TechMo

Trotz den Einschränkungen der Corona-Pandemie, haben wir eine Idee, ein Projekt weitergeführt: TechMO, ein kleines Elekromobil, welches aus Gebraucht-, beziehungsweise aus Müllteilen zusammengebaut wurde. In Zusammenarbeit mit dem Technik AK haben wir auch diesen kurzen Clip gedreht, welcher unserer Projekt darstellt und zeigt, dass man auch in einer Zeit des Abstandes und der Einschränkungen etwas schaffen kann. – Stefan

Tuesday Afternoon Fever

Online-Faschingsparty der Tanz-AG am Dienstag, den16. Februar 2021 , um 15:30 UhrDie Mode der 80er Jahre war geprägt von Neonfarben, Netzshirts, Stulpen und Stirnbändern.

Niemand hätte es für möglich gehalten, dass es dieses Jahr am ISGY eine Tanzparty geben würde. Aber Frau Dr. Haier, die den Wahlkurs Ballroom Dancing anbietet, hat es den Teilnehmer/innen des Tanzkurses ermöglicht, an einer tollen Onlineparty teilzunehmen und sie mitzugestalten. Leider konnten wir uns nicht in der Schulaula treffen, um gemeinsam zu tanzen. Jeder hat die Party von zu Hause, vor seinem eigenen Bildschirm über eine Teams-Konferenz mitverfolgt. Das Motto der Tanzparty waren die 60er-80er Jahre! Jedes Tanzpaar, das dabei war, hat zur Unterhaltung beigetragen. Durch ein paar Informationen zu einem Tanz oder einem Tanzfilm aus dieser Zeit, hat sich ein Programm von 2 Stunden ergeben. In den durchdachten Vorträgen wurde auch der Kleidungsstil der damaligen Zeit erwähnt, welchen Frau Haier selbst trug (siehe nachgestelltes Foto)Ein Tanzpaar hat einen Dialog zu dem Tanzfilm „Flash Dance“ aus den 80ern vorgetragen. Andere präsentierten eher geschichtliche Inhalte in Verbindung mit den Tänzen oder interessante Fakten zu den Filmen, von denen am Ende ein kurzer Ausschnitt gezeigt wurde. Beiträge und Musik zum Tanzen haben sich abgewechselt, sodass wir alle gemeinsam zwischen dem Zuhören getanzt habenWährend der Vorstellung hielt sich die Organisatorin auf der Bühne der Schule auf, da sie dort alle technischen Voraussetzungen für diese Onlineparty hatte. Damit diese auch funktionieren, hat sich das Technik-Team vor Ort um die Probleme gekümmert und diese recht schnell gelöst. Um die Konferenz zu perfektionieren wurde Herr Haller (ein neuer Physik- und Geographielehrer) als Türsteher organisiert und hat am Spaß teilgenommen. Am Anfang hat Herr Martini auch kurz vorbeigeschaut und sich mit uns über das Stattfinden dieser Veranstaltung gefreut. Insgesamt war die Online-Faschingsparty sehr schön und eine tolle Abwechslung zu dem zurzeit doch etwas langweiligen Alltag. Vielen Dank an Frau Haier, dass Sie es uns ermöglicht haben! Wir freuen uns schon auf die zwei geplanten Tanzpartys im Jahr, die wir dann hoffentlich im Übungsraum der Turnhalle feiern können.   von Franziska Susanek und Felicia Pohl

Printmedienwerkstatt

Der Wahlkurs ist offen für Schülerinnen und Schüler ab der 8. Jahrgangsstufe – er ist auf zwölf Teilnehmer/innen beschränkt, weil nicht mehr Arbeitsplätze in der Werkstatt zur Verfügung stehen. Sie unterstützen zum einen die Jahresberichtsredaktion bei Bildbearbeitung und Layout, zum anderen wirken sie mit bei der Erstellung schuleigener Broschüren und Lernmaterialien 

Der Kurs hat sicher viele entspannte Momente, wer teilnimmt, sollte aber ein gewisses Maß an Stress verkraften können, wenn es auf die Deadline zur Drucklegung zugeht.  

Vorkenntnisse in Adobe-Indesign und Photoshop sind hilfreich, aber nicht notwendig. Ein Gespür für Form, Farbe und Gestaltung ist allerdings unabdingbar, ebenso der Blick auf das Wesentliche. Kreativität ist ebenso wichtig wie Konzentration, Disziplin und die Fähigkeit zur Zusammenarbeit. 

Volleyball

Der Wahlkurs Volleyball/Beachvolleyball ist für alle Jahrgangs- und Könnensstufen geeignet.Im Winter wird in der Halle gespielt, im Sommer je nach Wetter die neue Beachanlage genutzt.

Unternehmensgründung

Hier können interessierte und engagierte Schülerinnen und Schüler eigenständig eine Geschäftsidee entwickeln und verwirklichen diese auch tatsächlich. Im Rahmen des JUNIOR-Projekts (www.junior-programme.de) werden dabei sämtliche Prozesse durchlaufen, die auch in einem „echten“ Unternehmen ablaufen – Verwaltung, Finanzen, Marketing und Produktion. Die Auswahl der Geschäftsideen reicht von Produkten (z. B. Leuchten aus recycelten Gegenständen, regionale Spiele oder Bücher, kreatives Gestalten von Textilien …) bis hin zu unterschiedlichsten Dienstleistungen.

