Ein riesengroßes Dankeschön, dass Ihr alle mitgemacht habt.
Wirklich toll! Haltet durch, liebe ISGY-Fans! 🙂


Ein riesengroßes Dankeschön, dass Ihr alle mitgemacht habt.
Wirklich toll! Haltet durch, liebe ISGY-Fans! 🙂
“Die Zeiten sind schwer, aber unsere Beine noch lange nicht”. Unter diesem Motto startete zu Beginn der Osterferien ein Laufwettbewerb am Gymnasium Ismaning. Ziel dieses Wettbewerbs ist es, als Schulgemeinschaft innerhalb der Osterferien nach Lissabon zu joggen. Das sind immerhin mehr als 2000 km! Weitere Infos finden sich in dem kurzen Demovideo.
Das Projekt lief mit großem Erfolg an: Schon am ersten Tag wurden mehr als 800km von mehr als 80 Einzelläufern oder Familien zurückgelegt. Wenn es so weiter geht, sind wir schon bald am Strand in Lissabon… Aber bis dahin gilt: LAUFEN, LAUFEN, LAUFEN.
Update: 09.04.2020.
Nachdem wir schon nach 4 Tag in Lissabon angekommen waren, musste ein neues Ziel her! Da es langweilig wäre, den gleichen Weg zurückzulaufen, wurde sich für einen anderen Heimweg entschieden. Weitere Infos sind in einem neuen Demovideo zu finden. Wir sind gespannt, wie lange wir zurück an das Gymnasium Ismaning brauchen werden.
Update 16.04.2020
Wir sind da – einmal Lissabon und wieder zurück. Schön war es in Lissabon.
Zurzeit befinden wir uns, schulisch betrachtet, im größten digitalen Feldversuch seit Angedenken. Oder wie Herr Martini dies ausdrückt, die digitale Unterrichtsentwicklung hat in den letzten 1,5 Wochen einen Quantensprung getan (der zugegeben seinen Preis hat, vgl. Nerven des Schuleiters, der Elternbeiräte, der Kinder und Eltern und die Augenringe der Lehrkräfte, besonders derer aus Fächern mit intensiven Erklärungsbedarf – aber darum soll es hier nicht gehen).
Heute hat zum ersten Mal eine digitale Liveschaltung der 9b stattgefunden (alle bis auf drei!), mit dem Zweck, dass Fragen zum Physikunterricht gestellt werden konnten. Es war ein Wagnis! Es war spitze von Schülerseite vorbereitet worden, denn die Klasse hatte schon gestern einen Feldversuch diesbezüglich unternommen, und es klappte super!
Für die, die es interessiert: dies ist u.a. mit microsoft teams möglich, welches die Schule über www.office.com bereitstellt und zwar mit dem normalen Schülerloggin „meinBenutzernameImSchulportal“@isgy-schueler.de Passwort: wie bei www.isgy-intern.de . Dann einfach Office-Teams auswählen. Man kann es auf dem Handy betreiben oder PC/Tablett. Auch die Schülerinnen und Schüler können zu Übungszwecken einen Chat ansetzen. Wer es auf dem Handy versucht: dort genauso einloggen, eventuell muss noch eine Zusatz App für Ton und Video heruntergeladen werden. Der Ton muss laut gestellt bzw. Video für die App erlaubt sein. Wir bitten ausdrücklich darum die chat-und Videomeeting Funktionen von teams nur für schulische Zwecke zu nutzen – das Internet ist allgemein sehr überlastet im Moment.
Seit dieser Woche ist teams im Einsatz am ISGY. Es ist auch für uns Lehrkräfte, nicht nur für Schülerinnen und Schüler (sowie hilfsbereite Eltern – achtet auf Selbstständigkeit, die Eltern sollten nur Hilfe zur Selbsthilfe geben!) eine gewaltige Kraftanstrengung mit den neuen Medien zurecht zu kommen. In einem Blitzlicht haben die Schülerinnen und Schüler der 9b während der Liveschaltung darüber berichtet. Aber wir kamen alle darin überein: es war aller Aufwand Wert für unsere Momente der Facetime – selten so glückliche Gesichter im Physikunterricht gesehen!
