Erfolgreiche Jung-Manager

Bei der Wirtschaftssimulation „Play the Market“ erreichten zwei Schüler unserer 10. Jahrgangsstufe mit ihrem Unternehmen „Munich Heavy Industries“ das Finale der neun besten Teams aus mehr als 600 teilnehmenden Unternehmen aus ganz Bayern zu Beginn des Jahres.

Im Lauf des Wettbewerbs mussten die Teams betriebswirtschaftliche Entscheidungen treffen und erhielten so einen Einblick über Entscheidungen, die Unternehmen zu treffen haben, wie auch die Abläufe und Zusammenhänge in der Marktwirtschaft.

Neben den unternehmerischen Abwägungen musste unser Erfolgsteam im Lauf des Wettbewerbs über Halbfinale und Finale auch Zusatzaufgaben erfüllen, beispielsweise eine Pressekonferenz abhalten oder einen Social Media Spot drehen.

Am Ende des Wettbewerbs holte „Munich Heavy Industries“ einen tollen fünften Platz – bei der ersten Teilnahme an diesem Wettbewerb und obwohl auch Schülerinnen und Schüler höherer Jahrgangsstufen daran teilnahmen. Auf ihr sehr respektables und erfreuliches Ergebnis können die beiden Teilnehmer stolz sein!

In Zeiten der Corona-Pandemie war/ist es aus schulischer Sicht nicht einfach den Schülerinnen und Schüler einen praktischen Einblick in wirtschaftliche Bereiche zu ermöglichen. Mit Simulationen und Planspielen wie „Play the Market“ wurde versucht dies trotzdem gewährleisten zu können.

Weitere Aktionen in diesem Zusammenhang werden auf der Fachseite vorgestellt.

Online-Besuch aus dem Bundestag

Eine Stunde lang berichtete der Bundestagsabgeordnete Dr. Florian Hahn den Schüler*innen der 9. und 10. Klassen von der Arbeit des Parlaments und dem Alltag eines Bundestagsabgeordneten und stellte sich den Fragen, welche die Klassen zuvor vorbereitet hatten: „Trifft man als Abgeordneter auch berühmte Politiker wie die Kanzlerin oder Minister und wie viel Einfluss kann man nehmen?“ – tut man und kann man durchaus. „Streben Sie ein Amt als Minister in Bund oder Land an?“ – weiter zu kommen und mehr bewirken können zu wollen, das ist immer ein Ziel eines Politikers. Herr Hahn bezog auch ausführlich Stellung auf Fragen zum Schulsystem in Bayern und Deutschland oder LGBTQ. Insbesondere hob er immer wieder die Verantwortung der Arbeit in einem demokratischen System jenseits jeder Tages- und Parteipolitik hervor. So konnten wir Politik und einen Menschen, der sie als Beruf betreibt, sehr nah – wenngleich auch nur über den Bildschirm im Klassenzimmer – erleben und besser verstehen lernen.

Raus aus dem Klassenzimmer!

Geo-Unterricht am Ismaninger Schlossmuseum

Dass es neben dem eigenen Klassenzimmer auch andere spannende Lernorte zu entdecken gibt, erlebte die Klasse 5b vergangene Woche, als sie im Zuge des Geo-Unterrichts die Sonderausstellung im Schlossmuseum zu den unterschiedlichen Bodentypen in und um Ismaning besuchte.

 

Wer hätte gedacht, dass die Münchener Bierbrauer über lange Zeit Torf aus dem Ismaninger Moos zum Heizen ihrer Braukessel nutzten, Ismaninger „Steinklauber-Familien“ aus den ja eigentlich wertlos erscheinenden Isarkieseln dringend benötigten Kalk für Mörtel brannten und sich der oft noch als unfruchtbar abgetane kohlensaure Almboden über Generationen hinweg als ideal für den Ismaninger Krautanbau herausstellen sollte?

