Am 12.7. besuchte uns das Arcis Saxophon Quartett am ISGY und gab auf der Bühne der Aula ein mitreißendes Schülerkonzert. Dabei konnten die Schüler*innen der 5. Klassen und einer 6. Klasse nicht nur Live-Musik eines Profi-Ensembles erleben, sondern auch einiges über das Saxophon als Instrument und das Musikerleben erfahren. Schließlich versuchten sich sogar einzelne Schüler*innen selbst als Dirigent*innen.
Ein Hauch von Weltdiplomatie am ISGY
Am 12. und 13. Juli fanden sich die Klassen 10b und 10c in der Aula des Gymnasiums ein, um im Rahmen eines Planspiels die Vereinten Nationen zu simulieren. In Anlehnung an das NMUN-Planspiel (National Model United Nations), das an zahlreichen deutschen Universitäten einen festen Platz hat, übernahm jede*r Schüler*in die Rolle eines zufällig zugelosten Landes: neben großen und bekannten Ländern wie Frankreich, Großbritannien oder Kanada waren auch die ehrenwerten Delegierten aus Madagaskar, Kenia und anderen oftmals nicht so beachteten Ländern vertreten.
Bevor die Generalversammlung der Vereinten Nationen aber eröffnet werden konnte, lernten die Klassen im Verlauf des zweiten Halbjahres alles über die Geschichte, die Aufgaben, die Ziele aber auch die Probleme und Hindernisse der UNO. Um optimal auf die Konferenz vorbereitet zu sein, erstellte jede*r Schüler*in vorab ein Positionspapier, indem der jeweilige Länderstandpunkt zu den Themen Klimawandel und Global Zero deutlich wurde.
Waren die Nachwuchsdiplomat*innen bei den anfänglichen Eröffnungsreden doch noch etwas nervös, fanden sie sich schnell in ihre Rollen ein und rangen in informellen Sitzungen um die bestmöglichen Lösungen. Sie stellten dabei fest, dass Politik nicht so einfach ist, wie es auf den ersten Blick erscheint: treffen viele Interessen aufeinander, muss -oftmals in zähen Verhandlungen – ein Kompromiss gefunden werden, um Fortschritte machen zu können. Eine gewonnene Einsicht, die nicht nur für das Gelingen von Verhandlungen zentral ist.
- Schiller
Geocaching im Taxetwald – Ismaning
Ausgerüstet mit GPS-Geräten (=Geocaching) und einem Ermittler-Koffer durchsuchten Schülerinnen und Schüler der 8ten Klasse am 27. und 28.06.22 den Taxetwald im Rahmen der Projekttage zur Alltagskompetenz. An versteckten Tatorten mussten Rätsel gelöst und Hinweisen nachgegangen werden. Indizien wurden mit UV-Licht entdeckt, Geheimtinte mit Flamme sichtbar gemacht und mit Magneten Verstecke im Wald untersucht. Mithilfe der ermittelten Endkoordinaten konnte die vergrabene Schatztruhe mit der Diebesbeute erfolgreich gehoben werden.
Erfolge bei Informatik Biber Wettbewerb
Beim diesjährigen Informatik-Biber-Wettbewerb (https://www.bwinf.de/biber) knobelten, grübelten und lösten im November wieder alle Schülerinnen und Schüler der 6. und 7. Jahrgangsstufe die kniffligen, aber altersgerechten informatischen Aufgaben. Dabei erzielten 8 TeilnehmerInnen einen 2.Preis und 1 Teilnehmer sogar einen hervorragenden 1.Preis. Damit gehören sie zu den besten 5% aller Teilnehmenden in ihrer Altersgruppe. Mittlerweile haben uns auch die Preise und Urkunden erreicht, die wir nun den erfolgreichen SchülerInnen überreichen konnten. Herzlichen Glückwunsch an Jan (6a), Greta, Tanja (6b), David (6e), Marlene (7a), Felix, Tobias (7b), Magdalena und Nina (7d).