Hinter dem JUNIOR-Projekt steht das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln (IW) und von Seiten der Schule werden die Schülerinnen und Schüler durch eine Wirtschaftslehrkraft begleitet.

Teilnehmenden am Wahlkurs bietet sich die Möglichkeit, praxisnah wirtschaftliche Zusammenhänge und Funktionsweisen kennen zu lernen. Außerdem werden durch das Projekt Eigeninitiative, Verantwortungsbewusstsein, Teamarbeit und Kreativität gefördert sowie unternehmerisches Denken und Handeln angeregt.

Der Wahlkurs richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe – unabhängig vom gewählten Zweig. Es können zwischen 8 und 20 Schülerinnen und Schüler an diesem Kurs teilnehmen.

Weitere allgemeine Informationen zum Junior Projekt:

Füchse spielen nicht

Eigentlich lügen sie nicht, die Füchse. Aber Pandas, Tiger, Schafe, Hunde, Affen und Gänse spielen auch nicht. Dabei hätten sie so schön gelogen beim Spielen, alle Tiere. Gerne hätten wir unser Stück von Ulrich Hub „Füchse lügen nicht“ Anfang Mai zur Aufführung gebracht.

„Natürlich können Tiere lügen!“, sagt der Fuchs zu Anfang. Das Fabelstück geht einer der urmenschlichsten Eigenschaften nach – nämlich der Fähigkeit zu lügen. Sieben Tiere sitzen in der Animal Lounge an einem Flughafen fest. Ein jedes mit Geheimnissen und Eitelkeiten, denn was gibt es nicht alles für Anlässe zur Lüge: Notlüge, Höflichkeitslüge, Übertreibung, Halbwahrheit, Schmeichelei, Verleumdung, Lügen durch Verschweigen, falsche Selbstdarstellung, Lebenslüge … .

Im Stück sind fast immer alle sieben Tiere gleichzeitig auf der Bühne – schauspielerisch eine große Herausforderung: Die gesamte Gruppe muss zur Darstellung von Konflikt, Angst, Erstaunen, Wut im Einklang arbeiten und sich untereinander bei schnell wechselnden Dialogen zwischen vielen Beteiligten gut abstimmen. Wir waren gespannt, ob wir das geschafft hätten, aber wir waren auf einem guten Weg. Hoffentlich dann nächstes Jahr wieder – mit einem anderen Stück.

„Ich habe einen winzigen Teil der Wahrheit verschwiegen“, sagt der Hund einmal und der Fuchs antwortet: „Lügen und Verschweigen ist dasselbe.“ – Und wer weiß: Vielleicht ist das alles gar nicht wahr und wir hatten gar kein Stück … .

Impressionen aus der Corona-Zeit

Vor Betreten des Schulgebäudes Handdesinfektion und Mundschutz, Nutzung des jahrgangsstufeneigenen Eingangs, Mindestabstand, Rechtsverkehr auf den Gängen, keine Sportaktivitäten auf dem Pausenhof, kein Abklatschen mit anderen, kein Pausenverkauf, nur eine festgelegte Draußen-Pause, kein Singen in den Klassen, kein Sportunterricht. All dies und noch vieles mehr gehört derzeit zum alltäglichen Treiben am ISGY.
Doch wir lassen uns nicht unterkriegen!
Also: Halten wir uns alle gemeinsam an die Regeln, dann können wir hoffentlich nach den Sommerferien noch einen weiteren Schritt Richtung Normalität gehen.

Rettende Kunst

Die Schüler/innen der 9. Klassen hatten Gelegenheit sich mit den Kunstwerken des 1983 verstorbenen Künstlers und Auschwitzüberlebenden Adolf Frankl auseinanderzusetzen. Auf Einladung des Kunstlehrers Andreas Wiehl stellte der Sohn des Künstlers Jan Ateet Frankl die Werke seines Vaters als Mittel der Verarbeitung und des Weiterlebens vor. Anschließend konnten die Schüler/innen selbst sich künstlerisch mit ihren Eindrücken auseinandersetzen. Die Süddeutsche Zeitung berichtete:

„Schwarz umhüllt einen Mann mit grüner Haut. Um ihn herum lodern Farben: Rot, Gelb, Schwarz. Er reißt Augen und Mund weit auf. Sein Gesicht ist abgemagert und eingefallen. Obwohl kein Ton zu hören ist, lässt sein Schrei den ganzen Raum verstummen.

„Könnt ihr euch vorstellen, warum mich das Bild so berührt hat?“, fragt der Kunstlehrer Andreas Wiehl vom Gymnasium in Ismaning. Stille in den Reihen der Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen. Dann meldet sich Sina: „Die Emotionen sind gut erkennbar. Trauer, Angst…“ – „Vielleicht auch Wut“, ergänzt Collin. Anina sagt: „Ich finde es verwirrend. Es wirkt, als wäre es durcheinandergewürfelt.“ …. (Weiterlesen SZ-online)

Die Ausstellung von Adolf Frankl am Gymnasium Ismaning ist am 10. März 16.00-17.00 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich.