Meet US!

Besuch von Colin Tredway im Rahmen von „Meet US“ am 07.02.23 im Englisch-Kurs der Q11

 

Am 7. Februar besuchte der US-Amerikaner Colin Tredway, vermittelt durch das Programm „Meet US“ der Botschaft und Konsulate der USA in Kooperation mit Fulbright Germany, den Englisch-Kurs der Q11. Die Themen „American Dream“ und „Gun Control“, die im Lehrplan der 11. bzw. 12. Klasse im Fach Englisch verankert sind, konnten so zum Leben erweckt werden. Denn die Frage „Is the American Dream still alive today?“ wurde im Unterricht anhand von fiktionalen und nicht-fiktionalen Texten erörtert, doch war es natĂŒrlich eine zusĂ€tzliche Perspektive, diese Frage einem US-Amerikaner vor seinem biographischen Hintergrund direkt zu stellen. Die Reglementierung von Waffenbesitz war unser zweites GesprĂ€chsthema. Ursachen fĂŒr die Waffenliebe vieler US-Amerikaner sowie die aktuelle Waffenpolitik und ihre Auswirkungen wurden im Unterricht beleuchtet. Auch hier waren wir sehr interessiert an einer EinschĂ€tzung durch unseren amerikanischen GesprĂ€chspartner. Die Teilnehmer des Englisch-Kurses bewerteten den Besuch von Colin Tredway durchweg positiv und gewinnbringend:

 

Er erzĂ€hlte uns viele spannende und interessante Fakten ĂŒber den „American Dream“ und gab uns somit einen kurzen Einblick in die Gesellschaft der USA. Zudem hat er auch das große Thema „Gun Control“ erklĂ€rt und seine Sicht auf diese Themen erlĂ€utert.

 

Seine PrÀsentation wurde stark durch Fakten und Zahlen untermauert, was uns noch mehr Zugriff zum Thema verschafft hat. Was uns aber besonders gut gefallen hat, war, dass er genau diese Zahlen mit in seine Argumentationen eingebaut hat, sodass man seine Sichtweise und Argumente besser verstehen konnte.

 

Dadurch, dass so viele Meinungen vertreten waren, konnte eine angeregte und spannende Diskussion entstehen. Jeder konnte sich frei Ă€ußern und alle möglichen Fragen stellen, ohne beurteilt zu werden.

 

Herr Tredway hat eine sehr interessante PrĂ€sentation zu den Themen „American Dream“ und „Gun Control“ gehalten, in der er auch unsere Fragen beantwortet und mit uns diskutiert hat. Das war besonders spannend, da er aus der Sicht eines Amerikaners argumentiert hat und hĂ€ufig andere Ansichten als die meisten von uns hatte.

 

Er erklĂ€rte alles sehr ausfĂŒhrlich und verstĂ€ndlich und beantwortete unsere Fragen gewissenhaft und mit viel Geduld. Insgesamt war die PrĂ€sentation sehr lebendig und informativ gestaltet. Außerdem hat er seine eigene Meinung verstĂ€ndlich geĂ€ußert und uns diese vor allem bezĂŒglich des Themas „Gun Control“ ausfĂŒhrlich begrĂŒndet dargelegt. Unsere eigenen Ansichten durften wir auch Ă€ußern, wodurch eine interessante Diskussion entstanden ist mit vielen verschiedenen Einstellungen zu diesem Thema.

 

Herr Tredway gab uns einen interessanten Einblick in das Leben in den USA, aber vor allem in die Waffenthematik. Seine Einstellung ĂŒberraschte mich zwar ein wenig, jedoch belegte er seine Meinung mit Fakten.

 

Er hat seine Meinung in seiner PrĂ€sentation vor allem mit Statistiken und Zahlen untermauert, sodass man, auch wenn man nicht an den „American Dream“ oder milde Waffenregelungen glaubt, seine Meinung verstehen und nachvollziehen konnte. Außerdem ist eine wirklich gute Klassendebatte entstanden, da auch im Kurs viele verschiedene Meinungen aufeinandergetroffen sind.

 

Im Zusammenhang mit dem American Dream erklĂ€rte er uns das amerikanische Bildungs- und Hochschulsystem und schilderte seinen eigenen Werdegang. Obwohl das Bildungsniveau an den dortigen UniversitĂ€ten sehr hoch ist, können Studenten die hohen StudiengebĂŒhren ohne ein Stipendium hĂ€ufig nicht bezahlen, ohne sich hoch zu verschulden. Ein wesentlicher Vorteil ist jedoch, dass die Bedingungen fĂŒr den Erhalt eines Stipendiums weniger streng sind als in Deutschland, sodass es in Amerika der Ausnahme entspricht, als Student kein Stipendium zu haben, wohingegen dies bei uns eher unĂŒblich ist.

 

(Bm und SchĂŒlerinnen und SchĂŒler des Kurses 1e1)