Die neuen Schülersprecher/innen und alle Klassensprecher/innen trafen sich zur ersten SMV Tagung um künftige Aktionen und Projekte der SMV zu planen.

Lesung in der Gemeindebibliothek
Auf Einladung der Gemeindebibliothek Ismaning erfuhren die 6. und 7. Klassen einiges über den Beruf des Schriftstellers und noch vieles mehr. Der Journalist und Jugendsachbuchautor Nikolaus Nützel erzählte, wie er selbst zu seinem Beruf kam, über den Reiz des Schreibens und Lesens über komplexe Zusammenhänge und wie er diese in seinen Büchern Jugendlichen näherzubringen sucht.
Er stellte sein Buch „Sprache oder was den Mensch zum Menschen macht“ vor, richtete vielfältige Fragen an die Schüler/innen und las aus dem Buch vor. Wieviele Wörter hat eine Sprache? Wie gelingt Verständigung mit Tieren – und ist das schon Sprache? Wieso macht erst die Grammatik die Fähigkeit des Menschen seine Gedanken mitzuteilen möglich? – Sprache als Zauberei.
Die Lesung entführte in die Geschichte der Sprache: Warum sprechen wir nicht mehr so wie vor 1000 Jahren? Wie hat sich das Werkzeug Sprache verändert und warum? Wie vermischen sich Sprachen und Dialekte? Welche Rolle spielt Sprache dafür, dass sich Menschen einer Gruppe zugehörig fühlen? Menschen spielen mit Sprache, Jugendliche erfinden neue Wörter für die eigene Gruppe – YOLBE – you only live bis Elternsprechtag – Nice!
Zum Schluss konnten die Schüler/innen ihre Fragen loswerden: Wie lange dauert es ein Buch zu schreiben? Zwei bis drei Jahre! Worauf muss man achten, wenn man ein Buch schreibt? Idee, Plan, Geduld, Neugier, Mut! Welches Ihrer Bücher mögen Sie am Liebsten? Wann haben Sie angefangen zu schreiben? Was halten Sie von der Kritik an Ihren Büchern? Wer gestaltet die Buchcover? Wie kommen Sie auf die Ideen für Ihre Bücher?
Woran arbeiten Sie gerade? – im Februar erscheint „Was ist Liebe?“

Schülersprecherwahl
Erste Schülersprecherwahl am Gymnasium Ismaning!
Die Aufregung bei den Schülern und Schülerinnen war groß, lief doch alles sehr professionell ab. Die Gemeinde Ismaning ließ extra fünf Wahlkabinen und eine Wahlurne liefern, die knapp drei Wochen zuvor noch bei der Bundestagswahl im Einsatz waren. Die Wahlbeteiligung war außerordentlich hoch. 98,5 % der potentiellen Wähler und Wählerinnen gaben ihre Stimmen für die insgesamt 21 Kandidaten ab.
Klare Wahlgewinner und die neuen Schülervertreter waren: Philipp Kovacic (6c), Paul Kovacic (6c) und Helene Greska (6b). Herzlichen Glückwunsch!

Willkommensfest der 5. Klassen
Am Mittwoch, den 11. Oktober versammelten sich alle neuen Fünftklässler in der Osterfeldhalle zu einem sportlichen Willkommensfest. Eingekleidet in den Farben Rot, Blau, Grün, Weiß und Schwarz traten die fünf neuen 5. Klassen in fünf Wettkämpfen gegeneinander an – angefeuert von ihren Eltern, die dem bunten Treiben von der Tribüne aus zusahen.
Es galt einen Gordischen Knoten zu entwirren oder im Krebsgang ein Frisbee mit Styroporbällen zu balancieren. Die Klassen maßen sich im rasanten Wagenrennen auf einer Teppichfliese, beim Dreibeingang und der Ballraupe. Siegreich ging schließlich mit äußerst knappem Vorsprung, auch dank geschicktem Jokereinsatz, die 5c hervor.
1. Platz | 5c | 21 Punkte |
2. Platz | 5a | 19 Punkte |
3. Platz | 5e | 17 Punkte |
4. Platz | 5b | 16 Punkte |
5. Platz | 5d | 12 Punkte |
Gewonnen haben trotz einiger enttäuschter Gesichter dennoch alle, galt es doch für die Spiele in der Klasse mit allen Kindern zusammen zu arbeiten, so dass die Klassengemeinschaft gehörig gefestigt wurde. Alle Kinder erhielten vom Elternbeirat eine Medaille als Erinnerung. Die 5c darf nun für ein Jahr ihren Klassenraum mit dem neuen Wanderpokal der 5. Klassen schmücken. Elternbeirat und Förderverein sorgten für Kuchen- und Getränkeverkauf.

