Das Isgy wird Klimaschule – Auftaktveranstaltung am 30.4. – 11.30-13.00 Uhr

In diesem Schuljahr hat sich das Gymnasium Ismaning auf Initiative der SMV und aus der Lehrerschaft heraus auf den Weg gemacht, sich als Klimaschule (https://www.klimaschule.bayern.de/) zertifizieren zu lassen und den Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zu vertiefen.

Von der Dynamik, die daraus entstanden ist, waren wir selbst überrascht, weshalb es auch „plötzlich“ ganz schnell geht. Am 30. April von 11.30-13.00 Uhr soll nun in der Aula des Gymnasiums anlässlich der Einreichung unseres Klimaschutzplans die Auftaktveranstaltung stattfinden, mit der wir uns als Gymnasium Ismaning offiziell auf den Weg zur Klimaschule machen. Ziel ist das Erreichen eines CO2-neutralen Schulbetriebs bis hoffentlich 2030.

In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Ismaning als Sachaufwandsträger und der Energieagentur Ebersberg-München sowie der tatkräftigen Mithilfe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeindewerke Ismaning und des Sekretariats, der Hausmeisterei und der Küche unserer Schule haben wir den momentanen CO2-Abdruck des Isgys für die Bereiche Abfall, Digitalisierung, Einkauf, Ernährung, Mobilität, Strom und Wasser bestimmt. Auch wurden die Emissionen aufgrund von Klassenfahrten und Schulausflügen und des täglichen Schulwegs aller Schülerinnen und Schüler sowie aller Lehrkräfte mit einer Umfrage ermittelt.

Alle bereits laufenden Anstrengungen zum Klimaschutz in Unterricht und Schulleben am Isgy und zudem neue Ideen und Projekte aus der Schulfamilie sowie langfristige Vorhaben sind nun in dem Maßnahmenplan zur Klimaschule zusammengefasst, welchen wir an das Kultusministerium zur Zertifizierung einreichen werden. Die in diesem Schuljahr neu zertifizierten Schulen aus ganz Bayern werden zu Beginn des neuen Schuljahres bekannt gegeben und geehrt. Eine Zertifizierung kann in Bronze, Silber und Gold erfolgen – wobei Gold einen gesicherten Plan zur Erreichung von Klimaneutralität bis 2030 voraussetzt.

Am 30.4 werden wir nun unter der Schirmherrschaft des Ersten Bürgermeisters der Gemeinde Ismaning Dr. Alexander Greulich das Ergebnis unser CO2-Bilanzierung und unseren Maßnahmenplan vorstellen. Darüber hinaus wollen wir die die Chancen von Bildung für nachhaltige Entwicklung und die Möglichkeiten der lokalen Zusammenarbeit zur Klimabildung in der Schule und darüber hinaus in der Gemeinde thematisieren. Wir freuen uns, das die Abgeordneten unseres Wahlkreises München Land bzw Landkreis München Nord, Florian Hahn (MdB) und Maximilian Böltl (MdL) der Veranstaltung beiwohnen und ein Grußwort sprechen.

Programm 

Mittelstufenchor „Truth to Power“ (OneRepublic)

Begrüßung  Markus Martini (Schulleiter), Benno Kuhn (Schülersprecher), Alexander Volkmann (Mitarbeiter im Direktorat)

Grußworte Florian Hahn (MdB), Maximilian Böltl (MdL)

Vorstellung des CO2-Fußabdrucks des Schulbetriebs und des Maßnahmenplans zur Klimaschule Timo Hammes, Johannes Magg (Schüler 11. Klasse)

Debatte nach dem Format von Jugend debattiert: Sollten die 17 SDGs Priorität gegenüber dem Lehrplan haben? Sonja Friedrich, Nina Hesse, Carla Kotulla, Annika Obst, Lukas Vrajic (Schülerinnen und Schüler 9./11. Klasse)

