Geschichte vor Ort – die 8b erkundet Ismaning

Die Klasse 8b hat im Rahmen des Geschichtsunterrichts und dem Thema des Ersten Weltkriegs das Kriegerdenkmal in der Schloßstraße (Ismaning) besucht.

Viele Schüler:innen sind sicherlich schon öfters am Kriegerdenkmal vorbeigelaufen, doch woran genau es erinnert und was das auch mit ihnen heute noch zu tun hat, wird oftmals nicht genauer beleuchtet. Deshalb hat sich die 8b aufgemacht und das Denkmal genauer unter die Lupe genommen.

1925 zunächst für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges errichtet, wurde es nach 1945 um die des Zweiten Weltkrieges ergänzt. Bei der Betrachtung der eingravierten Namen wurde vielen Schüler:innen bewusst, dass es sich um Namen handelt, die in Ismaning auch heute noch bekannt sind, oder sogar verwandtschaftliche Beziehungen bestehen. Gerade auch die erschreckend kurzen Lebensdaten der Soldaten, die oftmals nicht älter als 20 Jahre alt wurden, hinterließen ein beklemmendes Gefühl.

Dass Krieg heutzutage kein bloßes Phänomen aus dem Geschichtsbuch ist, ist seit dem Ukrainekrieg jedem klar und führt dazu, dass sich alle für den Erhalt des Friedens einsetzen müssen. Eine Erinnerung zu der eben auch das Kriegerdenkmal in der Mitte der Gemeinde mahnt.(Sc)

tuf-Kinoabend

Der Q11 Kurs Theater und Film (tuf) lud zur Werkschau. Gezeigt wurden 9 Filme, die im Verlauf des Schuljahres als Einzel- oder Gruppenleistungen entstanden waren. Im Anschluss an die fünf Dokumentarfilme zum Thema „Schulalltag jenseits des Unterrichts“ stellten sich die RegisseurInnen Peter, Vincent, Noemi, Jonathan (und Stefan) jeweils den kritischen Fragen von Herrn Köppl und Frau Ghio. Zu den drei Stop-Motion-Filmen nahm das Publikum Stellung. Zum Abschluss wurde der 8-minütige, gemeinsam erstellte Kurzfilm „Memoires and Confusion“ gezeigt und besprochen. Alle Filme waren nur exklusiv an diesem Abend für ein interessiertes Publikum zu sehen.

 

Erster Abi-Jahrgang

In einem Festakt in der Aula des Gymnasiums verabschiedete die Schulgemeinschaft die ersten 55 AbiturientInnen des Isgy. In den Grußworten erinnerten Andre Morvai, als Vertreter der AbiturientInnen, Herr Martini, Herr Bürgermeister Dr. Alexander Greulich, die Stellvertretende Landrätin Frau Ganssmüller-Maluche und die Vorsitzende des Elternbeirats Frau Trott aus unterschiedlichen Perspektiven sowie mit Nostalgie und Witz an den Weg zum eigenen Gymnasium in Ismaning, dessen Aufwuchs bis Klasse 12 sowie Erlebnisse des Jahrgangs und wünschten den AbiturientInnen für die Zukunft alles Gute. Schließlich rief die Oberstufenkoordinatorin Frau Hennig die erfolgreichen Absolventen auf die Bühne um Ihnen die Abiturzeugnisse zu überreichen.

 

Spanische Austauschschüler in Ismaning

In der Woche vom 19.06. bis zum 25.06.2023 durften wir die spanischen Austauschschüler aus Colmenar Viejo (in der Nähe von Madrid) nach einem schönen Aufenthalt dort, auch endlich bei uns begrüßen.

Als sie am Montagmittag bei uns am Isgy eintrafen, wurden sie mit einer typisch bayerischen Mittagsjause willkommen geheißen. Nach einer gemeinsamen Runde Fußball auf dem Sportplatz hieß es erstmal Familien kennenlernen, ankommen und auspacken.

Die nächsten beiden Tage waren für uns deutsche Schüler normale Schulalltage, während für die Spanier das Austauschprogramm begann: Neben dem BMW-Museum besuchten sie auch Münchens Sehenswürdigkeiten wie das Deutsche Museum, den Olympiapark und die Residenz. Außerdem bekamen sie eine Stadtführung durch die Innenstadt. Die Spanier berichteten von zwei interessanten und großartigen Tagen.

Am Donnerstag stand sowohl für die Spanier als auch für uns ein Tagestrip nach Schloss Neuschwanstein auf der Agenda. Nach einer Runde auf dem Tretboot über den schönen Alpsee vor der malerischen Kulisse des Schloss Neuschwansteins, begann nach einem 15-minütigen Aufstieg zum Schloss unsere geführte Tour durch die Wahrzeichenburg Füssens. Die darauffolgende Freizeit in Füssen wurde zum Entspannen an der Lech genutzt und es ging mit dem Bus nach Ismaning zurück.

