Geocaching im Taxetwald – Ismaning

Ausgerüstet mit GPS-Geräten (=Geocaching) und einem Ermittler-Koffer durchsuchten Schülerinnen und Schüler der 8ten Klasse am 27. und 28.06.22 den Taxetwald im Rahmen der Projekttage zur Alltagskompetenz. An versteckten Tatorten mussten Rätsel gelöst und Hinweisen nachgegangen werden. Indizien wurden mit UV-Licht entdeckt, Geheimtinte mit Flamme sichtbar gemacht und mit Magneten Verstecke im Wald untersucht. Mithilfe der ermittelten Endkoordinaten konnte die vergrabene Schatztruhe mit der Diebesbeute erfolgreich gehoben werden.

 

Preisträger bei Jugendwettbewerb Informatik

Dieser Online-Wettbewerb fand am Isgy in diesem Jahr zum ersten Mal statt und wandte sich an Schülerinnen und Schüler, die erste Programmiererfahrungen sammeln und vertiefen möchten und bereits beim Informatik Biber-Wettbewerb im Vorfeld sehr gut abgeschnitten hatten. In beiden Runden ist er als reiner Online-Wettbewerb organisiert, bei dem überschaubare Programmieraufgaben in verschiedenen Schwierigkeitsgraden gelöst werden müssen. Kenntnisse einer speziellen Programmiersprache sind dabei nicht nötig. Das Programmieren erfolgt durch einfaches Zusammenschieben von Bausteinen zu ganzen Programmen, mithilfe der grafischen Programmierumgebung “Blockly”: das macht Spaß – und die Schülerinnen und Schüler lernen spielerisch, wie grundlegende Programmierkonzepte funktionieren. Zur Vorbereitung stand unter http://wettbewerb.jwinf.de eine Einführung und eine Sammlung von Beispielaufgaben zum Üben zur Verfügung, die den Teilnehmern bereits schon viel Spaß bereitet hatten. Unter den teilnehmenden SchülerInnnen erzielten András (6b) in den beiden ersten Runden jeweils einen 1. Preis und Marlene (7a) einen 1.Preis und 2.Preis. Die beiden haben sich damit für die nächste Runde des Wettbewerbs qualifiziert, die zusammen mit dem 41. Bundeswettbewerb Informatik am 1. September startet und aus den zwei Junioraufgaben des Bundeswettbewerbs besteht. Herzlichen Glückwunsch!

Auf den Spuren der Römer in “Castra Regina”

…na wer weiß, welche Stadt sich hinter “Castra Regina” verbirgt?

Am 22. Juni machte sich die Latein-Klasse 8a auf den Weg nach “Castra Regina” (Lösung: Regensburg), um sich auf die Spuren der Römer zu begeben. Nach einer etwas turbulenten Anfahrt mit der Bahn begann die Reise durch die römische Zeit mit einer Stadtführung durch einen Stadtführer der Eventagentur „Stadtmaus“.

Der Stadtführer zeigte den Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften verschiedene Überbleibsel aus der Antike. So konnte die Gruppe beispielsweise einen zehn Meter hohen Wall aus der Römerzeit mitten in der Stadt begutachten. Diesen hatte römische Soldaten mittels der Flaschenzug-Technik errichtet. Anschließend ging es in das Parkhaus am Dachauplatz. Doch warum? In der untersten Etage ist ein Stück der Legionslagermauer zu sehen. Zudem erfuhr die Klasse dort etwas über die Ausstattung eines Legionärs.

Nach einer kurzen Snackpause auf dem Neupfarrplatz mit herrlichem Blick auf den Dom ging es weiter zur „porta praetoria“, die das Nordtor des ehemaligen römischen Legionslagers „Castra Regina“ bildete.

Die Exkursion wurde mit einem Besuch der Römerabteilung des historischen Museums abgeschlossen. Dort konnte die Schülerinnen und Schüler beispielsweise eine nachgebaute römische Fußbodenheizung („Hypokaustum“) betrachten, etwas über das römische Lagerleben erfahren und viele Schätze (z.B. Schmuck, Münzen) aus der Römerzeit bewundern.

