Die Klassen der Jahrgangsstufe 8 besuchten am Freitag, den 10.01.2020, die Wanderausstellung der NordAllianz „Wie gut ist eigentlich die Luft bei uns?“ im Kallmann-Museum in Ismaning. Dort bekamen die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in das Thema Luftverschmutzung durch den Menschen mittels kleiner Vorträge, der interaktiven Info-Box und einem abschließenden Quiz. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich an der Info-Box, welche Videos, Texte und einen Live-Zugang zu den Messwerten der Region beinhaltet, und anhand von Karten zum Thema Luftverschmutzung und dem eigenen Beitrag zum Schutz der Luft informieren. Das Feedback der Schülerinnen und Schüler war überwiegend positiv.
Skilager I
Skilager Januar 2020
Am 19.01 startete unser Abenteuer ins Skilager. Nach einer langen, aber dennoch spaßigen Busfahrt ging es noch am gleichen Tag auf die Piste. Während die Anfänger die ersten Übungen bewältigten, konnten die Fortgeschrittenen und Profis am Hausberg die ersten Abfahrten bewältigen. Von Tag zu Tag verbesserte sich jeder Schüler sichtlich.
Sehr viel Spaß hatten wir auch beim Abendprogramm. Dort konnten wir Spiele spielen, Bänder flechten, Nachtskifahren und es gab eine Fackelwanderung. Beim 100 Punkte Spiel war nochmal Spannung angesagt. Alle 81 Kinder rannten durch die Unterkunft und suchten an allen Ecken und Enden nach den richtigen Fragen.
Am Mittwoch fuhren wir nicht den ganzen Tag Ski, stattdessen spielten wir Spiele im Schnee, suchten mit einem Lawinenverschüttetensuchgerät und lernten mehr über alpine Gefahren. Im Selbstversuch erfuhren einige Kinder, welche Kräfte in einer Lawine wirken. Im Anschluss durften wir in kleinen Gruppen das Dorf erkunden.
Dank der Zimmerolympiade hielt jede Gruppe ihr Zimmer sauber und ordentlich. Am letzten Tag bereiteten die Lehrer ein Abschlussrennnen für uns vor, selbst die Anfänger konnten dabei mitfahren.
Uns hat das Skilager super viel Spaß gemacht, können wir nicht nächstes Jahr wieder fahren?
Kennenlernfahrten der 5. Klassen
Anfang Dezember ging es für alle 5. Klassen ins Schullandheim nach Wartaweil am Ammersee. Den Anfang machten die 5b, 5c und 5e, dann folgten die Klassen 5a, 5d, 5f und 5g. Morgens fuhren wir mit S-Bahn los, so dass wir gegen Mittag im Schullandheim ankamen. Nachdem wir gegessen und alles Zimmer bezogen hatten ging es dann jeweils in den Klassen mit dem Programm „Alle in einem Boot“ los, welches Erlebnispädagoginnen vor Ort vorbereitet hatten. Wir waren viel draußen, es war kalt und wenn wir Glück hatten, dann schien die Sonne. Wir machten Spiele oder spazierten am See und in den nahen Wald. Dort galt es, gemeinsam Hütten und Schiffe zu bauen oder Jahreszeiten-Mandalas zu kreieren. Am ersten Abend traf sich jede Klasse zum Lesen und wir machten eine kleine Nachtwanderung mit Black-Stories. Den zweiten Abend verbrachten alle Klassen gemeinsam mit Wettspielen oder Theater. Dazwischen war viel Zeit das Haus und das Gelände zu erkunden.
Mathe-Plus beim fränkischen Dreisatz
Kennen Sie den fränkischen Dreisatz/Dreiklang/Dreisprung? Der 10-köpfige Pluskurs Mathematik unseres ISGYs hat ihn am Samstag des ersten Adventswochenendes kennengelernt: Drei im Weggla (drei Nürnberger Bratwürste in der Semmel mit Krensenf), Lebkuchen (natürlich echte Nürnberger Elisenlebkuchen) und Kinderpunsch (in der Erwachsenenversion mag das auch Glühwein sein). Genossen am Besten an der Quelle: direkt beim weltberühmten Nürnberger Christkindlesmarkt.
