Wer tanzt denn da mit wem?

Sagt die Wildbiene zur Erdhummel: Seit wann stehen hier so leckere Möhrenblüten auf weißen Tischen rund um die Mensa. Meint die Erdhummel: Köstlich ja, die Menschen sehen heute alle so anders aus: die Frauen tragen umgestülpte Blüten. Hörst du die schöne Musik? Schau mal, da haben die Ameisen eine Schüssel mit Wassermelonenresten erobert!
Nicht nur den Insekten wurde einiges geboten. Ein Zitat aus der Mittelstufe: „Es war toll und ich komme nächstes Jahr sicher wieder zum Schulball!“
Am Eingang waren Filme und Fotos der Pragfahrt der Organisatoren auf einer Leinwand zu bestaunen. So dass mehr als einmal die Frage kam: „Was muss man machen um auf diese Pragfahrt zum Ball der Österreicher kommen?“. Das ist einfach beantwortet, aber nicht einfach auszuführen: „Den übernächsten Schulball organisieren und Tanzen lernen!“
Am 24.07.2023 erwarteten uns malerisches Wetter und ca. 250 BesucherInnen, die sich bis zum Schluss trotz Club-Hour auf der riesigen Tanzfläche am Rand noch mit Paartanz versuchten. Dank der Lichteffekte (der Physikteil des P-Seminars) und natürlichen Dekoration wurde nur eine sehr kleine Menge Müll erzeugt, die ungefähr dem von einer vierköpfigen Familie in einer Woche entspricht. Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen.
Von den doppelten Vorführungen, einmal in der ersten und einmal in der zweiten Hälfte des Balls, wenn möglich mit Variation, haben sich die Gäste mitreißen und verzaubern lassen: Chefzauberin Maria Kaupa aus der 5a mit Ihrem Cha-cha-cha/Rumba und später Samba/Rumba tanzte Solo sowie unser bekanntes Gesangsduo Alicia und Jasmina Becker begleitete unsere Tänzer.
Eine sehr professionell choreographiertes Discofox-Medley von P-Seminar zu Ohrwürmern aus den 80ern mit einer akrobatischen Einlage von Stefan und Nina war eine Augenweide – und so cool dargeboten!
Die Stimmung eingeheizt haben 13 Lehrkräfte zu Stay´in alive mit lässigen Moves, als wären die 80er erst gestern gewesen. Eine wunderbar getanzte schwierige Formation unserer Debütant*Innen mit professionellen Verbeugungen am Ende setzte einen so feierlichen Rahmen für die Veranstaltung! Wow!
Leckeres Essen, tolle Kleider, elegante Anzüge, süffige Cocktails – ein Abend der das ISGY-Portfolio bereichert!
Wir bedanken uns bei den sehr vielen SchülerhelferInnen stellvertretend erwähnt Emilia, Giana und Philip, den engagierten Lehrkräften (insbesondere Frau Kremheller, die den Lehrertanz einstudiert hat), den Eltern für Hilfe am Einlass, großzügige Tischdecken und Lichteffekt-Spenden, der Mensa für Geschirr und Equipment, dem Pausenverkauf für das Catering, Hausmeistern, Sekretariat und der Schulleitung!
Für das P-Seminar bestehend aus Noemi Bender, Aaron Fuchs, Stefan Richter, Leonard Ruga, Sina Saalfrank, Leander Strittmatter, Franziska Susanek Ha
P.S.: Und wer so mit wem getanzt hat? Die Bienen und Hummeln hat das nicht interessiert – unter vielen anderen Stefan, Herr Martini und Herr Zapf eifrig mit vielen unterschiedlichen Damen! Aber fragen Sie doch die Gäste!

tuf-Kinoabend

Der Q11 Kurs Theater und Film (tuf) lud zur Werkschau. Gezeigt wurden 9 Filme, die im Verlauf des Schuljahres als Einzel- oder Gruppenleistungen entstanden waren. Im Anschluss an die fünf Dokumentarfilme zum Thema „Schulalltag jenseits des Unterrichts“ stellten sich die RegisseurInnen Peter, Vincent, Noemi, Jonathan (und Stefan) jeweils den kritischen Fragen von Herrn Köppl und Frau Ghio. Zu den drei Stop-Motion-Filmen nahm das Publikum Stellung. Zum Abschluss wurde der 8-minütige, gemeinsam erstellte Kurzfilm „Memoires and Confusion“ gezeigt und besprochen. Alle Filme waren nur exklusiv an diesem Abend für ein interessiertes Publikum zu sehen.

