Es geht los – die Bienen sind da!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Endlich ist es soweit: Nach der langen Winterpause hat unsere Schulfamilie nun endlich den langersehnten Bienen-Nachwuchs bekommen! Dank einer privaten Spende haben wir seit letzter Woche einen Ableger mit geschätzten 5000 Bienen im Schulgarten.

Nach geeigneter Standortwahl mit Hilfe unserer betreuenden Imker Herr Fischer und Herr Nicolaus hatten wir gleich Glück mit dem Wetter und konnten unseren Neuankömmlingen schon nach wenigen Minuten beim „Einfliegen“ zuschauen. Mittlerweile sind unsere Bienen auch mit weiteren Futterwaben versorgt, sodass sie – trotz des aktuell ja eher nasskalten Wetters – gut durch die Osterferien kommen werden.

Nach den Ferien steht dann der Umzug aus der aktuell noch wärmenden Styro-Box in ihren eigentlichen Holz-Bienenstock an. Wir berichten, sobald es etwas Neues gibt!

ISGY-Schulbienenteam

Endlich wieder Theater

Am Dienstag, den 05.04. und am Mittwoch, den 06.04.2022, fand in der Aula des ISGY nach langer Corona-Pause endlich wieder eine Theateraufführung des Unterstufentheaters statt. Nach Einlass um 18.30 Uhr und Beginn um 19 Uhr führten die zehn beteiligten Schülerinnen unter der Leitung von Herrn Volkmann das Theaterstück „Die verflixte Kugel“ auf.
Nachdem die Schülerinnen das Stück schon seit Beginn des Schuljahres einstudiert hatten, musste zunächst das Problem gelöst werden, dass eine der Hauptrollen (nämlich die des Froschkönigs), für beide Aufführungen in Quarantäne war. Deswegen wurde die Rolle kurzerhand auf drei Schauspielerinnen aufgeteilt, die während der Aufführungen dann nacheinander in die Rolle des Frosches „schlüpften“. Nach Begrüßung durch das Technikteam konnte der Theaterabend dann endlich beginnen: Die insgesamt sechs Szenen, welche die Zuschauer in ein turbulentes Durcheinander in der Märchenwelt führten, sorgten beim Publikum mit einer Pause von 20 Minuten eineinhalb Stunden für gute Unterhaltung.
Am Ende des Stücks, nachdem Griselda ihre verschwundene Kugel vom Froschkönig wieder bekommen hatte, gab es langanhaltenden Applaus für alle Beteiligten. Ein besonderer Dank galt zudem noch Frau Fritsch (Bühnenbild) sowie Frau Kraus (Maske) und den Mitgliedern des Technikteams für den reibungslosen Ablauf auf und hinter der Bühne. Alles in allem war diese langersehnte Theateraufführung nach der langen Corona-Zwangspause am ISGY ein voller Erfolg und macht Lust auf weitere Veranstaltungen!
(Bericht der Klasse 6d – erarbeitet im Deutschunterricht)

Proseminar Philosophie „Veränderung des Selbst und der Welt als Aufgabe der Philosophie“

Als Schüler der 9. Klasse wurde ich, im Rahmen der Begabtenförderung, auf ein Angebot der Hochschule für Philosophie aufmerksam gemacht. Hier ging es, um eine Möglichkeit ein Proseminar in der Hochschule zu besuchen, die ich auch sofort angenommen habe, da ich vor allem diese, für mich neue, Erfahrung machen wollte. So schrieb ich ein Motivationsschreiben und wurde für das Proseminar „Veränderung des Selbst und der Welt als Aufgabe der Philosophie“ eingeschrieben.

Das Proseminar hat insgesamt ein Semester (ein Halbjahr) gedauert. In dieser Zeit konnte ich nicht nur sehr viele neue Erfahrungen im Bereich der Philosophie machen, sondern hatte auch die Möglichkeit ein wenig in das Leben eines Studierenden zu schlüpfen und den Alltag an einer Universität zu erleben. Auch wurden alle Themen, die während des Seminars behandelt wurden, sehr gut erklärt, sodass ich keine Schwierigkeiten hatte diesen zu folgen. Besonders hat mir auch die Arbeitsatmosphäre gefallen, da alle sehr freundlich und hilfsbereit waren.

Allgemein kann ich nun sagen, dass mir das Proseminar sehr viel Spaß gemacht hat und ich viele neue Dinge gelernt habe. Ich würde mich auch in Zukunft über derartige Angebote sehr freuen!

Ilia Mikheev, 9c

Internatinale ChemieOlympiade 2022

Die Internationale ChemieOlympiade ist ein jährlich stattfindender globaler Wettbewerb, an dem aktuell 85 Länder teilnehmen. Durch das Auseinandersetzen mit spannenden Fragestellungen weckt die IChO weltweit bei Schüler*innen Interesse und Begeisterung für Chemie.

