10b Schülerwettbewerb zur politischen Bildung

Im Zuge des Sozialkundeunterrichts hat die Klasse 10b dieses Jahr am Schulwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten teilgenommen.

Zur Auswahl standen dabei unterschiedlichste gesellschaftliche Themen, von denen sich die Klasse eines aussuchen konnte. Ziel war es das gewählte Thema umfassend theoretisch aber durch außerschulische Kontaktpersonen auch praktisch zu erfahren und in einem eigenständigen Produkt zu präsentieren.

 

Die 10b wählte dabei „Politik vor Ort“ – im Zuge dessen beschäftigten sie sich mit der Debatte um den Mohren im Ismaninger Gemeindewappen. Hat dieser nun einen rassistischen Hintergrund oder nicht? Die Klasse setzte sich im Unterricht mit den unterschiedlichen Facetten des Themas auseinander, bevor sie zur ortsansässigen Historikerin sowie unterschiedlichen politischen Parteien Kontakt aufgenommen haben, um deren Positionen und Einstellungen zu erfahren. Zudem hat die Klasse mehrere Umfragen in der Schule sowie der Ismaninger und Unterföhringer Bevölkerung gemacht, um so ein möglichst genaues Stimmungsbild einzufangen. Die Klasse kam zu dem Schluss, dass der Mohr des Ismaninger Gemeindewappens keinerlei rassistischen Hintergrund hat und der Großteil der Bevölkerung ihn als Ehrsymbol sieht.

Wir hoffen, dass der Beitrag im Wettbewerb erfolgreich sein wird und halten Sie/ euch über die Homepage auf dem Laufenden. (Sc)

 

Schulwettbewerb 2022 „Jugend debattiert“

Am Donnerstag, den 20. Januar 2022 wurde am ISGY der diesjährige Jugend-debattiert Schulwettbewerb durchgeführt. In zwei zeitgleich stattfindenden Halbfinalrunden wurde dabei von den jeweiligen Klassensiegern der teilnehmenden 8. und 9. Klassen darüber debattiert, ob der Verkauf von Süßigkeiten im Kassenbereich von Supermärkten in Zukunft gesetzlich verboten werden sollte.

In dieser ersten Debattenrunde setzten sich Jeremias Alonso, Anna Berger und Lea Wiedemer (alle JGS 9) sowie der Achtklässler Leni Sogojeva durch. Diese wurden von der Jury, bestehend aus Schülerjuroren und Jugend-debattiert-Deutschlehrkräften, zu den jeweiligen Punktsiegern der Vorrunde erklärt.

 

Wie die Halbfinale auch wurde dann die Finaldebatte (zum Startmindestalter von 18 Jahren bei den Olympischen Spielen) per Liveschalte in die Klassenzimmer der teilnehmenden Klassen übertragen, sodass die Mitschüler/innen die gelungenen Debatten ihrer Klassenkameraden live mitverfolgen konnten.

Zuvor ließ es sich Schulchef OStD Martini es sich nicht nehmen, in einem kurzen Grußwort die Wichtigkeit einer sachlichen und gepflegten Debattenkultur in Zeiten von fake news, hate speech und wissenschaftlicher Faktenleugnung hervorzuheben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Finale konnten sich dann Lea Widemer den 2. sowie Jeremias Alonso den 1. Platz sichern, sodass beide das ISGY am bevorstehenden Regionalwettbewerb Mitte Februar vertreten werden. Zum Schluss dankten die Jugend-debattiert-Koordinatorinnen Frau StRin Schiller sowie Frau StRin Stühler allen Beteiligten, insbesondere auch dem Technikteam unter der Ägide von Herrn StR Meier, welches die reibungslose Live-Übertragung in die Klassenzimmer ermöglicht hatte.

Unser Wunsch für das neue Jahr 2022: „Kein Mobbing am Isgy!“

Mobbing oder Cyber-Mobbing – egal, ob das absichtliche Beleidigen, Bedrohen oder Bloßstellen von Mitschüler*innen im Pausenhof oder im Internet stattfindet, wir vom Isgy sagen „Nein!“ zu …

… jeglicher Art. Und gerade das soll unser Wunsch für das neue Jahr 2022 sein: Wir wollen nicht trennen, spalten oder isolieren, sondern einen und integrieren.

