MINT

MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften insbesondere Physik und Technik, also die Ingenieurwissenschaften. Alle diese Fächer leiden in Deutschland unter erheblichem Fachkräftemangel. Insbesondere Frauen entscheiden sich selten für ein Studium dafür. Einer Förderung im MINT-Bereich gilt unser besonderer Augenmerk (vgl. Thema MINT bei Physik). Nachfolgend wird unsere Arbeit mit Partnern, was wir für die Mädchen MINT-Bereich tun und empfehlen, Medien- und Methodeneinsatz beleuchtet. Bei Rückfragen steht die MINT-Beauftragte der Schule, im Moment Dr. Bianca Haier (Kontakt: über das Portal oder Sekretariat Tel. 089-158860), zur Verfügung.

Im MINT-Bereich zählen wir auf eine Partnerschaft mit den Eltern, der Stadt Ismaning, Nachbarschulen, (wissenschaftlichen) Einrichtungen aber auch Industriebetrieben. Alleine über die Schule ist eine MINT-Förderung nicht möglich. Zwar kann ein faszinierendes Schulexperiment (übrigens egal ob reales oder Gedankenexperiment) für ein Kind oder einen Jugendlichen die Neugier für eine der MINT-Fachrichtungen wecken. Aber, bildlich gesprochen, handelt es sich dann um ein zartes Pflänzchen, dass gehegt und gepflegt werden will. Sowohl, Sie als Eltern sind wichtig z. B. als moralische Unterstützung, aber auch für Geschenkvorschläge an die Verwandten (Experimentierbücher, -kästen, kindgerechte Astronomie-und Mathematikrätsel-Bücher und Spiele, Technik-Stecksysteme, ein Jahresabonnement für das deutsche Museum, etc.). In frühen Jahren ihre Kindes sind Sie als Begleitung und in späteren als Ermunterung zu Besuchen von Tagen der offenen Tür der Forschungsinstitute, der Naturwissenschaftlichen Sammlung und von Industriebetrieben oder Museen wichtig. Letztlich sind Sie auch für Kontakte zu Praktikumsplätzen (auch auf Eigeninitiative und schulunabhängig) maßgeblich.Die Stadt Ismaning mit den vielen ortansässigen Industriebetrieben, hat die Wichtigkeit einer MINT-Förderung schon lange erkannt und setzt auf eine optimale Ausstattung in allen Naturwissenschaften und Schularten. Dabei unterstützt die Stadt ein besonders nachhaltiges Konzept durch gezielte Fachraumausstattung und hochwertige Grundausstattung. Mit Nachbarschulen wie dem Werner-Heisenberg-Gymnasium arbeiten wir bei der Entwicklung einer mobilen Lernwerkstatt für Mathematik zusammen und dem Carl-Orff-Gymnasium durch die Austestung für ein W-Seminar zu Winkelbetrachtungen. Über regelmäßige Sitzungen stimmen wir uns im Fach Mathematik mit den anderen Schularten und Grundschulen von Ismaning ab. Wir arbeiten mit der Frauenärztin Frau Dr. Hartmann der Organisstion ÄGGF im Bereich Aufklärung zusammen. Zahlreichen Institutionen wie etwa dem „Supernova“ Planetarium im Garchinger Forschungszentrum, der Kinder-Uni statten wir regelmäßig Besuche ab und auch die FORSCHA wurde von ausgewählten Schülerinnen und Schülern im Rahmen der Begabtenförderung besucht. Außerdem ist die Schule im November 2019 im ersten Bewerbungsversuch bereits als MINT-freundliche-Schule geehrt worden. Längerfristig ist geplant, dass Klassen ab der 7. Jahrgangsstufe einmal im Jahr einen lokalen Industriebetrieb besuchen können. Unsere Industriepartner sind bisher die SANA AG und das .msg-Konsortium. Die .msg führt als Unternehmensberatung auch ein Bewerbungstraining flächendeckend in unseren 9. Jahrgangsstufen durch. Die SANA AG ist neben dem Betrieb zahlreicher Krankenhäuser in Deutschland auch im Bereich Informatik intensiv tätig.

