Der Weg zu ersten Abitur

2020-2023

Der Weg bis zum ersten Abitur im Mai 2023 und der Aufbau der Oberstufe mit zwei letzten G8-Jahrgängen und dem ersten G9-Jahrgang bis Klasse 10 war anfangs natürlich geprägt von den pandemiebedingten Schulschließungen, Hybrid- und Fernunterricht, Maskengeboten und Coronatests von Frühjahr 2020 bis Frühjahr 2022. Dank der bestehenden guten digitalen Infrastruktur mit Schulportal und Teams konnten die Jahre gut bewältigt werden. Als Mitarbeiter im Direktorat stieß Herr Volkmann zum Schulleitungsteam, zudem Herr Filoni als Hausmeister und Frau Bundschuh im Sekretariat. Frau Hennig und Herr Beck übernahmen die Oberstufenkoordination und bereiteten die ersten AbiturientInnen auf die Abschlussprüfungen vor. Seit Frühjahr 2022 beherbergte das Isgy zudem erst pädagogische Willkommensgruppen, dann Brückenklassen für SchhülerInnen aus der Ukraine. Nach dem Ende der Pandemie wurden Feste, Fahrten und Schulveranstaltungen wieder aufgenommen und ausgebaut. Unter der Leitung von Herrn Dr Burger übernahm ein Schulentwicklungteam ab 2021 die systematische Planung des weiteren Schulentwicklungsprozesses.

Die Planungen für den schrittweisen Erweiterungsbau mit neuen Klassenzimmern und später weiteren Fachräumen wurden durch die Gemeinde vorangetrieben, so dass zum Ende des Schuljahres 2023 der Abriss des alten Telekomgebäudes beginnen konnte.

Aufbau und Ausbau

2017-2020

Pünktlich zum Schuljahr 2017/18 war der erste Bauabschnitt des Gymnasiums mit den Gebäudeteilen C und D vollendet. Alle naturwissenschaftlichen Fachräume sowie ausreichend bestens ausgestattete große Klassenzimmer standen bereits voll zu Verfügung, die Bibliothek diente ein Schuljahr lang als Mensa. Den Pausenhof konnten die Schüler gleich in Besitz nehmen. Verwaltungsräume, Aula Foyer und Kantine sowie weitere Klassenräume und die Fachräume für Kunst und Musik wurden erst im Verlauf des Schuljahrs fertig gestellt. Der Endgültige Umzug von Schulleitung und Lehrerzimmer erfolgte dann zum Schuljahr 2018/19. Der Umbau des Schulhauses war damit abgeschlossen. Die neue Vierfach-Sporthalle unweit des Gymnasiums wurde bis Mitte des Schuljahres 2019/20 fertig gestellt.

Zwei Jahre lang (2018-2020) beherbergte das Gymnasium Ismaning zudem Schüler/innen der Vorläuferklassen für das neue Gymnasium Unterföhring, welche dann als 7.-Klässler zum Schuljahr 2020/21 in ihr neues eigenes Gebäude umzogen. Bis Ende des Schuljahres 2020 war das Gymnasium Ismaning seinerseits bis zur 9. Jahrgangsstufe angewachsen. Damit einher ging der Zuwachs an neuen Lehrkräften, die tatkräftig zum Aufbau der Schule beitrugen: Ausgestaltung des Sprachlichen und Wirtschaftswissenschaftlichen Zweigs, MINT, Aufbau der Fachschaftsarbeit, Jugend debattiert, Wahlangebote in Kunst, Musik, Theater, Naturwissenschaften, Begabtenförderung, digitale Bildung, Berufspraktikum, Schulfahrten und Austausche, … . Ab 2018 wirkte Frau StDin Anna Ernst als Stellvertretende Schulleiterin maßgeblich für den weiteren reibungslosen Aufbau der Schule.

Bereits 2019 wurde das Gymnasium Ismaning als MINT-freundliche Schule ausgezeichnet.