 

Entführung auf Umwegen

Das Stück lässt sich schnell zusammenfassen: An die 30 Charaktere, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben, laufen durch den Wald und tragen alle irgendwie doch zur Auflösung der Verwicklungen bei: Familienfrieden. Entführung, Detektivclub, geniale App-Programmierung, bestandene Nachprüfung, Lokalnachrichten, ermittelnde Polizisten, Rettung des Vereins für schwer erziehbare Kinder. Und dabei geht es ganz nebenbei um Geschwisterrivalitäten, Druck der Peergroup, Loyalität und Freundschaft. Die 19 DarstellerInnen des Unterstufentheaters brachten das Stück mit viel Spielfreude, Witz und sehr guten darstellerischen Leistungen an zwei Abenden auf die Bühne.

Krimi ohne Dinner

Warum ging es eigentlich bei diesem Krimistück? Ganz einfach: Jemand war tot, alle waren verdächtig und schoben sich gegenseitig die Schuld in die Schuhe. Acht überzeichnete Charaktere und ein das Verhältnis zwischen Männern und Frauen treffend zeichnender Humor sorgten für einige Lacher. Das Oberstufentheater hatte die letzten vier Monate an dem Stück gearbeitet um es nun gegen Ende des Jahres vor vollem Haus zur Aufführung zu bringen.

Endlich wieder Theater

Am Dienstag, den 05.04. und am Mittwoch, den 06.04.2022, fand in der Aula des ISGY nach langer Corona-Pause endlich wieder eine Theateraufführung des Unterstufentheaters statt. Nach Einlass um 18.30 Uhr und Beginn um 19 Uhr führten die zehn beteiligten Schülerinnen unter der Leitung von Herrn Volkmann das Theaterstück „Die verflixte Kugel“ auf.
Nachdem die Schülerinnen das Stück schon seit Beginn des Schuljahres einstudiert hatten, musste zunächst das Problem gelöst werden, dass eine der Hauptrollen (nämlich die des Froschkönigs), für beide Aufführungen in Quarantäne war. Deswegen wurde die Rolle kurzerhand auf drei Schauspielerinnen aufgeteilt, die während der Aufführungen dann nacheinander in die Rolle des Frosches „schlüpften“. Nach Begrüßung durch das Technikteam konnte der Theaterabend dann endlich beginnen: Die insgesamt sechs Szenen, welche die Zuschauer in ein turbulentes Durcheinander in der Märchenwelt führten, sorgten beim Publikum mit einer Pause von 20 Minuten eineinhalb Stunden für gute Unterhaltung.
Am Ende des Stücks, nachdem Griselda ihre verschwundene Kugel vom Froschkönig wieder bekommen hatte, gab es langanhaltenden Applaus für alle Beteiligten. Ein besonderer Dank galt zudem noch Frau Fritsch (Bühnenbild) sowie Frau Kraus (Maske) und den Mitgliedern des Technikteams für den reibungslosen Ablauf auf und hinter der Bühne. Alles in allem war diese langersehnte Theateraufführung nach der langen Corona-Zwangspause am ISGY ein voller Erfolg und macht Lust auf weitere Veranstaltungen!
(Bericht der Klasse 6d – erarbeitet im Deutschunterricht)