Alle konnten auch kurz berichten wie es ihnen geht! Es wurde erzählt, dass es für einige noch bis Mitte der Woche schwierig war in einem Lernrhythmus zu kommen, aber dass es jetzt läuft. Es werden verschiedene Strategien verfolgt: Aufträge zu einem Tag an diesem selbst, bevorzugt nach Stundenplan, zu bearbeiten und die Wochenplanaufgaben dafür entsprechend aufteilen. Einige wenige erledigen erst den Wochenplan für die Hauptfächer und dann die Nebenfächer. Manchmal bleibt auch ein Fach für das Wochenende liegen – wurde aber nicht als schlimm empfunden. Schon früher hatten einige berichtet, dass sie hin- und wieder Partnerarbeit über das Telefon durchführen.
Bei teams läuft das so ab, dass immer diejenigen die sprechen, zu sehen sind, maximal 4 Personen gleichzeitig. Es bietet sich an, dass wenn man länger nichts sagt, auf stumm zu schalten, damit alles ein bisschen verständlicher wird. Die anderen sehen, dass stumm geschaltet ist und weisen einem schon darauf hin, wenn man mal vergessen hat das Mikrofon einzuschalten.
Am Schluss schrieb ich der 9b in den Chat: Euch allen Danke, dass Ihr Euch am Vortag schon um die Chateinrichtung bemüht habt. Ausdrücklich meinen Dank und auch Grüße, an die Eltern, Geschwister, Freunde, etc, die Euch dabei unterstützt haben. Ich weiß nicht wie es Euch erging (wahrscheinlich schon gestern – denn Ihr habt Euch gestern zum ersten Mal wieder alle gesehen), seelisch betrachtet, habe ich mit dem bisschen Normalität (o.k. mit Rauschen, teilweise schlecht zu verstehen und immer nur vier Personen gleichzeitig auf dem Bildschirm) bereits Glücksmomente erlebt! Man sieht, mit wie wenig man nach Enthaltsamkeit wieder zufrieden zu stellen ist. Es geht nichts über den persönlichen Kontakt und den Dialog. Grüße, HA
In unserem Schüler-Café wurde im Februar mal wieder „gewerkt“: Für die tollen Graffiti-Schriftzüge, die unser Kunstlehrer Herr Köppl mit einigen 8.-Klässler/innen angefertigt hat, haben wir Rahmen gebaut und bemalt.
Dabei haben wir gleich unsere neue Popcornmaschine getestet, die die zehnfache Menge unserer alten Maschine liefert und außerdem karamellisieren kann.
Die darauffolgende Verkaufsaktion war ein voller Erfolg! Zum ersten Mal gelang es uns fast, die komplette Nachfrage zu decken.
Gut genutzt wird von den Schüler/innen des Café-Teams auch der eigene Schlüssel, der im Sekretariat hinterlegt ist und den sich die Schüler/innen jederzeit selbständig holen dürfen, um das Café zu öffnen.
Auch dieses Jahr fand am Donnerstag vor den Faschingsferien wieder unsere Faschingsfeier statt. Ab 16.00 Uhr füllte sich die Aula mit Schüler/innen und Lehrkräften in den verrücktesten Kostümen. Großzügig bedienten sich alle am Buffet, während das Technik-Team für den passenden Beat sorgte. Es schlängelte sich eine Polonaise, die von Herrn Martini angeführt wurde, durch die Aula, es wurde Makkarena getanzt und vor allem Herr Kunz bewies sein Talent beim Limbo. Auch die Tanz-AG begeisterte mit einem Tanz-Auftritt das Publikum.
Das Highlight war der alljährliche Kostümwettbewerb: eine Jury aus drei Lehrkräften holten die Schüler/innen mit den besten oder kreativsten Kostümen auf die Bühne. Anschließend wurde mittels Applaus durch das Publikum der Sieger ermittelt. Dieses entschied sich für einen höchst aufwendig geschminkten und verkleideten Horrorclown, der somit den 10€-Kinogutschein gewann. Zum ersten Mal nominierten auch Schüler/innen Lehrerkostüme. Diesen Wettbewerb gewann Herr Büchner als Känguru in Boxhandschuhen und Frau Wolf als Badeschaum. Ihre Preise waren ein Eis- und Kinogutschein, die von Herrn Martini spendiert wurden. Je länger die Party lief, desto mehr Schüler/innen und Lehrkräfte fanden Spaß am Tanzen und brachten die Party in Schwung. Als die Party dann um 19.00 Uhr beendet wurde, beteiligten sich noch etliche Schüler/innen und Lehrkräfte am Aufräumen. Dafür bedankt sich das Partyteam der SMV ganz herzlich.
