Die intensive Beschäftigung und Auseinandersetzung mit sprachlicher Verständigung steht in diesem Kompetenzbereich explizit im Vordergrund. Durch das Untersuchen sprachlicher Strukturen und das Nachdenken über Sprache als ein System von Zeichen gewinnen die Schülerinnen und Schüler zunehmend an Sprachbewusstsein und nutzen ihre Erkenntnisse für die eigene Sprachentwicklung; sie vertiefen dadurch ihr mündliches und schriftliches Sprachvermögen. Die Analyse von Sprache setzt indes einen analytischen und korrekten Gebrauch von Sprache voraus, der Erwerb von Rechtschreibkompetenz ist zentral für eine adäquate Reflexion von Sprache; ein zentraler Baustein dieses Kompetenzbereiches ist daher das Einüben einer korrekten Rechtschreibung und Zeichensetzung. Ferner lernen die Schülerinnen und Schüler von Beginn an sprachliche Phänomene mit Fachbegriffen zu benennen, sie unterscheiden Wortarten und Satzglieder, beschreiben Tempus, Modus und Genus des Verbs, sie können Verbformen richtig bilden und anwenden und unterscheiden Haupt- und Nebensätze sowie Nebensatzarten. Darüber hinaus wird auch die sprachliche Ausdrucksfähigkeit trainiert; die Schülerinnen und Schüler lernen in mündlicher und schriftlicher Gestalt regelkonform, verständlich sowie stilsicher zu formulieren und verstehen Sprache mehr und mehr als ein ästhetisch gestaltbares Medium zu nutzen. Rechtschreibung, Zeichensetzung, Ausdrucksfähigkeit und Sprachanalyse sind allesamt elementare Instrumentarien, die für den Gebrauch, die Untersuchung und Reflexion von Sprache beherrscht werden müssen.
Biologie
In der 5. Klasse besteht das Fach Natur und Technik aus zwei Unterrichtsstunden Biologie und einer Stunde Naturwissenschaftliches Arbeiten.
Biologie ist die erste Naturwissenschaft, mit der die Kinder auf dem Gymnasium in Berührung kommen. Manche Themengebiete kamen u.U. bereits in der Grundschule in HSU vor, aber am Gymnasium erweitern wir den Blick und das Verständnis der Natur als ein wissenschaftlich-logisches, in sich rational begreifbares System. Wir beobachten, experimentieren in naturwissenschaftlichem Arbeiten, wir stellen Fragen und suchen die Antworten, wir lernen wissenschaftliche Protokollführung und schulen die Beobachtungsgabe. Auch das Wissen, dass ein Fehler wichtig sein kann, gehört zur naturwissenschaftlichen Erkenntnisfindung.
Im Bereich Biologie beschäftigen wir uns in Jahrgangsstufe 5 mit der Biologie des Menschen und dem Ökosystem Wiese.
Weitere Details zum Lehrplan anderer Jahrgangsstufen und Fächer finden Sie beim ISB:
https://www.isb.bayern.de/gymnasium/lehrplan/
Als Schulbuch ist für die Jahrgänge 5 und 6 das Buch C.C. Buchner aus dem Verlag C.C. Buchner eingeführt worden, in der 5. Klasse dazu das zugehörige Arbeitsheft 5 Bio.
Im G8 verwenden wir in der 8. Jahrgangsstufe das Buch Natura aus dem Klett Verlag.
Als Gymnasium mit sprachlicher und wirtschaftswissenschaftlicher Ausbildungsrichtung liegt uns die naturwissenschaftliche Förderung unserer Schüler und Schülerinnen gerade deshalb besonders am Herzen. Wir bieten die betreute Teilnahme an Wettbewerben wie „Jugend forscht“ und „Experimentiere antworten“ sowie derzeit einen Wahlkurs zur wissenschaftlichen Frühförderung mit dem Themenschwerpunkt Aquaristik, in dem fächerübergreifend gearbeitet wird (Biologie, Chemie, Physik sowie Mess- und Regeltechnik).
