ISGY wird “Schule ohne Rassismus”

In einer feierlichen Zeremonie wurde das Gymnasium Ismaning am Donnerstag, den 27.06.2024 offiziell in das bundesweite Netzwerk “Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage” aufgenommen. Die Sporthalle der Schule wurde mit einer Bühne sowie festlicher Beleuchtung aufwändig gestaltet und wunderschön geschmückt. Vor der versammelten 11. Jahrgangsstufe, Vertretern des Elternbeirats und des Fördervereins sowie weiteren Ehrengästen wie dem Ismaninger Bürgermeister Dr. Alexander Greulich, erhielt das ISGY die begehrte Auszeichnung, die ihr Engagement für ein offenes und diskriminierungsfreies Schulklima würdigt.
„Rassismus in jeder Form ist Feind der Demokratie! Rassismus will keinen Dialog, keine Vielfalt, kein friedliches Miteinander!“, zitierte der Bürgermeister Dr. Greulich in seiner Eröffnungsrede den Bundespräsidenten Steinmeier. In seiner Ansprache betonte er, wie wichtig es sei, die Demokratie zu erhalten und würdigte die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums wegen ihres Engagements. „Ihr seid für die Integrationsarbeit ein leuchtendes Beispiel. Dafür danke ich euch!“, schloss er seine Rede ab. Auch der Schuldirektor Markus Martini sprach stolz von dem, was die Schule erreicht hatte: „Ich bin allen, die sich diesem Denken aktiv angeschlossen haben, sehr dankbar!“, und lobte das couragierte Auftreten, das er bereits jetzt schon sah.
Das ganze Projekt wurde angestoßen von dem P-Seminar „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ unter der Leitung von Herrn Kosok. Um den Titel zu erhalten, mussten sich mindestens 70 Prozent aller Schulmitglieder in einer geheimen Abstimmung dafür aussprechen. Dies unterstreicht den breiten Konsens innerhalb der Schulgemeinschaft für dieses wichtige Anliegen. Am ISGY machte die Wahl mit 84% Ja-Stimmen deutlich, dass jegliche Form von Diskriminierung dort nicht erwünscht ist. Außerdem hat auch das P-Seminar gegen Antisemitismus mitgeholfen, die Schule zu einem möglichst diskriminierungsfreien Ort zu machen.
Als Pate für das Projekt konnte der bereits eng mit der Schule vertraute Jude Terry Swartzberg gewonnen werden, der Vorsitzende des bekannten „Stolpersteine“-Projekts in München. In seiner Rede vermittelte er, dass er sich als Jude in Deutschland sicher fühle, weil es eben so viel Bestreben gäbe, Diskriminierung im Alltag zu unterbinden. Am Ende sprach er noch zusammen mit allen Anwesenden ein jüdisches Dankesgebet.
Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde auch das offizielle Schild des Netzwerks am Schulgebäude vom Landeskoordinator Herrn Tobias Wolf verliehen. „Mit nun über 4.400 teilnehmenden Schulen bundesweit zeigen wir, dass Diskriminierung und Ausgrenzung in unserer Gesellschaft keinen Platz haben”, sagte er vor den Gästen.
Das Schild soll nicht nur nach außen hin sichtbar das Engagement der Schule demonstrieren, sondern auch als tägliche Erinnerung an die eingegangene Selbstverpflichtung dienen.
Mit der Aufnahme in das Netzwerk “Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage” verpflichtet sich das Ismaninger Gymnasium, auch in Zukunft aktiv gegen Diskriminierung vorzugehen und eine Kultur des gegenseitigen Respekts zu fördern. Die Titelverleihung markiert somit nicht das Ende, sondern den Beginn eines kontinuierlichen Prozesses für ein offenes und tolerantes Miteinander.