Der Informatik-Biber fand dieses Jahr bereits zum 15.Mal statt und erfreut sich deutschlandweit immer größerer Beliebtheit. Der Wettbewerb fördert das digitale Denken mit lebensnahen Fragestellungen und weckt Interesse an Informatik, ohne dass die TeilnehmerInnen Vorkenntnisse haben müssen. Neben unseren erfolgreichen Schülerinnen und Schülern wurden alle Interessierten nun auch zur Teilnahme an dem vom 21.03. – 03.04. stattfindenden Jugendwettbewerb Informatik (https://www.bwinf.de/jugendwettbewerb) eingeladen, bei dem sie ihr gezeigtes Talent weiterentwickeln können. Allen Teilnehmern der Wettbewerbe viel Erfolg!
Schulpreise für Mathe-im-Advent
In der „staaden“ Vorweihnachtszeit öffneten sich wieder die Türchen des beliebten Online-Adventskalenders. Insgesamt 24 knifflige und weihnachtlich verpackte Knobelaufgaben warteten auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs. Täglich konnten sie sich im Knobeln, Diskutieren und Rechnen erproben. Dabei liefern die Aufgaben auch Einblicke in sinnvolle Anwendungen und aktuelle Forschungsthemen der Mathematik und zeigen so: Mathematik ist wichtig für unsere Gesellschaft und macht Spaß – ist also weit mehr als nur Rechnen! Der Mathe-Adventskalender steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Insgesamt gab es beim diesjährigen „Mathe im Advent” 170.814 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Dank der Unterstützung unseres Fördervereins konnten in diesem Schuljahr neben den begehrten Sachpreisen der Veranstalter auch schulinterne Preise vergeben werden. Über Buchpreise und mathematische Zaubertricks freuten sich Elena (6. Klasse), Leonie und Luise (7. Klasse), Amalia und Alexis (8. Klasse). Gratulation allen!
Wettbewerb: Physik im Advent (PIA)
Physik im Advent (PIA) ist ein toller Wettbewerb mit experimentellen Problemchen, die Spaß machen. Jeden Tag gibt es einen neuen Experimentvorschlag zum Knobeln. Jeder/jede meldet sich selbst persönlich an. Der Wettbewerb wird morgens noch Zuhause durchgeführt, um möglichst schnell zu sein. Spätestens bis 23.00 Uhr jeden Tages muss die Lösung eingereicht sein. Eine Einkaufsliste für die Zutaten zum Experiment ist immer schon im Vorhinein erhältlich. Eine einmal abgegeben Lösungsantwort kann nicht mehr geändert werden. Falls eine Aufgabe nicht gelöst werden kann, gibt es zwei Joker, die man setzen kann. Zwei weitere Joker kann man sich durch das Schauen von Lösungs-Videos verdienen. Die besten Teilnehmer*innen erhalten Preise und einige Gewinne sollen auch unter allen Teilnehmenden zufällig verlost werden. Wir wünschen unseren Schüler*innen viel Erfolg!
Die täglichen Aufgabenstellungen im Adventskalenderformat, wie auch alle anderen Informationen finden unsere Schüler*innen unter
https://www.physik-im-advent.de/
Wettbewerb Jugend forscht/ Schüler Experimentieren
Du hast Forschergeist, kannst dich Durchbeißen, gibst nicht auf, wenn es auch einmal nicht funktioniert? Der Jugend-forscht (ab 14 Jahren)/Schüler Experimentieren (für jüngere) ist ein Wettbewerb mit hohem Bekanntheitsgrad der seit Jahrzehnten jährlich durchgeführt wird. Jugend forscht geht bis um Bundeswettbewerb; bei Schüler Experimentieren ist Endstufe der Landeswettbewerb. In einem Wahlkurs (2h) pro Woche kann man an unserem Gymnasium darauf vorbereitet und betreut werden (Teilnehmerzahl ist begrenzt). Wir fangen Mitte Februar an und der Kurs läuft mindestens ein Jahr, also bis zum nächsten Regional-Wettbewerb. Freilich noch länger, wenn unsere Teams einen der heiß begehrten sieben ersten Preise ergattern und zum Landeswettbewerb fahren dürfen. Unsere bisherige Statistik: 2020 2. Preis, Sonderpreis MINT, Lehrerpreis; 2021 zweimal einen 1. Preis, 2. Preis, 3. Preis, Lehrerpreis, Schulnominierung; beim Landeswettbewerb 2021 zwei Sonderpreise.
