Wettbewerb Jugend forscht/ Schüler Experimentieren

 

 

 

Du hast Forschergeist, kannst dich Durchbeißen, gibst nicht auf, wenn es auch einmal nicht funktioniert? Der Jugend-forscht (ab 14 Jahren)/Schüler Experimentieren (für jüngere) ist ein Wettbewerb mit hohem Bekanntheitsgrad der seit Jahrzehnten jährlich durchgeführt wird. Jugend forscht geht bis um Bundeswettbewerb; bei Schüler Experimentieren ist Endstufe der Landeswettbewerb. In einem Wahlkurs (2h) pro Woche kann man an unserem Gymnasium darauf vorbereitet und betreut werden (Teilnehmerzahl ist begrenzt). Wir fangen Mitte Februar an und der Kurs läuft mindestens ein Jahr, also bis zum nächsten Regional-Wettbewerb. Freilich noch länger, wenn unsere Teams einen der heiß begehrten sieben ersten Preise ergattern und zum Landeswettbewerb fahren dürfen. Unsere bisherige Statistik: 2020 2. Preis, Sonderpreis MINT, Lehrerpreis; 2021 zweimal einen 1. Preis, 2. Preis, 3. Preis, Lehrerpreis, Schulnominierung; beim Landeswettbewerb 2021 zwei Sonderpreise.

Bienenwachskerzen selbst gemacht

Wie viel Arbeit es ist, aus alten Bienenwaben echte Kerzen zu gießen, konnten schon im Dezember die Teilnehmer/ innen des Wahlkurses „Schulbienen“ hautnah miterleben: Nachdem der Ismaninger Imker Herr Fischer, der dem ISGY für den im Frühjahr beginnendenden

Imkerkurs als Kooperationspartner beratend zur Seite steht, mehrere Eimer voll alter Waben vorbeigebracht hatte, ging es zunächst ans Einschmelzen und Filtern. Nach mehreren Einschmelz vorgängen im Wasserbad und  dem anschließenden Filtern des verflüssigten Wachses (unter anderem mithilfe einer alten Nylonstrumpfhose) war das Bienenwachs schließlich so rein, dass es von den Teilnehmer/innen in Form gebracht werden konnte.

So entstanden am Ende eine ganze Handvoll handgefertigter Kerzen aus eigener Produktion, die dann zum Weihnachtsfest sogleich ein prima Geschenk für Eltern und Bekannte abgaben.

Imkerei

Die große Bedeutung der Bienen für die Nahrungskette und den Kreislauf der Natur ist uns in den letzten Jahren immer mehr bewusst geworden. Seit diesem Schuljahr gibt es nun einen Wahlkurs Bienen am IsGy! Im Frühjahr 2022 werden wir mit den ersten Bienen starten. Bis dahin treffen wir uns regelmässig, um uns in die Bienenkunde (Imkerei) einzuarbeiten und alle Vorbereitungen zu treffen, bis unsere Bienen kommen.

Unterstützt werden wir dabei von Ismaninger Imkern.

Unter der Leitung von Herrn Naumann und Frau Dr. Wagner erleben die Schülerinnen und Schüler die Faszination des Bienenwesens als Superorganismus. Dabei geht es sowohl um Einblicke in die Imkerei als auch um die ökologische Bedeutung der Honigbienen für unsere Natur und die praktische Arbeit mit den fleißigen Insekten.

Wir hoffen, dass wir der Schulfamilie schon bald unseren eigenen Schulhonig und selbst hergestellte Bienenwachskerzen anbieten können!

Online und Clownerie

Hinter den Kacheln … – hieß eine Produktion, die die Theatergruppe während des Lockdowns einige Online-Proben-Stunden lang beschäftigte. Online? Theater? Klingt seltsam! – War es auch. Sehr seltsam. Von Januar bis Juni haben zwei bis acht Theatergruppenmitglieder in wechselnder Besetzung und ich als Theaterlehrer einigermaßen regelmäßig am Nachmittag pandemiegerecht die Fahne des darstellenden Spiels hochgehalten. Online. Jetzt könnte man von all den nie geahnten medialen Möglichkeiten schwärmen, die uns diese Form des Zusammenspiels auf Distanz bot. Oder von der fruchtbaren Erfahrung statt auf der Bühne vor einer Kamera zu schauspielern. Klar, war anders, war auch anfangs spannend. Wir haben alles Mögliche gemacht: Sprechende Köpfe und ausdrucksvolles Minenspiel – avantgardistisch vor schwarzem Hintergrund, darüber Musik oder Stimme aus dem Off, geschmackvoller Wortwitz von Loriot – neu interpretiert vor schwarzem Hintergrund, Gedanken und Zitate zum Lockdown – nochmals Köpfe vor schwarzem Hintergrund.