Es ist beeindruckend, wie viel Römisches es heute noch mitten in der Stadt Regensburg zu entdecken gibt.

Berlinfahrt 10abc

Die Berlinfahrt war eine sehr lehrreiche Fahrt, da ich viel über die DDR, BRD, Deutschland vor 1945 etc. gelernt habe. Zugleich aber fand ich die Berliner auch sehr unterhaltsam und zugänglich. Es ist nochmal was ganz anderes mit den Leuten aus Berlin zu sprechen und ihre Geschichte zu hören, statt alles nur theoretisch zu lernen. Außerdem war die Fahrt auch außerhalb der Projektzeiten sehr interessant, da man sich selber alles anschauen konnte was man wollte, und dazu lernen konnte. Insgesamt also war es ein Erlebnis was ich nicht so schnell vergessen werde und wobei ich vieles wichtiges gelernt habe. (Schüler*in der 10. Klasse)

Es war wirklich schön und es ist schade, dass es vorbei ist. Die Lehrer die dabei waren, waren alle auch sehr nett und lustig. Danke, dass wir so viel Freiraum und Freizeit hatten und Berlin deshalb auch wirklich richtig kennenlernen durften. Die Hotels waren auch viel besser als gedacht. Ich fand es auch sehr schön, dass wir eigentlich oft auch länger schlafen durften. Die Lehrer waren wirklich entspannt. Es war eine wirklich schöne Fahrt. (Schüler*in 10. Klasse)

Mozarts Oper „Don Giovanni“ im Gärtnerplatztheater

Am Donnerstag, den 2. Juni, konnte endlich die Opernfahrt stattfinden, die schon für das 1. Halbjahr vorgesehen war, aber aufgrund von Corona abgesagt werden musste. Eine Gruppe von angemeldeten Schülerinnen und Schülern der Klassen 9c und 9d fuhr abends, natürlich schick herausgeputzt, zur Oper am Gärtnerplatz, um die Oper „Don Giovanni“ von W. A. Mozart, uraufgeführt 1787 in Prag, zu genießen. Wir hatten tolle Plätze in der 3. und 4. Reihe und konnten so bis hin zur Mimik der Darsteller alles im Detail beobachten. Beeindruckt waren wir von der Stimmkapazität der Sängerinnen und Sänger, den schauspielerischen Details, mit denen auch die Nebenfiguren auf der Bühne immer beschäftigt waren, und der Leistung des Orchesters. Mozarts Meisterwerk ist ein sogenanntes „Dramma giocoso“ und so im Genre nicht leicht einzuordnen. Zwischen ernstem Thema und lustigem Augenzwinkern war alles geboten. Vom Mord am Komtur zu Beginn, Leporellos berühmtem „Katalog“ von Giovannis Liebschaften – allerdings in dieser Inszenierung gespeichert auf dem Notebook und nicht handschriftlich notiert im Notizheft – über Don Giovannis Champagnerarie bis hin zu seiner Höllenfahrt am Schluss konnten wir alles hautnah mitverfolgen. Ein großartiges Erlebnis! (Bm)

“Sei kein SMOMBIE!” – Tipps & Tricks zum Umgang mit dem Handy.

Immer wieder sieht man im Straßenverkehr Jugendliche und junge Erwachsene, die nur noch auf ihr Smartphone starren. Damit werden sie zu einer Gefahr für sich selbst und für andere.

Im Rahmen des Ethikunterrichts der 6. Klassen beschäftigten die Schüler sich mit dem Thema „SMOMBIE“. Diese Bezeichnung setzt sich aus den Wörtern „Smartphone“ und „Zombie“ zusammen und bedeutet, dass jemand komplett auf sein Handy fokussiert ist und seine Umgebung nicht mehr wirklich wahrnimmt.

