Vamos a España – Der erste Austausch am ISGY

Am 21. Oktober war es endlich soweit: 23 Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse durften gemeinsam mit Herr Kunz und Frau Löchner zum ersten Mal zu einem Austausch nach Madrid. Nachdem alle am Flughafen München eingetroffen waren, ging es erstmal zum Check-in. Einige Schülerinnen und Schüler erklärten den Check-in Damen, dass sie auf dem Weg zum Englischaustausch seien. Sie wurden freundlich darauf hingewiesen, dass Madrid aber nicht in England liege. Ein Englischaustausch in Spanien ist also doch etwas ungewöhnlich…
Mit einer Stunde Verspätung in Madrid angekommen, wurden wir zu unserer Austauschschule IES Ángel Corella in Colmenar Viejo, ganz in der Nähe von Madrid, gebracht. Dort wurden die Schülerinnen und Schüler von ihren Austauschpartnern begrüßt und es gab typisch spanisches Essen, das die Eltern für uns vorbereitet hatten. Die anfängliche Unsicherheit und Angespanntheit verflog recht schnell, da sich die Schülerinnen und Schüler auf Anhieb gut mit ihren Austauschpartnern auf Englisch (teilweise auch auf Spanisch) unterhielten.

Am nächsten Morgen wurden sogleich aufgeregt die neuesten Spanienerfahrungen des ersten Abends ausgetauscht. Vor allem das späte Abendessen (oft erst nach 22 Uhr) und das späte zu Bett gehen war für die Schülerinnen und Schüler sehr ungewohnt. Zusammen mit unseren Austauschschülern fuhren wird dann nach Madrid. Dort erhielten wir eine englischsprachige Führung durch das Barrio de las Letras, in dem viele bekannte spanische Schriftsteller gelebt hatten, und durften in der bekanntesten Flamenco-Schule Spaniens einen Flamencotanzkurs besuchen. Viele der Schülerinnen und Schüler waren zunächst etwas skeptisch, hatten dann jedoch viel Spaß beim Tanzen. Mittags gab es an der Plaza Mayor Bocadillos con Calamares und danach durften die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Austauschpartnern selbstständig Madrid erkunden.

Am Mittwoch fuhren wir ohne die spanischen Austauschpartner nach Alcalá de Henares. Dort nahmen wir an einer dreistündigen Stadtführung auf Englisch teil. Im Rahmen der Führung durften wir auch eines der ältesten Theater Europas (Corral de Comedias), die Universität und das Geburtshaus des spanischen Schriftstellers Miguel de Cervantes besichtigen.

Am Donnerstag ging es nochmal nach Madrid, erst zum Palacio Real und dann zu Fuß über die Gran Vía zum Círculo de Bellas Artes. Von der Dachterrasse, die zu unserer Überraschung nicht einfach nur eine Aussichtsplattform, sondern eine Art Lounge-Bar war, genossen wir einen tollen Blick über die Stadt und die herrlichen Sonnenstrahlen, die die ersten zwei, eher kühlen und etwas verregneten Tage, wieder wettmachten. Von dort aus ging es dann noch vorbei am Rathaus, der Plaza de Cibeles zur Puerta de Alcalá in den Parque del Retiro. An diesem Tag hätten wir gerne noch mehr Zeit in Madrid gehabt, weil es so viele schöne Dinge zu sehen gab.

Am Freitagmorgen durften wir in der Schulcafeteria Churros con Chocolate probieren bevor die Schülerinnen und Schüler ihre Austauschpartner im Unterricht begleiteten. Danach besichtigten wir die Basílica in Colmenar Viejo und durften sogar auf den Glockenturm, von wo aus man einen tollen Blick über Colmenar Viejo und die Gegend hat. Anschließend ging es noch ins Museum, in dem wir viel über die spanische Kultur lernten, z.B. über Stierkämpfe, über die Mayas und die Fiesta de la Vaquilla. Außerdem erfuhren wir, dass in der Gegend von Colmenar Viejo viele Westernfilme gedreht wurden, da die trockene Landschaft sehr an den Westen der USA erinnert.

Den Freitagnachmittag und den Samstag verbrachten die Schülerinnen und Schüler in ihren Gastfamilien und konnten so noch einmal richtig in die spanische Kultur mit den sehr anderen Essens- und Schlafgewohnheiten eintauchen. Für den Freitagabend hatten die spanischen Schüler eine Party in einem Irish Pub organisiert.  Am Sonntagmorgen hieß es dann schweren Herzens Abschied nehmen. Wir freuen uns daher schon sehr auf den Gegenbesuch der spanischen Schülerinnen und Schüler in Ismaning im März.

Klimmzug-Challenge: Klara besiegt Leiki

Am Dienstag Morgen (15.10.2019) verwandelte sich das Foyer des ISGY in eine brennende Klimmzug-Arena. Die Challenge lautete: Wer schafft mehr Klimmzüge: Klara aus der Klasse 6f oder Wolfgang Leikermoser, der Moderator von Antenne Bayern?

Denn einen Tag zuvor hatte Leiki behauptet, Männer schaffen mehr Klimmzüge als Frauen. Antenne Bayern schaltete daraufhin einen Aufruf an alle Frauen, sich auf ein Duell mit dem Moderator einzulassen. Klara wurde aus den Bewerberinnen ausgewählt, so dass das ISGY Schauplatz dieser Challenge wurde. Das Duell wurde live im Rahmen der „Guten-Morgen-Bayern-Show“ im Radio übertragen.

Angefeuert von vielen Schülerinnen und Schüler legte Klara mit 17 perfekt ausgeführten Klimmzügen die Messlatte hoch. Leiki musste sich mit seinen 15 Klimmzügen der Top-Sportlerin geschlagen geben. Zum Abschluss bewies auch Janine Berger, deutsche Olympiateilnehmerin im Leistungsturnen, mit ihren 25 Klimmzügen gewaltige Frauenpower. Von wegen Männer schaffen mehr Klimmzüge als Frauen!

Danke an alle Schülerinnen und Schüler, die so früh aufgestanden sind und das Foyer des ISGY mit super Stimmung so richtig eingeheizt haben. Und natürlich ein riesiges Kompliment an Klara für die tolle Leistung!

Die Schülersprecher sind gewählt!

Am 10. & 11.10. waren alle Schüler & Schülerinnen des isgy dazu aufgerufen ihre drei neuen Schülersprecher zu wählen. Für das Amt hatten sich neun Kandidatinnen und Kandidaten gefunden. Diese stellen sich und ihre Ziele der Schülerschaft zunächst auf Plakaten vor, bevor es eine kleine Wahlarena gab, in der jeder zu Wählende kurz vor der gesamten Schule gesprochen hat.

Mit einer nahezu 100%igen Wahlbeteiligung war am Freitag, den 11.10., dann das Ergebnis gefallen. Alle Kandidatinnen und Kandidaten konnten beträchtliche Stimmanteile auf sich vereinen, sodass es bei der Auszählung ein Kopf an Kopf Rennen gab.

Wir gratulieren den drei neuen Schülersprecherinnen Helene Greska, Johanna Schrödel und Alina Schiele und wünschen ihnen alles Gute für ihre neue Aufgabe. Bei den anderen Kandidatinnen und Kandidaten bedanken wir uns ganz herzlich für ihre Bereitschaft, Verantwortung für die Schülerschaft zu übernehmen.

„Sichere Wiesn“ und Trachtentag

 