So konnte dieses Jahr wieder ein erfolgreiches und lustiges Faschingsfest gefeiert werden. (Alina Schiele)
Die Schüler/innen der 9. Klassen hatten Gelegenheit sich mit den Kunstwerken des 1983 verstorbenen Künstlers und Auschwitzüberlebenden Adolf Frankl auseinanderzusetzen. Auf Einladung des Kunstlehrers Andreas Wiehl stellte der Sohn des Künstlers Jan Ateet Frankl die Werke seines Vaters als Mittel der Verarbeitung und des Weiterlebens vor. Anschließend konnten die Schüler/innen selbst sich künstlerisch mit ihren Eindrücken auseinandersetzen. Die Süddeutsche Zeitung berichtete:
„Schwarz umhüllt einen Mann mit grüner Haut. Um ihn herum lodern Farben: Rot, Gelb, Schwarz. Er reißt Augen und Mund weit auf. Sein Gesicht ist abgemagert und eingefallen. Obwohl kein Ton zu hören ist, lässt sein Schrei den ganzen Raum verstummen.
„Könnt ihr euch vorstellen, warum mich das Bild so berührt hat?“, fragt der Kunstlehrer Andreas Wiehl vom Gymnasium in Ismaning. Stille in den Reihen der Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen. Dann meldet sich Sina: „Die Emotionen sind gut erkennbar. Trauer, Angst…“ – „Vielleicht auch Wut“, ergänzt Collin. Anina sagt: „Ich finde es verwirrend. Es wirkt, als wäre es durcheinandergewürfelt.“ …. (Weiterlesen SZ-online)
Die Ausstellung von Adolf Frankl am Gymnasium Ismaning ist am 10. März 16.00-17.00 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich.
Ein Ausflug in die Mathematikausstellung ix-Quadrat
Am Freitag, den 21.02.2020 besuchten wir, eine Gruppe von mathebegeisterten Schülern, die Mathematikausstellung ix-quadrat an der TUM in Garching.
In der 1. Pause haben wir uns mit Frau Lindner und Herrn Wimmer im Foyer getroffen und sind anschließend zusammen zum Bahnhof gelaufen. Mit dem Bus ging es bis zur Station „Garching Forschungszentrum“. Frau Niebauer hat uns begrüßt und uns eine Einführung gegeben, mit den Materialien mit denen wir anschließend etwas bauen durften.
Da wir 22 Schüler waren, wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt: Die eine Gruppe durfte zuerst in einen kleinen Raum, wo verschiedene mathematische Dinge ausgestellt wurden, wie zum Beispiel unterschiedliche Logikrätsel, mathematische Körper, ein Ornamenteprogramm am Tablet und vieles mehr. Die andere Gruppe baute mit den zuvor vorgestellten Materialien Körper und eine Kuppel auf einem Teppich.
Nach ungefähr einer halben Stunde ging diese Gruppe zum Rutschen, denn die Universität hat zwei Rutschen, die zusammen wie ein Halbkreis aussehen und deshalb „Parabelrutschen“ genannt werden. Von anderen Schülern aus derselben Gruppe wurden beim Rutschen die Zeit gemessen und Fotos gemacht. Dann wurde gewechselt. Um zehn nach zwölf rannte Herr Wimmer voraus, um den Bus nicht zu verpassen, was wir aber leider doch taten. Schließlich erreichten wir doch noch das Gymnasium.