Das Thema Familien- und Sexualerziehung ist ein wichtiger Schwerpunkt im Biologieunterricht. Hierbei arbeiten wir in der Unterstufe mit der ÄGGF und dem ZAP zusammen, in der 8. Jahrgangsstufe mit der Familienberatung Ismaning und in der Jahrgangsstufe 10 mit der LMU München als externe Experten.
photo: pixabay.com

Springende Herzen im Sportunterricht – ein Seilspring-Projekt
In den letzten 4 Wochen sprangen die Herzen der Mädchen der 6. Klassen. Denn diese nahmen im Sportunterricht am „Skipping Hearts Champion“ – Projekt der deutschen Herzstiftung teil.
Neben theoretischen Inhalten, z.B. über die Auswirkungen von Seilspringen auf das Herz-Kreislauf-System, erlernten und trainierten die Schülerinnen diverse Einzel-Tricksprünge (z.B. Hampelmann, Criss Cross) und wetteiferten gemeinsam im langen Seil.
Den Höhepunkt des Projekts stellte der Abschlusswettkampf, der in 3er-Gruppen absolviert wurde und die Disziplinen Geschwindigkeit, Synchronisation und Koordination umfasste, dar.
Großes Kompliment an die Schülerinnen für die große Ausdauer und Motivation beim Rope-Skipping!
Wettbewerbe
Die Teilnahme an Wettbewerben ist immer freiwillig!
Känguru der Mathematik – http://www.mathe-kaenguru.de/chronik/aufgaben/index.html
Landeswettbewerb Mathematik – https://lwmb.de/
Mathe im Advent – https://www.mathe-im-advent.de/de/
Fürther Mathematik-Olympiade – https://www.fuemo.de/
Bundesweiter Mathematik Wettbewerb – https://www.mathematik-olympiaden.de/
Mathematik-Olympiade MO-by – https://mo-by.inkscope.org/
Pangea Mathematik – https://pangea-wettbewerb.de/aufgaben-und-auswertung
Internationaler Mathematik Teamwettbewerb Bolyai – https://www.bolyaiteam.de/
International Tournament of Young Mathematicians – http://www.itym.org/
Internationaler Mathematik Teamwettbewerb Naboj – https://math.naboj.org/
Jahrgangsstufentests – BMT
Bayerische Mathematik-Test
Im Fach Mathematik sind für die 8. und 10. Klasse Jahrgangsstufenarbeiten (BMT) vorgeschrieben. Sie finden zu Beginn des Schuljahres statt.
Die Tests sind zentral gestellt und werden von allen bayerischen Schülern einer Jahrgangsstufe am selben Tag mit derselben Arbeitszeit geschrieben.
Abgeprüft werden Lerninhalte, die für ein aufbauendes Lernen über die Jahrgangsstufen hinweg von Bedeutung sind. Die Korrekturvorschriften sind vorgegeben.
Am Gymnasium Ismaning fließt die hier erzielte Note als kleiner Leistungsnachweis in die Jahresfortgangsnote ein.
Für die Vorbereitung auf den BMT können Sie über folgenden Link die Tests und zugehörigen Lösungen der vergangenen Jahre herunterladen. Ebenso finden Sie hier allgmeine Informationen über die Jahrgangsstufenarbeiten:
http://www.isb.bayern.de/gymnasium/leistungserhebungen
-> Jahrgangsstufenarbeiten -> Mathematik
Eine interaktive Möglichkeit zur Übung und zur Vorbereitung auf die Jahrgangsstufenarbeit bietet die Seite:
https://www.unterricht.de/suche-kurse?q=BMT+8
Für eine weitergehende Wiederholung des Grundwissens aller Jahrgangsstufen findet man eine Zusammenstellung mit geeigneten Übungsaufgaben und Lösungen auf folgender Seite
http://www.strobl-f.de/uebmath.html
(mit herzlichem Dank an StD Dr. Franz Strobl, Johann-Michael-Sailer-Gymnasium Dillingen)
Vera-Test
In der 8.Jahrgangsstufe nimmt Bayern an den bundesweiten Vergleichsarbeiten wechselnd in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik teil.
