Workshop „We do. Klimaneutral Leben“

Vom 20.7.22 bis 22.7.22 hatten wir, fünf Schüler * innen des Gymnasium Ismanings, die Möglichkeit den Workshop „We do. Klimaneutral Leben!“, veranstaltet vom P-Seminar des AKG-Traunstein, zu besuchen. Im Münchner Haus der Schüler und Schülerinnen durften wir an unterschiedlichen Workshops und Vorträgen zum Thema Klimaneutral Leben teilnehmen, wie zum Beispiel einen Vortrag über die CO2-Bilanz oder ein thematisch passendes Escape Game. Auch hatten sich die Veranstalter mit anderen schon bestehenden Projekten in München zusammengetan, um den TeilnehmerInnen weitere Aspekte des klimaneutralen Lebens präsentieren zu können. Diese drei Tage waren sehr informativ und spannend und wir hoffen, dass wir verschiedene Dinge, die wir vielleicht auch bei uns am Isgy umsetzen können, mitnehmen konnten.

Anna Berger und Isabelle Reimer, 9a

Ein Hauch von Weltdiplomatie am ISGY

Am 12. und 13. Juli fanden sich die Klassen 10b und 10c in der Aula des Gymnasiums ein, um im Rahmen eines Planspiels die Vereinten Nationen zu simulieren. In Anlehnung an das NMUN-Planspiel (National Model United Nations), das an zahlreichen deutschen Universitäten einen festen Platz hat, übernahm jede*r Schüler*in die Rolle eines zufällig zugelosten Landes: neben großen und bekannten Ländern wie Frankreich, Großbritannien oder Kanada waren auch die ehrenwerten Delegierten aus Madagaskar, Kenia und anderen oftmals nicht so beachteten Ländern vertreten.

Bevor die Generalversammlung der Vereinten Nationen aber eröffnet werden konnte, lernten die Klassen im Verlauf des zweiten Halbjahres alles über die Geschichte, die Aufgaben, die Ziele aber auch die Probleme und Hindernisse der UNO. Um optimal auf die Konferenz vorbereitet zu sein, erstellte jede*r Schüler*in vorab ein Positionspapier, indem der jeweilige Länderstandpunkt zu den Themen Klimawandel und Global Zero deutlich wurde.

Waren die Nachwuchsdiplomat*innen bei den anfänglichen Eröffnungsreden doch noch etwas nervös, fanden sie sich schnell in ihre Rollen ein und rangen in informellen Sitzungen um die bestmöglichen Lösungen. Sie stellten dabei fest, dass Politik nicht so einfach ist, wie es auf den ersten Blick erscheint: treffen viele Interessen aufeinander, muss -oftmals in zähen Verhandlungen – ein Kompromiss gefunden werden, um Fortschritte machen zu können. Eine gewonnene Einsicht, die nicht nur für das Gelingen von Verhandlungen zentral ist.

  1. Schiller

Tutorenseminar in Königsdorf

Mit S-Bahn und Bus ging es für 17 Tutorinnen und Tutoren drei Tage lang in die Jugendbildungsstätte Hochland bei Königsdorf. Einige Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen waren neu im Team und wurden schnell integriert. Die Alten gaben Erfahrungen weiter und tauschten sich untereinander aus: Ablauf der Tutorenstunden, Organisatorisches, Umgang mit den Fünfties, Nachtwanderung vorbereiten, Sprechen vor Eltern, … und vor allem Spiele Spiele Spiele. Dazwischen Volleyball, Tischtennis, Pizzabacken – es war ein tolles Seminar und alle freuen sich auf die neuen 5. Klassen im nächsten Schuljahr.

Krimi ohne Dinner

Warum ging es eigentlich bei diesem Krimistück? Ganz einfach: Jemand war tot, alle waren verdächtig und schoben sich gegenseitig die Schuld in die Schuhe. Acht überzeichnete Charaktere und ein das Verhältnis zwischen Männern und Frauen treffend zeichnender Humor sorgten für einige Lacher. Das Oberstufentheater hatte die letzten vier Monate an dem Stück gearbeitet um es nun gegen Ende des Jahres vor vollem Haus zur Aufführung zu bringen.

