Romeo and Julia
…die wohl bekannteste Liebesgeschichte überhaupt. Am Montag, dem 09.12.24, haben sich die 10. und 11. Klassen im Foyer versammelt, um Shakespeares Stück des „White Horse“ Theaters anzuschauen.
Gebannt wurde das Bühnenbild inspiziert: eine Leinwand mit mystischem Mond – dem ewigen Begleiter aller Verliebten, blumenbesetzte Vorhänge und eine pinke Leiter. Stopp, eine Leiter?! Die Zuschauer, die dieses klassische Stück kannten, ahnten es schon: es ist Julias Balkon. Aber nicht nur das, wie sich später herausgestellte: es war die Darstellung eines Balkons, eines Bettes, eines Sessels und am Ende sogar eines Grabes…
Aber da traten auch schon die Schauspieler auf die Bühne, allesamt junge Erwachsene und englische Muttersprachler. Also fing sie an: Shakespeares tragische Liebesgeschichte – auf seiner Muttersprache, in Englisch. Wir verfolgten gespannt das Geschehen, erst etwas verwirrt, doch dann mitgerissen in die Geschichte des ewigen Hasses zweier Familien und der blinden, leidenschaftlichen Liebe zweier Kinder dieser Feindseligkeit, ihres tragischen und romantischen Todes…
Liebe und Zwietracht, Freundschaft und Feindschaft, Vergebung und Zorn, durch diese Kontraste verdeutlichte Shakespeare uns, den Zuschauern, dass alter Hass oft eine unzugängliche Mauer ist, die uns den Weg zur wahren Glückseligkeit versperrt.
Leidenschaftlich, poetisch, dramatisch, fesselnd, aber auch lustig, so konnte man das Theaterstück „Romeo und Julia“ in der Ausführung des „White Horse“ Theaters beschreiben. Wir haben uns sehr gefreut und werden auf erneuten Besuch dieses fabelhaften Quartettes warten.
Englisches Theater am ISGY
Am 9.12.2024 hatte das ISGY das englischsprachige White Horse Theatre zu Gast. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 6 bis 11 hatten die Möglichkeit, professionelle englische SchauspielerInnen in drei verschiedenen, auf die Altersstufe angepassten Stücken zu erleben. Sie tauchten in die Welt von Robin Hood ein, erlebten eine Coming-of-Age-Geschichte in London und verfolgten die dramatische Liebesgeschichte von Romeo und Julia im englischen Original.
The Life and Death of Martin Luther King
Ein Theaterstück der American Drama Group im Amerikahaus
Am Donnerstag, den 14.11.2024 besuchten einige Schülerinnen und Schüler (und eine ehemalige Schülerin) des Englischkurses von Frau Leopold und der Leistungskurs Englisch von Frau Kestler gemeinsam das Theaterstück „The Life and Death of Martin Luther King“ im Amerikahaus in München.
Folgende Eindrücke hatten die Schülerinnen und Schüler:
“I really enjoyed the play about the life of Martin Luther King Jr. It was both fascinating and inspiring, especially due to the outstanding acting. The actor who portrayed Martin Luther King Jr. delivered his speeches so powerfully that I got goosebumps several times. An important aspect of the play was that it also depicted MLK’s flaws, such as his scandals and missteps. Overall, I loved watching it and even laughed a few times.” (Florian S., Q12)
“I liked the play because it was very well made, with great musical numbers and theatrical performances. The actors portrayed the time and historic events through language, clothing, and movement, providing valuable insight into this important period in American history.” (Sarah B., Q12)
“What an incredible night at the theatre! The play brought Martin Luther King’s story to life with genuine passion. The performances were outstanding, and the portrayal of King’s life was deeply moving. It left me feeling inspired and reminded of the ongoing relevance of the fight against discrimination. A thought-provoking and unforgettable experience—highly recommended!” (Valentin S., Q12)
Können Tiere lügen ?