Am deutschen Auswahlverfahren nehmen jährlich mehr als 1 300 Schüler*innen teil. Über mehrere Runden werden in unterschiedlichen Formaten Fragestellungen in Theorie und Praxis rund um die Chemie bearbeitet. Dabei werden die späteren Runden von umfangreichem Rahmenprogramm begleitet und die Teilnehmer*innen lernen andere Chemiebegeisterte aus ganz Deutschland kennen. Ganz am Ende steht neben aufregenden Erlebnissen auch das vierköpfige deutsche Team für die internationale Runde. Das Auswahlverfahren erstreckt sich über insgesamt vier Runden. Die vier besten Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland werden ermittelt und fahren dann zur Internationalen ChemieOlympiade – diesmal nach Tianjin in China.

Die erste Runde startete bereits im Mai des letzten Schuljahres. Felicia und Anna beschäftigten sich in Heimarbeit mit den Aufgaben der ersten Runde. Hierbei ist es nicht nur erlaubt, sondern auch gewünscht, dass sich die Schülerinnen und Schüler in der chemischen Fachliteratur informieren und Recherchen im Internet durchführen. In Runde zwei bis vier muss man sich in theoretischen und praktischen Klausuren beweisen. In den höheren Auswahlrunden stehen gemeinsame Aufenthalte u.a. in Kiel an und die Teilnehmenden, die aus der vierten Runde hervorgehen, fahren zur Internationalen ChemieOlympiade in das Gastgeberland und treffen dort auf Chemiebegeisterte aus der ganzen Welt.

Dieses Mal drehte sich alles um Nachhaltigkeit und Recycling. Bereits der Stoff der ersten Runde geht zum Teil deutlich über den Schulstoff. Felicia und Anna haben beide mit sehr gutem Erfolg an der ersten Runde teilgenommen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung!

Wir bekennen uns. Zum FRIEDEN.

Der Ukraine-Krieg beschäftigt uns alle, auch uns Schüler*innen und Lehrkräfte des Isgy.

Um die schrecklichen Bilder aus den aktuellen Krisengebieten, die uns täglich in den Medien erreichen, verarbeiten zu können, möchten wir ein stilles Plädoyer für den FRIEDEN äußern: Plädoyer für etwas, das uns lange Zeit als sehr selbstverständlich galt; still, da unsere Forderungen Wünsche und Hoffnungen darstellen.

Das nachfolgende Projektvideo einer 7. Klasse stellt sechs Forderungen Jugendlicher auf, die sich allesamt zum FRIEDEN in Zeiten des Krieges in Europa bekennen:

Ein Projektvideo zum Thema „Frieden“ aus dem Ethikunterricht der 7. Klasse.

Lyrik gegen den Krieg

Was gerade in der Ukraine passiert, macht viele von uns sprachlos. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9b haben im Deutschunterricht im Rahmen eines Projektes zur politischen Lyrik versucht, das Unfassbare in Worte zu fassen und in Gedichten ihre Gedanken und Gefühle zum Krieg in Europa auszudrücken. Das Thema hat in der Klasse auch dadurch eine besondere Aktualität bekommen, dass seit Kurzem Schülerinnen, die aus der Ukraine zu uns geflüchtet sind, Teil der Klassengemeinschaft sind und aus erster Hand von ihren Erfahrungen berichten konnten. (St)

Wasser als Naturgefahr

Im Rahmen der Vorlesungsreihe des Gymnasiums München Nord zum Oberthema Wasser durften am 16.03.2022 wieder einige der begabten SchülerInnen des ISGY an einer Online-Vorlesung zum Thema „Wasser als Naturgefahr – Tsunamis, Freak Waves und Co.“ teilnehmen. Nach einer anfänglichen kurzen Begriffsklärung zeigte Herr Walter, Physik und Geografie Lehrer des Gymnasiums München Nord, den SchülerInnen auf sehr eindrucksvolle Weise die unterschiedlichen Gründe und Auslöser für Tsunamis sowie deren besondere Eigenschaften. Die SchülerInnen lernten außerdem verschiedene Maßnahmen kennen, was man gegen Tsunamis tun kann bzw. wie man sich vor ihnen schützen kann. Zuletzt ging Herr Walter noch auf das Phänomen der sogenannten Freak Waves ein und erwähnte noch kurz weitere spannende Naturereignisse wie die Monsterwelle von Nazaré.

Die Aktualität des Themas wurde den SchülerInnen eindrücklich bewusst, nachdem sich ausgerechnet am selben Tag ein Erdbeben der Stärke 7,4 an der japanischen Küste Fukushimas ereignet hatte, weswegen die Behörden zunächst eine Tsunami-Warnung herausgegeben hatten. Diese konnte jedoch glücklicherweise nach einiger Zeit aufgehoben werden.