Nach einem Einblick in unseren Unterricht ging es am Freitag für die Spanier in die Allianz Arena. Am Abend hat sich dann die ganze Gruppe am Bürgerfest in Unterföhring getroffen und dort einen schönen Abend genossen. Schön war auch, dass wir uns unter der Woche am Abend öfter zum Basketballspielen getroffen und danach beispielsweise Fußball geschaut haben.

Am Samstag war Familientag, weshalb verschiedene Ausflüge unternommen wurden. In unserem Beispiel waren wir am Spitzingsee und sind nach einer kurzen Wanderung und einem Hüttenaufenthalt Mountainkart gefahren. Den Abend ließen wir dann entspannt im Biergarten ausklingen.

Die Woche war von schönen Ereignissen und lustigen Momenten geprägt, weshalb der Abschied am Sonntag ein schwerer war. Alles in allem blicken wir auf ein schönes Austauschprogramm zurück und hoffen, dass wir uns alle bald mal wiedersehen.

 

Kato Heck und Moritz Meske, 10a

Erfolgreich beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen

Am Dienstag überreichte Schulleiter Herr Markus Martini Nina Hesse aus der Klasse 10c (Mitte) im Beisein Ihrer Betreuerin Frau Elisabeth Nowak aus der Fachschaft Englisch eine Urkunde für Ihre erfolgreiche Teilnahme am Bundeswettbewerb Fremdsprachen 2022. Die Schülerin hat in der Kategorie SOLO im Fach Englisch daran teilgenommen, einen eigenen originellen Videobeitrag gestaltet und dabei insgesamt eine gute Leistung erzielt. Das ISGY gratuliert Ihr zu diesem erfeulichen Ergebnis und möchte auch andere Schülerinnen und Schüler dazu ermuntern im kommenden Schuljahr am Bundeswettbewerb Fremdsprachen 2023 teilzunehmen!

Entführung auf Umwegen

Das Stück lässt sich schnell zusammenfassen: An die 30 Charaktere, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben, laufen durch den Wald und tragen alle irgendwie doch zur Auflösung der Verwicklungen bei: Familienfrieden. Entführung, Detektivclub, geniale App-Programmierung, bestandene Nachprüfung, Lokalnachrichten, ermittelnde Polizisten, Rettung des Vereins für schwer erziehbare Kinder. Und dabei geht es ganz nebenbei um Geschwisterrivalitäten, Druck der Peergroup, Loyalität und Freundschaft. Die 19 DarstellerInnen des Unterstufentheaters brachten das Stück mit viel Spielfreude, Witz und sehr guten darstellerischen Leistungen an zwei Abenden auf die Bühne.

Tutorenseminar in Königsdorf 2023

Auch im nächsten Schuljahr findet ein Tutorenprogramm statt. Dafür fuhren die neu gewählten Tutoren sowie Teile der vorherigen Generation nach Königsdorf zum Tutorenseminar. Dabei lernten die Tutoren mit theoretischen aber auch praktischen und spielerischen Übungen und Aktivitäten sich gegenseitig kennen und bereiteten sich so gemeinsam auf ihre Aufgabe vor. Es gab auch Herausforderungen, wie die Gruppeneinteilung, die allerdings nach langen Diskussionen gemeistert werden konnte. Abschließend kann man sagen, dass die Tutoren durch die Fahrt sowohl als Gruppe zusammen und auch als einzelne Personen gewachsen sind

Frühstudium Informatik an der TUM

Ab Oktober 2022 erhielt ich zum Start des Wintersemesters, die Möglichkeit an einem Frühstudium im Studienfach „Informatik“ an der TU-München teilzunehmen.

Als Frühstudent nimmt man wie Studenten an einer Vorlesung „Einführung in die Informatik“ und an einem Praktikum „Grundlagen der Programmierung“ teil.

Das Praktikum bestand aus wöchentlich 3 Programmier-Aufgaben mit steigender Schwierigkeit, die allein gelöst werden mussten. Diese Methode hat den Vorteil, dass man sich eingehend mit der Programmiersprache auseinandersetzt. Gleichzeitig lernt man Probleme selbst zu lösen.

Die Vorlesung konnte auch online verfolgt werden, was als Schüler mir sehr entgegengekommen ist, da ich somit nicht jedes Mal nach der Schule zum Campus in Garching rausfahren musste.

Das Frühstudium bietet allgemein jedem Schüler die Möglichkeit sein Wunschstudienfach kennenzulernen und somit eine bessere Entscheidungsgrundlage zu haben.

Für mich war es eine schöne Erfahrung, mich mit anderen Frühstudenten zu unterhalten, diese kennenzulernen und sie vielleicht einmal wieder zu sehen.

Es muss aber auch gesagt werden, dass das Frühstudium teilweise sehr anstrengend und zeitaufwendig war. Alles in allem eine Zeit, in welcher ich viel gelernt habe, was mich auf meinem weiteren Bildungsweg beeinflusst.

