Bienenwachskerzen selbst gemacht

Wie viel Arbeit es ist, aus alten Bienenwaben echte Kerzen zu gießen, konnten schon im Dezember die Teilnehmer/ innen des Wahlkurses „Schulbienen“ hautnah miterleben: Nachdem der Ismaninger Imker Herr Fischer, der dem ISGY für den im Frühjahr beginnendenden

Imkerkurs als Kooperationspartner beratend zur Seite steht, mehrere Eimer voll alter Waben vorbeigebracht hatte, ging es zunächst ans Einschmelzen und Filtern. Nach mehreren Einschmelz vorgängen im Wasserbad und  dem anschließenden Filtern des verflüssigten Wachses (unter anderem mithilfe einer alten Nylonstrumpfhose) war das Bienenwachs schließlich so rein, dass es von den Teilnehmer/innen in Form gebracht werden konnte.

So entstanden am Ende eine ganze Handvoll handgefertigter Kerzen aus eigener Produktion, die dann zum Weihnachtsfest sogleich ein prima Geschenk für Eltern und Bekannte abgaben.

Imkerei

Die große Bedeutung der Bienen für die Nahrungskette und den Kreislauf der Natur ist uns in den letzten Jahren immer mehr bewusst geworden. Seit diesem Schuljahr gibt es nun einen Wahlkurs Bienen am IsGy! Im Frühjahr 2022 werden wir mit den ersten Bienen starten. Bis dahin treffen wir uns regelmässig, um uns in die Bienenkunde (Imkerei) einzuarbeiten und alle Vorbereitungen zu treffen, bis unsere Bienen kommen.

Unterstützt werden wir dabei von Ismaninger Imkern.

Unter der Leitung von Herrn Naumann und Frau Dr. Wagner erleben die Schülerinnen und Schüler die Faszination des Bienenwesens als Superorganismus. Dabei geht es sowohl um Einblicke in die Imkerei als auch um die ökologische Bedeutung der Honigbienen für unsere Natur und die praktische Arbeit mit den fleißigen Insekten.

Wir hoffen, dass wir der Schulfamilie schon bald unseren eigenen Schulhonig und selbst hergestellte Bienenwachskerzen anbieten können!

Online und Clownerie

Hinter den Kacheln … – hieß eine Produktion, die die Theatergruppe während des Lockdowns einige Online-Proben-Stunden lang beschäftigte. Online? Theater? Klingt seltsam! – War es auch. Sehr seltsam. Von Januar bis Juni haben zwei bis acht Theatergruppenmitglieder in wechselnder Besetzung und ich als Theaterlehrer einigermaßen regelmäßig am Nachmittag pandemiegerecht die Fahne des darstellenden Spiels hochgehalten. Online. Jetzt könnte man von all den nie geahnten medialen Möglichkeiten schwärmen, die uns diese Form des Zusammenspiels auf Distanz bot. Oder von der fruchtbaren Erfahrung statt auf der Bühne vor einer Kamera zu schauspielern. Klar, war anders, war auch anfangs spannend. Wir haben alles Mögliche gemacht: Sprechende Köpfe und ausdrucksvolles Minenspiel – avantgardistisch vor schwarzem Hintergrund, darüber Musik oder Stimme aus dem Off, geschmackvoller Wortwitz von Loriot – neu interpretiert vor schwarzem Hintergrund, Gedanken und Zitate zum Lockdown – nochmals Köpfe vor schwarzem Hintergrund.

Dessen überdrüssig verlegten wir uns bald auf szenisches Spiel in Weitwinkelperspektive. Das war  irgendwann auf dem Höhepunkt des Lockdowns. Die beiden dabei entstandenen Produktionen „Alle zuhause – jeder für sich“ und „Hinter den Kacheln“ können sich durchaus sehen lassen. Doch wir haben uns entschieden, sie niemandem zu zeigen. Natürlich gibt es Videoaufzeichnungen. Wir haben zeitgleich in mehreren Jugend- und Wohnzimmern für die Kamera gespielt und alles zusammen ergab im Videokonferenzfenster die Inszenierung, die wir uns zur Analyse oder zum Ende der Stunde angesehen haben. Immer sicher waren wir uns, dass diese Ergebnisse unserer Arbeit nur uns gehören und dass wir die Filme nicht auf der Homepage oder auch nur schulintern veröffentlichen wollen. Es ist das Eine sich für ein oder zwei Abende vor Publikum auf die Bühne zu stellen und gemeinsam beim Schauspielern aus sich rauszugehen, es ist das Nächste diese Gemeinsamkeit als Theatergruppe auch auf Distanz per Videokonferenz zu suchen. Aber über die eigene Darbietung vor der Kamera, wenn sie als Film von allen angesehen werden kann, nicht mehr die Kontrolle zu haben, das wollten wir nicht.