Während sich jeweils eine Hälfte der Klasse  in den Museumsräumen unter fachkundiger Leitung der Ausstellungskuratorin Dr. Christine Heinz über die Entstehungsgeschichte und frühere Nutzung von Lehm, Kalk, Torf und Almboden im Großraum Ismaning informierte,

 

konnte der andere Teil im Schlosspark verschiedene Experimente mit den gezeigten Bodenarten durchführen, die ihr Geographielehrer Herr Naumann  in drei unterschiedlichen Mitmach-Stationen vorbereitet hatte:

Mit allen Sinnen wurden hier die Farbunterschiede, Korngrößen, die Wasserspeicherfähigkeit bis hin zur (freiwilligen) Geschmacksprobe der Bodenproben munter erforscht und diskutiert, sodass den interessierten Schüler/innen diese Mini-Exkursion mit Sicherheit noch eine ganze Weile im Gedächtnis bleiben wird.

Denn auch außerhalb des Schulgeländes gibt es gerade im Fach Geographie noch jede Menge spannende Erfahrungen mit dem heimischen Natur- und Lebensraum zu machen!

 

 

Pride Month

Im Juni wird es besonders bunt bei uns, es handelt sich nämlich um den sogenannten »Pride Month«. Dieser steht für mehr Toleranz, den offenen Umgang mit der sexuellen Identität und es wird die Vielfalt unserer Gesellschaft gefeiert. Aber auch auf die noch immer bestehenden Ungerechtigkeiten und die Probleme bei dem Thema wird in dieser Zeit aufmerksam gemacht.
Speziell für dieses Thema setzte sich unser Diversity AK ein.
„Pride“ ist Englisch und bedeutet Stolz. Der Begriff soll unterstreichen, dass Menschen stolz auf sich sein können, egal welche sexuelle Identität und sexuelle Orientierung sie haben – und sich nicht verstecken brauchen. Es ist die Zeit, die für viele Menschen Hoffnung auf eine bunte, vielfältige Welt ohne Hass und Diskrimierung symbolisiert.
Und so strahlt nicht nur unsere Aula in Regenbogenfarben, sondern auch Plakate und Infofolien hängen im ganzen Schulhaus verteilt um Aufklärung zu betreiben und interessante Informationen den Schülerinnen und Schülern zu vermitteln.
SMV

The aliens have landed!

Green Line 2, das Englisch-Lehrwerk für die 6. Klassen, schlägt nach Unit 4 den Task „Writing and recording a radio report” vor. Das Thema lautet: „The aliens have landed!“ Das passt auch in das Medienkonzept des ISGY, in dem dies in der 6. Klasse verankert ist. Wie setzt man so eine Aufgabe, die Teamwork verlangt, in Zeiten von Distanzunterricht um? Möglicherweise unkomplizierter als zuvor, da die Schülerinnen und Schüler sich mit digitalem Austausch auch in niedrigeren Klassenstufen inzwischen leichter tun. Die Klasse 6c hat sich daran gemacht und in fünf Gruppen je einen radio report verfasst und aufgenommen. Im Online-Unterricht, und damit ziemlich nah am Radio-Hören, konnten die Schüler dann ihre Endprodukte gegenseitig anhören. Zwei Skripte und ein paar Eindrücke, wie die Schüler die Arbeit empfunden haben, gibt es hier.

 

Felix: Good morning to all our listeners. Something special has happened! Martians landed in Greenwich Park! Let’s switch to our reporter Adrian.

Adrian: Hello Felix, I’m in Maximilian´s garden and from here you can see the Martians’ spaceships. I’ll hand the microphone to Maximilian. Please, tell us more.

Maximilian: Look over there! From my garden, you can still see the spaceships clearly in the air. There are around 10 spaceships. When I saw them for the first time this morning, they were directly above my house. I couldn’t believe my eyes.

Adrian: Unbelievable! Thank you for the interview, Maximilian. As I see, the spaceships are flying in the direction of Greenwich Park. So I must hurry, and I’ll be right back for you!

Some minutes later.

Felix: Hello guys, now we’re back for you and there’s news from Greenwich Park! Adrian has a lot to report.

Adrian: Hello people, here I am again. I have now arrived in Greenwich Park. The Martians feel comfortable here and hardly pay any attention to us. They stormed the soccer field and I believe they are winning against the first FC Greenwich!!