Im Fach Mathematik werden Schülerinnen und Schüler auf vielfältige Art und Weise gefördert. Beispielsweise über die Känguru-Mathematik-Wettbewerb mit bisher immer überdurchschnittlichen Ergebnissen (vgl. die verschiedenen Artikel auf der Website in den letzten Jahren) oder die Teilnahme am Landeswettbewerb Mathematik.
Die Förderung fängt eigentlich schon an, bevor interessierte Kinder unsere Schule besuchen, den die Mathematik stellt sich jedes Jahr am Tag der offenen Tür mit der Durchführung eines Matheführerscheins vor. Dabei können die zukünftigen Gymnasiasten und andere interessierte Kinder Stationen mit den Materialien der Mathematiksammlung durchlaufen. Bei Erfolg erhält das Kind einen Stempel auf eine Karte und nach Durchlaufen aller Stationen den Matheführerschein. Jedes Jahr werden die Stationen variiert, so dass es auch für „alte Hasen“ immer noch etwas Neues zu entdecken gibt. Eine Anleitung erfolgt durch unsere älteren Schülerinnen und Schüler, die dabei schon einmal die Erfahrung machen, dass das Erklären von mathematischen Sachverhalten schier unendlicher Geduld bedarf.
In einem Projekt haben vier der sechs fünften Klassen das Rechnen über den Nullübergang mit dem Spiel „Hol‘s der Geier“ gelernt. Dabei wird mit gegenseitig Karten abjagen spielerisch ein sonst eher problematisches mathematisches Feld angegangen. Selbst in Exen- und Schulaufgaben können entsprechende Aufgaben gestellt werden. Andere Klassen arbeiten mit einem großen selbstgebastelten Zahlenstrahl und „hüpfen“ die Berechnungen.
Für eine mobile Lernwerkstatt wurde der erste Schritt gemacht und Materialien zum Thema Netze und Oberflächen passend den neuen G9 Lehrbüchern erstellt. Dabei wird eine Aufgabe zunächst theoretisch gelöst und dann haptisch mit den ausgeschnitten und laminierten Netzen überprüft. Für jedes Kind der Klasse steht ein Set zur Verfügung, um im eigenen Tempo Vorgehen zu können.

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„Um etwas wirklich zu verstehen, muss man es selber machen.“

Computer, und damit Informatik, sind Teil unsere aller Leben. In fast allen Bereichen hat Technik Einzug gehalten.

Angesichts dieser enormen Breite an Anwendungsfeldern ist es nicht nur in der Schule unmöglich eine umfassende Ausbildung an Computer und in Informatik zu erhalten und in allen Bereichen Experte zu sein.

Aber gerade weil es so viele verschiedene Betätigungs- und Anwendungsbereiche gibt, wollen wir unseren Schülern einen möglichst breiten Einblick geben.

Hierzu versuchen wir im regulären Unterricht die Arbeit am Computer so praktisch wie möglich zu halten. Notenerhebungen erfolgen überwiegend in Form von Projektarbeiten.

Theoretische Prinzipien der Informatik werden an konkreten Beispielen wie z.B. Verschlüsselungsverfahren oder der Routenplanung vorgestellt, durchgespielt und erarbeitet.

Ergänzend zum regulären Fachunterricht bieten wir regelmäßig Wahlkurse rund um das Fach Inforamtik an, um so verschiedene Anwendungsgebiete von Informatik kennenlernen zu können.

Aktuell sind dies Wahlkurse rund um das Thema digitale Grafik und Bildgestaltung. Hierfür besitzt das Gymnasium einen eigenen Medienraum mit 12 Laptops und einem Plotter. Damit können wir unsere eigenen Poster und Plakate gestalten und drucken (bis A0). Für diese Arbeiten verwenden wir die Software der Firma Adobe. Neben der 2-dimensionalen Bildgestaltung gibt es die Möglichkeit der 3-dimensionalen Grafik mit dem Programm Blender. Hier lernen Schüler räumlich zu denken und einfache 3D-Modelle und Landschaften zu gestalten.  Ein Ausblick in die Spieleprogrammierung schließt den Kurs ab.

Da der erste Kontakt mit einer Programmiersprache relativ spät erfolgt, wollen wir im kommenden Schuljahr einen Wahlkurs Programmieren mit Python oder Java anbieten.

Für das laufende Schuljahr haben wir zudem LegoMindstorm Bausätze erworben. In einem Wahlkurs Robotik sollen diese erkundet werden.