Podiumsdiskussion: Möglichkeiten und Chancen von lokaler Zusammenarbeit zur Klima -und Nachhaltigkeitsbildung Dr. Alexander Greulich (Erster Bürgermeister), Achim Kern (Vorstand Agrob Immobilien AG), Andreas Huber (Energieagentur Ebersberg – München), Benno Kuhn (Schülersprecher 11. Klasse), Holger Engelhard (Elternbeirat), Alexander Volkmann (Lehrer, Mitglied der Schulleitung),Gesprächsleitung: Felix Wieland (Schülersprecher 11. Klasse)

Radio selbstgemacht

Anlässlich des ARD-Jugendmedientags stellte die Radioredakteurin Theresa Volk ihre Arbeit bei der Morningshow auf Bayern 1 vor. Ablauf der Sendung, Format, Berufe beim Sender, Zielpublikum, Themen usw. Der gelungene Vortrag vermittelte den Klassen 8a und 8b viel Interessantes, Wissenswertes und Neues über das oft gehörte Medium. Anschließend erstellten die SchülerInnen mit vorgefertigten Soundbites selbst kleine Moderationen, die noch zusammengeschnitten werden, so dass die Klassen sich die Aufnahmen anhören können. Es war eine überaus lohnenswerte Doppelstunde.  

9. Jahrgangsstufe: Vorstellung der Agentur für Arbeit

Am 8. November war für das Schuljahr 2023/24 der Startschuss in das Modul der beruflichen Orientierung in der neunten Jahrgangsstufe. Am ersten Vorbereitungstag für ein Betriebspraktikum im kommenden Mai fanden an diesem Tag Seminare zum Thema Selbstfindung, also dem Erkennen eigener Interessen, Stärken und Schwächen, sowie Tipps zur Erstellung von Bewerbungsunterlagen statt. Zu Beginn der Veranstaltung wurde unser Team außerdem von der Agentur für Arbeit unterstützt, die sich den Schülerinnen und Schülern erst einmal grundlegend vorgestellt und die Unterstützungsmöglichkeiten, die sie bieten kann, aufgezeigt hat. Ein gelungener Auftakt!

Klimaschutz und Klimapolitik

Am Montag, den 6.November hatten wir, die Schüler*innen der Isgy Akademie, die Möglichkeit einem Vortrag von Dr. Leonard Burtscher am WHG beizuwohnen. Dr. Leonard Burtscher ist aktuell am Umweltinstitut in München tätig. Das Augenmerk seines Vortrags lag vor allem auf dem Klimaschutz. Herr Burtscher erzählte uns außerdem noch etwas zur Astronomie und über die aktuelle Klimaschutzpolitik. Wir erfuhren, wie es momentan um unsere Erde steht und was passieren wird, falls die Erderwärmung mehr als 1,5°C erreichen sollte. Das Resultat daraus wäre erschreckend, insbesondere würde das Polareis abschmelzen und der Meeresspiegel ansteigen, dies würde wiederum zu zahlreichen Überschwemmungen führen. Doch nicht nur Küstenregionen hätten darunter zu leiden, denn es würde noch viele weitere Naturkatastrophen geben, wie zum Beispiel die Ahrtal-Flut im Jahr 2021 oder sogenannte Firenados (riesige Feuerstürme), die vor einigen Jahren in Kalifornien das erste Mal auftraten. Herr Burtscher zeigte uns zudem noch ein sehr inspirierendes Bild mit einem Zitat von Carl Sagan. Auf dem Bild (Pale Blue Dot, aufgenommen von Voyager 1) sieht man einen kleinen blauen Punkt, mitten im Nichts. Das ist unsere Erde. In dem Zitat heißt es, dass wir im ganzen Universum nur einen winzigen Fleck zu leben haben und wir ihn deshalb schützen sollten, da es für uns keine andere Möglichkeit gibt zu existieren. Die Sprüche auf den Plakaten sind also wahr: „There is no planet B“. Deshalb ist es wichtig, sich dieses Zitat zu Herzen zu nehmen und auf diesen „winzigen kleinen Fleck“ aufzupassen, indem wir uns zum Beispiel nicht jeden Tag mit den größten, Luft verpestenden, Autos bis vor die Schule fahren lassen, sondern mit dem Bus oder Fahrrad kommen. Herr Burtscher erklärte uns, dass wir selbst handeln, uns über das Thema informieren und anderen davon erzählen sollten. Denn wenn wir dies alles tun, haben wir bereits einen großen Schritt zur „Rettung der Welt“ beigetragen. Abschließend bedanken wir uns hiermit herzlich bei Herrn Dr. Burtscher für diesen inspirierenden und informativen Vortrag und natürlich auch beim WHG für die Organisation der Veranstaltung.