Samstag Morgen machte sich der gesamte Kurs per Bahn auf den Weg, löste schon auf dem Hinweg Dutzende von Knobelspielen und genoss den Fußweg entlang der Nürnberger Stadtmauer zum „Turm der Sinne“. Dort erforschten alle naturwissenschaftliche Experimente voller Überraschungen, alle mit einem Bezug zu unseren Sinnesorganen, wie sie funktionieren und wo sie überraschend reagieren oder gar in die Irre geführt werden. Anschließend gings zur Pegnitz, über den Kettensteg zur Burg, wo Geschichten vom Leben des fränkischen Robin Hoods, Raubritter Eppelein von Gailingen, am Affenfelsen zum Leben erwachten. Im Burgberg erfuhr man in dunklen Kellern, Schächten und Gängen viel über die jüngere und ältere Geschichte Nürnbergs und Deutschlands, garniert mit praktischer Physik, die man sich schon vor Jahrhunderten nutzbar zu machen wusste.
Nach einem Abstecher zum Schönen Brunnen und dem weltberühmten Nürnberger Christkindlesmarkt gings im Gänsemarsch gut gelaunt zurück zum Bahnhof.
Wer ist eigentlich die msg – Unternehmensgruppe?
Die Schülerinnen und Schüler der 9b besichtigten am 25.10.2019 eine international agierende IT-Beratung mit Sitz in Ismaning. Sie erlebten dabei sehr spannende und ereignisreiche 1,5 Stunden. Während bei einer Quiz-Rallye vor allem der Spaß im Vordergrund stand, konnten die Jugendlichen bei den Vorträgen dann ihr Vertrauen in die eigene Zukunft stärken, da sie realisierten, dass auch in einer so großen und beeindruckenden Firma alle Menschen nur aus Fleisch und Blut sind und dass man im Berufsleben nicht alles von Tag Eins an bereits perfekt beherrschen muss.
msg ist eine inhabergeführte Unternehmensgruppe mit Firmensitz in Ismaning, die seit nahezu vierzig Jahren kontinuierlich gewachsen ist und über 7.500 Mitarbeitende weltweit – davon ca. 1.000 Personen alleine am Standort Ismaning – beschäftigt. Der Jahresumsatz betrug 2018 über 950 Millionen Euro. Als Branchenspezialist berät und unterstützt msg Kunden, wie z.B. Automobilhersteller, Versicherungen oder Banken, beim Übergang in die digitale Welt.
Neben anderen Auszeichnungen erhielt msg mehrfach das Label „great place to work“ in Bayern und erreichte den siebten Platz unter den „TOP 25 IT-/Beratungsfirmen“ in Deutschland. Im Laufe des Jahres veranstaltet msg viele Events, wie z.B. den jährlichen „Kickoff“, einen Gesundheitstag, Weihnachtsfeiern und Sommerfeste. Auch die Weiterbildung der Mitarbeitenden wird bei msg großgeschrieben: Auf der cloudbasierten, digitalen Lernplattform „lexa“ gibt es ein großes Angebot an Schulungen, Webinaren und „web-based“-Trainings z.B. zum Thema wirkungsvoll Kommunizieren und Präsentieren. msg lebt eine Duz-Kultur: Alle Mitarbeitenden, vom Vorstandsvorsitzenden bis zu den Auszubildenden sprechen sich beim Vornamen an. Nach der Rallye (Gewinner s. unten) durch das Haus mit vielen Fragen rund um msg und den Firmenstandort Ismaning (beispielsweise: „Wie heißen die Vorstandsvorsitzenden?“) und einer Brotzeit für unsere Schülerinnen und Schüler haben einige Auszubildenden einfühlsam über ihren Tätigkeitsbereich berichtet.
Die msg services ag, ein Unternehmen der msg-Gruppe, ist beispielsweise für Systemadministration, also Computerausstattung und -betrieb zuständig. Unter den 400 Mitarbeitenden im Teilbereich Services sind 34 (26+8) Auszubildende oder duale Studierende. Wenn man in der msg services den Beruf des/der Fachinformatikers/-in erlernt, kann man im Service-Deck, in einer Hotline für IT-Probleme, mit Datenbanken, dem Netzwerk, für ein Windows Team oder mit Clients arbeiten.
Bei msg systems ag, dem Kernunternehmen der Unternehmensgruppe, wiederum kann man z.B. als Kauffrau/-mann für Büromanagement in den Abteilungen Administration/Finanzen, Personal und dem Geschäftsbereich Automotive, eine Ausbildung absolvieren und lernt dabei beispielsweise die Buchhaltung, das Fuhrpark- oder Reisemanagement oder den Empfang kennen oder bearbeitet Angebote oder Anstellungsverträge und organisiert die interne Weiterbildung.
Neben einer Ausbildung können Schülerinnen und Schüler später auch ein duales Studium bei msg absolvieren.