„Klar können Tiere lügen!“ – „Sie stellen sich dabei nur so doof an, dass man es sofort merkt.“ Lügen ist eine der alleemenschlichsten Eigenschaften: Übertreiben, Höflichkeitslüge, Verschweigen, Selbstdarstellung, Lebenslüge, Halbwahrheit, Verleumdung. Ein Tiger mit Starallüren, eine tablettensüchtiger Affe, eine aufgeregte Gans, eine fauler Panda, ein schlauer Fuchs, ein ordnungsliebender Hund und zwei gleichzeitig redende Schafe sitzen in einer Animal-Lounge im Flughafen fest, weil seit Tagen keine Flüge gehen. Wie sich herausstellt, droht das Dach des Flughafens einzustürzen – nur hat man bei der Evakuierung wohl die Tiere vergessen. Natürlich kommen in der Enge und Krisensituation Wahrheiten ans Licht, es werden aber auch Freundschaften geformt. Schließlich können sich die Tiere retten, indem sie zusammenhalten. Die Darsteller*innen der 5. und 6. Klasse präsentierten das Stück „Füchse lügen nicht“ von Ulrich Hub am 14. und 15 Mai mit viel Spielfreude und tollen Darbietungen. Nahezu immer waren alle acht Tiere gleichzeitig auf der Bühne, was hohe Konzentration, dauernde Präsenz und gut eingespielte Teams, die einander vertrauen und helfen, voraussetzt. An beiden Abenden erlebten die Zuschauer eine großartige Darbietung. – „Ehrenwort!“
Dare to Dream
Wage zu träumen – unter diesem Motto präsentierten Chöre, Vokalensemble, Orchester und Bigband am 21.3.2024 in der Aua der Waldorfschule ein fulminantes Frühjahrskonzert mit zahlreichen Songs und Musikstücken, eingebettet in die Geschichte von Justus, der von einer Karriere als Greatest Showman träumt. Die musikalischen Darbietungen überzeugten durch hohe Qualität, professionelle Präsentationen und große Begeisterung aller Beteiligten. Das Publikum honorierte den gelungenen Abend mit riesigem Beifall.
Englischsprachiges Theater „Kindertransport“ in der Pasinger Fabrik
Am 31. Januar besuchten die Klassen 11b und 11c das englischsprachige Theater „Kindertransport“ von Diane Samuels in der Pasinger Fabrik. Aufgeführt wurde das Stück vom Frankfurter English Theatre. Beruhend auf authentischen Berichten erzählt „Kindertransport“ die Geschichte der 9-jährigen Eva, die 1938 aufgrund der Juden-Verfolgungen durch das Nazi-Regime Deutschland verlassen muss. Sie wird von ihren Eltern im Rahmen der Kindertransporte nach Großbritannien geschickt, wo sie bei einer Pflegefamilie aufwächst. Die Flucht gelingt, doch hinterlässt sie tiefe lebenslange Traumata bei allen beteiligten Familienmitgliedern. Etwa 20.000 Kinder aus Deutschland und Österreich konnten durch die Kindertransporte zwischen 1938 und 1940 vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten gerettet werden.
Der Theaterbesuch in der Pasinger Fabrik war für die 11. Klassen und die Begleitlehrkräfte ein voller Gewinn, da das schwierige und wichtige Thema sehr gut aufbereitet wurde. Dadurch, dass die Zuschauer so nah an der Bühne saßen, wurden sie in das Geschehen hineingezogen. Es kamen keine Längen auf und das Verstehen der englischen Sprache war für die Schülerinnen und Schüler gut zu bewältigen. (Bm)
Wer tanzt denn da mit wem?
Nicht nur den Insekten wurde einiges geboten. Ein Zitat aus der Mittelstufe: „Es war toll und ich komme nächstes Jahr sicher wieder zum Schulball!“
Am Eingang waren Filme und Fotos der Pragfahrt der Organisatoren auf einer Leinwand zu bestaunen. So dass mehr als einmal die Frage kam: „Was muss man machen um auf diese Pragfahrt zum Ball der Österreicher kommen?“. Das ist einfach beantwortet, aber nicht einfach auszuführen: „Den übernächsten Schulball organisieren und Tanzen lernen!“
Am 24.07.2023 erwarteten uns malerisches Wetter und ca. 250 BesucherInnen, die sich bis zum Schluss trotz Club-Hour auf der riesigen Tanzfläche am Rand noch mit Paartanz versuchten. Dank der Lichteffekte (der Physikteil des P-Seminars) und natürlichen Dekoration wurde nur eine sehr kleine Menge Müll erzeugt, die ungefähr dem von einer vierköpfigen Familie in einer Woche entspricht. Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen.