Nachfolgend sollen kurze Videospots und Statements zum Thema „Mobbing“ vorgestellt werden, die wir im Ethikunterricht der 7. Klasse erstellt haben, und die allesamt eine klare Kernbotschaft enthalten: „Kein Mobbing am Isgy!“

Unser Motto: „Such‘ dir Hilfe!“

Unser Motto: „Sag ‚Nein‘ zu Mobbing!“

Eine Projektarbeit aus dem Ethikunterricht der Klasse 7abc (Bu)

Weihnachtsgottesdienst

„Gibt es das Christkind?“, fragen kleine Kinder, die noch stauen und wünschen können. Dahinter steckt wohl die Frage, wer denn nun wirklich die Geschenke bringt. Der Gottesdienst gab eine eindeutige Antwort: Ja, das Christkind gibt es, auch wenn man es nicht sehen kann. Viele Dinge – Liebe, Vertrauen, Geborgenheit – sind alle Teil des Wunders von Weihnachten, das auch uns älteren Menschen, die wir gelernt haben, nur zu glauben was wir sehen, Halt geben. Und dafür steht das Christkind. Einmal mehr fand der Gottesdienst im Freien statt und es war sehr kalt an diesem letzten Schultag vor Weihnachten, als sich Schüler und Lehrkräfte morgens auf dem Pausenhof zur Weinachtsandacht versammelten.

 

Ausstellung zu rassistischem Spielzeug

Am Dienstag, den 21.12. besuchten Schülerinnen und Schüler aus der Oberstufe im Rahmen ihres W-Seminars „Afroamerican History“ eine Ausstellung über rassistisches Spielzeug im Spielzeugmuseum Nürnberg mit Hr. Volkmann. Nach sechs Schulstunden und einem Corona-Antigentest ging die Fahrt mit dem ICE Richtung Nürnberg los, wo wir nach einem kurzen Spaziergang durch die Altstadt das Spielzeugmuseum erreichten. Nachdem wir dort freundlich von Frau Eckkert empfangen wurden, startete unsere Führung um 15:30 Uhr.  

Frau Eckert hat die Ausstellung selber entworfen und konnte somit interessante und tiefe Einblicke, nicht nur über rassistisches Spielzeug geben, sondern auch darüber, wie die Ausstellung entstanden ist und was sie sich bei der Ausstellung der verschiedenen Objekte gedacht hat. Jedes ausgestellte Spielzeug wird zusammen mit einer erklärenden Texttafel ausgestellt, so dass auch Personen, die sich ohne eine Führung die Ausstellung ansehen, verstehen können, was das jeweilige Objekt rassistisch macht und wie es „empowered“ wurde. „Empowern“ bedeutet, dass Minderheiten sich bewusst die selben Rechte erarbeiten, die für Mehrheiten selbstverständlich sind. Vor allem die negativen Stereotype, bezogen auf dunkelhäutige Menschen, die die Spielzeuge verkörperten, wurden uns genau erläutert. Außerdem erfuhren wir, dass das meiste deutsche rassistische Spielzeug aus der Kolonialzeit stammt. Die Ausstellung hatte insgesamt einen wissenschaftlichen Fokus und wird uns helfen unsere Seminararbeiten zu der afroamerikanischen Geschichte der USA im nächsten Jahr zu verfassen, da Rassismus eine sehr große Rolle in dieser spielt. 

Nach der Ausstellung machten wir eine kurze Nachbesprechung und hatten dann ungefähr zwei Stunden Zeit, bis unser ICE nach München losfuhr. Wir Schülerinnen und Schüler durften uns die Zeit frei einteilen und so liefen einige von uns durch die Einkaufsstraßen Nürnbergs und suchten noch letzte Weihnachtsgeschenke, andere von uns aßen Nürnberger Lebkuchen und Nürnberger Rostbratwürstchen. Um 19:31 fuhr unser ICE (pünktlich !) ab und nach einer lustigen Rückfahrt kamen wir um circa halb zehn wieder in Ismaning an. 