Juniorwahl zum EU Parlament

Auch zur Wahl zum EU-Parlament wurde am Isgy wieder eine Juniorwahl durchgeführt. Daran nahmen deutschlandweit mehr als 5000 Schulen teil. Die Klassen 7-11 gaben am Dienstag, den 4. und Mitwoch, den 5. Juni ihre Stimme im Wahllokal (=Schulbibliothek) ab. Die Teilnahme war selbstverständlich freiwillig. Der Wahlvorstand, bestehend aus SchülerInnen der 11. Klasse achtete auf den korrekten Ablauf, ermittelte die Wahlbeteiligung und zählte anschließend die Stimmen aus. Das Ergebnis wurde an Europa 2024 – Juniorwahl übermittelt und floss in das deutschlandweite Gesamtergebnis ein. Dieses sowie unser Schulergebnis wurden am Wahlsonntag, den 8. Oktober ab 18.00 Uhr bekannt gegeben. Die Ergebnisse der Juniorwahl bzw. das eines weiteren großen Jugendwahlprojekts (U18-Wahl) zeigen, wie die zum größeren Teil noch nicht wahlberechtigten Jugendlichen entschieden hätten und die Politik beeinflussen könnten, würde das Wahlalter noch weiter gesenkt werden. Sie haben damit eine große Aussagekraft.

Besuch aus dem Landtag

Am 6.5. besuchte Frau Claudia Köhler (MdL – Bündnis 90 / Die Grünen) das Gymnasium Ismaning um sich den Fragen der Schüler*innen der 11.Klassen zu stellen, u.a.: Wie sind Sie persönlich in die Politik gekommen? Was schätzen Sie die Rolle von Social Media als Kommunikationsmittel ein? Wie ist die Art der Zusammenarbeit zwischen Mitgliedern verschiedener Parteien im Landtag? Ist der Grad der Polarisierung auch auf der kommunalen Ebene ähnlich wie auf Landes- und Bundesebene? Wie läuft die Zusammenarbeit zwischen Landes- und Bundespolitik? Wie wirkt sich die schlechte Stimmung gegenüber der Ampelregierung für die politische Arbeit vor Ort aus? Wie sehen Sie die Zukunft der Sicherung von klimafreundlicher Energie einerseits und Erhalt einer nachhaltigen und leistungsfähigen Wirtschaft andererseits? Wie kann Bürokratieabbau für die die Schnelligkeit von Entscheidungen gelingen? Wie kann man europaweit dem Rechtsextremismus entgegensteuern? Wie sind konkrete Maßnahmen der grünen Landes- und Bundespartei um die Reduktion des CO2 Ausstoß bis 2030 um 65% und Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen? Warum sind die Grünen bei der Aufweichung der Sektorenziele eingebrochen? Was muss man studieren um Politikerin zu werden?

Frau Köhler sprach über ihren eigene Weg in die Politik, ihre Motivation in Bildungspolitik etwas zu bewirken und die Arbeit des Finanzausschusses im Landtag, dem sie angehört. Sie ging auf die vielen Fragen detailliert ein und ermunterte schließlich Schüler*innen sich politisch zu engagieren, egal für welche Partei oder auch außerhalb, und  die  bei der kommenden Wahl zum EU-Parlament ihre Stimmrecht als Erstwähler*innen zu nutzen und demokratisch zu wählen. 