Die verständlichen und einfühlsamen Vorträge der Auszubildenden haben unseren Schülerinnen und Schülern die Angst vor ihrem zukünftigen Praktikum genommen, die Wichtigkeit eines Praktikums unterstrichen und vor allem gezeigt, dass auch Frauen super Fachinformatikerinnen werden können.
Die Rally gewonnen (und damit am schnellsten die meisten richtigen Antworten gegeben) haben Emilio, Viktoria und Tanja, zweiter wurden Anina, Emilia und Colin und dritter wurden Paula, Larissa, Laura und Sebastian. Bei einer Umfrage gaben 80% der Schülerinnen und Schüler dem ISGY-Firmenbesichtigungsprogramm in diesem Fall bei msg das Prädikat „Premium“ und vier können sich eventuell vorstellen, eine Ausbildung bei msg zu beginnen.
msg ist neben der SANA AG offizieller Firmenpartner des Gymnasiums Ismaning und gestaltet auch das Bewerbertraining für die Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe. HA
Klimaschutz mal ganz konkret
Am 25. Juli ging es für 14 Schülerinnen und Schüler des ISGY gemeinsam mit Frau Löchner zum Kampagnentag für mehr Klimabildung im Landratsamt München. Zu Beginn wurden die Schülerinnen und Schüler zusammen mit zahlreichen anderen Schülerinnen und Schülern aus dem Landkreis München vom Landrat begrüßt und durften dann an einem der insgesamt 12 Workshops teilnehmen. Sie machten z.B. ihr eigenes Pesto im Rahmen des Workshops „Schnibbelparty meets foodsharing“, oder stellten ihre eigenen Badkugeln und Deos im Workshop „Do it yourself- 123 plastikfrei“ her. Ein Schüler drehte einen kurzen Film im Rahmen des Workshops „Film ab für Planet A: gestaltet euren Videoclip rund um den Klimaschutz“. Zwei Schülerinnen besuchten den Workshop „Upcycling statt wegwerfen- coole Ideen für alte Klamotten“ und lernten dort wie man alte Klamotten neu gestalten kann und warum es so schädlich für die Umwelt ist, ständig neue Klamotten zu kaufen. Außerdem spielten manche Schülerinnen und Schüler eine besondere Form des Spiels Monopoly beim Workshop „Boom Town City oder Biodorf: Als Bürgermeister dürft ihr entscheiden“. Im Rahmen weiterer Workshops bauten Schüler Legoautos mit Solarantrieb oder erschufen ein Elektrohaus. Die Schülerinnen und Schüler hatten nicht nur viel Spaß bei allen Workshops, sondern haben auch viel über die Notwendigkeit und die verschiedenen Möglichkeiten gelernt, das Klima zu schützen. Jetzt ist es die Aufgabe der Schülerinnen und Schüler dieses Wissen auch an ihre Mitschülerinnen und Mitschüler weiterzugeben – vielleicht in einer Klimaschutzkampagne? Dazu haben sie jetzt auf jeden Fall „Das kleine 1×1 des Campagning“ erhalten.
Exkursion ins Weltkriegsmuseum nach Ingolstadt
Am 11.Juli 2019 ging es für die 8. Klassen nach Ingolstadt in das Reduit Tilly, das die Dauerausstellung zum Ersten Weltkrieg beherbergt.
Vor der Exkursion stand die Behandlung der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts im Unterricht im Fokus – Wie konnte es dazu kommen? Welche Ziele verfolgten die beteiligten Mächte? Warum war dieser Krieg der erste moderne Krieg? Theoretisch konnten die Schülerinnen und Schüler fundiert Auskunft geben, doch durch den Besuch des Museums gelang es anhand der zahlreichen Exponate sowie der teilweise durch Familienschicksale der Guides angereicherte Erzählungen diese vier Jahre noch besser nachzuvollziehen und die theoretische Ebene zu verlassen.
Gesundheitsmanagement – wer ist eigentlich die SANA AG?
Am 18.07.2019 besuchte die Klasse 8C die SANA AG. Das ist eine nicht-börsennotierte Aktiengesellschaft mit Hauptstandort in Ismaning, die mehr als 53 Kliniken in Deutschland mit ca. 34.000 Mitarbeitern betreibt. Unsere Schülerinnen und Schüler erhielten Einblick in Ausbildungsberufe im Bereich Krankenhausmanagement, Fachinformatik und Büromanagement. Verschiedene medizinische Prothesen (Highlight war ein Brustimplantat) und Tupfer aus dem OP durften „befingert“ und ein großer Serverraum mit beeindruckender Sicherheitstechnik besichtigt werden.