„Sichere Wiesn“ & Trachtentag

Kurz bevor es wieder heißt: „O zapft is“, hatten wir hier am Isgy zum ersten Mal ein Pausenhofprojekt zum Thema: „Sichere Wiesn für Mädchen und Frauen“ und für Jungs die Aktion: „WiesnGentleman“.
Im Rahmen dieses Präventionsangebots erhielten die Schüler/innen der höheren Klassen an einem Pausenhofstand wertvolle Tipps und Infomaterialien für einen sicheren Wiesenbesuch. Außerdem lernten die Schülerinnen das Hilfsangebot „Security Point für Mädchen und Frauen“ auf dem Oktoberfest kennen.
Trotz des großen Andrangs gab es Antworten auf individuelle Fragen und am Ende noch ein Gewinnspiel bei dem drei glückliche Gewinner jeweils ein Wiesn Herz gewonnen haben.
Bei der Aktion, die die Jugendsozialarbeit in Kooperation mit dem Kreisjugendring durchführte, ging es darum, die Sicherheit und das individuelle Sicherheitsgefühl zu stärken und Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen, wie man sich vor Gewalt schützen kann.
Nun wünschen wir allen, dass der Wiesnbesuch „a Gaudi“ wird!

Für alle Klassenstufen fand dann am 27.10.19 ein Trachtentag statt, bei dem auch die jüngeren Schüler/innen bei strahlendem Sonnenschein ihre farbenfrohen Trachten präsentierten.

Klimaschutz mal ganz konkret

Am 25. Juli ging es für 14 Schülerinnen und Schüler des ISGY gemeinsam mit Frau Löchner zum Kampagnentag für mehr Klimabildung im Landratsamt München. Zu Beginn wurden die Schülerinnen und Schüler zusammen mit zahlreichen anderen Schülerinnen und Schülern aus dem Landkreis München vom Landrat begrüßt und durften dann an einem der insgesamt 12 Workshops teilnehmen. Sie machten z.B. ihr eigenes Pesto im Rahmen des Workshops „Schnibbelparty meets foodsharing“,  oder stellten ihre eigenen Badkugeln und Deos im Workshop „Do it yourself- 123 plastikfrei“ her. Ein Schüler drehte einen kurzen Film im Rahmen des Workshops „Film ab für Planet A: gestaltet euren Videoclip rund um den Klimaschutz“. Zwei Schülerinnen besuchten den Workshop „Upcycling statt wegwerfen- coole Ideen für alte Klamotten“ und lernten dort wie man alte Klamotten neu gestalten kann und warum es so schädlich für die Umwelt ist, ständig neue Klamotten zu kaufen. Außerdem spielten manche Schülerinnen und Schüler eine besondere Form des Spiels Monopoly beim Workshop „Boom Town City oder Biodorf: Als Bürgermeister dürft ihr entscheiden“. Im Rahmen weiterer Workshops bauten Schüler Legoautos mit Solarantrieb oder erschufen ein Elektrohaus. Die Schülerinnen und Schüler hatten nicht nur viel Spaß bei allen Workshops, sondern haben auch viel über die Notwendigkeit und die verschiedenen Möglichkeiten gelernt, das Klima zu schützen. Jetzt ist es die Aufgabe der Schülerinnen und Schüler dieses Wissen auch an ihre Mitschülerinnen und Mitschüler weiterzugeben – vielleicht in einer Klimaschutzkampagne? Dazu haben sie jetzt auf jeden Fall „Das kleine 1×1 des Campagning“ erhalten.

Sommerfest 2019

 

Sommer, Sonne, Spiel & Spaß

Alles ist am Wachsen. Die Kinder, das Kollegium, unsere Aktivitäten und natürlich auch das Sommerfest. Dieses Jahr konnten wir dafür das erste Mal am ISGY, das komplette Schulgelände nutzen, die Mensa, die Aula, die Innen- und Außenhöfe mit einbeziehen. Die großzügig geplanten Außenanlagen sorgten für eine lockere Verteilung der verschiedenen Angebote und auch für eine aufgelockerte, friedliche, harmonische und sommerliche Stimmung. Das Buffet, wieder einmal großartig organisiert und dargeboten vom Elternbeirat, war hervorragend. Der Grill lief im Dauerbetrieb, die Getränke waren gut gekühlt und das Ganze wurde ergänzt durch einen Waffelstand sowie süße alkoholfreie Cocktails, zubereitet und angeboten, von den Schülerinnen und Schülern. Der Elternbeirat hatte dieses Jahr sogar einen Eiswagen organisiert. Bei dem heißen Wetter einfach super!

