(1) Sprechen und Zuhören

Die Schülerinnen und Schüler lernen zu verstehen, dass gelingende Kommunikation unabdingbar das Zuhören wie auch das Einhalten von Gesprächsregeln voraussetzt. Mithilfe der gesprochenen Sprache erfolgt ein kommunikativer Austausch und eine Verständigung mit anderen über vielfältige Sachverhalte. Sie trainieren hierbei besonders das Vorlesen und Vortragen von Texten und Gedichten, zudem erlernen sie Präsentationstechniken, um Inhalte und Themen vor einer Gruppe adressaten- und themenbezogen vorstellen zu können. Darüberhinaus lernen die SchülerInnen systematisch, Informationen wiederzugeben und ihre eigene Meinung durch Argumente vorzutragen. Nicht zuletzt erproben sie gestalterische Möglichkeiten beim szenischen Spiel aus. Diese Formen des Sprechens und Kommunizierens ermöglichen eine zunehmende Sicherheit beim Erzählen, Informieren und Argumentieren, worauf auch der Schreibunterricht aufbauen kann. Die beim Sprechen und Zuhören gewonnenen Fähigkeiten und Fertigkeiten nutzen die Schülerinnen und Schüler zur Teilhabe am gesellschaftlich-kulturellen Leben.

(2) Lesen – mit Texten und Medien umgehen

Die Schülerinnen und Schüler lesen in Unter- und Mittelstufe klassische und moderne Kinder- und Jugendbuchliteratur sowie pragmatische Sachtexte. Sie wenden dabei zur Sicherung des Textverständnisses spezifische Lesetechniken wie etwa ein überfliegendes, selektives oder analytisches Lesen an. Dabei lernen sie verschiedene literarische Gattungen (z.B. Fabel, Märchen, Kurzgeschichten, Gedichte, Balladen etc.) kennen; ebenso setzen sie sich mit nicht-literarischen Texten und deren Intention auseinander. Hierbei wird der Textbegriff in einem engeren und in einem weiteren Sinne verwendet: Im engeren Sinne sind gedruckte bzw. geschriebene Texte – auch in Gestalt von Grafiken und Tabellen – gemeint, in einem weiteren Sinne können Texte auch andere mediale Gestaltungsformen annehmen, sie erscheinen dann etwa digital aufbereitet, als Film oder Hörtext. In der Mittel- und Oberstufe werden Texte aus allen drei literarischen Großgattungen (Lyrik – Epik – Dramatik) sowie aus verschiedenen literarischen Epochen gelesen, analysiert und interpretiert. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln derart die Fähigkeit, Texte zu verstehen, indem sie grundlegende Techniken der Rezeption beherrschen lernen, die zudem die jeweilige mediale Erscheinungsform berücksichtigt.

(3) Schreiben – erzählende, informierende und argumentierende Texte verfassen

Die Schülerinnen und Schüler verfassen erzählende, informierende und argumentative Texte, wobei mit zunehmendem Alter eher sachlich-analytische Schreibformen im Vordergrund stehen. Schreiben stellt dabei einen Prozess dar, der das Planen, (Aus-)Formulieren und Überarbeiten umfasst. Alle drei Schreibetappen stellen wichtige Arbeitsschritte für das Verfassen zusammenhängender sowie adressaten- und zielbezogener Texte dar. Beim Verfassen ihrer Texte greifen die Lernenden auch Schreibmuster und -traditionen – wie etwa das Märchen oder die Fabel – auf. Besonderer Wert wird hierbei auf eine geschlossene, planvoll gegliederte sprachliche Darstellung und die Bewältigung sprachformaler Anforderungen gelegt. Zielsetzung ist es hierbei, Inhalte und Themen zusammenhängend zu entfalten, Meinungen zu begründen und argumentativ darzustellen, Thesen zu beurteilen sowie mit Sprache kreativ-spielerisch umzugehen und sie als persönliches Ausdrucksmittel zu begreifen und anzuwenden. Ein wesentliches Ergebnis des gymnasialen Deutschunterrichts ist Sicherheit und Geläufigkeit im Schreiben, auch im Hinblick auf Studium und Beruf.