Dessen überdrüssig verlegten wir uns bald auf szenisches Spiel in Weitwinkelperspektive. Das war  irgendwann auf dem Höhepunkt des Lockdowns. Die beiden dabei entstandenen Produktionen „Alle zuhause – jeder für sich“ und „Hinter den Kacheln“ können sich durchaus sehen lassen. Doch wir haben uns entschieden, sie niemandem zu zeigen. Natürlich gibt es Videoaufzeichnungen. Wir haben zeitgleich in mehreren Jugend- und Wohnzimmern für die Kamera gespielt und alles zusammen ergab im Videokonferenzfenster die Inszenierung, die wir uns zur Analyse oder zum Ende der Stunde angesehen haben. Immer sicher waren wir uns, dass diese Ergebnisse unserer Arbeit nur uns gehören und dass wir die Filme nicht auf der Homepage oder auch nur schulintern veröffentlichen wollen. Es ist das Eine sich für ein oder zwei Abende vor Publikum auf die Bühne zu stellen und gemeinsam beim Schauspielern aus sich rauszugehen, es ist das Nächste diese Gemeinsamkeit als Theatergruppe auch auf Distanz per Videokonferenz zu suchen. Aber über die eigene Darbietung vor der Kamera, wenn sie als Film von allen angesehen werden kann, nicht mehr die Kontrolle zu haben, das wollten wir nicht.

In „Hinter den Kacheln“ stellten wir mittels Slapstick-Comic dar, was Schüler*innen alles während monotoner Wortvorträge bei ausgeschalteter Kamera machen könnten. In „Alle zuhause – jeder für sich“ nehmen wir den Zuschauer mit in einsame Jugendzimmer, zu streitsüchtigen Familien, an hektische Schreibtische mit widerspenstigen Computern. Vielfache Perspektiven auf den stressig- langweiligen Pandemiealltag und vielfache Fenster mit Blick ins Gemüt des Einzelnen.

Zwischendrin haben wir mit Dialogen und Monologen experimentiert. Wir haben mit Besenstilen gesprochen und Kissen verhauen. Am Ende des Schuljahres nach Pfingsten haben wir uns wieder getroffen und ein bisschen live Improvisationstheater gemacht. Doch das Wichtigste ging einfach mit der Zeit ab: Nämlich das Hinarbeiten auf die große Aufführung. Zum Glück konnten wir ganz am Ende noch spontan etwas Clownerie für den Isgy-Film darbieten. Vielleicht werden wir ein paar Videoideen mitnehmen in die nächste Aufführung, vielleicht auch nicht – Hauptsache, wir dürfen bald wieder vor Publikum spielen.

Ballroom Dancing

Am Wahlkurs „Ballroom Dancing“ – Tanzkurs kann man bereits ab der 8. Jahrgangsstufe teilnehmen und mit Sondergenehmigung (dazu bei der Kursleiterin vorsprechen) ab der 6. Jahrgangsstufe.

Liebe Mädchen: sich zur Musik in Szene setzen lassen, (schöne) Kleider und mal etwas höhere Schuhe tragen, sich vorbereiten auf das spätere gesellschaftliche Leben bei Familienfeiern z.B. Hochzeiten/unserem Schulball. Beim Paartanz seid ihr Dame!

Liebe Jungs: ein Mädchen im Arm halten (in soweit Covid-19 das zulässt), sie ist sogar leise und folgt gebannt dem, was ihr vorgebt. Wo gibt es denn so etwas? Bei uns im Wahlkurs „Ballroom dancing“!

Spaß beiseite: im Paartanz ist klar festgelegt, der Herr (oder wer den Herrn tanzt) führt und hat die Aufgabe die Partnerin bestmöglich in Szene zu setzen. Die Dame folgt und kann mit Ihren Armen und der Akzentuierung ihrer Schritte den Ausdruck betonen, wenn sie möchte.