Some time later.

Adrian: I’ve just arrived at the local sweet shop and now I can see what’s been going on here. I’ll pass directly to the owner of the shop, Lucas.

Lucas: I was surprised that they bought all my chocolate. That’s crazy! I have run out of chocolate. I can’t believe it!

Adrian: Thank you, Lucas. Now we are going to go to the hospital because the Martians, as I hear, had a sugar shock!

Some minutes later.

Adrian: We’re there! I’ll hand over to Prof. Eymen!

Eymen: The Martians really ate way too much chocolate! Martians can also get a toothache. That’s why they must lie down here for a few more hours and then we will have to see if they can use a toothbrush! Remember one thing, kids, never buy and eat so much chocolate!

Adrian: Oh yes, children! With these impressions, back to our studio.

Felix: Adrian, thank as a lot. Dear listeners, I hope you enjoyed our report. Stay with us!

(Eymen, Adrian, Maximilian, Felix, 6c)

 

 

Radio news presenter (Finn): Hello and good morning to all our listeners out there. This is Finn. We have just received news of something that has never happened before! Aliens have landed near Greenwich Park and bought the whole chocolate in the local sweet shop. We are going to hear from our reporter at the scene now! Were you able to find out more, Jahzara?

Reporter (Jahzara): Oh yes, of course. I’m here to talk to some eyewitnesses. How exciting! Here is our first eyewitness, Mr Radisa. Please, can you tell us what you were doing when the aliens came?

Eyewitness (Marko): Sure! I was working in my garden when I saw the aliens. Imagine! They wanted to land in my garden with their extremely big UFO. And they did! It was horrible! They had green skin and big eyes and big heads. I’ve never seen anything like it. The UFO was bigger than my house! Thank God I have a very large garden!

Reporter (Jahzara): Oh yes, we can be thankful for that! Also with me is Viktoria Loebel, the owner of the local sweet shop. Miss, can you please tell us what happened?

Eyewitness (Viki): Uh, yes … Hello, I’m Viktoria Loebel. The aliens suddenly came into my shop. I couldn’t believe my eyes. I always thought that aliens were fake. But they’re real! They aren’t scary or evil, no, these aliens were really nice. But they took the whole chocolate from my shop!

Reporter (Jahzara): Did they? Please tell me, Miss, how tall were the aliens?

Eyewitness (Viki): Er… I think about 1 metre.

Reporter (Jahzara): And how old do you think they were?

Eyewitness (Viki): I can’t really tell but I guess about 3 years old.

Reporter (Jahzara): All right. And could they talk normally or did they have their own language?

Eyewitness (Viki): They had their own language. I didn’t understand anything!

Reporter (Jahzara): Thank you for talking to us, Ms Loebel.

Radio news presenter (Finn): Our reporter also went to the local hospital. Let’s find out why …

Reporter (Jahzara): I’m now at the local hospital and we have the chance to talk to a doctor. What can you tell us about the aliens, Sir?

Eyewitness (Marko): Well, it was unbelievable. The aliens stormed our hospital. Do you know why? Because they ate too much chocolate! But they got well very fast! We’re a top hospital.

Reporter (Jahzara): Isn’t that amazing! As I hear, the aliens have left the town. Nobody really knows when, but they’re no longer here! What a pity! I would have asked them so many questions …. Well, with these impressions, back to our radio station!

Radio news presenter (Finn): Thanks so much, Jahzara! How dramatic! This was our report about the aliens who landed near Greenwich Park today. We hope you’ve enjoyed it! Now some music for you. Stay with us!

(Jahzara, Finn, Marko, Viktoria, 6c)

 

 

First, we had a look at the task. Then we chose the roles and wrote the texts on our own. Emma made the questions for the eyewitnesses. After that, we practised our texts and the whole radio report together. We recorded our radio report in a call on Teams, but we had to do many new attempts to record it well. We then sent the record to Ms Bruckmaier. Most of the things went well and we liked working together in a team because teamwork is more productive than working alone. We also enjoyed listening to the other groups’ radio reports. Every group had different ideas, so every radio report was different and special!