Gottesdienst Schulanfang
Neue Schule, neues Schuljahr, neue Mitschüler – ein Labyrinth? Der Anfangsgottesdienst bot Gelegenheit und Ruhe zum Nachdenken für Schüler/innen und Lehrkräfte inmitten eines rasanten Schulstarts.

Erster Schultag
Herr Martini begrüßte die 122 neuen Fünftklässler und ihre Eltern in der Mensa des neuen Schulgebäudes – ohne Licht, denn das funktionierte in diesem Raum noch nicht. So manches wurde erst in den ersten Schulwochen fertig, doch die Schüler/innen nahmen ihre neue Schule sofort in Beschlag.
Haus am Bach
Vorfreude auf das neue „Haus am Bach“ – gemeinsames Lied am Sommerfest der Vorläuferklassen.
Haus am Bach
(frei nach Peter Fox)
1. Hier sind wir geborn und laufen durch die Straßen,
kenn’n die Gesichter, jedes Haus und jeden Laden.
Wir müssen weg, kenn’n jede Taube hier beim Namen.
Daumen raus, wir warten auf ein schickes Haus mit tollem Namen.
2. Die Sonne blendet, alles fliegt vorbei,
und die Container werden langsam klein.
Doch das Haus vor uns ist für uns gemacht mh
Ich weiß, es wartet und wir holn es ab.
3. Wir ham den Tag auf unsrer Seite haben Rückenwind,
nen Schülerchor am Straßenrand der für uns singt.
Wir lehnen uns zurück und schaun ins tiefe Blau,
schließ die Augen und lauf einfach gradeaus.
Refrain:
Und am Ende der Straße steht ein Haus am Bach,
die Klassenräume werden für uns gemacht.
Wir ham zwanzig Lehrer unser Haus ist schön.
Alle komm’n vorbei, wir brauch’n nie rauszugehn.
Im Traum das Haus, das Haus am Bach.
4. Wir suchen neues Wissen, vielleicht auch `ne Sternwarte;
Fremdes Gebäude, ich brauche echt ne Karte.
Alles wissen bei den Schulaufgabenfragen,
alles verliern, denn man lernte nicht für Mathe.
5. Wir graben Schätze aus im Schnee und Sand.
Und manchmal liegen auch die Nerven blank.
Doch irgendwann sind wir vom Glück verfolgt
und haben unsern Abschluss mit Erfolg.
6. Wir laden alle Freunde zur Eröffnung ein,
und die Begeisterung die ist nicht klein.
Wir lachen das Buffet schmeckt gut, wir essen viel;
und weihen ein das neue Haus am Bach.
Refrain:
Und am Ende der Straße steht ein Haus am Bach,
die Klassenräume werden für uns gemacht.
Wir ham zwanzig Lehrer unser Haus ist schön.
Alle komm’n vorbei, wir brauch’n nie rauszugehn.
Im Traum das Haus, das Haus am Bach.
Coda:
Hier werde ich lern’n, hier werde ich schreiben,
werde versuchen NuT nicht zu vergeigen.
In der Pause spieln wir Spiele auf dem Rasen.
Wenn ich so daran denke kann ich’s eigentlich kaum erwarten.
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