 Wir danken dem Spielzeugmuseum Nürnberg für die exklusive Führung und hoffen schon bald wieder eine so gelungene Exkursion durchführen zu können.

Vorlesewettbewerb am ISGY!

Am 26. November fand in der Gemeindebibliothek Ismaning der Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen des ISGY statt. Dabei traten die fünf Sieger und Siegerinnen aller sechsten Klassen im großen Saal der Bibliothek vor der gesamten Jahrgangsstufe und den Deutschlehrkräften gegeneinander an.

Der Vorlesewettbewerb diente dazu das Lesen zu fördern und Kinder und Jugendliche für das Lesen zu begeistern.  Zuerst mussten alle Kandidaten und Kandidatinnen eine Textstelle aus ihrem mitgebrachtem Buch vorlesen. Dafür hatten sie drei Minuten Zeit. Anschließend lasen sie zwei Minuten einen Fremdtext aus dem Buch „Arlo Finch“ von John August vor.

Die Jury bewertete die Kriterien Lesetechnik, Interpretation des Textes und die Auswahl einer geeigneten Textstelle.

Nach dem Wettbewerb zog sich die Jury zu der Beratung zurück und kürte Tobias aus der 6e zum Sieger. Felix aus der 6a belegte den zweiten Platz. Beide erhielten  eine Urkunde und Tobias wird im Regionalausscheid gegen andere Schulsieger antreten.

 

Die Geschichte geht weiter…

 

Die Entscheidung fiel der Jury nicht leicht.

Die Kandidaten und Kandidatinnen lasen aus einem selbst mitgebrachten Buch und einem Fremdtext vor.

Auf den Spuren des mittelalterlichen Regensburgs…

Unsere Fahrt nach Regensburg

Am Donnerstag, 18. November, sind die 7. Klassen gemeinsam ins mittelalterliche Regensburg eingetaucht. Zuerst wurden die Konflikte des mittelalterlichen Regensburgs beleuchtet. Regensburg hatte eine sehr günstige Handelslage, so konnte die Stadt sich einen Status aufbauen und war unabhängig von Bayern. Jedoch rechneten die Regensburger*innen immer mit Angriffen Bayerns.

Danach sind wir zu einem der Regensburger Wahrzeichen gegangen, der Steinernen Brücke. Aber wieso „Steinerne“ Brücke? Regensburg war im Mittelalter steinreich. Das Stadtbild ist geprägt von imposanten Bauten. Regensburg konnte sich eine der ersten Steinbrücken des Mittelalters bauen. Wir haben auch die Sage über den Wettstreit des Dombaumeisters und dem Architekten der Brücke kennengelernt: der Dombaumeister und Architekt der Brücke hatten gewettet, wer sein Gebäude zuerst fertig hat, erhält den Erlös beider Bauwerke. Doch der Architekt der Brücke merkte, dass beim Dombau mit jedem Tag die Türme höher wurden. Er begriff, dass wohl Gott seinem Kontrahenten half und er sich an die andere Partei wenden musste. Wenn Gott dem Dombaumeister hilft, hilft mir bestimmt der Teufel. Und so kam es. Der Teufel baute die Brücke, unter der Bedingung, dass die ersten drei Seelen ihm gehörten. Am Tag vor der Eröffnung kam der Bürgermeister zum Architekten und sagte, dass er doch mit ihm und dem Bischof zusammen über die Brücke gehen sollte. Der Architekt aber ging am nächsten Morgen auf den Markt und kaufte zwei Hühner. Er nahm seinen Hund mit und der jagte die beiden Hühner ans Ende der Brücke. Der Teufel wartete schon, nahm die drei mit in die Hölle und war sehr wütend. Deshalb versuchte er, die Brücke zu zerstören. Heute ist an der Stelle noch ein Knick zu sehen.