Experimente Antworten
Beim 5.-8. Klassen Wettbewerb „Experimente Antworten“ bearbeiten Schüler*innen in bis zu einem Dreierteam nacheinander drei Aufgabenstellungen, die aus den Bereichen Biologie, Physik und Chemie stammen können. Eine Herbstaufgabe, die zu Beginn Dezember abgegeben werden muss, eine Winteraufgabe, die im März eingereicht werden muss und eine Sommeraufgabe, die im Juni fällig ist. Unsere Schüler*innen finden sich selbst in Gruppen (bis zu drei) zusammen und reichen auch selbstständig ein. Welche Preise gewonnen werden können, wie auch die Aufgabenstellungen kann man unter folgendem Link finden:
https://www.km.bayern.de/schueler/meldung/53/freude-am-experimentieren-landeswettbewerb-experimente-antworten.html
Zeitzeugin am isgy
Am 27. Januar ist der internationale Holocaust-Gedenktag. Es wird der Opfer der nationalsozialistischen Verbrechen sowie der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee gedacht.
Zum Anlass dieses Tages haben am isgy die 9.-11. Klassen an einer online Zeitzeuginnenbefagung in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung teilgenommen. Ruth Melcer, die als Kind zum Opfer der Nazis wurde und den Holocaust in Auschwitz überlebte, berichtete aus ihrem Leben. Durch ihre eindrucksvolle Art, ihre Erlebnisse zu schildern, ermöglichte sie den Schüler:innen einen unmittelbaren Zugang, um nachspüren zu können, was es wirklich bedeutet, ein Opfer des NS-Terrors und Rassenwahns zu werden. Der Zeitzeugin war es ein Anliegen gerade in der aktuellen gesellschaftlich-politischen Lage ihre Geschichte zu erzählen und an die junge Generation weiterzugeben.
Ein Wunsch, den Ruth Melcer den Schüler:innen mit auf den Weg gab: nicht wegschauen. Ein Wunsch, den zu erfüllen nicht nur die Schüler:innen bestrebt sein sollten, sondern wir alle als Gesellschaft. (Sc)
Bildquelle: https://www.swissjews.ch/de/news/sig-news/holocaustremembrance2021/
Planspiel Verschwörungstheorien
Verschwörungstheorien – wohl kaum jemand, der an diesem Thema in den letzten beiden Jahren vorbeigekommen ist. Waren sie früher eher etwas, dem man in spannenden Krimis oder Agenten-Filmen begegnete, sind sie durch die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen mittlerweile viel präsenter und bestimmen das Denken von Menschen, die wir eventuell sogar gut kennen.
Grund genug, dass dieses Thema im Unterricht behandelt wird.
Im Zuge des Sozialkundeunterrichts der 10.Klassen werden die Ursachen zur Entstehung, grundlegende Elemente sowie die Ursache für die Verlockung von Verschwörungstheorien thematisiert. Neben dem theoretischen Input auf wissenschaftlicher Basis erfahren die Schüler:innen anhand des Planspiels „Die Welt am Abgrund“, das von der Amadeu-Antonio-Stiftung zu Verfügung gestellt wird, quasi hautnah, wie sich diese Theorien verbreiten und welche massiven Konsequenzen sie haben können.
Die Schüler:innen sollen so befähigt werden als verantwortungsbewusste und aufgeklärte Persönlichkeiten in die Welt hinauszutreten und sich im Zweifel nicht für den einfachen sondern den richtigen Weg entscheiden. (Sc)
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