M.P., Klasse 9d

Medienkunst: Von der Holzkohle zu ChatGPT

Der Vortrag von Herrn Köppl am 26.10.23 im Rahmen der Begabtenförderung widmete sich diesmal der grundlegenden Frage, ob Künstliche Intelligenz (KI) fähig ist, Kunst zu erschaffen. Mit einer fesselnden Zeitreise durch die Kunstgeschichte – angefangen von den Wurzeln in der Steinzeit bis hin zur modernen Medienkunst wie ChatGPT – verdeutlichte er die Entwicklung und den Facettenreichtum des künstlerischen Schaffens. Seine Kernaussage zielte darauf ab, dass KI bislang nicht gelernt hat, Kunst zu kreieren, da sie nicht in der Lage sei, Gefühle zu empfinden und zu erschaffen. Zudem konzentriere sie sich lediglich auf das Perfekte, vernachlässige jedoch die Fehltritte, die für die Tiefe und Menschlichkeit in der Kunst so bedeutsam seien. In Herrn Köppls Perspektive erscheint KI-Kunst daher als reiner “Kitsch”, ein Experiment ohne tiefere Botschaft oder Bedeutung.

 

Der Titel des Vortrags, “Medienkunst: Von der Holzkohle bis zu ChatGPT – Entwicklung und Fortschritt in der Kunst”, verdeutlichte die Breite und Vielfalt der behandelten Themen. Herr Köppl schlug als Lösung für dieses Dilemma ein ausgewogenes Verhältnis zwischen KI und menschlicher Kunst vor, um die einzigartigen Stärken beider Seiten zu verbinden.

 

Insgesamt war es ein sehr spannender und lehrreicher Vortrag von dem ich, und bestimmt auch viele andere, viel mitnehmen konnten.

 

A.H., Klasse 8b

Ernest Butler und warum das Thema Rassismus alle etwas angeht

Am Dienstag, den 14. März 2023 fand für die SchülerInnen der 10. Jahrgangsstufe ein englischsprachiger Vortrag mit Ernest Butler zum Thema Racism as I experienced as a Basketball lover in der 3. und 4. Stunde in der Aula des ISGY statt. Ernest Butler war selbst professioneller Basketballspieler und ist Musiker. Er ist als Afroamerikaner in den USA aufgewachsen und später nach Deutschland gezogen. Sein Vater engagierte sich stark in der Bürgerrechtsbewegung (Civil Rights Movement). Ernest Butler hält viele Vorträge an Schulen und arbeitet eng mit der Ludwig-Maximilians-Universität München zusammen.

Ernest Butler erläuterte auf sehr lebendige und humorvolle Art und Weise die verschiedenen Begrifflichkeiten, die es im Zusammenhang mit Rassismus gibt. So zeigte er beispielsweise auf, wie sinnlos und haltlos eine Unterteilung der Menschen in Rassen ist und erklärte den SchülerInnen, dass der Begriff der Rasse eigentlich das Ergebnis von Rassismus ist. Er sprach auch über Beispiele des kulturellen und institutionellen Rassismus und über die sogenannte „White Supremacy“(die Vorherrschaft der Weißen). Trotz seiner fast 90 Jahre schaffte es Ernest Butler die SchülerInnen in seinen Bann zu ziehen, indem er viel über seine persönlichen Erfahrungen in Zusammenhang mit Rassismus berichtete. Er erzählte den SchülerInnen, wie es sich anfühlte, als er zum ersten Mal von einem Gleichaltrigen als „Nigger“ bezeichnet wurde und welche Reaktionen dies in ihm hervorrief. Er berichtete unter anderem davon, wie schwierig es war als Schwarzer in den USA, professioneller Basketballspieler zu werden und erklärte, dass es damals nicht erlaubt war, mehr als einen schwarzen Spieler pro Team zu engagieren. Er hatte das Glück einen Trainer zu haben, der sich dem widersetzte, und fünf schwarze Spieler in sein Team berief. Erst viele Jahre später erfuhr Ernest Butler, dass sein Trainer deswegen Morddrohungen ausgesetzt war. Er berichtete außerdem von massiven Drohungen des Ku Klux Klans, die an seine Familie und vor allem an seinen Vater gerichtet waren, der sich als Pfarrer aktiv für die Rechte der Schwarzen in seiner Gemeinde einsetzte. Die Tatsache, dass er in Deutschland innerhalb von neun Monaten dreizehn Mal von der Polizei kontrolliert wurde und ihm mehrfach unterstellt wurde, dass er als Schwarzer sicher eine Waffe und Drogen bei sich habe, verdeutlichte den SchülerInnen, dass Rassismus nicht nur ein amerikanisches Problem ist.