Die Sechstklässler entwickelten kurze Videos, wie man kein Smombie wird und was für Gefahren entstehen, wenn man dem Smartphone und nicht dem Straßenverkehr die Aufmerksamkeit schenkt:

 

Über eine Doppelstunde hinweg erarbeiteten die Schüler dieses Thema und entdeckten, welche Gefahren das Smartphone birgt – hier nochmals die Tipps & Tricks zum Umgang mit dem Handy:

  • “Lauf’ nicht mit dem Handy über die Straße!”
  • Digital Detox – “Lass’ dein Handy einfach mal zu Huase!”
  • “Schalte dein Handy lautlos – oder schalte die Benachrichtigungen aus!

Probier’ doch auch du mal, ohne Smartphone unterwegs zu sein.

Vielleicht in den Ferien? Schöne Ferien!

Eine Projektarbeit der Ethikklassen 6abc / Text und Video von Jan, Sina, Amalia und Miriam (Bu)

Vorlesungsbesuch an der LMU im Rahmen des W-Seminars Englisch

Am 12.05. durfte das W-Seminar „World Englishes“ von Frau Bruckmaier eine Vorlesung des LMU-Professors Hans-Jörg Schmid im Rahmen seiner Vorlesungsreihe „Topics in English Linguistics“ besuchen.

Die Vorlesung hatte Professor Schmid netterweise auf uns abgestimmt. Er hat über ein Thema referiert, das wir bereits im W-Seminar oberflächlich behandelt hatten, sodass wir ihm trotz der linguistischen Terminologie gut folgen konnten. Der Titel lautete „What characterizes a Tschörmen accent, and how does it come about?”. Kurz gesagt, handelte sein Vortrag vom deutschen Akzent im Englischen, dessen Eigenschaften und die Gründe für seinen charakteristischen Klang.

Für die meisten war diese Exkursion die erste richtige Vorlesungs-Erfahrung, welche letztendlich den Erwartungen und Vorstellungen entsprochen hat. Insgesamt fanden wir alle seine Vorlesung sehr interessant und konnten auch einen gewissen Input für unsere Seminararbeit erhalten.

(Schülerinnen des W-Seminars „World Englishes“ 2021/23)

Probentage in Agatharied

Nach zwei langen Corona-Jahren war endlich wieder eine gemeinsame Probenfahrt möglich. So verbrachten das Orchester, die Big-Band, alle Chöre, das Mittelstufentheater und der Q11-Wahlkurs Theater und Film drei wunderschöne Tage auf dem Berghof in Agatharied. Einen kleinen Einblick gibt uns Lina aus dem Unterstufenchor:

“Am 02.05.2022 ging es los! Alle angemeldeten Chormitglieder stiegen um 8:30 Uhr in den Bus und waren aufgeregt. Während der Busfahrt hat Frau Thamm gefragt, mit wem man denn in einem Zimmer sein wollte. Schnell wurde man sich mit der Zimmereinteilung einig. Als wir ankamen wurden uns die Hausregeln und der Plan für die nächsten Tage erklärt. Anschließend bezogen wir schnell unsere Zimmer und dann begann auch schon die erste Chorprobe, in der es darum ging, sich erstmal besser kennenzulernen. Dafür haben wir Spiele zum Kennenlernen gespielt. Nach dem leckeren Mittagessen bekamen wir unsere Zeitpläne, in welchen drin stand, wann wir Chorproben und wann Freizeit hatten. In unserer Freizeit konnten wir den Hof erkunden, die Tiere auf dem Hof besuchen oder andere Dinge machen. In den folgenden Chorproben haben wir viele tolle verschiedene Lieder kennengelernt und gesungen.

Abends nach dem Abendessen war unsere „Handyzeit“, in der wir unsere Eltern anrufen konnten. Um 21:30 Uhr war dann schließlich Bettruhe. Meistens wurde aber noch etwas getuschelt. Doch irgendwann mal schliefen auch die Letzten ein.

Am nächsten Tag stand nach dem Frühstück Warm-up und Spiele auf dem Plan. Anschließend kamen noch ein paar Chorproben und 3er-Proben und es wurden die letzten Vorbereitungen für das Vorstellungskonzert am nächsten Tag getroffen. Nach dem Abendessen wurde dann auch noch ein toller Film angeschaut.

