Hanniball Challenge des DHB mit ISGY-Teams

Die Corona-Pandemie bleibt für die Gesellschaft und auch für den Handballsport eine große Herausforderung. Um die Kinder zum Sporttreiben zu motivieren und den sozialen Austausch zu stärken, hat sich der deutsche Handballbund (DHB) eine tolle Aktion für Kinder von der 3. bis zur 6. Klasse überlegt.

Bei der sogenannten „Hanniball-Challenge“, einem bundesweiten Wettbewerb, absolvieren einzelne Teams jeweils Montag bis Freitag zu Hause verschiedene vom DHB vorgegebene Übungen. Dabei messen sie sich in direkten Duellen wochenweise mit unterschiedlichen Mannschaften aus Deutschland. Ein Team besteht aus mind. fünf Mitgliedern. Die erste Trainingswoche beginnt am 22.2.21 und die letzte am 22.3.21. Genaue Infos zur Challenge sind auf der Homepage des DHB unter „Hanniball-Challenge“ zu finden. Dort sind auch die Übungen der einzelnen Trainingswochen einsehbar.

Auch unser ISGY nimmt bei dieser Aktion teil. Folgende Teams sind am Start:

„#SCPPM“, „GNTS“, „ISGY-Devils“, “5 Freunde”

Unseren ISGY-Teams wünschen wir viel Erfolg beim Trainieren und jede Menge Spaß!

 

 

 

 

 

Die Gewinner der Schneefiguren-Challenge!

Es ist soweit: Über 250 Schüler*innen haben bei der Wahl teilgenommen, das Ergebnis war wirklich knapp:

Der dritte Platz geht an einen sehr beeindruckenden Schneedrachen. Im Schnitt holte er starke 3,97 Punkte.  

 

Der zweite Platz geht an einen sehr realistischen Schneemann, dabei holte er im Schnitt 4,21 Punkte.

 

Der erste Platz geht an einen wirklich grandiosen Turm. Mit 4,23 Punkten setzte er sich mit nur hauchdünnem Vorsprung gegen den Schneemann durch.

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner, die sich über EISGUTSCHEINE einer Ismaninger Eisdiele freuen dürfen. Die Gewinner werden benachrichtigt.

Die Fachschaft Sport bedankt sich für alle Einsendungen, es waren wirklich geniale Schneefiguren dabei!

Hier noch die weiteren Platzierungen:

2,99 Sterne
2,99 Sterne

 

2,83 Sterne

 

3,69 Sterne

 

3,38 Sterne

 

3,43 Sterne

 

2,92 Sterne

 

2,44 Sterne

 

3,46 Sterne

 

3,04 Sterne

 

3,48 Sterne

 

3,00 Sterne

 

 

Functional Fitness mit BASEFIVE

Am kommenden Donnerstag, 11.02.21 findet um 15.00 Uhr eine ganz besondere Videokonferenz für Interessierte der 9. und 10. Klassen statt.

In Kooperation mit dem Fitnessstudio BASEFIVE aus Innsbruck werden wir an einem Functional Fitness Programm teilnehmen.  Hier werden wir 60 Minuten lang von einem Functional-Trainer durch ein Ganzkörpertraining geführt werden. Es warten abwechslungsreiche und herausfordernde Übungen zum Thema Mobilisierung, Athletik und Kräftigung.

Das Tolle ist: Es werden keinerlei Geräte benötigt. Alles was gebraucht wird ist ein wenig Platz, eine Erhöhung (Bettkante, Sofa, Stuhl) und ein Stück freie Wand.

Die Sportlehrer*innen und das BASEFIVE Team freuen sich auf das Workout!

HIER GEHT ES ZUR HOMEPAGE VON BASEFIVE

“Kino im Kopf” – ein Streaming-Vorlesewettbewerb am Isgy

“Ich bin so aufgeregt”, stammelt eine Sechstklässerin, noch kurz bevor es losgeht: Der Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen ist am Isgy schon seit Jahren fest im Programm der Schüleraktivitäten verankert, denn der Wettbewerb des Deutschen Buchhandels, der unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht und zu den größten bundesweiten Schülerwettbewerben zählt, setzt sich zum Ziel, das Lesen bei Kindern und Jugendlichen zu fördern. Und so saßen die zwei Vertreterinnen und drei Vertreter der 6. Klassen am Mittwoch, dem 09. Dezember 2020 bibbernd mit ihren Lieblingsbüchern in der Aula, um auf ihren Vorleseeinsatz zu warten.