Eine Vielzahl einfallsreicher Spiel- und Aktionsstände, von den Klassen und Klassenleitern organisiert, aufgebaut und im Schichtbetrieb angeboten, sorgten für Spaß und Bewegung. Eine externe Tanzgruppe, die vor allem aus unseren Schülerinnen bestand, sorgte zusätzlich für Abwechslung. Das wiedermal großartige Technikteam untermalte das gesamte Fest mit Partymusik. Die Sportfachschaft würdigte die Erfolge und rege Beteiligung unserer Schülerschaft an den Teamwettkämpfen und Hr. Bürgermeister Dr. Alexander Greulich ehrte noch die Stadtradler, die mit 22.000 geradelten Kilometern eine bewundernswerte Leistung zeigten, da sie im Prinzip die halbe Erdkugel umrundet hatten.

Es war nicht einfach das ganze um 18.30 Uhr zu beenden, da noch so viele Gäste entspannt und gut gelaunt im Schatten saßen. Deshalb haben wir das Aufräumen auf 19.00 Uhr verschoben und selbst dann war es wirklich schwierig für uns, die sehr schöne Atmosphäre zu stören.

Das Aufräumen hat dafür wieder einmal wie am Schnürchen funktioniert. Alle haben zusammen angepackt: Schüler, Eltern, Lehrer.

Wir möchten uns bei allen Mitwirkenden ganz herzlich bedanken!!!

Vor allem aber bei Fr. Policzka vom Elternbeirat und Hr. Werner unserem Hausmeister, die einfach in der Vorbereitung wieder einmal phänomenal waren.

Wir wünschen der gesamten Schulgemeinschaft schöne und erholsame Ferien.

Das Sommerfest Organisations Team:

Christina Schiller und Wolfgang Köppl­

Exkursion ins Weltkriegsmuseum nach Ingolstadt

Am 11.Juli 2019 ging es für die 8. Klassen nach Ingolstadt in das Reduit Tilly, das die Dauerausstellung zum Ersten Weltkrieg beherbergt.

Vor der Exkursion stand die Behandlung der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts im Unterricht im Fokus – Wie konnte es dazu kommen? Welche Ziele verfolgten die beteiligten Mächte? Warum war dieser Krieg der erste moderne Krieg? Theoretisch konnten die Schülerinnen und Schüler fundiert Auskunft geben, doch durch den Besuch des Museums gelang es anhand der zahlreichen Exponate sowie der teilweise durch Familienschicksale der Guides angereicherte Erzählungen diese vier Jahre noch besser nachzuvollziehen und die theoretische Ebene zu verlassen.  

 

Römerexkursion

Am 15./16.07.2019 machten sich die 6. Klassen auf nach Regensburg; besser gesagt nach Castra Regina, das Legionslager der 3. Italischen Legion, um die nasse Grenze des Limes, die Donau, vor anstürmenden Germanen zu sichern.

Kaum angekommen gab es eine Unterweisung des Legionskommandanten in Ausrüstungsgegenstände, Waffen, Taktik und Tipps zum Legionsleben im Allgemeinen.

 

Schließlich durften die Schüler/innen klassenweise auf ihr Patrouillenboot, die Navis Lusoria. Dieser kleine, sehr wendige Schiffstyp wurde von den Römern benutzt, um die feindlichen Germanen vor Einfällen in das Imperium Romanum abzuhalten und die Grenze zu kontrollieren. Möglich gemacht hat diese Exkursion letztlich ein Zufallsfund in Mainz: Dort wurden beim Bau neuer Gebäude Anfang der 2000er Jahre Überreste dieses Schiffstyps gefunden, was den Lehrstuhl für Alte Geschichte der Universität Regensburg dazu veranlasste im Zuge der experimentellen Archäologie diesen nachzubauen und auf seine Einsetzbarkeit – also Geschwindigkeit, Traglast, Wendigkeit, etc. – auf der Donau zu testen. Unsere Klassen wurden zunächst in die wichtigsten nautischen Grundbegriffe eingewiesen – wo war nochmal Backbord??? – bevor sie sich selbst an die Ruder setzten. Nach den ersten Versuchen klappte es bei allen Klassen gut und sie kamen zügig voran. Die zwischendrin eingelegte Pause wurde von den meisten aber heiß ersehnt, da schnell klar wurde, wie anstrengend so ein Leben als Römer gewesen sein musste. Gut, dass wir keine 12 Stunden rudern mussten wie die Römer!