(4) Sprache – gebrauchen, untersuchen und reflektieren

Die intensive Beschäftigung und Auseinandersetzung mit sprachlicher Verständigung steht in diesem Kompetenzbereich explizit im Vordergrund. Durch das Untersuchen sprachlicher Strukturen und das Nachdenken über Sprache als ein System von Zeichen gewinnen die Schülerinnen und Schüler zunehmend an Sprachbewusstsein und nutzen ihre Erkenntnisse für die eigene Sprachentwicklung; sie vertiefen dadurch ihr mündliches und schriftliches Sprachvermögen. Die Analyse von Sprache setzt indes einen analytischen und korrekten Gebrauch von Sprache voraus, der Erwerb von Rechtschreibkompetenz ist zentral für eine adäquate Reflexion von Sprache; ein zentraler Baustein dieses Kompetenzbereiches ist daher das Einüben einer korrekten Rechtschreibung und Zeichensetzung. Ferner lernen die Schülerinnen und Schüler von Beginn an sprachliche Phänomene mit Fachbegriffen zu benennen, sie unterscheiden Wortarten und Satzglieder, beschreiben Tempus, Modus und Genus des Verbs, sie können Verbformen richtig bilden und anwenden und unterscheiden Haupt- und Nebensätze sowie Nebensatzarten. Darüber hinaus wird auch die sprachliche Ausdrucksfähigkeit trainiert; die Schülerinnen und Schüler lernen in mündlicher und schriftlicher Gestalt regelkonform, verständlich sowie stilsicher zu formulieren und verstehen Sprache mehr und mehr als ein ästhetisch gestaltbares Medium zu nutzen. Rechtschreibung, Zeichensetzung, Ausdrucksfähigkeit und Sprachanalyse sind allesamt elementare Instrumentarien, die für den Gebrauch, die Untersuchung und Reflexion von Sprache beherrscht werden müssen.

Biologie

In der 5. Klasse besteht das Fach Natur und Technik aus zwei Unterrichtsstunden Biologie und einer Stunde Naturwissenschaftliches Arbeiten.
Biologie ist die erste Naturwissenschaft, mit der die Kinder auf dem Gymnasium in Berührung kommen. Manche Themengebiete kamen u.U. bereits in der Grundschule in HSU vor, aber am Gymnasium erweitern wir den Blick und das Verständnis der Natur als ein wissenschaftlich-logisches, in sich rational begreifbares System. Wir beobachten, experimentieren in naturwissenschaftlichem Arbeiten, wir stellen Fragen und suchen die Antworten, wir lernen wissenschaftliche Protokollführung und schulen die Beobachtungsgabe. Auch das Wissen, dass ein Fehler wichtig sein kann, gehört zur naturwissenschaftlichen Erkenntnisfindung.
Im Bereich Biologie beschäftigen wir uns in Jahrgangsstufe 5 mit der Biologie des Menschen und dem Ökosystem Wiese.
Weitere Details zum Lehrplan anderer Jahrgangsstufen und Fächer finden Sie beim ISB:
https://www.isb.bayern.de/gymnasium/lehrplan/

Als Schulbuch ist für die Jahrgänge 5 und 6 das Buch C.C. Buchner aus dem Verlag C.C. Buchner eingeführt worden, in der 5. Klasse dazu das zugehörige Arbeitsheft 5 Bio.
Im G8 verwenden wir in der 8. Jahrgangsstufe das Buch Natura aus dem Klett Verlag.

Als Gymnasium mit sprachlicher und wirtschaftswissenschaftlicher Ausbildungsrichtung liegt uns die naturwissenschaftliche Förderung unserer Schüler und Schülerinnen gerade deshalb besonders am Herzen. Wir bieten die betreute Teilnahme an Wettbewerben wie „Jugend forscht“ und „Experimentiere antworten“ sowie derzeit einen Wahlkurs zur wissenschaftlichen Frühförderung mit dem Themenschwerpunkt Aquaristik, in dem fächerübergreifend gearbeitet wird (Biologie, Chemie, Physik sowie Mess- und Regeltechnik).
Das Thema Familien- und Sexualerziehung ist ein wichtiger Schwerpunkt im Biologieunterricht. Hierbei arbeiten wir in der Unterstufe mit der ÄGGF und dem ZAP zusammen, in der 8. Jahrgangsstufe mit der Familienberatung Ismaning und in der Jahrgangsstufe 10 mit der LMU München als externe Experten.


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Wettbewerbe

Die Teilnahme an Wettbewerben ist immer freiwillig!