Shabbat Shalom Gymnasium Ismaning

Am Freitagabend gab es in der Aula des Gymnasiums Ismaning eine Premiere. Zum ersten Mal wurde dort mit rund 40 Gästen aus der Schulfamilie eine Schabbatfeier abgehalten. Sie alle ließen es sich nicht entgehen mit Terry Swartzberg von der Initiative Stolpersteine München e. V. und einem weiteren jüdischen Gemeindemitglied, Daniel Stern, dieses stimmungsvolle jüdische Fest zu feiern und so tiefer einzublicken in die jüdische Glaubenspraxis und Kultur. 
Mit dabei waren nicht nur Schulleiter OStD Markus Martini und Alexander Volkmann von der erweiterten Schulleitung, sondern auch zahlreiche interessierte Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern. Zu Beginn betonte Terry Swartzberg wie wichtig es ihm ist mit Veranstaltungen wie der Schabbatfeier Begegnungen zu schaffen zwischen Juden und Nichtjuden und den Menschen ein positives Bild vom jüdischen Leben mitzugeben. Organisiert hatte die Veranstaltung das P-Seminar “Antisemitismus” unter der Leitung von Geschichtslehrerin Elisabeth Nowak und ihrem Schülerteam, die die Zusammenarbeit zu Beginn des Schuljahres mit angestoßen haben.
Zunächst wurden nach strengem Ritual mehrere Gebete gesprochen unter anderem zum Segnen der Kerzen, des Weins oder des selbstgebackenen Brotes. Ebenso wurde das Shehechyanu-Gebet gesprochen, das stets zu besonderen Anlässen gebetet wird. Darüber hinaus war es Terry Swartzberg aber auch ein großes Anliegen den Gästen einen Eindruck der jüdischen Musik und die dadurch vermittelte Lebensfreude zu zeigen. Der Höhepunkt der Feier war natürlich das gemeinsame Essen, hierfür war ein Büffet mit vegetarischen Köstlichkeiten und Häppchen bereitgestellt worden. Zur Abrundung sangen Schülerinnen und Schüler, Lehrer und Gäste noch die beiden Lieder “Hava nagila” und “Oseh Shalom”, ehe die Abendveranstaltung ausklang.

Tag der offenen Tür 2024

Ein volles Haus war es. Das Isgy stellte sich am 11.4.2024 der Öffentlichkeit und insbesondere den neuen Fünftklässler*innen und ihren Eltern vor: Auftritt des Chors, Kostprobe aus dem Theater. Führungen durch das Schulhaus von den Tutoren, Vorstellung der Klimaschule durch die Nachhaltigkeitsbotschafter*innen, Essens- und Getränkeverkauf der SMV, Kuchenbüffet des Elternbeirats, Infostand der Nachmittagsbetreuung, Schulgarten, Schulimkerei – und überall Gelegenheit zu Fragen, zum Austausch und zum Gespräch. Alle Fächer präsentierten Ergebnisse aus dem Unterricht und darüber hinaus und boten Mitmachspiele an. Das Isgy präsentierte sich als lebendige Schulgemeinschaft.

“Wir sind eine Schule der Begegnung und Vielfalt”

Ein Podiumsgespräch der ganz besonderen Art konnten die Schülerinnen und Schüler des ISGY am Mitwoch, 20. März in der Aula erleben. Hier diskutierten vier hochkarätige Referenten über das Thema “Umgang mit Antisemitismus und rechter Hetze”, über das jüdische Leben in Bayern, aber über die dramatischen Auswirkungen durch Hate Speech im Netz und offen ausgesprochenen Judenhass, der noch unverblümter geäußert wird als vor einigen Jahren.
Dabei redeten der Antisemitismusbeauftragte von Bayern und ehemaliger Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle, Buchautor und Hochschullehrer Prof. Bernd Sucher, Projektleiter Terry Swartzberg von der Initiative Stolpersteine München e. V. und der Wissenschafter Dr. Florian Gassner nicht nur über den Stimmungswechsel in der Gesellschaft seit dem Angriffskrieg der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2013. Die Anzahl der antisemitischen Übergriffe wurde von allen Seiten deutlich wahrgenommen. Doch während Bernd Sucher klar äußerte: “Ich gehe nicht mit der Kippa durch die Stadt”, widersprach im Terry Swartzberg. Er trage seit elf einhalb Jahren die Kopfbedeckung bewusst in der Öffentlichkeit und er habe seit dem Krieg im Nahen Osten noch nie so viel Unterstützung und Anteilnahme erlebt, auch von nichtjüdischer Seite.
Ebenso betonten alle wie wichtig die Erinnerungskultur für Deutschland und für die jungen Menschen sei. Viel besser wäre aber nach Ansicht von Prof. Sucher eine “Begegnungskultur” zu schaffen, um die Möglichkeit zum kulturellen und interreligiösen Austausch zu schaffen. Spaenle mahnte auch, dass man auch an die Täter in der Zeit des Holocaust erinnern müsste. “Auch wenn unser Land eine stabile Demokratie ist, hat sich circa eine halbe Million Menschen am Holocaust beteiligt.”
Dr. Gassner verwies darauf, dass es seiner Meinung nach wichtig zum einen die uralte Stereotypen und antisemitische Vorurteile auszuräumen, die vielfach in den Sozialen Medien kursieren. Andererseits aber auch Lust und Interesse an der Begegnung zu wecken. Gerade diese Botschaft griff Schulleiter Markus Martini in seinem Schulwort auf und betonte: “Wir sinde eine Schule der Begegnung und Vielfalt.”

