Digitalisierung – Barrierefreiheit im Internet – Regeln online. Das sind alles Themen, über die wir in der modernen Welt nicht mehr hinwegkommen. Was darf ich alles im Internet? Wozu ist das Internet fähig? Wie sollte man das Internet und die Digitalisierung gestalten, sodass es allen Menschen auf der Welt zugutekommt? Mit diesen und ähnlichen Fragestellungen beschäftigt sich die Digitalethik. Im Ramen der Begabtenförderung hatte ich das Angebot bekommen an einer Tagung über Digitalethik an der katholischen Akademie Tutzing teilzunehmen. Konkret war die Tagung so aufgebaut, dass ich ein Wochenende lang an der Akademie Vorlesungen, die Themen wie Digitalethik, Digitalisierung und Barrierefreiheit im Internet behandelten, gehört habe und Diskussionen mit anderen Teilnehmern darüber geführt habe. Bei den vortragenden Personen handelte es sich teilweise um Menschen, die aus dem Fachbereich kommen und in diesem beispielsweise forschen und weiterentwickeln, teilweise aber auch um Menschen, die bei ihrer alltäglichen Arbeit oft mit diesen Themen in Verbindung kommen und über ihre Erkenntnisse, Erfahrungen und Folgerungen berichtet haben. Diese Mischung an sehr unterschiedlichem Input hat mir persönlich am besten gefallen, da man die Themen aus mehreren Sichtweisen präsentiert bekommen hat und sich somit ein viel besseres Bild von den einzelnen Stakeholdern machen konnte, was das Verständnis der Bedeutung und der Relevanz des Themas in der heutigen Welt wesentlich erleichtert. Auch war es gut, dass man sich ein ganzes Wochenende lang mit anderen Teilnehmern über die Themen austauschen konnte, um andere Meinungen dazu zu hören und tiefer in die Themen einzusteigen. Allgemein hat mir diese Tagung viele neue Erkenntnisse und Erfahrungen in, meiner Meinung nach, sehr wichtigen Themen gebracht. Ich freue mich auf weitere Angebote und würde vor allem an einer so aufgebauten Tagung sehr gerne nochmal teilnehmen.
Ilia Mikheev, 10c
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