Online und Clownerie

Hinter den Kacheln … – hieß eine Produktion, die die Theatergruppe während des Lockdowns einige Online-Proben-Stunden lang beschäftigte. Online? Theater? Klingt seltsam! – War es auch. Sehr seltsam. Von Januar bis Juni haben zwei bis acht Theatergruppenmitglieder in wechselnder Besetzung und ich als Theaterlehrer einigermaßen regelmäßig am Nachmittag pandemiegerecht die Fahne des darstellenden Spiels hochgehalten. Online. Jetzt könnte man von all den nie geahnten medialen Möglichkeiten schwärmen, die uns diese Form des Zusammenspiels auf Distanz bot. Oder von der fruchtbaren Erfahrung statt auf der Bühne vor einer Kamera zu schauspielern. Klar, war anders, war auch anfangs spannend. Wir haben alles Mögliche gemacht: Sprechende Köpfe und ausdrucksvolles Minenspiel – avantgardistisch vor schwarzem Hintergrund, darüber Musik oder Stimme aus dem Off, geschmackvoller Wortwitz von Loriot – neu interpretiert vor schwarzem Hintergrund, Gedanken und Zitate zum Lockdown – nochmals Köpfe vor schwarzem Hintergrund.

Dessen überdrüssig verlegten wir uns bald auf szenisches Spiel in Weitwinkelperspektive. Das war  irgendwann auf dem Höhepunkt des Lockdowns. Die beiden dabei entstandenen Produktionen „Alle zuhause – jeder für sich“ und „Hinter den Kacheln“ können sich durchaus sehen lassen. Doch wir haben uns entschieden, sie niemandem zu zeigen. Natürlich gibt es Videoaufzeichnungen. Wir haben zeitgleich in mehreren Jugend- und Wohnzimmern für die Kamera gespielt und alles zusammen ergab im Videokonferenzfenster die Inszenierung, die wir uns zur Analyse oder zum Ende der Stunde angesehen haben. Immer sicher waren wir uns, dass diese Ergebnisse unserer Arbeit nur uns gehören und dass wir die Filme nicht auf der Homepage oder auch nur schulintern veröffentlichen wollen. Es ist das Eine sich für ein oder zwei Abende vor Publikum auf die Bühne zu stellen und gemeinsam beim Schauspielern aus sich rauszugehen, es ist das Nächste diese Gemeinsamkeit als Theatergruppe auch auf Distanz per Videokonferenz zu suchen. Aber über die eigene Darbietung vor der Kamera, wenn sie als Film von allen angesehen werden kann, nicht mehr die Kontrolle zu haben, das wollten wir nicht.

In „Hinter den Kacheln“ stellten wir mittels Slapstick-Comic dar, was Schüler*innen alles während monotoner Wortvorträge bei ausgeschalteter Kamera machen könnten. In „Alle zuhause – jeder für sich“ nehmen wir den Zuschauer mit in einsame Jugendzimmer, zu streitsüchtigen Familien, an hektische Schreibtische mit widerspenstigen Computern. Vielfache Perspektiven auf den stressig- langweiligen Pandemiealltag und vielfache Fenster mit Blick ins Gemüt des Einzelnen.

Zwischendrin haben wir mit Dialogen und Monologen experimentiert. Wir haben mit Besenstilen gesprochen und Kissen verhauen. Am Ende des Schuljahres nach Pfingsten haben wir uns wieder getroffen und ein bisschen live Improvisationstheater gemacht. Doch das Wichtigste ging einfach mit der Zeit ab: Nämlich das Hinarbeiten auf die große Aufführung. Zum Glück konnten wir ganz am Ende noch spontan etwas Clownerie für den Isgy-Film darbieten. Vielleicht werden wir ein paar Videoideen mitnehmen in die nächste Aufführung, vielleicht auch nicht – Hauptsache, wir dürfen bald wieder vor Publikum spielen.

„Wir sind zusammen groß“ – Sommerkonzerte am 10. und 11.7.2019

„Mal sehen was im Fernsehen läuft“ – so führten Schülerinnen und Schüler der Theatergruppe, ausgestattet mit Popcorn und natürlich einem „Martini“, in das Sommerkonzert am 10.7. (mit Zusatzaufführung am 11.7.) in der voll besetzten Aula ein. Schnell verwandelte sich der geplante „Fernsehabend“ jedoch in eine mitreißende Reise in die musikalischen Welten von James Bond, Mary Poppins, „The Greatest Showman“, Peter Pan, Homeshopping-Werbung und Hiphop-Musikvideos, welche die Chöre, die Bigband, das Orchester und die Tanzgruppe mit großem Engagement und sichtbarer Musizierfreude lebendig werden ließen. Das Personal der Schule überraschte mit einer Blockflöten-Performance, ehe alle Mitwirkenden mit den Worten „Wir sind zusammen groß“ gemeinsam fröhlich tanzend und singend den gelungenen Konzertabend beschlossen und dabei wieder einmal zeigten, dass der Zusammenhalt in der ISGY-Schulfamilie großgeschrieben wird!

