Beim 5.-8. Klassen Wettbewerb „Experimente Antworten“ bearbeiten Schüler*innen in bis zu einem Dreierteam nacheinander drei Aufgabenstellungen, die aus den Bereichen Biologie, Physik und Chemie stammen können. Eine Herbstaufgabe, die zu Beginn Dezember abgegeben werden muss, eine Winteraufgabe, die im März eingereicht werden muss und eine Sommeraufgabe, die im Juni fällig ist. Unsere Schüler*innen finden sich selbst in Gruppen (bis zu drei) zusammen und reichen auch selbstständig ein. Welche Preise gewonnen werden können, wie auch die Aufgabenstellungen kann man unter folgendem Link finden:
https://www.km.bayern.de/schueler/meldung/53/freude-am-experimentieren-landeswettbewerb-experimente-antworten.html
http://www.mathe-im-advent.de/
Ein Adventskalender zum Knobeln für die Jahrgangsstufen 5 bis 9.
Spannende Knobeleien laden vom 1. Bis 24. Dezember dazu ein, die verschiedensten Bereiche der Mathematik spielerisch zu entdecken. Die Aufgabengeschichten fördern – täglich wechselnd – das Erkennen von Mustern, kreatives Problemlösen, logisches Denken und Kommunizieren über Mathematik. Am Ende warten hunderte spannende Preise in verschiedenen Jahrgangsstufen und Kategorien.
http://www.mathe-kaenguru.de/ Weltweiter Knobelspaß für die Jahrgangsstufen 5 bis 12. Die Jahrgangsstufen 5 und 6 nehmen am Isgy geschlossen daran teil.
Einmal im Jahr lädt der Känguru-Wettbewerb zum Rechnen, Knobeln und Nachdenken ein. Mit dem Känguru-Wettbewerb soll Lust auf Mathematik gemacht und die mathematische Bildung an den Schulen unterstützt werden. Jeder erhält eine Urkunde, eine Broschüre mit den Aufgaben, Lösungen und weiteren Knobeleien sowie ein kleines, kreatives Knobelspiel als „Preis für alle”. Die deutschlandweit besten ca. 5 Prozent der Teilnehmenden werden zudem mit Sachpreisen ausgezeichnet.
Hinter den Kacheln … – hieß eine Produktion, die die Theatergruppe während des Lockdowns einige Online-Proben-Stunden lang beschäftigte. Online? Theater? Klingt seltsam! – War es auch. Sehr seltsam. Von Januar bis Juni haben zwei bis acht Theatergruppenmitglieder in wechselnder Besetzung und ich als Theaterlehrer einigermaßen regelmäßig am Nachmittag pandemiegerecht die Fahne des darstellenden Spiels hochgehalten. Online. Jetzt könnte man von all den nie geahnten medialen Möglichkeiten schwärmen, die uns diese Form des Zusammenspiels auf Distanz bot. Oder von der fruchtbaren Erfahrung statt auf der Bühne vor einer Kamera zu schauspielern. Klar, war anders, war auch anfangs spannend. Wir haben alles Mögliche gemacht: Sprechende Köpfe und ausdrucksvolles Minenspiel – avantgardistisch vor schwarzem Hintergrund, darüber Musik oder Stimme aus dem Off, geschmackvoller Wortwitz von Loriot – neu interpretiert vor schwarzem Hintergrund, Gedanken und Zitate zum Lockdown – nochmals Köpfe vor schwarzem Hintergrund.
Dessen überdrüssig verlegten wir uns bald auf szenisches Spiel in Weitwinkelperspektive. Das war irgendwann auf dem Höhepunkt des Lockdowns. Die beiden dabei entstandenen Produktionen „Alle zuhause – jeder für sich“ und „Hinter den Kacheln“ können sich durchaus sehen lassen. Doch wir haben uns entschieden, sie niemandem zu zeigen. Natürlich gibt es Videoaufzeichnungen. Wir haben zeitgleich in mehreren Jugend- und Wohnzimmern für die Kamera gespielt und alles zusammen ergab im Videokonferenzfenster die Inszenierung, die wir uns zur Analyse oder zum Ende der Stunde angesehen haben. Immer sicher waren wir uns, dass diese Ergebnisse unserer Arbeit nur uns gehören und dass wir die Filme nicht auf der Homepage oder auch nur schulintern veröffentlichen wollen. Es ist das Eine sich für ein oder zwei Abende vor Publikum auf die Bühne zu stellen und gemeinsam beim Schauspielern aus sich rauszugehen, es ist das Nächste diese Gemeinsamkeit als Theatergruppe auch auf Distanz per Videokonferenz zu suchen. Aber über die eigene Darbietung vor der Kamera, wenn sie als Film von allen angesehen werden kann, nicht mehr die Kontrolle zu haben, das wollten wir nicht.
In „Hinter den Kacheln“ stellten wir mittels Slapstick-Comic dar, was Schüler*innen alles während monotoner Wortvorträge bei ausgeschalteter Kamera machen könnten. In „Alle zuhause – jeder für sich“ nehmen wir den Zuschauer mit in einsame Jugendzimmer, zu streitsüchtigen Familien, an hektische Schreibtische mit widerspenstigen Computern. Vielfache Perspektiven auf den stressig- langweiligen Pandemiealltag und vielfache Fenster mit Blick ins Gemüt des Einzelnen.