Auf den Spuren der Römer in Weißenburg

Lateinunterricht – mal ganz lebendig – konnten die Schülerinnen und Schüler der 7a und 7b im mittelfränkischen Weißenburg erleben. Dort besichtigten die beiden Klassen zusammen mit Frau Toy und Frau Stühler am 12.07.22 zunächst die Überreste römischer Thermen. Dabei erfuhren die Schüler so einiges über römische Körperpflege und Badegewohnheiten und waren auf einmal ganz froh, dass es auf unseren Toiletten nicht wie auf den römischen Latrinen zugeht. Nach einem kurzen Spaziergang zum Römermuseum in der Innenstadt konnte der Römerschatz, der in Weißenburg gefunden wurde, inspiziert werden. Abgerundet wurde der Tag durch einen Gang zur Eisdiele und ein Gruppenfoto am rekonstruierten Nordtor des ehemaligen Römerkastells Biriciana. Vielen Dank auch an Frau Braun, die die Fahrt organisiert hatte!  (St)

Mi intercambio escolar en Madrid

¡Hola!

Hice un intercambio en Madrid en las vacaciones de Pascua. La familia de mi alumna del intercambio me dieron la bienvenida y siempre eran muy majos. Me mostraron toda la ciudad de Madrid, que es muy distinto a Múnich, pero muy bonito. Me gustaban mucho los edificios impresionantes y el Palacio Real. He aprendido mucho sobre la cultura que era nueva para mí. La comida es muy deliciosa, especialmente la tortilla. Gracias a mi familia del intercambio tuve un viaje maravilloso y me alegro mucho de que la alumna española me visite pronto.

Puedo recomendaros hacer un intercambio, especialmente a España, y claro que sí, os recomiendo aprender el español.

Saludos, Franzi

Geocaching im Taxetwald – Ismaning

Ausgerüstet mit GPS-Geräten (=Geocaching) und einem Ermittler-Koffer durchsuchten Schülerinnen und Schüler der 8ten Klasse am 27. und 28.06.22 den Taxetwald im Rahmen der Projekttage zur Alltagskompetenz. An versteckten Tatorten mussten Rätsel gelöst und Hinweisen nachgegangen werden. Indizien wurden mit UV-Licht entdeckt, Geheimtinte mit Flamme sichtbar gemacht und mit Magneten Verstecke im Wald untersucht. Mithilfe der ermittelten Endkoordinaten konnte die vergrabene Schatztruhe mit der Diebesbeute erfolgreich gehoben werden.

 

Musikalische Wasserfarben- Vorlesung an der LMU

Wasser und Musik… das ist keine Verbindung, die einem sofort in den Kopf springt, wenn man an z.B. klassische Stücke denkt. Jedoch hat es viel mehr gemeinsam als man denkt:                                                                                 Musik, in dern es um z.B. Flüsse geht ist meist fließend, entspannt und angenehm. Viele Lieder, wie zum Beispiel das unglaublich berühmte „River flows in you“ sind- hier offensichtlich- von Gewässern inspiriert. „Aber wieso erzählst du uns das bitte?“, fragt ihr euch bestimmt. Nun… ich wollte eure Aufmerksamkeit für diesen Artikel, der sich eigentlich um die LMU dreht! BAMM damit hat hier niemand gerechnet!

Zusammen mit der Akademie –eine sehr tolle Truppe, strengt euch also an! – ging es am 28. Juni zu dieser wunderbaren, riesigen Universität. Zuerst einmal gab es natürlich eine Führung, wie es das bei Unis mit 50.000 Studenten so gibt. Wir betraten einen enormen Saal, in dem auch Konzerte abgehalten werden. Um ehrlich zu sein hatte ich gehofft, dass dort unser Vortrag über „Wasserfarben in der Musik“ abgehalten werden sollte, aber da es ein altehrwürdiger Raum ist, der Kriege „überlebte“, war es sowieso sehr unwahrscheinlich (leider). Nachdem wir an dem „Audimax“, dem größten Hörsaal des Gebäudes vorbei waren, kam unser Chaosclub, bei dem auch Schüler des Gymnasiums München Nord dabei waren, endlich bei dem -in meinen Augen- kleinsten Raum überhaupt an. Tja, und dann wurde uns in einer Zeitspanne von ca. 2 Stunden von Frau Schmidt, einer Musiklehrerin des Gymnasiums München Nord, beigebracht, was ich oben schon erläutert habe. Insgesamt ein sehr produktiver Abend plus kleine, gelbe Quietscheenten, die wir geschenkt bekommen haben. Hat sich wirklich gelohnt, das muss ich mal ganz im Ernst sagen. Als Schüler*in ist es unglaublich wichtig, schon früh Erfahrungen für das spätere Leben zu sammeln, um sich besser zurechtzufinden. Versucht also schon jetzt so viel wie möglich herauszufinden und zu probieren! Selbst wenn es nur kleine Dinge sind, wie die Eltern fragen, wie viel Quietscheenten kosten, bringt es doch alles etwas! Und zwar Wissen, das wichtigste Gut der Welt! Also lernt schön und trinkt mal ein schönes großes Glas Wasser, bis bald!

Mona Kuhn, 8a