Am letzten Tag führte jede Gruppe alles, was sie in den letzten 2 Tagen gelernt haben, vor den anderen Gruppen auf. Nach dem Konzert wurde alles an Equipment zusammengepackt und in den Bus geladen. Während das geschah, machten wir ein letztes Gruppenfoto bevor es dann wieder zurück zur Schule nach Ismaning ging.

Die Chorfahrt hat sehr viel Spaß gemacht und wir konnten viele Freundschaften schließen.”

Das ISGY beim Landeswettbewerb Jugend debattiert

Nach dem für das ISGY überaus erfolgreichen Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“, bei dem gleich zwei Schüler das Finale erreicht hatten, war mit Jeremias Alonso (9b) unsere Schule nun am 09.05.22 beim bayerischen Landesfinale der Sekundarstufe I vertreten. Pandemiebedingt musste dieses jedoch erneut online stattfinden und nicht wie üblich in den Räumen der Bayerischen Staatskanzlei. Dennoch gingen unsere Schülerinnen und Schüler, darunter auch Ersatzdebattant Benno Kuhn (9c) sowie die Jurorinnen Frida Fackler (9b) und Celina Jakob (9c), motiviert ans Werk und bereiteten sich auf insgesamt drei Themen vor. In den beiden Qualifikationsrunden wurden die Fragen „Sollen Inhalte von populären Serien Gegenstand des Schulunterrichts sein?“ sowie „Soll Alkohol für Jugendliche unter 18 Jahren verboten werden?“ kontrovers diskutiert. Bewertet wurden die Debatten von einer dreiköpfigen Jury bestehend aus einer Lehrkraft sowie zwei Schülerjuroren von Schulen aus ganz Bayern. Vor dem Finale, an dem die vier Besten aus der Qualifikation teilnahmen, fand zunächst noch ein Podiumsgespräch zwischen Landtagsvizepräsident Thomas Gehring, der Staatssekretärin für Unterricht und Kultus Anna Stolz, Sofie Wiedemeyer vom Verein der Landessieger und Freunde von Jugend debattiert Bayern sowie dem bayerischen Landesbeauftragten für Jugend debattiert Wolfgang Poeppel statt. Dann wurde die Finaldebatte eröffnet, in der sich alles um die Frage „Soll in Deutschland für Eltern, die ihr erstes Kind erwarten, ein verpflichtender Elternführerschein eingeführt werden?“ drehte. Leider hat es dieses Mal für uns nicht ganz für das Finale gereicht, so dass wir dieses nur als Zuschauer verfolgen konnten. Wir sind aber in jedem Fall um einige Erfahrungen reicher und blicken zuversichtlich auf den Wettbewerb im nächsten Schuljahr, der hoffentlich wieder in Präsenz stattfinden wird. (St)

Concurso de Microrrelatos

Das Organisationskomitee der XXVI Jornadas Hispánicas (JJHH)und die Katholische Universität Eichtstätt-Ingolstadt sowie das Centro Español de Ingolstadt haben dieses Schuljahr in Zusammenarbeit mit dem Cornelsen Verlag einen Mikrogeschichtenwettbewerb („concurso de microrrelatos“) für die SpanischschülerInnen in Bayern auf die Beine gestellt. Prämiert wurden die 10 besten microrrelatos, die das Motto der JJHH „Reencuentros“ (Wiederbegegnungen) inhaltlich originell und sprachlich überzeugend darstellen und dabei die maximale Wortzahl von 50 nicht überschreiten. Die Schülerin Emily Lange, Q11, konnte bei diesem Wettbewerb überzeugen und erhielt für ihre Mikrogeschichte den 2. Platz. Wir gratulieren ihr ganz herzlich zu dieser tollen Leistung!

Re-encuentros
Un día frío de noviembre con vientos fuertes y lluvia intensa salió de la oficina para volver a casa. Mientras corría no prestaba atención a su entorno. De repente tropezó, se cayó. Afortunadamente una persona le ayudó a levantarse. Cuando empinó su cabeza, miró a ojos familiares, ojos llenos de recuerdos.
Emily Lange, Q11