Plastik in der Arktis

Am 8.02.2024 war die Journalistin und Expeditionsleiterin Birgit Lutz zu Gast am Isgy. Die Autorin des Buchs “Nachruf auf die Arktis” präsentierte den 8. und 9. Klassen in zwei Vorträgen Eindrücke von ihren Reisen nach Spitzbergen, aus denen sich inzwischen eine Kooperation im Rahmen eines Citizen-Science-Projekt mit dem Alfred-Wegener-Institut Forschungsprojekts ergeben hat. Ausgehend von eindrucksvollen Bildern aus dem nicht mehr so ganz ewigen Eis erläuterte sie Hintergründe zur weltweiten Plastikproduktion und deren Gefahren für Mensch und Tier. Bis 2050 droht sich diese zu verdoppeln. Auch von den  Auswirkungen der Klimakrise am Polarkreis konnte sie aus erster Hand berichten und zudem wertvolle Einblicke in die manipulativen Werbebotschaften und Aktivitäten zur Klimawandelleugnung z.B. des Heartland Institut und von EIKE, beides einflussreiche Lobbyorganisationen fossiler Konzerne, liefern.

Wissenschaftswoche der 11. Klassen

Vom 24.-30.1., 31.1.-6.2. und 21.-27.2. fand für die 11. Klassen die erste Wissenschaftswoche statt. Dabei beschäftigten sich die 11c und die 11b mit dem Rahmenthema Zukunft, die 11a mit dem Thema Anthropologie. Aus der Perspektive unterschiedlicher Fächer arbeiteten die SchülerInnen eine Woche lang in kleinen Gruppen jeweils an Frage- und Problemstellungen zu einem von den Lehrkräften vorbereiteten Untersuchungsschwerpunkt und stellten ihre Ergebnisse am Ende der Woche der eigenen Klasse sowie jeweils einer 10. Klasse vor. Zum Thema Zukunft – Utopie, Dystopie, Realität ging es z.B. um mathematische Modelle für Prognosen, Wasserstoff, Utopien als Egweiser gesellschaftlicher Veränderung, Industrie 4.0, in Bezug auf die Anthropologie beschäftigten sich die SchülerInnen z.B. mit Feinstaub als Gesundheitsgefahr, Verhaltensökonomie, KI als Nachbau des menschlichen Gehirns, Gottebenbildlichkeit. Die Vielfalt der Perspektiven wurde in Vorträgen und Ausstellungen sowie in digitaler Form präsentiert. Die Wissenschaftswoche dient der Vorbereitung auf das wissenschaftliche Arbeiten bei der Erstellung von W-Seminar-Arbeiten in der Profil- und Leistungsstufe in Klasse 12 und 13.

