenwachsen zu einem gemeinsamen Klangkörper. Mit jeder Probe gelingt dies ein wenig mehr und nach und nach klingt das jeweils geprobte Stück besser, die Intonation reiner, der Beat grooviger und schließlich lässt sich das Ergebnis mit viel Stolz auf der Bühne präsentieren.