In „Hinter den Kacheln“ stellten wir mittels Slapstick-Comic dar, was Schüler*innen alles während monotoner Wortvorträge bei ausgeschalteter Kamera machen könnten. In „Alle zuhause – jeder für sich“ nehmen wir den Zuschauer mit in einsame Jugendzimmer, zu streitsüchtigen Familien, an hektische Schreibtische mit widerspenstigen Computern. Vielfache Perspektiven auf den stressig- langweiligen Pandemiealltag und vielfache Fenster mit Blick ins Gemüt des Einzelnen.

Zwischendrin haben wir mit Dialogen und Monologen experimentiert. Wir haben mit Besenstilen gesprochen und Kissen verhauen. Am Ende des Schuljahres nach Pfingsten haben wir uns wieder getroffen und ein bisschen live Improvisationstheater gemacht. Doch das Wichtigste ging einfach mit der Zeit ab: Nämlich das Hinarbeiten auf die große Aufführung. Zum Glück konnten wir ganz am Ende noch spontan etwas Clownerie für den Isgy-Film darbieten. Vielleicht werden wir ein paar Videoideen mitnehmen in die nächste Aufführung, vielleicht auch nicht – Hauptsache, wir dürfen bald wieder vor Publikum spielen.

Ballroom Dancing

Am Wahlkurs „Ballroom Dancing“ – Tanzkurs kann man bereits ab der 8. Jahrgangsstufe teilnehmen und mit Sondergenehmigung (dazu bei der Kursleiterin vorsprechen) ab der 6. Jahrgangsstufe.

Liebe Mädchen: sich zur Musik in Szene setzen lassen, (schöne) Kleider und mal etwas höhere Schuhe tragen, sich vorbereiten auf das spätere gesellschaftliche Leben bei Familienfeiern z.B. Hochzeiten/unserem Schulball. Beim Paartanz seid ihr Dame!

Liebe Jungs: ein Mädchen im Arm halten (in soweit Covid-19 das zulässt), sie ist sogar leise und folgt gebannt dem, was ihr vorgebt. Wo gibt es denn so etwas? Bei uns im Wahlkurs „Ballroom dancing“!

Spaß beiseite: im Paartanz ist klar festgelegt, der Herr (oder wer den Herrn tanzt) führt und hat die Aufgabe die Partnerin bestmöglich in Szene zu setzen. Die Dame folgt und kann mit Ihren Armen und der Akzentuierung ihrer Schritte den Ausdruck betonen, wenn sie möchte.

Wir folgen in dem Gratisangebot lose dem Welttanzprogramm, das auch in Anfängerkursen und teilweise in fortgeschrittenen Kursen in den Tanzschulen angeboten wird, und wollen vor allem Spaß haben.

Nach 10 min freiwilligem Aufwärmen einzeln geht es in die Tanzhaltung. Im Anschluss an die dann folgenden 45 min Unterrichtszeit wird auf freiwilliger Basis in 5 min noch einmal zusätzlich wiederholt. Insgesamt ist mit 60 min Zeitaufwand pro Woche zu rechnen, wenn du an allem teilnimmst.

Online und Clownerie

Hinter den Kacheln … – hieß eine Produktion, die die Theatergruppe während des Lockdowns einige Online-Proben-Stunden lang beschäftigte. Online? Theater? Klingt seltsam! – War es auch. Sehr seltsam. Von Januar bis Juni haben zwei bis acht Theatergruppenmitglieder in wechselnder Besetzung und ich als Theaterlehrer einigermaßen regelmäßig am Nachmittag pandemiegerecht die Fahne des darstellenden Spiels hochgehalten. Online. Jetzt könnte man von all den nie geahnten medialen Möglichkeiten schwärmen, die uns diese Form des Zusammenspiels auf Distanz bot. Oder von der fruchtbaren Erfahrung statt auf der Bühne vor einer Kamera zu schauspielern. Klar, war anders, war auch anfangs spannend. Wir haben alles Mögliche gemacht: Sprechende Köpfe und ausdrucksvolles Minenspiel – avantgardistisch vor schwarzem Hintergrund, darüber Musik oder Stimme aus dem Off, geschmackvoller Wortwitz von Loriot – neu interpretiert vor schwarzem Hintergrund, Gedanken und Zitate zum Lockdown – nochmals Köpfe vor schwarzem Hintergrund.