Aufgrund der Corona-Hygienmaßnahmen war das Vorlese-Ambiente heuer ein ganz besonderes: Dieses Jahr nämlich wurde der Vorlesewettbewerb erstmals als Streaming-Event ausgerichtet. Um die Distanz- und Hygieneregeln einerseits einhalten, andererseits aber dennoch den Wettbewerb durchführen zu können, hat sich die Deutsch-Fachschaft zu diesem Schritt entschlossen. Auch wenn zu Beginn des Wettbewerbs die (Ton-)Technik bei der Übertragung in die Klassenzimmer der Sechstklässer vorerst streiken sollte, so wusste das Technik-Schülerteam des Isgy doch schnellen Rat – und dann ging es auch los: Bücher sind vergleichbar mit Kopfkino, sie liefern uns über unsere Phantasie “Bilder im Kopf”, so leitet Herr Büchner, der den Wettbewerb organisiert und durchgeführt hat, ein, und deren Ausformung und Vorstellung sei schon bei den Kleinsten so elementar beliebt wie wichtig.

Während es draußen vorweihnachtlich schneite, lasen die fünf Kandidatinnen und Kandidaten je zwei Textstellen vor, eine aus einem selbst gewählten Lieblingsbuch und eine andere aus einem vorgegebenen Fremdtext. Am Ende dann entschied die Jury, bestehend aus Frau Prenzel (Gemeindebibliothek Ismaning), dem Vorjahressieger Jonah (Schülervertreter, 7. Klasse) und Herrn Burger (Lehrervertreter), dass Simon aus der Klasse 6b eine ganz herausragende Leseleistung abgeliefert hatte und damit den ersten Platz belegte; er wird das Isgy beim nachfolgenden Kreisentscheid als Schulsieger vertreten dürfen. Mit hauchdünnem Abstand wurde sodann Thomas aus der 6a als zweiter Lesesieger gekürt. Und nicht nur das: Ein Büchergutschein der Buchhandlung Sirius aus Garching wird den beiden weitere Lesevergnügen bereiten.

“Bilder im Kopf” – auch unter diesen ganz besonderen Voraussetzungen der Distanzwahrung in Schule und Unterricht schufen die in die Klassenräume der Sechstklässer gestreamten Lese-Bilder doch enorm viel Gemeinsamkeit und Nähe: Lesen ist und bleibt Kino im Kopf, an diesem Vormittag ist es gemeinsames Kino in vielen Köpfen eben.

Fachschaft Deutsch (Bu)

München – Mittelalter – Maske

In den letzten zwei Wochen durften unser 7. Klassen historische Stadtführungen in München miterleben. Neben vielen verschiedenen spannenden Orten kamen wir in der Münchener Altstadt auch an einer herzoglichen Stadtburg aus dem 12. Jahrhundert vorbei: dem Alten Hof.

Schon gewusst? Der Alte Hof war ein Regierungssitz der Wittelsbacher, einer alten, bayerischen Adelsfamilie und er diente Ludwig dem Bayern auch als Kaiserresidenz. Um ihre Macht und Stärke zu demonstrieren, hielt die Adelsfamilie einige, bis dahin unter dem Stadtvolk unbekannte, echte Löwen am Eingangstor, denen manchmal sogar Menschen zum Fraß vorgeworfen wurden. Außerdem gab es im Falle eines Volksaufstandes auch noch einen Hinterausgang an der Rückseite des Gebäudes, über den die Adeligen die Stadt schnell verlassen konnten. Es gab auch noch unterirdische Gewölbe und Keller, durch die die Adelsfamilie in Gefahrensituationen in die Residenz flüchten konnten, ohne sich unter das „einfache Volk“ mischen zu müssen.

Um den Alten Hof ranken sich außerdem einige Legenden. Eine davon besagt, dass ein Hausäffchen der Familie das kleine Baby Ludwig den Bayern aus der Wiege genommen hatte und mit ihm auf dem Arm in den Turm der Residenz bis nach oben auf die Turmspitze auf das Dach geklettert war. Alle Hofbewohner, Diener und der restliche Hofstaat waren außer Rand und Band. Aber erst als sich alle beruhigten und leise den Hof verließen, brachte der Affe das Kind heil zurück und legte es wieder in sein Bettchen. Seitdem trägt der Turm auch den Namen Affentürmchen.