Erfolge bei Informatik Biber Wettbewerb

Beim diesjährigen Informatik-Biber-Wettbewerb (https://www.bwinf.de/biber) knobelten, grübelten und lösten im November wieder alle Schülerinnen und Schüler der 6. und 7. Jahrgangsstufe die kniffligen, aber altersgerechten informatischen Aufgaben. Dabei erzielten 8 TeilnehmerInnen einen 2.Preis und 1 Teilnehmer sogar einen hervorragenden 1.Preis. Damit gehören sie zu den besten 5% aller Teilnehmenden in ihrer Altersgruppe. Mittlerweile haben uns auch die Preise und Urkunden erreicht, die wir nun den erfolgreichen SchülerInnen überreichen konnten. Herzlichen Glückwunsch an Jan (6a), Greta, Tanja (6b), David (6e), Marlene (7a), Felix, Tobias (7b), Magdalena und Nina (7d).
Der Informatik-Biber fand dieses Jahr bereits zum 15.Mal statt und erfreut sich deutschlandweit immer größerer Beliebtheit. Der Wettbewerb fördert das digitale Denken mit lebensnahen Fragestellungen und weckt Interesse an Informatik, ohne dass die TeilnehmerInnen Vorkenntnisse haben müssen. Neben unseren erfolgreichen Schülerinnen und Schülern wurden alle Interessierten nun auch zur Teilnahme an dem vom 21.03. – 03.04. stattfindenden Jugendwettbewerb Informatik (https://www.bwinf.de/jugendwettbewerb) eingeladen, bei dem sie ihr gezeigtes Talent weiterentwickeln können. Allen Teilnehmern der Wettbewerbe viel Erfolg!

Vorstellung von W-Seminararbeiten

Unsere begabten SchülerInnen und alle SchülerInnen der Q11 konnten am Abend des 22.2.22 an einer Online-Veranstaltung des Gymnasiums München Nord teilnehmen, bei der 4 SchülerInnen ihre W-Seminararbeiten vorstellten. Die SchülerInnen hatten jeweils 10 bis 15 Minuten Zeit, ihr Thema vorzustellen. Im Anschluss konnten ihnen Fragen gestellt werden. Nach anfänglichen technischen Schwierigkeiten, vielleicht auch auf Grund der hohen Teilnehmerzahl von 55, startete die Veranstaltung mit der ersten Vorstellung zum Thema Sexismus in der Lyrik. Anschließend wurde die W-Seminararbeit über das politische Attentat an Yitzhak Rabin vorgestellt. Danach folgten die Herausforderungen Venedigs und nicht zuletzt das Thema Optische Illusionen. Alle vier Themen sind äußerst interessant und sehr kompetent von den SchülerInnen des Gymnasiums München Nord vorgetragen worden. Außerdem gaben die SchülerInnen wertvolle Tipps zur Ideenfindung, zum Erstellen einer Seminararbeit und natürlich auch zu dem Umgang mit möglichen Schwierigkeiten.

Regionalwettbewerb Jugend debattiert

Mit Schülerinnen und Schülern anderer Schulen online per Videoplattform über wichtige gesellschaftliche Themen debattierten – der diesjährige Regionalwettbewerb, der am 17.02.22 coronabedingt online stattfand, stellte die Vertreterinnen und Vertreter des ISGY vor große Herausforderungen. Doch im Nachhinein lässt sich sagen: Unsere Teilnehmer und Juroren waren dieser Aufgabe voll und ganz gewachsen und meisterten sie bravourös! Zunächst wurde in den beiden Qualifikationsdebatten über die Themen „Sollen unsere Schulen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wieder geschlossen werden?“ sowie „Soll die Verwendung von Heizstrahlern in der Außengastronomie verboten werden?“ debattiert. Unsere Debattanten Jeremias Alonso (9b), Lea Wiedemer (9d) und Benno Kuhn (9c) präsentierten sich dabei redegewandt und souverän. Unter den 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus 12 Schulen der Region Oberbayern-Ost konnten sich schließlich mit Jeremias und Benno gleich zwei Schüler des ISGY für das Finale der besten vier Debattanten qualifizieren. Dabei wurde die Frage „Soll der Verkauf von Spielzeug-Schusswaffen an Kinder verboten werden?“ erörtert. Nach einer langen Beratungsphase der Jury, bestehend aus Projektlehrern und Schülern anderer Schulen, stand schließlich fest: Benno belegt einen tollen dritten Platz und Jeremias darf als Zweitplatzierter unsere Schule beim bayerischen Landeswettbewerb am 09.05.22 vertreten. Herzlichen Glückwunsch! Ein großes Lob auch an Celina Jakob (9c) und Frida Fackler (9b), die unser Team als Jurorinnen unterstützten. (St)