(Emma, Georg, Lukas, Maxime, 6c)

 

We typed our texts into a Word document and called each other on Teams to do the recording. When we worked in our group, we had fun, but it was hard, too, because when someone made a mistake, we had to start all over again and that was really annoying. The project was not easy because it took a lot of time. But although we made many mistakes, it was very cool to work together.

(Jessica, Nilda, Valeska, Batoul, 6c)

 

One of our members had technical problems and we tried to fix them but it didn’t work, so one of us had to speak two roles. At first, we couldn’t agree on who would speak which role, but then we found a solution which was fine for everyone. When we recorded our report, we were always laughing, so we needed a lot of attempts to make the perfect report. Then we noticed that our report was too short! And so we had to write a few more lines and record the text again. In the end, we were really proud of our report!

(Paul, Marko R., Lynn, Dorothea, Zoe, 6c)

 

 

Klasse 6c und Frau Dr. Bruckmaier (Texte gekürzt und bearbeitet)

(Dé)passer les frontières: Internet-Teamwettbewerb zu Frankreich (6d)

Die Klasse 6d hat dieses Jahr am Internet-Teamwettbewerb des Institut français teilgenommen. Er stand unter dem Motto „Grenzen überwinden – (Dé)passer les frontières“ und fand am Deutsch-Französischen Tag, also am 22. Januar, statt. An diesem Tag erinnert man an den Élysée-Vertrag, den deutsch-französischen Freundschaftsvertrag, den Bundeskanzler Konrad Adenauer und Staatspräsident Charles de Gaulle 1963 geschlossen haben. Für den Wettbewerb beantworteten die Französisch-Lerner in Partner- oder Gruppenarbeit Fragen zu Frankreich, zu Europa und zur Frankophonie, abgestimmt auf das Lernjahr – und das alles im Distanzunterricht! Zehn Themen galt es innerhalb eines bestimmten Zeitfensters zu beantworten – Internetrecherche ausdrücklich erlaubt! Die Klasse 6d hat dabei Hör-, Seh- und Leseverstehen trainiert, soziokulturelle Kenntnisse erworben und Medienkompetenz, selbstständiges Zeitmanagement und Teamarbeit unter Beweis gestellt, wie man auch den folgenden Eindrücken der Schülerinnen und Schüler entnehmen kann. (Bm)

 

Wir haben zusammen über Teams an den Aufgaben zu „Wirtschaft und Arbeitswelt“ gearbeitet. Das hat gut funktioniert und wir konnten uns gegenseitig gut austauschen. Eine hat den Bildschirm geteilt und so konnten wir uns zusammen die Videos ansehen und die Antworten diskutieren.

Melanie, Franziska

 

Unser Thema beim Internet-Teamwettbewerb war „Auf Bildschirm und Leinwand“. Wir haben uns zu dritt in MS Teams zusammengetan und zusammen die Fragen bearbeitet. Wir haben dabei gelernt, gut als Team zusammenzuarbeiten. Überrascht hat uns, dass wir uns französische Filme anschauen mussten. Da wir alle noch keinen französischen Film angeschaut hatten, war das eine Herausforderung für uns.

Maximilian, Nicolas, Ludwig

 

Unser Thema war: „Es lebe der Sport!“ Wir haben per Teams telefoniert und uns die Aufgaben eingeteilt. Wenn einer mal was nicht wusste, hat der andere diesen unterstützt. Wir finden unsere Zusammenarbeit war gut und es hat Spaß gemacht. Wir haben sogar neue Vokabeln gelernt: z.B. die Lungen: les poumons, das Herz: le cœur, die Muskeln: les muscles und das Gehirn: le cerveau. Es gab zwei Videos auf Französisch. Wir haben zwar nicht alles verstanden, aber die wichtigsten Wörter konnten wir aus dem Englischen ableiten oder aus dem Zusammenhang erkennen.