Klimakonferenz-Simulation mit den 10. Klassen

Alle 10. Klassen nahmen gemeinsam an einem Planspiel zur Simulation der Weltklimakonferenz in der Aula teil. Dabei nutzten wir die Software En-roads (www.climateinteractive.org/en-roads) zur Visualisierung komplexer Zusammenhänge. Die Software basiert auf ständig aktualisierten Forschungsdaten, kuratiert u.a. vom MIT. Durchgeführt wurde das von der 1. bis 6. Stunde dauernde Planspiel durch den Referenten Thomas Lanners von myclimate.org.

Nach einer Einführung zur Klimakrise, in die Software und zum Ablauf des Spiels, schlugen die in 8 Gruppen eingeteilten SchülerInnen (globalerSüden, globaler Norden, fossile Industrie, Mobilität und Verkehr, Land- und Forstwirtschaft, Clean-Tech, Industrie und Handel, Klimaaktivisten) zuerst je Gruppe eine Maßnahme zur CO2-Reduktion vor. Gemeinsam wurde die Wirkung überprüft. Es gelang eine Senkung der voraussichtlichen durchschnittlichen Erwärmung von 3,3 auf 2,9 Grad. Anschließend einigten sich die SchülerInnen in ihrer Interessen-Gruppe auf eine weitere viel weitreichende Maßnahme, um sich damit in Verhandlung mit den Vertretern der anderen Gruppen zu begeben. Es wurde verhandelt und gedealt, Maßnahmen wurden in ihrer Wirksamkeit überprüft und wieder verworfen. Am Ende konnte die Erwärmung auf 1,7 Grad begrenzt werden – wobei das Szenario, auf das sich dann alle einigten, die Marktreife einiger ganz neuer noch kaum existierender Technologien für die Energiegewinnung und CO2-Entnahme voraussetzte. Also eine Einigung nah an der Realität von Klimakonferenzen, aber weit entfernt von einer tatsächlichen Lösung. Zudem übersteigen die notwendigen Subventionen die zu erwartenden Steuereinnahmen deutlich.

Dazwischen gelang es Herrn Lanners immer wieder durch erläuternden Erklärungen zu der Wirkung einzelner wirtschaftlicher Maßnahmen uns neue vertiefende Einblicke in die komplexen Zusammenhänge von Wirtschaft, Innovation, sozialer Ungleichheit und Erderwärmung vermitteln. Die Beiträge der SchülerInnen-Vertreter einzelner Gruppen zeugten von vielerlei Kenntnis und Einsicht in die Materie. Die Interessenwahrnehmung in den Verhandlungen und im Plenum verdeutlichten, warum eine Einigung zu mehr Klimaschutz so schwer fällt und wer diese aufgrund welcher Interessen verhindert. Zu 90% wurde die Veranstaltungvon Engament-Global https://www.engagement-global.de/ gefördert. Für den restlichen Teil wurden wir vom Förderverein des Gymnasiums unterrstützt.

Exkursion des P-Seminars Antisemitismus

Besuch der Jakob-Ohel-Synagoge.

Am 16.11. machte das P-Seminar Antisemitismus in Begleitung ihrer Geschichtslehrkraft Elisabeth Nowak eine Exkursion nach München und besuchte dort die Jakob-Ohel-Synagoge. Die Schüler bekamen eine sehr interessante Führung durch das moderne israelitische Gemeindezentrum am Jakobsplatz, erhielt wissenswerte Einblicke in die jüdische Glaubenspraxis und erfuhr auch mehr zur Erinnerungsarbeit an die 4500 Münchner Opfer des Holocausts. Im Anschluss erkundeten die Schüler das jüdische Museum und die Dauerausstellung Stimme_Orte_Zeiten um mehr zu erfahren über Orte jüdischer Kultur in München in der Vergangenheit und Gegenwart. Zur Abrundung trafen sich die Kursteilnehmer mit Terry Swartzberg von der Initiative Stolpersteine. Sie erfuhren mehr über das namhafte Projekt, durch welches inzwischen mehr als 100.000 Stolpersteine in über 30 Ländern zur Erinnerung an die jüdischen Opfer des NS-Terrors verlegt werden konnten.