Wir folgen in dem Gratisangebot lose dem Welttanzprogramm, das auch in Anfängerkursen und teilweise in fortgeschrittenen Kursen in den Tanzschulen angeboten wird, und wollen vor allem Spaß haben.

Nach 10 min freiwilligem Aufwärmen einzeln geht es in die Tanzhaltung. Im Anschluss an die dann folgenden 45 min Unterrichtszeit wird auf freiwilliger Basis in 5 min noch einmal zusätzlich wiederholt. Insgesamt ist mit 60 min Zeitaufwand pro Woche zu rechnen, wenn du an allem teilnimmst.

Online und Clownerie

Hinter den Kacheln … – hieß eine Produktion, die die Theatergruppe während des Lockdowns einige Online-Proben-Stunden lang beschäftigte. Online? Theater? Klingt seltsam! – War es auch. Sehr seltsam. Von Januar bis Juni haben zwei bis acht Theatergruppenmitglieder in wechselnder Besetzung und ich als Theaterlehrer einigermaßen regelmäßig am Nachmittag pandemiegerecht die Fahne des darstellenden Spiels hochgehalten. Online. Jetzt könnte man von all den nie geahnten medialen Möglichkeiten schwärmen, die uns diese Form des Zusammenspiels auf Distanz bot. Oder von der fruchtbaren Erfahrung statt auf der Bühne vor einer Kamera zu schauspielern. Klar, war anders, war auch anfangs spannend. Wir haben alles Mögliche gemacht: Sprechende Köpfe und ausdrucksvolles Minenspiel – avantgardistisch vor schwarzem Hintergrund, darüber Musik oder Stimme aus dem Off, geschmackvoller Wortwitz von Loriot – neu interpretiert vor schwarzem Hintergrund, Gedanken und Zitate zum Lockdown – nochmals Köpfe vor schwarzem Hintergrund.

Dessen überdrüssig verlegten wir uns bald auf szenisches Spiel in Weitwinkelperspektive. Das war  irgendwann auf dem Höhepunkt des Lockdowns. Die beiden dabei entstandenen Produktionen „Alle zuhause – jeder für sich“ und „Hinter den Kacheln“ können sich durchaus sehen lassen. Doch wir haben uns entschieden, sie niemandem zu zeigen. Natürlich gibt es Videoaufzeichnungen. Wir haben zeitgleich in mehreren Jugend- und Wohnzimmern für die Kamera gespielt und alles zusammen ergab im Videokonferenzfenster die Inszenierung, die wir uns zur Analyse oder zum Ende der Stunde angesehen haben. Immer sicher waren wir uns, dass diese Ergebnisse unserer Arbeit nur uns gehören und dass wir die Filme nicht auf der Homepage oder auch nur schulintern veröffentlichen wollen. Es ist das Eine sich für ein oder zwei Abende vor Publikum auf die Bühne zu stellen und gemeinsam beim Schauspielern aus sich rauszugehen, es ist das Nächste diese Gemeinsamkeit als Theatergruppe auch auf Distanz per Videokonferenz zu suchen. Aber über die eigene Darbietung vor der Kamera, wenn sie als Film von allen angesehen werden kann, nicht mehr die Kontrolle zu haben, das wollten wir nicht.

In „Hinter den Kacheln“ stellten wir mittels Slapstick-Comic dar, was Schüler*innen alles während monotoner Wortvorträge bei ausgeschalteter Kamera machen könnten. In „Alle zuhause – jeder für sich“ nehmen wir den Zuschauer mit in einsame Jugendzimmer, zu streitsüchtigen Familien, an hektische Schreibtische mit widerspenstigen Computern. Vielfache Perspektiven auf den stressig- langweiligen Pandemiealltag und vielfache Fenster mit Blick ins Gemüt des Einzelnen.

Zwischendrin haben wir mit Dialogen und Monologen experimentiert. Wir haben mit Besenstilen gesprochen und Kissen verhauen. Am Ende des Schuljahres nach Pfingsten haben wir uns wieder getroffen und ein bisschen live Improvisationstheater gemacht. Doch das Wichtigste ging einfach mit der Zeit ab: Nämlich das Hinarbeiten auf die große Aufführung. Zum Glück konnten wir ganz am Ende noch spontan etwas Clownerie für den Isgy-Film darbieten. Vielleicht werden wir ein paar Videoideen mitnehmen in die nächste Aufführung, vielleicht auch nicht – Hauptsache, wir dürfen bald wieder vor Publikum spielen.