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Ausführliche Informationen zum Fach Physik am Gymnasium Ismaning finden Sie auf der Fachseite Physik:

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Im MINT-Bereich nehmen die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Jahrgangsstufe soweit anwesend flächendeckend (Teilnahme in höheren Klassen freiwillig) am Känguru-Mathematik-Wettbewerb mit bisher immer überdurchschnittlichen Ergebnissen (vgl. die verschiedenen Artikel auf der Website in den letzten Jahren) teil. Einige wenige beteiligen sich am Landeswettbewerb Mathematik.

Außerdem startet die Schule regelmäßig mit allen Klassen mit großem Einsatz und viel Spaß beim Informatik-Biber-Wettbewerb. Einzelne erzielen dabei sehr gute Ergebnisse.

Einige Klassen beteiligen sich an einem Kristallzucht-Wettbewerb und ein Schüler hat bereits am mehrjährigen Biologieolympiade IBO teilgenommen.

Bei der allerersten Teilnahme bei Schüler Experimentieren/Jugend forscht hat eines der drei beteiligten Teams gleich einen Doppelpreis erzielt: 2 Platz im Bereich Mathematik (einen ersten Preis gab es nicht) und den MINT-Sonderpreis als interdisziplinäres Projekt (vgl. Aktuelles für mehr Details). Außerdem ging noch ein Lehrerpreis für hervorragende Talentförderung an das ISGY. Wir möchten hier allen Teilnehmenden danken, die mit großer Anstregung, viel Herzblut und riesigem Spass ihre Projekte selbstständig vorbereitet und präsentiert haben.

Bei der zweiten Teilnahme bei Schüler Experimentieren/Jugend forscht, ein Jahr später, hätten wir erfolgreicher kaum sein können: mit einem „Full house +“ bestehend aus zwei ersten Preisen mit jeweils Teilnahme am Landeswettbewerb, einem zweiten Preis, einem dritten Preis, der Nominierung der Schule als Forscherschule des Jahres in Bayern und einem Talentfördererpreis ging niemand leer aus. Näheres findet sich im umfangreichen Artikel dazu.

Mehr noch zum Thema Wettbewerbe auf den Webseiten der Fächer jeweils unter der Rubrik Wettbewerbe.

Bisher werden im Bereich Informatik (3D-Grafik) und Biologie (Aquaristik) Wahlkurse aus dem MINT-Bereich angeboten (vgl. Wahlkurse).

Der aktuelle Robotik Kurs verzeichnete so viel Andrang, dass die Teilnehmergruppe in zwei Hälften aufgeteilt wurde. Auch der Kryptographie-Kurs ist gut besucht.

Der Kurs zu Schüler Experimentieren/Jugend forscht ist mit überwiegend 5. Klässlern mit bereits großem Erfolg beim Regionalwettbewerb gestartet (s. Artikel bei Aktuelles). Da der Wettbewerb immer Mitten zwischen den Halbjahren stattfindet, werden neue Schülerinnen und Schüler nach dem Regionalwettbewerb also zum Halbjahr aufgenommen und verpflichten sich – ebenso wie bei anderen Wahlkursen – auch für ein Jahr (also von Halbjahr bis Halbjahr), um an ihren Projekten für eine maximale Zeitspanne arbeiten zu können.

Jeder sechste bis siebte Schüler am ISGY besucht einen Wahlkurs im Bereich MINT.

Im Fach Mathematik gibt es sowohl einen Förderkurs für die 5. Jahrgangsstufe als auch einen gemeinsamen für 6. und 7. Jahrgangsstufe.

Wir bemühen uns sehr Mädchen im MINT-Unterricht gleichermaßen zu fördern wie Jungs, vor allem weil wir der Meinung sind, dass sie genauso gute Ingenieurinnen und Physikerinnen werden können, wie ihre männlichen Klassenkameraden. Den Lehrkräften ist bewusst, dass Untersuchungen zeigen, dass sowohl männliche als auch weiblich Lehrkräfte dazu tendieren für die gleiche Note mehr von einem Mädchen zu verlangen als von einem Jungen und steuern daher bewusst dem entgegen.
Für Veranstaltungen der Begabtenförderung werden gleichermaßen Jungen und Mädchen vorgeschlagen.
Am Gymnasium Ismaning arbeiten im Physik-Bereich bisher überwiegend Damen, die alle für sich Botschafterinnen sind für Frauen in Männerberufen. Auch wurde die Schule im Schuljahr 2017/18 von der Doktorandin Laura Morselli aus dem Exzellenzcluster Universe besucht. Sie hat u. a. über schwarze Löcher referiert.