 

Herkules erobert das Isgy

Publikum sitzt, die Lichter sind an und die Nervosität steigt ins Unermessliche – Mittwoch, 05. Juni, und der Theatervorhang des ISGYs hebt sich zum ersten Mal für Herkules.

Ab Weihnachten beschäftigte sich die Theater-AG von Frau Wambach und Frau Löchner mit dem gewählten Stück. Auf der Theaterfahrt dann die ersten großen Entscheidungen – wer spielt welche Rolle? Dann ging es los mit dem Text lernen, den Ausdruck verbessern und die Szenen verinnerlichen und ausgestalten. Kostüme mussten geplant, abgesprochen und von den Schauspielerinnen und Schauspielern organisiert und gestaltet werden. Noch tief im Schnee fingen die endgültigen Proben an, Szenen und Sprechweise wurde verfeinert und das Stück nahm nach und nach Gestalt an. In der heißen Endphase waren die Schülerinnen und Schüler dann auch bereit ihren freien Tag (Christi Himmelfahrt) der Kunst zu opfern und probten von morgens bis abends. Die 37 begeisterten Schauspielerinnen und Schauspieler konnten den Tag kaum erwarten, lagen doch zahlreiche Probentage und unzählige Lernstunden hinter ihnen. Endlich war es soweit: Der Vorhang hob sich und Herkules feierte ISGY-Premiere!

Die Schülerinnen und Schüler verwandelten sich in Götter, Helden und andere Sagengestalten des alten Griechenlandes und erweckten ein Stück Mythologiegeschichte zum Leben, sodass die Zuschauer das Gefühl hatten selbst Teil des Olymps zu werden.

Ihr habt ein phantastisches Spektakel auf die Beine gestellt, seid über euch hinausgewachsen, habt dem Stück Leben eingehaucht und konntet das Publikum begeistern. Hut ab!

Herkules – unsere Theater AG, 5.+6.6.

Herkules

Die Theater AG des ISGY freut sich darauf, Ihnen am 5. Juni und am 6. Juni 2019 das Stück „Herkules“ von Erika Schiegg zu präsentieren.

Herkules, unehelicher Sohn des Gottes Jupiter, hat es in seiner Kindheit nicht leicht, da er immer anders ist als alle anderen. Zudem wird er von Jupiters Frau und Stiefmutter, der Göttin Iuno, gehasst, die ihn letztlich auch dazu verleitet, im Wahn eine schreckliche Bluttat zu begehen. Um diese Tat zu sühnen und endlich glücklich zu werden, muss Herkules für seinen Großcousin, König Eurystheus, zwölf eigentlich unmögliche Aufgaben erledigen: ein Ungeheuer besiegen und sich mit Powerfrauen anlegen. Dabei bleibt er zuweilen auch mal knöcheltief im Mist stecken.

Der antike Inhalt der mythologischen Sage des Herkules wird nicht verändert, aber komödiantisch modern, frech und kindgerecht dargestellt.

Kommen Sie vorbei und tauchen Sie ein in die Welt des antiken Griechenlands, in der es allerdings schon Fernseher und Fußballübertragungen gibt.

Vorverkauf: Montag 20.Mai  – Mittwoch 29. Mai, jeweils in der 1. Pause in dem Foyer des ISGY

Karten: 1 Euro für Schüler im Vorverkauf, 2 Euro für Erwachsene und an der Abendkasse (soweit noch verfügbar)

Vorführungen: 5. Juni und 6. Juni 2019, ab 18.30 Uhr in der Aula des Gymnasiums

Die SMV bietet vor dem Stück und während der Pause belegte Häppchen und Getränke zu kleinen Preisen an.