Leonie, Lena

 

Wir haben einen Chat in Teams eröffnet und dann die Aufgaben zum Thema „Reisen und Begegnungen“ bearbeitet.  Wir haben gelernt, dass man eine Sprache schneller lernen kann, wenn man in ein Land reist, wo die Sprache gesprochen wird. Wir haben außerdem gelernt, dass es eine kulinarische Gewohnheit der Franzosen ist, belegtes Brot in Kaffee einzuweichen. Zum Schluss haben wir noch gelernt, dass Karambolage eine Sendung ist, die kulturelle Unterschiede zwischen Franzosen und Deutschen thematisiert.

Colin, Fabienne, Sebastian

 

Wir haben uns mit dem Thema „Umwelt und Wissenschaft“ beschäftigt. Dazu haben wir uns über Teams angerufen und die Aufgaben gemeinsam gelöst. Uns hat überrascht, dass die Franzosen sehr umweltfreundlich sind und an Gemüse- sowie Fleischständen Plastiktüten verbieten. Außerdem haben wir interessante Informationen über den Klimawandel und dessen schlimme Folgen erhalten, aber auch Tipps, wie man die Umwelt besser schützen kann.

Marie, Chiara

„Lasst ihr Fakten bewusst weg?” – eine Onlineveranstaltung im Rahmen der Schülermedientage 2021

Die Schülermedientage sind dazu da, um Schülerinnen und Schülern den Umgang mit Medien, die Arbeit von Journalisten oder die Gefahren in den sozialen Netzwerken zu zeigen.

In diesem Jahr besuchte die 7c am 03.05.2021 die Onlineveranstaltung: „Lasst ihr Fakten bewusst weg?“  Die Diskussion über das Thema wurde als Interview gestaltet, bei dem Helene Reiner von der News-WG (Instagram) und Sebastian Meinberg von PULS-Reportage (Youtube), auf die Fragen von Moderator und Zuschauern antworteten. Die wichtigste Frage war natürlich: “Lasst ihr Fakten bewusst weg?” Die Antwort auf diese Frage lautete Ja und Nein.  Denn zum einen lassen Journalisten dann Fakten weg, wenn die ihnen zur Verfügung stehende Zeit zu knapp ist, um über alle Fakten zu berichten. Aber natürlich liege es nicht im Interesse der Journalisten, den Nutzer*innen Informationen vorzuenthalten oder gar bewusst zu verschweigen.

Unsere persönliche Meinung zum Schülermedientag 2021 ist, dass es ein kreatives, schönes und interessantes Projekt ist, bei dem man einen interessanten Einblick in die Arbeit von Journalisten bekommt und vieles über ihre Vorgehensweise bei der Erstellung von Artikeln oder Sendungen erfährt.

Vielen Dank, dass wir an den Schülermedientagen teilnehmen durften!

Maximilian und Franziska, 7c

Mathe ist logisch, spannend und vor allem schön

Am Nachmittag des 29.04.2021 durften nun auch einige ältere Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 7 bis 10 an dem virtuellen Besuch der Ausstellung ix-quadrat, einer mathematischen Ausstellung der TU München, teilnehmen. Die Veranstaltung fand, wie schon am 20.4.2021 für die 5. bis 6. Jahrgangsstufe, online über BigBlueButton statt.

Noch bevor Frau Niebauer, die Koordinatorin der ix-quadrat Ausstellung, beginnen konnte, schrieben bereits zwei Schüler im Chat, dass sie die ix-quadrat Ausstellung schon im letzten Jahr, damals noch vor Ort, besuchen konnten und es „sehr cool dort“ war. Diese Schüler durften von ihren Erinnerungen berichten und haben bestimmt den ein oder anderen etwas neidisch gemacht.