Einige Mädchen unserer Schule nehmen regelmäßig und proaktiv (d.h. auf eigene Initiative hin) am girls` day teil und wir hoffen, dass es noch viel mehr werden. Beim girls` day besuchen Mädchen Frauen in typischen Männerberufen, also Berufe in denen weniger als 40 % Frauen arbeiten z.B. aus dem Bereich Ingenieurwesen, Physik, Informatik oder Luftfahrt, nämlich Piloten oder Fluglotsen. Übrigens die Jungs werden nicht benachteiligt, denn sie können Männern in typische Frauen-Berufen über die Schultern gucken (weniger als 40 % Männer dürfen dann nur in dem Beruf arbeiten) z.B. Apothekern, Grundschullehrern, Kindererziehern und Pflegern. (Geschlechtsneutrale Berufe wie Chemiker, Schauspieler etc. oder für das eigene Geschlecht typische Berufe dürfen in den Schulferien in Eigenregie natürlich auch beschnuppert werden – wir bitten davon regen Gebrauch zu machen).
Am girls` day und boys` day gibt es nach Bewilligung z.B. eines auf der offiziellen Website heruntergeladenen Antragsformulars (bitte mindestens eine Woche vorher bei der Schulleitung einreichen) einen Tag schulfrei. Für eine Bewilligung muss der Aufenthalt nachvollziehbar und vorurteilsfrei an Arbeitsplätzen von Personen stattfinden, deren Geschlecht in ihrem Beruf eine deutliche Minderheit darstellt s.o.. Ansonsten findet an diesem Tag ganz normaler Unterricht statt, dessen Inhalte Abwesende auch selbstständig nacharbeiten müssen. Noch detaillierte Informationen dazu finden sich im Artikel „Nachlese zum girls` day“. Im Moment ist der Andrang unserer Schülerinnen so groß, dass wir Mütter in Männerberufen (und auch für die Jungs: Väter in Frauenberufen) aufrufen möchten, doch direkt ein Betreuungsangebot für diesen Tag an Klassenkameradinnen (Kameraden) ihrer Kinder weiter zu geben.

Wir empfehlen im Unterricht die regelmäßige Teilnahme an der Veranstaltung „Mädchen und Technik“ der TU-München. Mädchen können privat von ihren Eltern für Kurse in den Sommerferien angemeldet werden. Die teilweise relativ hohen Teilnahmekosten ergeben sich durch die Bereitstellung von Mittagessen für mehrere Tage. Jedes Mädchen darf nur an maximal zweien der begehrten Veranstaltungen teilnehmen. Informationen zu den neuen Ferienkursen gibt es normalerweise ab Ende April bis Mitte Mai: einfach nach dem Stichwort „Mädchen und Technik TUM“ suchen.

Kurs-Angebote von FEMtech an Mädchen werden direkt über den e-mail Verteiler im Portal weitergegeben. Auch diese Plätze sind heiß begehrt, weshalb schnell auf die e-mail reagiert werden sollte.

Computer werden im MINT-Bereich für Simulationen, Recherche, Lernsoftware, zum Erstellen von Schülerwebseiten (7.Jahrgangsstufe Info + Physik) und PowerPoint-Präsentationen (6. Jahrgangsstufe Info + Bio) eingesetzt oder sind im Informatik und Wirtschaftsinformatik der Unterrichtsgegenstand überhaupt. Dafür stehen drei Räume, jeweils mit einem Klassensatz Computer ausgestattet, zur Verfügung.
Ein Klassensatz Tablets kann ausgeliehen werden für Recherche-Aufgaben oder für von der Lehrkraft selbst erstellte spielerische Abfragen zum Unterricht.
Alle regulären Unterrichts- und Fachräume sind mit Computer, Beamer, Dokumentenkamera und interaktivem Whiteboard ausgestattet. Die Lehrkräfte können ihr Tablet direkt auf den Beamer spiegeln und so von überall aus dem Klassenzimmer unterrichten.
Die Physik verfügt obendrein ein interaktives Messerfassungssystem für Schülerinnen und Schüler, das MGA. Mehr dazu ist bei dem Fach Physik unter Medien auf der Schulwebsite zu finden.