Vorläuferklassen

2015-17

Zwei Jahre lang beherbergten die Schulcontainer an der Torfbahn 5a die zukünftigen ersten Jahrgänge des Ismaninger Gymnasiums. Die Containeranlage auf dem Realschulgrundstück, die während der Sanierung der Mittelschule für den Schulbetrieb genutzt worden war, wurde ab September 2015 das neue Zuhause der Vorläuferklassen für das neue Gymnasium Ismaning, betreut und organisiert als Außenstelle des WHG Garching.

Im April 2015 konnten sich interessierte Eltern über Ausbildungsrichtungen und Schulgebäude sowie den Schulbetrieb in den Vorläuferklassen informieren. 66 Schüler/innen schrieben sich in den ersten Jahrgang des zukünftigen Gymnasiums Ismaning ein. Im September nahmen die Vorläuferklassen den Schulbetrieb in den Schulcontainern auf, vor Ort koordiniert von StD Alexander Volkmann. In beiden Jahren pendelten rund 20 Lehrkräfte des WHG regelmäßig zwischen beiden Schulen. Insbesondere Kernfachlehrer waren schwerpunktmäßig in Ismaning eingesetzt und damit vertraute Ansprechpartner vor Ort, welche als Kernteam für das neue Gymnasium verblieben. Im Schuljahr 2016/17 besuchten rund 160 Schüler/innen die Jahrgangsstufen 5 und 6 der Vorläuferklassen für das zukünftigen Gymnasiums Ismaning.

Die Containerschule bot mit dem fachlichen und schulorganisatorischen Know-How des großen WHG im Hintergrund ein umfassendes gymnasiales Ausbildungsprogramm, ergänzt durch Schulsozialarbeit und Nachmittagsbetreuung im Rahmen der offenen Ganztagsschule sowie Kooperationen mit der Musikschule und VHS Ismaning. Der Unterricht im Fach Natur und Technik fand im Naturwissenschaftsraum der Mittelschule Ismaning statt. Die Sporthalle der Realschule, das Schwimmbad und die Osterfeldhalle waren bequem fußläufig zu erreichen. Zum Mittagessen stand der Raum der Vereine in der Osterfeldhalle zur Verfügung.

Vielfältige Veranstaltungen wie Willkommensfest, Lesenacht, Frühjahrskonzert, Skilager, Tag der offenen Tür, Schüler-Lehrer-Eltern-Frühstück am Schuljahresende trugen früh zur Ausbildung einer eigenen Schulgemeinschaft bei. Die Schüler/innen hatten ihre Container ohnehin sofort in Besitz genommen. Auf Initiative aus der Elternschaft gründete sich bereits Anfang 2017 der Förderverein für das neue Gymnasium. Zum Februar 2017 wurde StD Markus Martini als neuer Schulleiter bestellt. Der Umzug ins neue Gebäude erfolgte im Sommer 2017.

Planung und Bau

2014-2017

Planen: Der Vorentwurf für die räumliche Umsetzung des Konzeptes „KlassikPlus“ im Schulungstrakt des Anwesens Seidl-Kreuz-Weg 11, für ein leistungsfähiges Schulgebäude, das den pädagogischen, funktionalen, wirtschaftlichen und nachhaltigen Anforderungen am besten entspricht, einschließlich der Kostenschätzung wurde in der Sitzung des Gemeinderats vom 30. Juli 2015 vorgestellt und beschlossen. Auf Grundlage dieser Vorentwurfsplanung wurden die Entwurfsplanung und Genehmigungsplanung erstellt, die dem Landratsamt München als Baugenehmigungsbehörde zugeleitet wurden. Der erforderlichen Nutzungsänderung in ein Gymnasium sowie der Errichtung eines Schulhofs und den Umbaumaßnahmen mit brandschutztechnischer Ertüchtigung stimmte der Gemeinderat in der Sitzung am 25. November 2015 zu. In dieser Sitzung wurden auch die Leistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume an die Planungsgesellschaft Felix + Jonas Architekten GmbH München vergeben. Parallel dazu wurde auch der Neubau einer Turnhalle samt Außensportflächen vorbereitet.