Die Aufgabenfelder der vorgestellten Berufe sind abwechslungsreich z.T. wird man auch für einige Wochen in Berlin eingesetzt und wohnt in einem bezahlten Hotel dafür. Für alle Berufe sind sowohl Teamfähigkeit als auch selbstständiges Arbeiten neben guten Umgangsformen und Lernbereitschaft zwingend notwendig. Mit Abitur kann jede der Ausbildungsrichtungen um ein halbes (bis zu einem) Jahr verkürzt werden. Die Übernahmequote beträgt fast 100% – deshalb werden die Kandidaten und Kandidatinnen auch sehr gut ausgewählt, mehrheitlich Personen mit Fachabitur oder Abitur; Personen mit mittlerer Reife werden bei sehr guten Leistungen auch gerne genommen. Allerlei schulische Inhalte sind für den Beruf wichtig z.B. mündliche/schriftliche Kommunikationsfähigkeit, wirtschaftliches Denken und Rechnungswesen, Prozentrechnen und Stochastik (Wahrscheinlichkeitslehre), politische Bildung und sehr gute Englisch- und überhaupt Sprachkenntnisse, sowie der Umgang mit Office-Programmen.
Zum Abschied gab es eine SANA-Bade-Ente für jeden von uns und eine Einladung an noch weitere Klassen unsere Schule. Wir freuen uns sehr über den schönen Einblick und hoffen auf eine erfüllte Partnerschaft in Zukunft. HA
Römischer Badespaß – hautnah!
Schon die alten Römer bauten riesige Thermenanlagen, um dort ihre Körper zu pflegen, sich sportlich zu betätigen oder einfach nur, um sich mit Bekannten über den neuesten Klatsch und Tratsch auszutauschen.
Am 12. Juli 2019 begaben sich die Lateinschüler der 7. Klassen mit ihren Lehrkräften, Frau Stühler und Frau Braun, ins bayerische Weißenburg, um dort eine Badeanlage aus der Zeit der Römer zu besichtigen. Die Anlage, die erst 1977 entdeckt wurde, gewährt einen spannenden Einblick in die wohl angenehmste Seite der römischen Kultur. Dank der guten Restaurierung und Konservierung konnten die Schüler hautnah nachempfinden, wie wohl der römische Badespaß abgelaufen ist. Im Laufe des Rundgangs wurde die Gruppe durch die verschiedenen Baderäume (z.B. „caldarium“ – Warmbad, „frigidarium“ – Kaltbad, „sudatorium“ – Schwitzbad) geführt, wobei sie Interessantes z.B. über das römische Heizsystem oder das Wassermanagment erfuhr.
Anschließend ging die Gruppe an dem Kastell Biriciana vorbei zum Römermuseum im Stadtzentrum. Dort erhielten die Schüler in einer Führung weitere Infos über den antiken Thermenbesuch, das Leben von Legionären und die Römer in Bayern.
Nach der ganzen Informationsflut gönnten sich die Schüler noch ein Eis auf dem Marktplatz, ehe es wieder mit dem Bus zurück in den Süden ging.
Angesteckt! Ein Besuch im DNA-Besucherlabor des Deutschen Museums
Am Montag, den 01.07.2019 besuchten 4 Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen des ISGY und weitere Schülerinnen und Schüler des WHG in Garching zusammen mit Frau Löchner und Herr Wendrich das Deutsche Museum. Die Schülerinnen und Schüler durften zunächst in Kleingruppen das Deutsche Museum erkunden. Nach einer Mittagspause ging es dann ins DNA-Besucherlabor. Dort bekam jeder einen weißen Kittel, eine kurze Einweisung in die Funktionsweise von Pipetten und dann ging es los. Zuerst erhielten alle eine Probe mit einer Flüssigkeit, diese musste dann mit zwei anderen Teilnehmern vermischt werden, um den Austausch von Körperflüssigkeiten nachzuahmen. Danach wurde die eigene Probe mittels des Antikörper-ELISA-Tests auf Antigene untersucht, um abschließend herauszufinden, ob die eigene Probe angesteckt wurde und von welcher Probe die Infektion ausging. Dabei war es sehr wichtig ordentlich und sauber zu arbeiten und den Anweisungen genau zu folgen: welche Pipette benutze ich, welche Flüssigkeit muss wohin und wie viel brauche ich davon, wie oft muss ich den Vorgang wiederholen, wann muss ich die Pipette tauschen und klopfen nicht vergessen! Gar nicht so einfach, aber am Ende wurde der „Täter“ doch gefunden.
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