Von den doppelten Vorführungen, einmal in der ersten und einmal in der zweiten Hälfte des Balls, wenn möglich mit Variation, haben sich die Gäste mitreißen und verzaubern lassen: Chefzauberin Maria Kaupa aus der 5a mit Ihrem Cha-cha-cha/Rumba und später Samba/Rumba tanzte Solo sowie unser bekanntes Gesangsduo Alicia und Jasmina Becker begleitete unsere Tänzer.
Eine sehr professionell choreographiertes Discofox-Medley von P-Seminar zu Ohrwürmern aus den 80ern mit einer akrobatischen Einlage von Stefan und Nina war eine Augenweide – und so cool dargeboten!
Die Stimmung eingeheizt haben 13 Lehrkräfte zu Stay´in alive mit lässigen Moves, als wären die 80er erst gestern gewesen. Eine wunderbar getanzte schwierige Formation unserer Debütant*Innen mit professionellen Verbeugungen am Ende setzte einen so feierlichen Rahmen für die Veranstaltung! Wow!
Leckeres Essen, tolle Kleider, elegante Anzüge, süffige Cocktails – ein Abend der das ISGY-Portfolio bereichert!
Wir bedanken uns bei den sehr vielen SchülerhelferInnen stellvertretend erwähnt Emilia, Giana und Philip, den engagierten Lehrkräften (insbesondere Frau Kremheller, die den Lehrertanz einstudiert hat), den Eltern für Hilfe am Einlass, großzügige Tischdecken und Lichteffekt-Spenden, der Mensa für Geschirr und Equipment, dem Pausenverkauf für das Catering, Hausmeistern, Sekretariat und der Schulleitung!
Für das P-Seminar bestehend aus Noemi Bender, Aaron Fuchs, Stefan Richter, Leonard Ruga, Sina Saalfrank, Leander Strittmatter, Franziska Susanek Ha
P.S.: Und wer so mit wem getanzt hat? Die Bienen und Hummeln hat das nicht interessiert – unter vielen anderen Stefan, Herr Martini und Herr Zapf eifrig mit vielen unterschiedlichen Damen! Aber fragen Sie doch die Gäste!
tuf-Kinoabend
Der Q11 Kurs Theater und Film (tuf) lud zur Werkschau. Gezeigt wurden 9 Filme, die im Verlauf des Schuljahres als Einzel- oder Gruppenleistungen entstanden waren. Im Anschluss an die fünf Dokumentarfilme zum Thema „Schulalltag jenseits des Unterrichts“ stellten sich die RegisseurInnen Peter, Vincent, Noemi, Jonathan (und Stefan) jeweils den kritischen Fragen von Herrn Köppl und Frau Ghio. Zu den drei Stop-Motion-Filmen nahm das Publikum Stellung. Zum Abschluss wurde der 8-minütige, gemeinsam erstellte Kurzfilm „Memoires and Confusion“ gezeigt und besprochen. Alle Filme waren nur exklusiv an diesem Abend für ein interessiertes Publikum zu sehen.
Entführung auf Umwegen
Das Stück lässt sich schnell zusammenfassen: An die 30 Charaktere, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben, laufen durch den Wald und tragen alle irgendwie doch zur Auflösung der Verwicklungen bei: Familienfrieden. Entführung, Detektivclub, geniale App-Programmierung, bestandene Nachprüfung, Lokalnachrichten, ermittelnde Polizisten, Rettung des Vereins für schwer erziehbare Kinder. Und dabei geht es ganz nebenbei um Geschwisterrivalitäten, Druck der Peergroup, Loyalität und Freundschaft. Die 19 DarstellerInnen des Unterstufentheaters brachten das Stück mit viel Spielfreude, Witz und sehr guten darstellerischen Leistungen an zwei Abenden auf die Bühne.
Krimi ohne Dinner
Warum ging es eigentlich bei diesem Krimistück? Ganz einfach: Jemand war tot, alle waren verdächtig und schoben sich gegenseitig die Schuld in die Schuhe. Acht überzeichnete Charaktere und ein das Verhältnis zwischen Männern und Frauen treffend zeichnender Humor sorgten für einige Lacher. Das Oberstufentheater hatte die letzten vier Monate an dem Stück gearbeitet um es nun gegen Ende des Jahres vor vollem Haus zur Aufführung zu bringen.
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