Dessen überdrüssig verlegten wir uns bald auf szenisches Spiel in Weitwinkelperspektive. Das war  irgendwann auf dem Höhepunkt des Lockdowns. Die beiden dabei entstandenen Produktionen „Alle zuhause – jeder für sich“ und „Hinter den Kacheln“ können sich durchaus sehen lassen. Doch wir haben uns entschieden, sie niemandem zu zeigen. Natürlich gibt es Videoaufzeichnungen. Wir haben zeitgleich in mehreren Jugend- und Wohnzimmern für die Kamera gespielt und alles zusammen ergab im Videokonferenzfenster die Inszenierung, die wir uns zur Analyse oder zum Ende der Stunde angesehen haben. Immer sicher waren wir uns, dass diese Ergebnisse unserer Arbeit nur uns gehören und dass wir die Filme nicht auf der Homepage oder auch nur schulintern veröffentlichen wollen. Es ist das Eine sich für ein oder zwei Abende vor Publikum auf die Bühne zu stellen und gemeinsam beim Schauspielern aus sich rauszugehen, es ist das Nächste diese Gemeinsamkeit als Theatergruppe auch auf Distanz per Videokonferenz zu suchen. Aber über die eigene Darbietung vor der Kamera, wenn sie als Film von allen angesehen werden kann, nicht mehr die Kontrolle zu haben, das wollten wir nicht.

In „Hinter den Kacheln“ stellten wir mittels Slapstick-Comic dar, was Schüler*innen alles während monotoner Wortvorträge bei ausgeschalteter Kamera machen könnten. In „Alle zuhause – jeder für sich“ nehmen wir den Zuschauer mit in einsame Jugendzimmer, zu streitsüchtigen Familien, an hektische Schreibtische mit widerspenstigen Computern. Vielfache Perspektiven auf den stressig- langweiligen Pandemiealltag und vielfache Fenster mit Blick ins Gemüt des Einzelnen.

Zwischendrin haben wir mit Dialogen und Monologen experimentiert. Wir haben mit Besenstilen gesprochen und Kissen verhauen. Am Ende des Schuljahres nach Pfingsten haben wir uns wieder getroffen und ein bisschen live Improvisationstheater gemacht. Doch das Wichtigste ging einfach mit der Zeit ab: Nämlich das Hinarbeiten auf die große Aufführung. Zum Glück konnten wir ganz am Ende noch spontan etwas Clownerie für den Isgy-Film darbieten. Vielleicht werden wir ein paar Videoideen mitnehmen in die nächste Aufführung, vielleicht auch nicht – Hauptsache, wir dürfen bald wieder vor Publikum spielen.

Tanzkurs

Am Wahlkurs „Ballroom Dancing“ – Tanzkurs kann man bereits ab der 8. Jahrgangsstufe teilnehmen und mit Sondergenehmigung (dazu bei der Kursleiterin vorsprechen) ab der 6. Jahrgangsstufe.

Liebe Mädchen: sich zur Musik in Szene setzen lassen, (schöne) Kleider und mal etwas höhere Schuhe tragen, sich vorbereiten auf das spätere gesellschaftliche Leben bei Familienfeiern z.B. Hochzeiten/unserem Schulball. Beim Paartanz seid ihr Dame!

Liebe Jungs: ein Mädchen im Arm halten (in soweit Covid-19 das zulässt), sie ist sogar leise und folgt gebannt dem, was ihr vorgebt. Wo gibt es denn so etwas? Bei uns im Wahlkurs „Ballroom dancing“!

Spaß beiseite: im Paartanz ist klar festgelegt, der Herr (oder wer den Herrn tanzt) führt und hat die Aufgabe die Partnerin bestmöglich in Szene zu setzen. Die Dame folgt und kann mit Ihren Armen und der Akzentuierung ihrer Schritte den Ausdruck betonen, wenn sie möchte.

Wir folgen in dem Gratisangebot lose dem Welttanzprogramm, das auch in Anfängerkursen und teilweise in fortgeschrittenen Kursen in den Tanzschulen angeboten wird, und wollen vor allem Spaß haben.

Nach 10 min freiwilligem Aufwärmen einzeln geht es in die Tanzhaltung. Im Anschluss an die dann folgenden 45 min Unterrichtszeit wird auf freiwilliger Basis in 5 min noch einmal zusätzlich wiederholt. Insgesamt ist mit 60 min Zeitaufwand pro Woche zu rechnen, wenn du an allem teilnimmst.

Aussaat in der Ackerdemie

Das ISGY wird AckerSchule!