Känguru der Mathematik – http://www.mathe-kaenguru.de/chronik/aufgaben/index.html

Landeswettbewerb Mathematik – https://lwmb.de/

Mathe im Advent – https://www.mathe-im-advent.de/de/

Fürther Mathematik-Olympiade – https://www.fuemo.de/

Bundesweiter Mathematik Wettbewerb – https://www.mathematik-olympiaden.de/

Mathematik-Olympiade MO-by – https://mo-by.inkscope.org/

Pangea Mathematik – https://pangea-wettbewerb.de/aufgaben-und-auswertung

Internationaler Mathematik Teamwettbewerb Bolyai – https://www.bolyaiteam.de/

International Tournament of Young Mathematicians – http://www.itym.org/

Internationaler Mathematik Teamwettbewerb Naboj – https://math.naboj.org/

Jahrgangsstufentests – BMT

Bayerische Mathematik-Test

Im Fach Mathematik sind für die 8. und 10. Klasse Jahrgangsstufenarbeiten (BMT) vorgeschrieben. Sie finden zu Beginn des Schuljahres statt.

Die Tests sind zentral gestellt und werden von allen bayerischen Schülern einer Jahrgangsstufe am selben Tag mit derselben Arbeitszeit geschrieben.

Abgeprüft werden Lerninhalte, die für ein aufbauendes Lernen über die Jahrgangsstufen hinweg von Bedeutung sind. Die Korrekturvorschriften sind vorgegeben.

Am Gymnasium Ismaning fließt die hier erzielte Note als kleiner Leistungsnachweis in die Jahresfortgangsnote ein.

Für die Vorbereitung auf den BMT können Sie über folgenden Link die Tests und zugehörigen Lösungen der vergangenen Jahre herunterladen. Ebenso finden Sie hier allgmeine Informationen über die Jahrgangsstufenarbeiten:

http://www.isb.bayern.de/gymnasium/leistungserhebungen

-> Jahrgangsstufenarbeiten -> Mathematik

Eine interaktive Möglichkeit zur Übung und zur Vorbereitung auf die Jahrgangsstufenarbeit bietet die Seite:

https://www.unterricht.de/suche-kurse?q=BMT+8

Für eine weitergehende Wiederholung des Grundwissens aller Jahrgangsstufen findet man eine Zusammenstellung mit geeigneten Übungsaufgaben und Lösungen auf folgender Seite

http://www.strobl-f.de/uebmath.html

(mit herzlichem Dank an StD Dr. Franz Strobl, Johann-Michael-Sailer-Gymnasium Dillingen)

Vera-Test

In der 8.Jahrgangsstufe nimmt Bayern an den bundesweiten Vergleichsarbeiten wechselnd in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik teil.

Diese Vergleichsarbeiten werden nicht benotet. Nach der Auswertung der Ergebnisse erhalten die Schulen ausführliche Rückmeldungen zum Abschneiden einzelner Klassen sowie zu den Leistungswerten der Schülerinnen und Schüler.

Weitere Informationen zum Vera-Test erhalten Sie unter der angegebenen Internetadresse:

http://www.isb.bayern.de/gymnasium/leistungserhebungen/

-> VERA-8 (Vergleichsarbeiten in der Jahrgangsstufe 8)

Taschenrechner

Obwohl ein Taschenrechner im bayerischen Gymnasium generell nur nach Absprache mit der Lehrkraft und ab der 8. Jahrgangsstufe zugelassen ist, wird der Taschenrechner bereits in der 7. Jahrgangsstufe angeschafft und eingeschränkt im Physik-Unterricht im Rahmen von NuT eingesetzt.

Es gibt eine Reihe zugelassener Taschenrechner. Damit Ihr Kind diesen langfristig nutzen kann, müssen die Taschenrechnerfunktionen unbedingt eine Binomialverteilung (ansonsten muss im Abitur in einem Tabellenwerk nachgeschaut werden) und eine Anzeige für Tabellenkalkulation einschließen (numerische Differentialrechnung und Integration und sonstiges Lösen von Gleichungen sind allerdings nicht erlaubt).

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir ein bestimmtes Modell auswählen müssen, um alle gleichzeitig unterrichten zu können. Die komplexe Bedienung der oben erwähnten Funktionen kann nur am gleichen Modell im Unterricht besprochen werden.

Modell CALCOOM IQ-Z8