Ernest Butler beendete seinen Vortrag mit dem Wunsch und dem eindringlichen Appell, dass sich die SchülerInnen aktiv gegen Rassismus einsetzen, damit wir eines Tages in einer Welt leben können, in der tatsächlich alle Menschen gleichbehandelt werden.

Meet US!

Besuch von Colin Tredway im Rahmen von „Meet US“ am 07.02.23 im Englisch-Kurs der Q11

 

Am 7. Februar besuchte der US-Amerikaner Colin Tredway, vermittelt durch das Programm „Meet US“ der Botschaft und Konsulate der USA in Kooperation mit Fulbright Germany, den Englisch-Kurs der Q11. Die Themen „American Dream“ und „Gun Control“, die im Lehrplan der 11. bzw. 12. Klasse im Fach Englisch verankert sind, konnten so zum Leben erweckt werden. Denn die Frage „Is the American Dream still alive today?“ wurde im Unterricht anhand von fiktionalen und nicht-fiktionalen Texten erörtert, doch war es natürlich eine zusätzliche Perspektive, diese Frage einem US-Amerikaner vor seinem biographischen Hintergrund direkt zu stellen. Die Reglementierung von Waffenbesitz war unser zweites Gesprächsthema. Ursachen für die Waffenliebe vieler US-Amerikaner sowie die aktuelle Waffenpolitik und ihre Auswirkungen wurden im Unterricht beleuchtet. Auch hier waren wir sehr interessiert an einer Einschätzung durch unseren amerikanischen Gesprächspartner. Die Teilnehmer des Englisch-Kurses bewerteten den Besuch von Colin Tredway durchweg positiv und gewinnbringend:

 

Er erzählte uns viele spannende und interessante Fakten über den „American Dream“ und gab uns somit einen kurzen Einblick in die Gesellschaft der USA. Zudem hat er auch das große Thema „Gun Control“ erklärt und seine Sicht auf diese Themen erläutert.

 

Seine Präsentation wurde stark durch Fakten und Zahlen untermauert, was uns noch mehr Zugriff zum Thema verschafft hat. Was uns aber besonders gut gefallen hat, war, dass er genau diese Zahlen mit in seine Argumentationen eingebaut hat, sodass man seine Sichtweise und Argumente besser verstehen konnte.

 

Dadurch, dass so viele Meinungen vertreten waren, konnte eine angeregte und spannende Diskussion entstehen. Jeder konnte sich frei äußern und alle möglichen Fragen stellen, ohne beurteilt zu werden.

 

Herr Tredway hat eine sehr interessante Präsentation zu den Themen „American Dream“ und „Gun Control“ gehalten, in der er auch unsere Fragen beantwortet und mit uns diskutiert hat. Das war besonders spannend, da er aus der Sicht eines Amerikaners argumentiert hat und häufig andere Ansichten als die meisten von uns hatte.

 

Er erklärte alles sehr ausführlich und verständlich und beantwortete unsere Fragen gewissenhaft und mit viel Geduld. Insgesamt war die Präsentation sehr lebendig und informativ gestaltet. Außerdem hat er seine eigene Meinung verständlich geäußert und uns diese vor allem bezüglich des Themas „Gun Control“ ausführlich begründet dargelegt. Unsere eigenen Ansichten durften wir auch äußern, wodurch eine interessante Diskussion entstanden ist mit vielen verschiedenen Einstellungen zu diesem Thema.