Das war ein kleiner Einblick in die Stadtburg Alter Hof. Wir haben eine Menge interessanter Eindrücke in die Geschichte Münchens bekommen und freuen uns schon auf neue spannende Klassenfahrten.

       Von Lucius und Maximilian, 7C

 

Schon gewusst? Früher im Mittelalter zu leben war alles andere als schmackhaft: Überall lagen Fäkalien, Essensabfälle oder sogar Leichen auf den Straße. Moment mal, LEICHEN?!

Ja, so unglaubwürdig es klingt, da lagen sogar Leichen, natürlich nicht direkt auf dem Weg, aber auch nicht sonderlich weit unter der Erde: nicht mal 1 Meter! Am häufigsten waren sie neben der Peterskirche begraben. Diese Ehre kam aber nicht jedem dahergelaufenen Dorfbewohner zuteil. Je heiliger man im Leben war, desto näher wurde man an der Kirche begraben. Die heiligen Leute waren so nah wie möglich an der Peterskirche begraben, damit sie so nah wie möglich bei Gott waren.

Natürlich stank es dann damals auch unheimlich, und dennoch waren manche Leichen hochbegehrt. Einen Heiligen begraben zu haben, war eine große Ehre für eine Stadt und deshalb wollten viele Städte damals einen Knochen von Heiligen besitzen – egal wie klein er auch war; oder auch nur einen Stofffetzten, den Heilige zu Lebzeiten berührt hatten – als wäre es das allerneuste I-Phone. Die Stadtbewohner glaubten, so erhielten sie Gottes Segen; so wie ein Glücksbringer heute.

Die Peterskirche steht noch heute. Man nennt sie auch den „alten Peter”, da sie Münchens älteste Kirche ist. Doch keine Sorgen! Die Leichen sind schon lange ausgegraben worden.

Viele liebe Grüße

       Von Jule & Eva, 7A

 

Schon gewusst? Die Metzgergesellen des Mittelalters hatte einen Brauch, nach ihrer langen Lehre in den Fischbrunnen zu springen? Sogar in den Zeiten der Pest, als man dachte, das Wasser könnte die Pest übertragen, haben sie sich als erstes wieder getraut, ihren Brauch auszuführen. Genauso wie die Schäffler waren sie diejenigen, die alle Leute aus ihren Häusern lockten und damit zeigten: Die Pest ist vorbei!

       Von Maria, 7B

 

Schon gewusst? Es gibt viele verschiedene Sagen über die Entstehung der Münchner Frauenkirche. In einer der vielen Sagen geht es darum, dass ein Mann den Auftrag bekommen hat, eine Kirche in nur 20 Jahren zu bauen. Der Mann war verzweifelt, doch dann kam der Teufel zu ihm und schlug ihm vor, beim Bau der Kirche zu helfen, unter der Bedingung, dass die Kirche keine Fenster haben darf. Damit wollte er verhindern, dass die Menschen in die Kirche gehen, da es dann ganz dunkel wäre und er seine Ruhe hätte. Der Mann willigte ein und in nur 20 Jahren war die Kirche fertig.

Da die Kirche dem Mann ohne Fenster zu dunkel gewesen wäre, baute er dennoch Fenster ein und verdeckte sie optisch durch Säulen. Nach dem Bau der Kirche kam der Teufel wieder und ging hinein. Dort wo er stand war früher kein Fenster zu sehen, da die Säulen die Sicht versperrten. Der Teufel war wütend, weil es in der Kirche nicht dunkel war und stampfte kräftig mit dem rechten Fuß auf den Boden, verschwand und hinterließ den „Teufelstritt“.

Die meisten Leute, die nicht an diese Sage glauben, vermuten, dass sich ein Bauarbeiter beim Verlegen der Bodenplatten einen Spaß erlaubt, eine Platte mit einem Fußabdruck eingesetzt und eine Sage erfunden hat, die die schnelle Bauzeit erklären soll.

       Von Nina, 7A