Am 17. März 2016 gab der Gemeinderat auch die vom Planungsbüro Felix & Jonas aus München erarbeitete optimierte Planung für das Gymnasium Ismaning und die nach detaillierter Kostenschätzung ermittelten Gesamtkosten von 32,3 Mio. brutto frei. Von den Optimierungen waren insbesondere die Bereiche Innenhof-Aula, Aula-Verwaltung, Mensa-Mehrzweckraum sowie die Anordnung der Fachräume Kunst / Musik / Werken betroffen. Mit der nun vorliegenden optimierten Planung auf Grundlage des „Klassik Plus“-Konzeptes würde die Gemeinde ein funktional und technisch sehr gutes sowie nachhaltiges Gymnasium mit großzügigem Raum- und Flächenangebot samt attraktivem Außenbereich erhalten.

Auch der Neubau einer Dreifachturnhalle mit zugehörigen Außensportflächen wurde beschlossen und wird weiter vorangetrieben.

 

Fertigstellung und Bauen: Die Maßnahme wurde nun in zwei Bauabschnitte aufgeteilt. Im ersten Bauabschnitt sollten sämtliche für den Schulbetrieb von drei Jahrgangsstufen erforderlichen Klassen-, Fach-  und Verwaltungsräume fertiggestellt und alle lärmintensiven Arbeiten erledigt werden.

Im Juli 2016 wurde mit den ersten Abbrucharbeiten im Inneren des Gebäudes begonnen. Der erste Bauabschnitt wurde zum Schuljahr 2017/18, der zweite ein Jahr später, zum Beginn des Schuljahres 2018/19, abgeschlossen.

Der Weg zum Gymnasium

2010-2015

Die Gemeinde Ismaning bemühte sich seit Jahren um ein eigenes Gymnasium. Die Ismaninger Schülerinnen und Schüler gingen bis dahin hauptsächlich in das Werner-Heisenberg-Gymnasium in Garching; dieses Gymnasium wurde vom Zweckverband, bestehend aus dem Landkreis München, den Gemeinden Unterföhring und Ismaning und der Stadt Garching, getragen.

Nach der Entscheidung des Kreistags München im Juni 2012 für den Standort Ismaning versuchten der Landkreis München und Gemeinde Ismaning die Trägerschaft und Genehmigung zu erlangen.

Trägerschaft – zu einem im Landkreis München üblichen Zweckverband (bestehend aus mehreren Kommunen) kam es nicht; so wurde für das künftige Gymnasium in Ismaning zwischen Landkreis München und Gemeinde Ismaning eine Zweckvereinbarung geschlossen (genehmigt von der Regierung von Oberbayern im September 2013). Bereits im Juli 2013 erteilte das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus mit Zustimmung des Staatsministeriums der Finanzen die Genehmigung für ein staatliches Gymnasium in Ismaning.

Im Oktober 2013 schlug der Gemeinderat als Ausbildungsrichtungen des Ismaninger Gymnasiums eine wirtschaft- und sozialwissenschaftliche sowie eine sprachliche Ausrichtung (beginnend mit Englisch als erster Fremdsprache) vor. Das Landratsamt München beantragte diese beim Kultusministerium; die Zustimmung datiert vom Juni 2014.

Gleichzeitig kam die Machbarkeitsstudie zum Ergebnis, dass das Anwesen am Seidl-Kreuz-Weg 11 für die Unterbringung eines Gymnasiums vollumfänglich geeignet sei. Das Architekturbüro Koch + Partner – München wurde auf dieser Basis mit der Erarbeitung eines Vorentwurfs  – Lernkonzept ‚Klassik Plus‘ beauftragt.

Standortänderung – Ursprünglich war zur Vorbereitung der Errichtung eines Gymnasiums mit Turnhalle bereits im Dezember 2010 das im Gemeindeeigentum befindliche Gelände östlich der Aschheimer Straße festgelegt worden (Aufstellungsbeschluss) und entschieden worden, dass ein Architektenwettbewerb durchgeführt werden soll.

Nachdem der Gemeinde bekannt wurde, dass die Deutsche Telekom die Nutzung des Commundo Tagungshotels Ismaning am Seidl-Kreuz-Weg 11 bis zum Jahre 2018 aufgeben wird, bemühte sich der damalige Bürgermeister Sedlmair um den Erwerb des Anwesens. Das Commundo Tagungshotel war zu Beginn der 1990er Jahre errichtet worden; dieses Anwesen war nach Lage und Baulichkeit sehr gut geeignet, das Ismaninger Gymnasium aufzunehmen. Im Schultrakt waren 60 Kursräume vorhanden, im Mittelteil befand sich eine Kantine mit zugehöriger Küche. Die für den Schulbetrieb erforderliche Turnhalle galt es neu zu errichten. Die Geeignetheit des Gebäudes für ein Gymnasium zeigte auch die Machbarkeitsstudie (hier Link) vom Januar 2015.