Am 15.04. war es endlich so weit: Trotz Corona, aber unter Einhaltung der üblichen Hygienevorschriften konnte vergangenen Donnerstag der erste Pflanztermin der GemüseAckerdemie am ISGY stattfinden:  Auf einem sehr praktisch gelegenen Grundstück nahe der Schule am Kernbach konnten die ersten Jungpflanzen ins Beet gesetzt werden:

Rund ein Dutzend motivierte und gartenbegeisterte SchülerInnen war zum ersten Pflanztermin gekommen. Dabei wurden Beete vorbereitet, Pflanzlöcher gegraben, gewässert … Danach wurden Radieschen, Rauke und Kresse ausgesät, Kartoffeln in verschiedenen Sorten und Farbvarianten in die Erde gelegt und Jungpflanzen (Mangold, Fenchel, Kohlrabi…) eingebaut. Unterstützt und angeleitet wurden unsere fleißigen JunggärtnerInnen dabei von den Acker-Coaches Marie und Arnulf von der GemüseAckerdemie. Als gemeinnütziges Sozialunternehmen hilft die Ackerdemia e. V. bei der Einrichtung von Schulgärten und begleitet durchs ganze Ackerjahr. Gegärtnert wird nach ökologischen Grundsätzen.

Ziel des ganzjährigen theorie- und praxisbasierten Bildungsprogramm ist es, eine junge Generation für eine gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit begeistern. Durch den Anbau und die Pflege von bis zu 30 Gemüsearten sowie die selbständige Vermarktung der Ernte erfahren die Jugendlichen die vollständige Produktionskette des Gemüseanbaus.

Wie der Film und die Fotos unten zeigen, kann sich das Ergebnis unseres 1. Pflanztermins im ISGY-Schulgarten sehen lassen.  Nun hoffen unsere fleißigen JunggärnterInnen nur noch auf gute Wachstums- und Witterungsbedingungen und fiebern schon dem nächsten Pflanztermin entgegen!

Der neue Schulgarten ist bepflanzt. Am 15.April halfen Schüler*innen, Lehrkräfte, Hausmeister unter fachkundiger Anleitung der GemüseAckerdemie zusammen, so dass bald die ersten Pflänzchen aus den kürzlich an gelegten Furchen hinter dem Schulgebäude sprießen werden.

„Full House“ – ISGY super erfolgreich bei Jugend forscht 2021

Trotz der Umstände durch die Corona-Pandemie findet jede Woche unser Wahlkurs Jugend forscht statt. Wie auch im letzten Jahr haben wir unsere Projekte zielstrebig für den Regionalwettbewerb München Nord beim Flughafen München vorbereitet. Anders, als unter normalen Umständen, fand dieser online statt. Das war für uns alle eine interessante Erfahrung, jedoch machten sich deutliche Differenzen zu sonst bemerkbar.

Die wahrscheinlich schwerwiegendsten Unterschiede waren, dass man zum einen nicht vor Ort zusammen an seinen Projekten forschen bzw. experimentieren konnte und zum anderen, dass der ganze Wettbewerb wie oben erwähnt online via Videokonferenz stattfand. Man konnte sich nicht auf eventuelle Fragen der Jury vorbereiten, die man vielleicht bei den anderen Ständen bzw. anderen Videokonferenzen hätte hören können. Vor allem die Präsentation der Projekte gestaltete sich als schwierig, da man keinen „großen“ Stand hatte, sondern nur eine kleine Kamera. Anderen Teilnehmern und Menschen, die die Projekte gerne gesehen hätten, konnte man diese nur teilweise oder gar nicht näherbringen. Der übliche Austausch während dem Essen und Trinken entfiel und es musste auf die Flughafenrundfahrt verzichtet werden, die letztes Jahr einen tollen Einblick beim Flughafen München gab. Jedoch gab in der Online-Veranstaltung ein Film nähere Einblicke in einen fast gespenstisch leeren Flughafen im Schnee. Allerdings organisierte das Team vom Flughafen München trotz allen Umständen für uns einen tollen Regionalwettbewerb, wofür wir sehr dankbar sind. Wie auch unter normalen Umständen gab es zwei Wettbewerbstage: am ersten Tag waren die Jurygespräche, bei denen wir unsere Projekte vorgestellt haben, und am zweiten Wettbewerbstag fanden dann die Feedback-Gespräche und anschließend die Siegerehrung statt. Wir alle waren sehr aufgeregt und freuten uns auf die Ergebnisse.

Das Jugend forscht Team vom ISGY ist vollständig angetreten, aufgeteilt in vier Projekte.