Tanzkurs

Am Wahlkurs „Ballroom Dancing“ – Tanzkurs kann man bereits ab der 8. Jahrgangsstufe teilnehmen und mit Sondergenehmigung (dazu bei der Kursleiterin vorsprechen) ab der 6. Jahrgangsstufe.

Liebe Mädchen: sich zur Musik in Szene setzen lassen, (schöne) Kleider und mal etwas höhere Schuhe tragen, sich vorbereiten auf das spätere gesellschaftliche Leben bei Familienfeiern z.B. Hochzeiten/unserem Schulball. Beim Paartanz seid ihr Dame!

Liebe Jungs: ein Mädchen im Arm halten (in soweit Covid-19 das zulässt), sie ist sogar leise und folgt gebannt dem, was ihr vorgebt. Wo gibt es denn so etwas? Bei uns im Wahlkurs „Ballroom dancing“!

Spaß beiseite: im Paartanz ist klar festgelegt, der Herr (oder wer den Herrn tanzt) führt und hat die Aufgabe die Partnerin bestmöglich in Szene zu setzen. Die Dame folgt und kann mit Ihren Armen und der Akzentuierung ihrer Schritte den Ausdruck betonen, wenn sie möchte.

Wir folgen in dem Gratisangebot lose dem Welttanzprogramm, das auch in Anfängerkursen und teilweise in fortgeschrittenen Kursen in den Tanzschulen angeboten wird, und wollen vor allem Spaß haben.

Nach 10 min freiwilligem Aufwärmen einzeln geht es in die Tanzhaltung. Im Anschluss an die dann folgenden 45 min Unterrichtszeit wird auf freiwilliger Basis in 5 min noch einmal zusätzlich wiederholt. Insgesamt ist mit 60 min Zeitaufwand pro Woche zu rechnen, wenn du an allem teilnimmst.

Aussaat in der Ackerdemie

Das ISGY wird AckerSchule!

Am 15.04. war es endlich so weit: Trotz Corona, aber unter Einhaltung der üblichen Hygienevorschriften konnte vergangenen Donnerstag der erste Pflanztermin der GemüseAckerdemie am ISGY stattfinden:  Auf einem sehr praktisch gelegenen Grundstück nahe der Schule am Kernbach konnten die ersten Jungpflanzen ins Beet gesetzt werden:

Rund ein Dutzend motivierte und gartenbegeisterte SchülerInnen war zum ersten Pflanztermin gekommen. Dabei wurden Beete vorbereitet, Pflanzlöcher gegraben, gewässert … Danach wurden Radieschen, Rauke und Kresse ausgesät, Kartoffeln in verschiedenen Sorten und Farbvarianten in die Erde gelegt und Jungpflanzen (Mangold, Fenchel, Kohlrabi…) eingebaut. Unterstützt und angeleitet wurden unsere fleißigen JunggärtnerInnen dabei von den Acker-Coaches Marie und Arnulf von der GemüseAckerdemie. Als gemeinnütziges Sozialunternehmen hilft die Ackerdemia e. V. bei der Einrichtung von Schulgärten und begleitet durchs ganze Ackerjahr. Gegärtnert wird nach ökologischen Grundsätzen.

Ziel des ganzjährigen theorie- und praxisbasierten Bildungsprogramm ist es, eine junge Generation für eine gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit begeistern. Durch den Anbau und die Pflege von bis zu 30 Gemüsearten sowie die selbständige Vermarktung der Ernte erfahren die Jugendlichen die vollständige Produktionskette des Gemüseanbaus.

Wie der Film und die Fotos unten zeigen, kann sich das Ergebnis unseres 1. Pflanztermins im ISGY-Schulgarten sehen lassen.  Nun hoffen unsere fleißigen JunggärnterInnen nur noch auf gute Wachstums- und Witterungsbedingungen und fiebern schon dem nächsten Pflanztermin entgegen!

Der neue Schulgarten ist bepflanzt. Am 15.April halfen Schüler*innen, Lehrkräfte, Hausmeister unter fachkundiger Anleitung der GemüseAckerdemie zusammen, so dass bald die ersten Pflänzchen aus den kürzlich an gelegten Furchen hinter dem Schulgebäude sprießen werden.