Die Lage des Anwesens war zentral und in einer Entfernung von 500 Metern zum S Bahnhof sehr gut an den ÖPNV angeschlossen und über den S-Bahn-Grünzug auch für Fußgänger und Radfahrer sehr gut erreichbar.

Der Flächennutzungsplan sah ein „Sondergebiet Bildungszentrum Schule – Institut“ vor und der Bebauungsplan wies diese Nutzung als Sondergebiet aus. Für ein Gymnasium wurde eine Nutzungsänderung für den Schultrakt und die Festlegung als „Gemeinbedarfsfläche Schule/Gymnasium“ notwendig; hier standen öffentlich-rechtliche Belange nicht entgegen. Diese Änderung des Bebauungsplanes beschloss der Gemeinderat im Januar 2015.

Bürgermeister Sedlmair führte die Verhandlungen zum Erwerb des Anwesens durch die Gemeinde zur Einrichtung und zum Betrieb eines Gymnasiums – der Vertrag war bereits am 23. April 2014 unterzeichnet worden. Im Februar 2014 hatte der Gemeinderat dem Erwerb des Anwesens zugestimmt.

Anfang April 2014 fand eine erste Informationsveranstaltung für Anlieger des Seidl-Kreuz-Wegs statt. Die von der Gemeinde beauftragte Planungsgesellschaft Stadt Land Verkehr stellte in dieser Veranstaltung ein erstes Verkehrskonzept für das Gymnasium Ismaning am Seidl-Kreuz-Weg vor. Die Anregungen und Vorschläge zahlreicher Anlieger sollten nun in die weitere Prüfung einfließen.

Mit der Zustimmung des Kultusministerium zur wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Ausbildungsrichtung mit wirtschaftswissenschaftlichem Profil sowie zu einer sprachlichen Ausbildungsrichtung im Juni 2014 wurde festgelegt, dass die Entscheidung der genauen Sprachenfolge sodann die Schulfamilie treffen werde.

Parallel zur Erarbeitung der Machbarkeitsstudie durch die Architekten Koch + Partner – München für das Anwesen Seidl-Kreuz-Weg 11 wurden die weiteren Schritte mit dem Landratsamt München abgestimmt.

Im Januar 2015 stellte Bürgermeister Dr. Greulich Machbarkeitsstudie im Gemeinderat vor.

Vorgeschichte

2009-2015

November 2015: Der Gemeinderat stimmt der Nutzungsänderung des Bildungszentrums in ein Gymnasium zu und vergibt die Leistungen für die Objektplanung nach Durchführung eines Vor-Verfahrens.

September 2015: Die Vorläuferklassen nehmen den Schulbetrieb auf.

Juli 2015: Der Vorentwurf für die räumliche Umsetzung des Konzeptes „Klassik Plus“ wird im Gemeinderat vorgestellt.

Mai 2015: Die Schuleinschreibung für die Vorläuferklassen in Ismaning läuft am Werner-Heisenberg-Gymnasium in Garching

April 2015: Es findet ein Informationsabend für Anlieger statt. Interessierte Eltern informieren sich über die im September starteten Vorläuferklassen.

Februar 2015: Bürgermeister Dr. Greulich gibt bekannt, dass es aller Voraussicht nach bereits zum Schuljahresbeginn 2015/16 Vorläuferklassen für das Gymnasium Ismaning geben wird. Die Containeranlage auf dem Realschulgrundstück, die während der Sanierung der Mittelschule für den Schulbetrieb genutzt wird, kann ab September 2015 für die Vorläuferklassen genutzt werden. Die Vorläuferklassen in Ismaning werden als Außenstelle des Werner-Heisenberg-Gymnasiums in Garching betrieben.