 

Herr Tredway gab uns einen interessanten Einblick in das Leben in den USA, aber vor allem in die Waffenthematik. Seine Einstellung überraschte mich zwar ein wenig, jedoch belegte er seine Meinung mit Fakten.

 

Er hat seine Meinung in seiner Präsentation vor allem mit Statistiken und Zahlen untermauert, sodass man, auch wenn man nicht an den „American Dream“ oder milde Waffenregelungen glaubt, seine Meinung verstehen und nachvollziehen konnte. Außerdem ist eine wirklich gute Klassendebatte entstanden, da auch im Kurs viele verschiedene Meinungen aufeinandergetroffen sind.

 

Im Zusammenhang mit dem American Dream erklärte er uns das amerikanische Bildungs- und Hochschulsystem und schilderte seinen eigenen Werdegang. Obwohl das Bildungsniveau an den dortigen Universitäten sehr hoch ist, können Studenten die hohen Studiengebühren ohne ein Stipendium häufig nicht bezahlen, ohne sich hoch zu verschulden. Ein wesentlicher Vorteil ist jedoch, dass die Bedingungen für den Erhalt eines Stipendiums weniger streng sind als in Deutschland, sodass es in Amerika der Ausnahme entspricht, als Student kein Stipendium zu haben, wohingegen dies bei uns eher unüblich ist.

 

(Bm und Schülerinnen und Schüler des Kurses 1e1)

Vorlesungsbesuch an der LMU im Rahmen des W-Seminars Englisch

Am 12.05. durfte das W-Seminar „World Englishes“ von Frau Bruckmaier eine Vorlesung des LMU-Professors Hans-Jörg Schmid im Rahmen seiner Vorlesungsreihe „Topics in English Linguistics“ besuchen.

Die Vorlesung hatte Professor Schmid netterweise auf uns abgestimmt. Er hat über ein Thema referiert, das wir bereits im W-Seminar oberflächlich behandelt hatten, sodass wir ihm trotz der linguistischen Terminologie gut folgen konnten. Der Titel lautete „What characterizes a Tschörmen accent, and how does it come about?”. Kurz gesagt, handelte sein Vortrag vom deutschen Akzent im Englischen, dessen Eigenschaften und die Gründe für seinen charakteristischen Klang.

Für die meisten war diese Exkursion die erste richtige Vorlesungs-Erfahrung, welche letztendlich den Erwartungen und Vorstellungen entsprochen hat. Insgesamt fanden wir alle seine Vorlesung sehr interessant und konnten auch einen gewissen Input für unsere Seminararbeit erhalten.

(Schülerinnen des W-Seminars „World Englishes“ 2021/23)

Online-Besuch aus dem Bundestag

Eine Stunde lang berichtete der Bundestagsabgeordnete Dr. Florian Hahn den Schüler*innen der 9. und 10. Klassen von der Arbeit des Parlaments und dem Alltag eines Bundestagsabgeordneten und stellte sich den Fragen, welche die Klassen zuvor vorbereitet hatten: “Trifft man als Abgeordneter auch berühmte Politiker wie die Kanzlerin oder Minister und wie viel Einfluss kann man nehmen?” – tut man und kann man durchaus. “Streben Sie ein Amt als Minister in Bund oder Land an?” – weiter zu kommen und mehr bewirken können zu wollen, das ist immer ein Ziel eines Politikers. Herr Hahn bezog auch ausführlich Stellung auf Fragen zum Schulsystem in Bayern und Deutschland oder LGBTQ. Insbesondere hob er immer wieder die Verantwortung der Arbeit in einem demokratischen System jenseits jeder Tages- und Parteipolitik hervor. So konnten wir Politik und einen Menschen, der sie als Beruf betreibt, sehr nah – wenngleich auch nur über den Bildschirm im Klassenzimmer – erleben und besser verstehen lernen.