Diese Vergleichsarbeiten werden nicht benotet. Nach der Auswertung der Ergebnisse erhalten die Schulen ausführliche Rückmeldungen zum Abschneiden einzelner Klassen sowie zu den Leistungswerten der Schülerinnen und Schüler.
Weitere Informationen zum Vera-Test erhalten Sie unter der angegebenen Internetadresse:
http://www.isb.bayern.de/gymnasium/leistungserhebungen/
-> VERA-8 (Vergleichsarbeiten in der Jahrgangsstufe 8)
Taschenrechner
Obwohl ein Taschenrechner im bayerischen Gymnasium generell nur nach Absprache mit der Lehrkraft und ab der 8. Jahrgangsstufe zugelassen ist, wird der Taschenrechner bereits in der 7. Jahrgangsstufe angeschafft und eingeschränkt im Physik-Unterricht im Rahmen von NuT eingesetzt.
Es gibt eine Reihe zugelassener Taschenrechner. Damit Ihr Kind diesen langfristig nutzen kann, müssen die Taschenrechnerfunktionen unbedingt eine Binomialverteilung (ansonsten muss im Abitur in einem Tabellenwerk nachgeschaut werden) und eine Anzeige für Tabellenkalkulation einschließen (numerische Differentialrechnung und Integration und sonstiges Lösen von Gleichungen sind allerdings nicht erlaubt).
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir ein bestimmtes Modell auswählen müssen, um alle gleichzeitig unterrichten zu können. Die komplexe Bedienung der oben erwähnten Funktionen kann nur am gleichen Modell im Unterricht besprochen werden.
Modell CALCOOM IQ-Z8

Auf den Spuren der Römer…
Am 20. Julius begab sich die Lateingruppe der 7. Klasse nach Weißenburg, um dort römische Spuren zu erkunden.
Los ging die Entdeckungstour bei den römischen thermae, die in der Antike als sehr beliebter sozialer Treffpunkt galten. Während des Rundgangs durch die ehemalige Badelandschaft konnten die Schüler/innen dank der guten Restaurierung und Konservierung den Aufbau einer römischen Badeanlage nachvollziehen und Interessantes über den antiken Thermenbesuch sowie die durchaus spezielle Körperhygiene der Römer erfahren. Ein sehr gut erhaltenes Hypokaustum (römisches Heizsystem) führte den Schüler/innen vor Augen, welch geschickte Ingenieure die Römer doch waren.
Über das Gelände eines alten römischen Kastells, vorbei am rekonstruierten Nordtor, ging es weiter zum Römermuseum. Dort besichtigten die jungen Lateiner den größten römischen Schatzfund in Südbayern (z.B. Münzen, Geschirr) und konnten sich durch das Anprobieren römischer Helme wie echte Gladiatoren fühlen. Nach den vielen Eindrücken und Informationen gönnten sich die 7. Klässler noch ein Eis auf dem Marktplatz in Biriciana.







Hochseilgarten „Kletterinsel Fürstenfeldbruck“
Freitagnachmittag,
die meisten gehen ins Wochenende,
aber viele Siebtklässler des Gymnasiums Ismaning haben noch Unterricht.
Am Freitag, den 13.7., fand der Sportunterricht nicht in Ismaning, sondern in Fürstenfeldbruck, nicht in der Sporthalle oder auf dem Sportplatz , sondern in dem Hochseilgarten „Kletterinsel Fürstenfeld“ statt.
Die Schülerinnen und Schüler bewältigten unterschiedliche Hindernisse in bis zu 13m Höhe. Sie kletterten unter anderem über einen Drachen, fuhren mit einem Skateboard und hangelten sich hoch oben an einer Fitnessleiter entlang.
Zudem unterstützten sie sich mit wertvollen Tipps.
Besonders schön zu sehen war, dass die Mutigen die, die einen sehr großen Respekt vor der Höhe hatten, begleiteten, anfeuerten und motivierten.