Januar 2015: Die Machbarkeitsstudie wird im Gemeinderat vorgestellt. Die Studie kommt zum Ergebnis, dass das Anwesen am Seidl-Kreuz-Weg 11 für die Unterbringung eines Gymnasiums vollumfänglich geeignet ist. Das Architekturbüro Koch + Partner, München, wird mit der Erarbeitung eines Vorentwurf auf Basis der Machbarkeitsstudie – Lernkonzept ‚Klassik Plus‘ beauftragt. Die Studie wird der Regierung von Oberbayern zur Abstimmung übermittelt.

November/Dezember 2014: Weitere Schritte werden mit dem Landratsamt München abgestimmt.

Juli 2014: Besprechungen zur Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie laufen.

Juni 2014: Das Kultusministerium stimmt der wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Ausbildungsrichtung mit wirtschaftswissenschaftlichem Profil sowie einer sprachlichen Ausbildungsrichtung zu. Die Entscheidung der Sprachenfolge trifft sodann die Schulfamilie.

April 2014: Nach Bekanntwerden der möglichen Änderung des Standortes für das Gymnasium Ismaning haben die Gemeindeverwaltung einige Anliegerfragen erreicht, die sich im Besonderen auf die verkehrliche Erschließung des Anwesens bezogen haben. Eine erste Informationsveranstaltung mit Vorstellung eines Verkehrskonzeptes findet statt. Der Vertrag zum Erwerb des Anwesens wird unterzeichnet.

Februar 2014: Der Gemeinderat Ismaning stimmt dem Erwerb des Anwesens am Seidl-Kreuz-Weg für ein künftiges Gymnasium Ismaning zu.

Oktober/Dezember 2013: Für Planung und Bau wird eine baubegleitende Kommission bestellt.

Oktober 2013: Für das Gymnasium Ismaning werden eine wirtschaft- und sozialwissenschaftliche Ausbildungsrichtung sowie eine sprachliche Ausrichtung (in der Folge Englisch; Französisch/Latein; Spanisch) vorgeschlagen. Der Gemeinderat beschließt, für den Neubau des Gymnasiums Ismaning einen Architektenwettbewerb durchzuführen. Die Verwaltung wird mit den notwendigen Vorarbeiten beauftragt.

September 2013: Die Regierung von Oberbayern genehmigt die zwischen dem Landkreis München und der Gemeinde Ismaning geschlossene Zweckvereinbarung. Bürgermeister Michael Sedlmair verhandelt mit Vertretern der Eigentümer über den Erwerb des Anwesens am Seidl-Kreuz-Weg 11.

Juli 2012: Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus (mit Zustimmung des Staatsministeriums der Finanzen) erteilt die Genehmigung für ein staatliches Gymnasium in Ismaning.

Dezember 2012: Das Landratsamt München beantragt beim Kultusministerium die Zustimmung für ein staatliches Gymnasium in Ismaning.

November 2012: Die Zweckvereinbarung wird unterschrieben.

Oktober 2012: Der Gemeinderat stimmt zu, dass die Trägerschaft im Rahmen einer Zweckvereinbarung zwischen der Gemeinde Ismaning und dem Landkreis München geregelt wird und ermächtigt den Ersten Bürgermeister zum Abschluss der Zweckvereinbarung.

September 2012: Der Bebauungsplan (Nr. 136) „Gymnasium östlich der Aschheimer Straße“ wird als einfacher Bebauungsplan im Sinne des § 30 Abs. 3 BauGB aufgestellt. Ziele der Planung sind die Festsetzung der Nutzung als Sondergebiet „Fläche für den Gemeinbedarf, Gymnasium“ und die Festsetzung von Baulinien.

Juli 2012: Die Anträge der Gemeinde Ismaning für einen Zweckverband werden nicht angenommen.

Juni 2012: Der Kreistag München stimmt mehrheitlich dem Standort Ismaning für ein weiteres Gymnasium im Nordosten Münchens zu.

Dezember 2010: Der Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan „Gymnasium östlich der Aschheimer Straße“ wird gefasst.

Oktober 2009: Die Gemeinde Ismaning bietet dem Landkreis München ein gemeindeeigenes Grundstück für eine weiterführende Schule in Ismaning an.