Im MINT-Bereich werden sehr unterschiedliche schülerorientierte Unterrichtsmethoden eingesetzt.
Zum einen die Präsentation von Experimenten und selbst erstellten kleinen Vorträgen (Kurzreferate), die Programmierung von Websites und Benutzung von Simulationen.
Diverse Partner- und Gruppenarbeitstechniken wie ich-Du-wir, Tandem, Egg-Racing, … werden Klassen- und Lehrerabhängig eingesetzt.
Die Schülerinnen und Schüler erhalten auf vielfältige Weise Training im Erfassen von Textaufgaben und auch im eigenständigen Protokollieren.
Diverse kleinere und größere Projekte, wie Mathematik-Unterricht spielerisch mit „Hol’s der Geier“, dem Zahlenstrahl zum hüpfen, einem Lernzirkel oder der mobilen Lernwerkstatt werden eingesetzt.
Für eine fiktive Klasse könnte es so aussehen (tatsächlich sind die Aktivitäten Klassen-und Lehrerabhängig und werden im Allgemeinen nicht flächendeckend im Jahrgang eingesetzt).
Schon beim experimentellen Arbeiten im Halbklassenunterricht im Fach Natur- und Technik experimentieren die Schülerinnen und Schüler in der 5. Jahrgangsstufe mit großem Spaß in aller Regel lebensnah und bereits problemorientiert beispielsweise lernen sie beim Thema Emulsionen wie man Karottenflecken entfernt. Aber auch im Bereich Mathematik wird spielerisch über den Nullübergang gerechnet mit dem Spiel „Hol’s der Geier“ oder mit einem riesigen Zahlenstrahl bei dem die Rechnungen gehüpft werden (vgl. oben Mathematik). In einem speziellen Aufklärungsprojekt werden die Schülerinnen von der Frauenärztin Frau Dr. Hartmann der ÄGGA unterrichtet.
Im Informatik-Unterricht in der 6. Jahrgangsstufe werden dann beispielsweise Codes geknackt mit dafür vorbereiteten Dechiffrierscheiben im Halbklassensatz oder eine PowerPoint-Präsentation zusammen mit dem Biologieunterricht erstellt. Im Mathematik-Unterricht kommt eventuell eine mobile Lernwerkstatt zum Thema Oberflächen/Netze zum Einsatz oder Teile von einem Lernzirkel zum Thema Volumen werden durchgeführt.
In der 7. Jahrgangsstufe werden in Informatik und Physik eine Website erstellt. In Physik wird vielleicht problemlösend experimentiert (sogn. Egg-racing) indem mit nur wenigen vorgegebenen Materialien (Nadel, Wasserschale und Magnet) eine bestimmte Aufgabe erfüllt werden soll (Kompass bauen) und eventuell die erste Computer-gestützte Messwerterfassung mit einem MGA durchgeführt. Übungsaufgaben werden möglicherweise selbst erstellt, gegenseitig kontrolliert und nach Kontrolle der Lehrkraft durch Austausch auch von anderen eingeübt (kreative Form des ich-du-wir-Prinzip). In Mathematik wird eventuell mit dem Computerprogramm GeoGebra konstruiert oder mit Kahoot werden Lerninhalte unter Wettbewerbssituation überprüft. Das Aufklärungsprojekt wird über die Jugendsozialarbeit in den Räumen der Zapf weitergeführt.
In der 8. Jahrgangsstufe wurde am ersten Wandertag das Supernova Planetarium in Garching besucht. Eventuell wird in Physik nun schon regelmäßiger mit dem MGA gearbeitet. Weiterhin werden nach dem kreative Form des ich-du-wir-Prinzip Aufgaben ausgedacht und ausgetauscht (s.o.7. Jahrgangsstufe). In Mathematik könnte der Zerfall von Schaum gemessen werden. Im Biologie-Unterricht findet ein Projekt zur Queeren Sichtbarkeit statt. Vielleicht würde die SANA AG besucht.

In der 9. Jahrgangsstufe wird in Physik das MGA nun häufiger eingesetzt, insbesondere im Bereich Bewegungslehre. Ein Bewerberteraining wurde bereits mit der .msg absolviert. In Mathematik wird vielleicht die Bingo-Lostrommel eingesetzt. Übungsaufgaben werden auch hier möglicherweise selbst erstellt, gegenseitig kontrolliert und nach Kontrolle der Lehrkraft durch Austausch auch von anderen eingeübt (kreative Form des ich-du-wir-Prinzip).

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