Julian Strauß, Q11

Frühstudium Geographie an der LMU

Von Oktober 2022 bis Februar 2023 hatte ich die Möglichkeit, an einem Frühstudium teilzunehmen. Da mich Geographie schon immer interessiert hat, war für mich schnell klar, dass ich auch diesen Studiengang belegen möchte. Die Bewerbung an sich war relativ unkompliziert, denn, wie mir mitgeteilt wurde, war ich die erste Frühstudentin in dem Bereich und aus diesem Grund wusste in dem Geographiedepartment niemand wirklich, wie so etwas abläuft. Deshalb durfte ich mir meinen Stundenplan auch mehr oder weniger selbst zusammenstellen. Dieser bestand dann aus zwei Vorlesungen, einmal der physischen und einmal der Anthropo- Geographie und den dazugehörigen Übungen.

Die beiden Vorlesungen und eine Übung fanden donnerstags von 8 Uhr bis 14 Uhr statt, die andere Übung montags von 14 Uhr bis 16 Uhr.

In der physischen Geographie hielt immer Frau Dr. Stolz die Vorlesungen, in denen wir uns hauptsächlich mit Physik, Chemie und Biologie in Bezug auf Geographie beschäftigten.

Die Anthropovorlesung, in der eher die menschliche Seite der Geographie behandelt wurde, wurde von wöchentlich wechselnden Dozenten gehalten, die alle ein eigenes Fachgebiet erforschten. Hier fand ich die Vorlesung „Geographische Risiko- und Klimawandelanpassungsforschung“ am interessantesten.

In der physischen Übung waren wir ca. 20 Leute und konnten so noch einmal die besprochenen Themen wiederholen und vor allem Übungsaufgaben rechnen. Wohingegen wir in der Anthropoübung in einer Kleingruppe eine Übungshausarbeit mit der Forschungsfrage „Welche Ansätze zur nachhaltigen Landwirtschaft gibt es aktuell in Bayern und wie werden diese umgesetzt?“ schreiben sollten. Um ehrlich zu sein, fand ich das eher langweilig, da zum einen die Frage nicht gerade spannend war und zum anderen ich meistens allein oder zu zweit in meiner Gruppe war, weil der Rest nicht erschien. Denn anders als die Schule sind die Übungen nicht verpflichtend, weshalb man kommen kann oder aber auch nicht. Aber genau wie bei uns an der Schule, kommen auch Studenten gerne etwas zu spät zu den Vorlesungen oder Übungen, bloß interessiert es dort niemanden und man muss auch nicht nachsitzen.

Mir hat das Frühstudium sehr viel Spaß gemacht, da ich erleben konnte, wie so ein Studium abläuft und so neue Erfahrungen machen konnte. Der Studiengang selbst war spannend, auch wenn wir ganz andere Sachen lernten, als ich erwartete hatte und es nicht wirklich viel mit Geographie, wie man es aus der Schule kennt, gemeinsam hatte, sondern viel mehr mit den naturwissenschaftlichen Fächern.

 

Anna Berger, 10a

Rama dama 2023

Samstag. 29.4.23. 9:00 Uhr. Ismaning.

Auf den Straßen ist es noch ruhig. Außer vor dem Ismaninger Schloss. Da geht’s rund!

Die Straße ist voll geparkt mit Bulldogs. Kinder und Erwachsene statten sich mit Handschuhen und Müllsäcken aus. Was da los?

„Rama dama“!

Und mittendrin unsere Schule.

An der diesjährigen „Rama dama“-Aktion der Gemeinde Ismaning nahmen viele Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Geschwister und Eltern teil.

Nachdem wir uns auf dem Anhänger zusammen gekuschelt hatten, gings mit dem Traktor raus auf die Ismaninger Flur. Dort angekommen wurden wir in Gruppen aufgeteilt. Wir fanden so viel Müll! Unsere Gruppe fand eine Motorhaube von einem Auto in einem Busch, die anderen Gruppen des ISGYs fanden nicht abgetragene Turnschuhe, einen Drahtzaun und sogar Plastikstühle! Es war unglaublich, wie viele Säcke wir in kurzer Zeit mit Müll füllten.

Danach sind wir über die duftenden Felder von Ismaning mit den Bulldogs zur Sportgaststätte an dem FC Ismaning e.V.-Stadion gefahren. Dort gab es zur Belohnung für alle Helferinnen und Helfer eine Brotzeit und für jedes Kind eine Gummibärchenpackung.

Ein Dank geht an die Verantwortlichen der „Rama dama“-Aktion 2023 für die hervorragende Organisation. Und ein großes Dankeschön an alle Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Geschwister und Eltern, die alle mit riesigem Elan dabei waren, damit Ismaning ein Stück sauberer wird.

(Julia Hinz 5b und Fr.Meyer)

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