Frau Niebauer startete die virtuelle Ausstellung mit einer Umfrage. Die Schülerinnen und Schüler sollten die Frage beantworten, welches der vier Adjektive sie für Mathematik am passendsten finden: logisch, schwer, spannend oder schön. Dass nur Mathematikbegeisterte an der Veranstaltung teilnahmen, zeigte sich deutlich an dem Ergebnis der Umfrage: Die große Mehrheit der Schülerinnen und Schüler wählte das Adjektiv logisch, 3% das Adjektiv spannend. Keiner fand Mathematik schwer oder spannend. Dass Mathematik aber auch schön sein kann, zeigte Frau Niebauer kurz darauf, indem sie sich auf die Symmetrie bezog. Nachdem zunächst verschiedene Arten der Symmetrie besprochen wurden, zeigte Frau Niebauer, wie man in der App iOrnament ganz einfach mithilfe von Spiegelung, Drehung, Translation, und Gleitspiegelung sehr schöne Muster erstellen kann.

Anschließend wurden platonische Körper besprochen und gebastelt. Neben dem einfachsten platonischen Körper, dem Quadrat, befassten sich die Schülerinnen und Schüler mit einem Tetraeder, Oktaeder, Ikosaeder, Hexaeder und Dodekaeder, dem größtmöglichen platonischen Körper.

Die Schülerinnen und Schüler durften im Anschluss mit der Cinderella Applet Sammlung ausprobieren, was passiert, wenn bei einem Quadrat die Ecken abgeschliffen werden.

Als Abschluss zeigte Frau Niebauer den Schülerinnen und Schüler noch ein kurzes Video des Lissajous-Pendels, das es in der ix-quadrat Ausstellung zu sehen gibt. Sicherlich hat das bei vielen Schülerinnen und Schülern den Wunsch nach einem wirklichen Besuch der ix-quadrat Ausstellung gesteigert.

Ein herzliches WILLKOMMEN im ISGY

Mit unserer Ausstellung wollen wir die neuen Kinder für das Schuljahr 2021/22 herzlich willkommen heißen.
Am besten kommt ihr selbst und schaut euch an, was wir in der Nachmittagsbetreuung kreativ für euch gestaltet haben.
Die Bilder hier sind nur einige, wenige und sollen euch einladen, vorbeizukommen und sie im Fenster am Eingang anzusehen.

Wir haben mit Pflanzen, die wir gepresst hatten, wunderschöne Kunstwerke geschaffen.
Alle sollen ausdrücken, wie sehr wir uns auf das neue Schuljahr freuen.

Schön, dass du da sein wirst.

Mathe mal anders

 

Am Nachmittag des 20.04.2021 durften 14 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 5 bis 6 an dem virtuellen Besuch der Ausstellung ix-quadrat, einer mathematischen Ausstellung der TU München, teilnehmen. Die Veranstaltung fand online über BigBlueButton statt.

Zu Beginn zeigte Frau Niebauer, die Koordinatorin der ix-quadrat Ausstellung, den interessierten Schülerinnen und Schülern die „rechnende Murmelbahn“. Bei dieser Murmelbahn ist es möglich genau vorauszusagen, in welches der fünf Fächer die Murmeln fallen werden und auch die Verteilung der 16 Murmeln bleibt immer gleich. Die Schülerinnen und Schüler fanden schnell heraus, wie man vorhersagen kann, wohin die Murmeln fallen und woran es liegt, dass sich die Verteilung nicht ändert.

Die rechnende Murmelbahn diente als Grundlage für die gemeinsame Erarbeitung des Pascalschen Dreiecks und im Anschluss daran für die Erarbeitung des Sierpinski-Dreiecks.

Frau Niebauer demonstrierte den Schülerinnen und Schülern abschließend, wie man mit der App iOrnament geometrische Muster zeichnen kann, indem man Dinge spiegelt, umdreht oder verdreht. Die Schülerinnen und Schüler erhalten von Frau Niebauer einen Link, mit dem sie iOrnament und weitere mathematische Applets z.B. mit Knobelaufgaben ausprobieren können. Außerdem erhalten Sie eine Vorlage, um gemeinsam eine ISGY-Sierpinski-Pyramide zu bauen.

Der einstündige virtuelle Ausstellungsbesuch verging wie im Flug und weckte bei so mancher Schülerin und bei so manchem Schüler das Interesse, die Ausstellung in hoffentlich naher Zukunft nicht nur virtuell zu besuchen.