Zwischendrin haben wir mit Dialogen und Monologen experimentiert. Wir haben mit Besenstilen gesprochen und Kissen verhauen. Am Ende des Schuljahres nach Pfingsten haben wir uns wieder getroffen und ein bisschen live Improvisationstheater gemacht. Doch das Wichtigste ging einfach mit der Zeit ab: Nämlich das Hinarbeiten auf die große Aufführung. Zum Glück konnten wir ganz am Ende noch spontan etwas Clownerie für den Isgy-Film darbieten. Vielleicht werden wir ein paar Videoideen mitnehmen in die nächste Aufführung, vielleicht auch nicht – Hauptsache, wir dürfen bald wieder vor Publikum spielen.
Im Schuljahr 2022/23 legten die ersten Schülerinnen und Schüler am Gymnasium Ismaning erfolgreich ihr Abitur ab! Im Schuljahr 2023/24 wird der letzte G8 Jahrgang folgen, bevor dann die Klassen des neunjährigen Gymnasiums in die Oberstufe eintreten.
Der AK Digitalisierung erkundete Konzepte der Tabletnutzung im Unterricht. Seit dem Schuljahr 2021/22 können Schüler*innen ab Klasse – vorerst Klasse 9 – nun Klasse 10 ein privates Tablet als persönliches Lernwerkzeug mitbringen und für schulische Zwecke einsetzen – BYOD (Bring Your Own Device). Für Schüler*innen der Klassen 5-9 stehen wie bisher Klassensätze von Schultablets für die Nutzung in einzelnen Unterrichtsstunden zur Verfügung. In der Oberstufe ist die Nutzung des Tablets soweit organisatorisch möglich ein Kriterium zur Kursbildung, so dass der Unterricht auf die Nutzung des Tablets durch alle SchülerInnen des Kurses ausgerichtet kann. Die tatsächliche Nutzung sowie Vor- und Nachteile im praktischen unterricht wurden intern evaluiert. Daraus sowie aus den Erfahrungen im Unterricht erfolgte die Anebung des Einstiegsalters auf die 10. Klasse ab dem Schuljahr 2023/24. Die Entscheidung gegen schuleinheitliche Vorgaben zu Hersteller oder Betriebssystem der BYOD-Tablets und stattdessen für eine private Anschaffung der Geräte, welche bestimmte Mindeststandards erfüllen müssen, hat sich sehr bewährt. Die Verantwortung für alle auf dem Tablet gespeicherten Daten und Einstellungen trägt ausschließlich der/die Schüler*in bzw. die Eltern. Eine Administration der schülereignen Geräte durch die Schule erfolgt nicht. Für die Nutzung und Installation bestimmter Apps für den Unterricht geben Schule und Lehrkräfte – insbesondere in den Tabletkursen – jedoch Hilfestellung.
Der Virus hat es 2020 und 2021 erzwungen: Bislang brach liegende, vernachlässigte oder noch unentdeckte Kenntnisse, Talente, Software, Lernmethoden wurden von allen Lehrkräften in vielfältiger Weise online und digital entdeckt, genutzt, ausgetauscht und weiterentwickelt. Die Ausstattung der Schule mit entsprechenden funktionierenden Plattformen (Schulportal, Teams, mebis) und von Anfang an eingerichtet Zugänge für alle Lehrkräfte und Schüler*innen ermöglichten einen schnellen Einstieg. Die Nutzung für Distanz- und Wechselunterricht, Onlineübertragungen aus und ins Klassenzimmer, Videokonferenzen, Materialbereitstellung, Online-Lernstandserhebungen, Quizzes, Lernvideoveröffnetlichungen, Liveübertragungen, Dateiaustausch, Onlinekorrekturen und Rückmeldungen stellte Schüler*innen, Lehrkräfte und vor allem auch den Systembetreuer immer wieder vor neue Herausforderungen. Letztere konnte für alle Fragen, Anforderungen und Probleme immer schnell sinnvolle und zukunftsweisende Lösungen finden, sodass die Schule in der Folge in Sachen Digitalisierung auf sehr guten Stand und für die Zukunft in der technischen Infrastruktur noch besser da stand,
Mehr Schüler*innen, mehr Lehrer*innen, mehr los pädagogisch. Im Schuljahr 2019/20 machte sich ein Arbeitskreis Gedanken über Verbindlichkeit, Vereinheitlichung und Eigenverantwortung sowie eine sinnvolle Abstufung aller pädagogischen und diziplinarischen Maßnahmen in Unterricht und Schulleben – von Ordnungsmaßnahmen bis Unterstützung. Der so erarbeitete Leitfaden wurde Anfang 2020/21 an einem pädagogischen Tag vorgestellt. Alle Lehrkräften erprobten, beobachteten, reflektierten ihr pädagogisches Handeln in vielfältigen Rollenspielszenarien, welche als Basis für einen fruchtbaren Austausch innerhalb des Kollegiums dienten.
Ab dem Schuljahr 2020/21 sorgt ein Team von Tutor*innen aus Schüler*innen der 9 bis 11. Klassen sich um die Neuankömmlinge. Auch dies pandemiebedingt eingeschränkt, aber jedes Jahr weiter angepasst und mit neuen engagierten Tutor*innen, welche jeweils Ende des Schuljahres ausgebildet werden. Im ersten Halbjahr bieten sie zum Kennenlernen einmal die Woche in der Mittagspause Spiele für ihre Fünfties an, begleiten die Klasse am ersten Wandertag und auf die Klassenfahrt und organisieren die Unterstufenfaschingsparty. Sowohl die Kleinen als auch die Großen profitieren. Die Klassengemeinschaft wird gestärkt, Kennenlernen wird ermöglicht, die Rolle als Tutor*in wird erprobt – und es macht natürlich Riesenspaß.
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