Jetzt aber wieder zurück in die Wirklichkeit. Natürlich haben wir auch das Rathaus bestaunen können. Danach sind wir in die kleinen, für das Mittelalter so typischen, Gässchen gegangen und haben einiges über die “Reinlichkeit” des Mittelalters gelernt. Im Mittelalter gab es noch keine so ausgeklügelten Abwassersysteme wie heute. Deshalb hatten die reichen, mittelalterlichen Regensburger ein Loch im Haus, in das aller Urat hinein gekippt wurde. Ca. Alle 3 Jahre kam dann der Vasenmeister. Er durfte nur nachts arbeiten und allen Müll aus dem Loch wieder zutage fördern. Dann sind wir zu dem Platz des ehemaligen Judenviertels gegangen. Uns wurde die spannende Geschichte über diesen Platz erzählt: Früher war die Stadt Regensburg eine der judenfreundlichsten im ganzen Umland, da nur die Juden im Mittelalter Geschäfte machen durften. Diese Geschäfte waren für die Regensburger sehr wichtig. Als dieses Verhältnis aber durch schlechten Handel gestört wurde, wurden die Juden aus der Stadt vertrieben. Deshalb wurde hier das Synagogendenkmal gebaut. Danach sind wir weiter zum Dom gegangen. Dieser war auch schon unsere letzte Station der Führung. Unter anderem haben wir gelernt, dass der Dom erst vor ungefähr 140 Jahren fertiggestellt wurde. Als gelungene Abrundung unserer Exkursion sind wir noch in die historische Wurstküche (Wurstkuchl) gegangen. Dort konnten sich alle Schüler*innen eine Wurstsemmel holen. Diese Exkursion fanden wir alle sehr gelungen.

 

Amir und Simon (7b)

24 Tage online rätseln und gewinnen!

Es geht wieder los. 24 Tage online rätseln und gewinnen!

Wer gerne experimentieren und entdecken will, sollte mal bei Physik-im-Advent.de vorbeischauen. Für alle, die gern mit den Mathewichteln knobeln, gibt es Mathe-im-Advent.de. Und wer sich traut, Geheimcodes zu knacken, der fühlt sich bei Krypto-im-Advent.de wohl.

Bei allen Online-Adventskalendern gibt wieder tolle Preise zu gewinnen. Die Teilnahmen sind kostenlos.

Zudem gilt: Alle Schülerinnen und Schüler am Isgy, die im Januar 2022 ihre Urkunden in die Online-Adventskalender-Box im Sekretariat einwerfen, nehmen an unserer Schulverlosung teil.

Ready 4.0 Future Work 1

ISGY- Ready 4.0 Future Work

Fit gemacht für die Arbeitsweisen der Zukunft (4.0) wurden die Schülerinnen und Schüler der 8ten Jahrgangsstufen zwischen dem 11. und dem 13. Oktober, durch den Besuch eines Projektteams der Universität Augsburg am Gymnasium Ismaning In Gruppen schlüpften die Schülerinnen und Schüler in die Rollen von Designern, Ingenieuren und Umweltbeauftragten, mit dem Ziel, den Prototypen eines Lufttaxis in Leichtbauweise (Carbon) zu planen. Spielerisch entwarfen die zukünftigen Ingenieure in LEGO-Serious-Play ihre Modelle, präsentierten ihre Ideen und übertrugen diese dann auf Tablets in ein Zeichenprogramm (CAD). Als Highlight wurde live ein Modell mit einem 3D-Drucker im Klassenzimmer ausgedruckt. Auch die Arbeit mit einer modernen 3D-Brille konnte erprobt werden. Digital übermittelt, werden die Prototypen dann in Augsburg für die Klassen ausgedruckt. An dieser Stelle danken wir sehr herzlich dem Projektteam der Universität Augsburg für die tollen Einblicke in die Arbeit 4.0.

Ready 4.0 Future Work 4
Ready 4.0 Future Work 2

Ready 4.0 Future Work 3

 

 

 

 

Mathe im Advent

http://www.mathe-im-advent.de/

Ein Adventskalender zum Knobeln für die Jahrgangsstufen 5 bis 9.

Spannende Knobeleien laden vom 1. Bis 24. Dezember dazu ein, die verschiedensten Bereiche der Mathematik spielerisch zu entdecken. Die Aufgabengeschichten fördern – täglich wechselnd – das Erkennen von Mustern, kreatives Problemlösen, logisches Denken und Kommunizieren über Mathematik. Am Ende warten hunderte spannende Preise in verschiedenen Jahrgangsstufen und Kategorien.