Es war ein sehr schöner Ausflug. 🙂
Anna Berger und Isabelle Reimer aus der 7a
Aufregung schon seit Tagen. Als Betreuungslehrkraft ständig mit einem wechselnden kleinen Schatten unterwegs (wann fahren wir los, wer wird dort sein, was soll ich noch mitnehmen …). Dann der Tag 1 – wir waren sehr früh schon da. Stände aufbauen. Alles super organisiert. Die Jury kommt in den Raum. Sofort steuern sie im Bereich Mathematik auf unser Fußball-Projekt zu. Es gibt viel Kritik. Die Hypothese erweist sich als falsch. Niedergeschlagenheit. Dann packt es Benedikt, Sebastian und Dustin und sie legen los, bauen ihre Modelle um. An Tag 2: alle Klickies müssen mit, noch mehr Versuche mit den Modellen. Eine neue Hypothese wird mit den Juroren diskutiert. Bei unseren anderen Projekten sind die Juroren sehr nett. Vom Spitzerdreck-Projekt von Lukas, James und Simon sind alle begeistert, allen voran die Organisatorin der Veranstaltung Frau Theresa Feidl von der Flughafengesellschaft. Sie äußert den Wunsch doch auch ein Schmuckstück aus geleimten Spitzerdreck zu erhalten. Auch die Nährböden-Optimierung von Isabelle, Milena (abwesend) und Jeremias kommt gut an. Die Flughafenrundfahrt an Tag 1 dauert lange und ist interessant, liefert sogar neue Anregungen für zukünftige Jugend forscht Projekte. Parallel das Projektleitertreffen für die Betreuungslehrkraft sehr informativ! An Tag 2 Herr Martini kommt auf Besuch – großes Hallo! Es wird für Fotos posiert. Aber es gibt dann schon mal Längen im Programm. Man findet Freunde – setzt sich zusammen. Gegen 14:00 Uhr wird abgebaut. Die Spannung steigt ins Unermessliche. Nur 4 erste Preise wird es in 6 Kategorien geben bei Schüler Experimentieren und 5 erste Preise bei Jugend forscht (ab 14 jährig). Ein erster Preis bedeutet, man ist eine Runde weiter beim Landeswettbewerb. Doch wir Anfänger sind froh, wenn wir überhaupt etwas erhalten. Eine Urkunde und Tasche erhalten alle. Doch wie sieht es mit den Preisen aus? In der Biologie ist eine sehr großes und gutes Teilnehmerfeld am Start. Es gibt viele Sonderpreise, doch nichts für unsere Projekt. Dann die Mathematik nur ganz wenige Projekte. Keine Platz 1 bei den Schülern wird ausgelobt, aber ein zweiter Platz für das ISGY-Team Benedikt, Sebastian und Dustin und dann noch einen Sonderpreis bestes MINT-Projekt für dasselbe Team. Doppelt abgeräumt – Wahnsinn! Bei der Technik, wieder ein riesiges Teilnehmerfeld. Es gibt nur wenige Preise – keinen mehr für das ISGY. Aber unsere Jungs James, Lukas und Simon haben noch etwas in der Hinterhand. Für Frau Feidl haben sie einen roten Anhänger mit einem weißen Jugend forscht Stern bemalt. James und Lukas trauen sich vor allen Anwesenden den Anhänger mit Stern zu überreichen und bedanken sich für die gute Organisation. Frau Feidl ist sehr gerührt und bedankt sich überschwänglich. Die zwei gehen mit einem riesen Blumenstrauß nach Hause. Dann ist das Buffet eröffnet. Alle sind sich einig: es war toll und gerne wieder! Wir danken Herrn Sebastian Roith für seine engagierte Unterstützung bei Jugend forscht und freuen uns sehr, dass Frau Hanna Freimuth nun als Chemikerin mit einsteigt. HA
Über achtzig Fünftklässler machten sich auf zum Gärtnerplatztheater, wo sie eine Aufführung von Carl Orffs Kammeroper „Die Kluge“ erleben durften. Dort konnten sie mitfiebern, ob es der schlauen Bauerntochter gelingen würde, die Rätsel des Königs zu lösen und dabei ein Opernensemble mit Orchester auf der kleinen Bühne aus unmittelbarer Nähe beobachten. Besonders spannend war es, die zuvor im Unterricht besprochenen und gesungenen Lieder nun live zu hören und so begleiteten die Ohrwürmer noch den Rückweg zur S-Bahn: „Oh, hätt‘ ich meiner Tochter nur geglaubt!…“.
Es war kalt und es war windig am Besuchstag. Nach dem Einführungsfilm erhielten die drei Klassen jeweils eine 2 1/2 stündige Führung über das Gelände der KZ-Gedenkstätte mit vielfältigen Einblicken zum Leben und Alltag der Häftlinge, dem Strafsystem des Lagers und dem Überleben und Neuanfang nach dem Ende der NS-Herrschaft, Anschließend war Gelegenheit die Ausstellung selbst zu erkunden.
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