Der erste Preis bei Schüler experimentieren im Fachbereich Arbeitswelt bekamen Milena (9a) und Johanna (8c) mit dem Projekt „Hilfe zum Mindestabstand einhalten“. Die beiden entwickelten einen Abstandsmesser, der piepst, wenn der Mindestabstand unterschritten wird. Er besteht aus einem Arduino Nano (Microcontroller), einen Ultraschallsensor und einem Buzzer Modul (Lautsprecher), außerdem kann man diesen mit einem Bewegungssensor erweitern. Damit qualifizierten sie sich für den bayerischen Landeswettbewerb.

Kurzfassung der Laudatio:

A steht für Abstand, der uns schützen soll. Milena und Johanna realisierten auf Basis eines Arduinos und Ultraschallsensors eine Hilfe zur Abstandsmessung. Sie bewiesen eindrucksvoll, dass auch junge Forscherinnen einen Beitrag zur Beeinträchtigung der Pandemie leisten können. Wir wünschen viel Erfolg beim Landeswettbewerb.

Ein weiterer erster Preis ging an das Schüler experimentieren Projekt „Wachstum von Kressesamen auf verschiedenen Untergründen“ im Fachbereich Biologie von Amalia (5c), Tanja (5c) und Diariatou (5a). Die drei untersuchen das Wachstum von Kresse auf verschiedenen Untergründen  und sammelten dazu täglich alle drei Daten über Wochen, da jede zuhause das Experiment durchführte, dokumentierte und auswertete. Damit qualifizierten auch sie sich zum Landeswettbewerb.

Kurzfassung der Laudatio:

Die noch sehr jungen Forscherinnen erforschten und dokumentierten das Wachstum von Kresse konsequent nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten. Insbesondere die sehr gute Präsentation überzeugte die Gutachter. Auch hier viel Erfolg beim Landeswettbewerb.

Das Projekt „Kleines Automobil aus recycelten Materialien“ von Stefan (9b), Lukas (8c) und Felix (5a) erhielt den zweiten Platz in der Arbeitswelt bei Jugend forscht. Die drei bauten ein Auto aus recycelten Materialien, das TechMo, welches 7 km/h schnell fahren kann. Es besteht aus alten Materialien, welche kaputt waren oder im Müll gelandet wären. Die Teile sind eine Auto-Batterie, eine alte Golf-Caddy-Bag und Holz und Stahl für das Gestell. Es soll dem Technikteam unserer Schule beim Transportieren großer Geräte und Ähnlichem helfen. Sie freuten sich sehr über die Materialspenden vom Golf Club Aschheim und Autohaus Spaett sowie über die Unterstützung vom Bauhof Ismaning.

Das Team vom Projekt „Kundenzähler“ erzielte im Bereich Arbeitswelt bei Schüler experimentieren einen dritten Platz. Simon (6b), Julian (6d) und Martin (5a) probierten es zuerst mit einem Arduino. Da ein MicroBit bereits ein integriertes Display hatte, bauten sie mit diesem und zwei Lichtschranken einen voll funktionsfähigen Kundenzähler, dessen Ampel beim Überschreiten der erlaubten Kundenzahl rot wird. Auf die Idee kamen sie, da wegen Corona  je nach Größe des Ladens nur eine bestimmte Anzahl an Personen reindarf.

Auch Frau Dr. Haier hat wiederum einen Preis bekommen, nämlich den Sonderpreis für engagierte Talentförderer. Herzlichen Glückwunsch!

Jedes Jahr wird eine Nominierung für die bayerische Forscherschule des Jahres vergeben und auch dieser „Preis“ ging an das Gymnasium Ismaning.

Kurzfassung der Laudatio:

Das Gymnasium Ismaning trat mit vier sehr erfolgreichen Projekten beim Wettbewerb an unter schwierigsten Bedingungen wie online Betreuung. Mit viel Herzblut wurden die Projekte angeleitet. Wir wünschen der jungen Schule noch viele weitere erfolgreiche Teilnahmen am Wettbewerb.

Wir können diese riesige Resonanz immer noch nicht glauben und möchten uns hiermit ganz herzlich bei Frau Dr. Haier bedanken, denn sie unterstütze uns auch in dieser schwierigen Zeit immer. Frau Freimuth machte einige von uns in der zweiten Hälfte des letzten Schuljahres mit chemischen Experimenten fit. Herr Hans Müller, der auch beim Wahlkurs „Ballroom dancing“ hilft, stand bei elektronischen Problemen mit Rat und Tat zur Seite. Die Unterstützung von der Gemeinde, der Schulleitung, dem Sekretariat und der beiden Hausmeister war uns immer gewiss. Vielen herzlichen Dank!                                                                         von Johanna, Milena und Simon