Nur die 2,5h waren leider viel zu schnell vorbei.

Alles ist nass, nur der Eimer nicht
„Alles ist nass, nur der Eimer nicht.“
Mit diesem Satz eines Schülers ist eigentlich bereits alles über die heutige Sportstunde der Klassen 5ac gesagt.
Ziel war es mehr Wasser als die andere Klasse vom Starteimer in den eigenen Zieleimer zu transportieren.
Leichter gesagt als getan, denn jede Runde hatte besondere Regeln und Herausforderungen.
In einem Staffelwettbewerb musste zum Beispiel das Wasser in Hütchen transportiert werden, die unten offen sind. Die bunten Schwämme durften in einer anderen Runde nicht mit der Hand getragen werden und mussten immer zwischen zwei Kindern eingeklemmt transportiert werden. Doch an geschickten Lösungen mangelt es den Kindern nicht, da kommt der Kopf, die Schulter oder auch das Kinn zum Einsatz. Ganz kreativ wurden die SchülerInnen bei dem Plastiktütenwettbewerb, bei dem in löchrigen Tüten Wasser überkopf transportiert werden musste.
Am Ende durfte die große Wasserschlacht natürlich nicht fehlen, bei der die Teilnahme freiwillig war.
Bevor die triefenden und strahlenden Kinder zurück an der Schule zu ihrer trockenen Wechselkleidung in die Umkleiden verschwanden hörte man nur noch:
„Können wir sowas bitte die nächste Stunde wieder machen!“
Römerexkursion nach Regensburg
Römerexkursion – Am 11.07.2018 machten sich die 6. Klassen auf nach Regensburg; besser gesagt nach Castra Regina, das Legionslager der 3. Italischen Legion, um die nasse Grenze des Limes, die Donau, vor anstürmenden Germanen zu sichern.
Kaum angekommen gab es eine Unterweisung des Legionskommandanten in Ausrüstungsgegenstände, Waffen, Taktik und Tipps zum Legionsleben im Allgemeinen. Es folgte das Anprobieren der Ausrüstung, was allseits auf Verwunderung stieß, da das Schild und die Rüstung doch viel schwerer waren als vermutet. Am meisten Lacher erntete aber der Helm, der den meisten erstmal direkt bis zur Nase rutschte und durch sein stattliches Gewicht alles andere als bequem war; besonders beim Laufen!
Schließlich durften die Schüler/innen klassenweise auf ihr Patrouillenboot, die Navis Lusoria. Dieser kleine, sehr wendige Schiffstyp wurde von den Römern benutzt, um die feindlichen Germanen vor Einfällen in das Imperium Romanum abzuhalten und die Grenze zu kontrollieren. Möglich gemacht hat diese Exkursion letztlich ein Zufallsfund in Mainz: Dort wurden beim Bau neuer Gebäude Anfang der 2000er Jahre Überreste dieses Schiffstyps gefunden, was den Lehrstuhl für Alte Geschichte der Universität Regensburg dazu veranlasste im Zuge der experimentellen Archäologie diesen nachzubauen und auf seine Einsetzbarkeit – also Geschwindigkeit, Traglast, Wendigkeit, etc. – auf der Donau zu testen. Unsere Klassen wurden zunächst in die wichtigsten nautischen Grundbegriffe eingewiesen – wo war nochmal Backbord??? – bevor sie sich selbst an die Ruder setzten. Nach den ersten Versuchen klappte es bei allen Klassen gut und sie kamen zügig voran. Die zwischendrin eingelegte Pause wurde von den meisten aber heiß ersehnt, da schnell klar wurde, wie anstrengend so ein Leben als Römer gewesen sein musste. Gut, dass wir keine 12 Stunden rudern mussten wie die Römer!
Germanen sind uns an diesem Tag nicht begegnet und so haben wir unseren erfolgreichen Einsatz mit einem Eis gekrönt, bevor es wieder zurück nach Ismaning ging.
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