Germanen sind uns an diesem Tag nicht begegnet und so haben wir unseren erfolgreichen Einsatz mit einem Eis gekrönt, bevor es wieder zurück nach Ismaning ging.

 

Gesundheitsmanagement – wer ist eigentlich die SANA AG?

Am 18.07.2019 besuchte die Klasse 8C die SANA AG. Das ist eine nicht-börsennotierte Aktiengesellschaft mit Hauptstandort in Ismaning, die mehr als 53 Kliniken in Deutschland mit ca. 34.000 Mitarbeitern betreibt. Unsere Schülerinnen und Schüler erhielten Einblick in Ausbildungsberufe im Bereich Krankenhausmanagement, Fachinformatik und Büromanagement. Verschiedene medizinische Prothesen (Highlight war ein Brustimplantat) und Tupfer aus dem OP durften „befingert“ und ein großer Serverraum mit beeindruckender Sicherheitstechnik besichtigt werden.

Die Aufgabenfelder der vorgestellten Berufe sind abwechslungsreich z.T. wird man auch für einige Wochen in Berlin eingesetzt und wohnt in einem bezahlten Hotel dafür. Für alle Berufe sind sowohl Teamfähigkeit als auch selbstständiges Arbeiten neben guten Umgangsformen und Lernbereitschaft zwingend notwendig. Mit Abitur kann jede der Ausbildungsrichtungen um ein halbes (bis zu einem) Jahr verkürzt werden. Die Übernahmequote beträgt fast 100% – deshalb werden die Kandidaten und Kandidatinnen auch sehr gut ausgewählt, mehrheitlich Personen mit Fachabitur oder Abitur; Personen mit mittlerer Reife werden bei sehr guten Leistungen auch gerne genommen. Allerlei schulische Inhalte sind für den Beruf wichtig z.B. mündliche/schriftliche Kommunikationsfähigkeit, wirtschaftliches Denken und Rechnungswesen, Prozentrechnen und Stochastik (Wahrscheinlichkeitslehre), politische Bildung und sehr gute Englisch- und überhaupt Sprachkenntnisse, sowie der Umgang mit Office-Programmen.

Zum Abschied gab es eine SANA-Bade-Ente für jeden von uns und eine Einladung an noch weitere Klassen unsere Schule. Wir freuen uns sehr über den schönen Einblick und hoffen auf eine erfüllte Partnerschaft in Zukunft. HA

Römischer Badespaß – hautnah!

Schon die alten Römer bauten riesige Thermenanlagen, um dort ihre Körper zu pflegen, sich sportlich zu betätigen oder einfach nur, um sich mit Bekannten über den neuesten Klatsch und Tratsch auszutauschen.

Am 12. Juli 2019 begaben sich die Lateinschüler der 7. Klassen mit ihren Lehrkräften, Frau Stühler und Frau Braun, ins bayerische Weißenburg, um dort eine Badeanlage aus der Zeit der Römer zu besichtigen. Die Anlage, die erst 1977 entdeckt wurde, gewährt einen spannenden Einblick in die wohl angenehmste Seite der römischen Kultur. Dank der guten Restaurierung und Konservierung konnten die Schüler hautnah nachempfinden, wie wohl der römische Badespaß abgelaufen ist. Im Laufe des Rundgangs wurde die Gruppe durch die verschiedenen Baderäume (z.B. „caldarium“ – Warmbad, „frigidarium“ – Kaltbad, „sudatorium“ – Schwitzbad) geführt, wobei sie Interessantes z.B. über das römische Heizsystem oder das Wassermanagment erfuhr.

Anschließend ging die Gruppe an dem Kastell Biriciana vorbei zum Römermuseum im Stadtzentrum. Dort erhielten die Schüler in einer Führung weitere Infos über den antiken Thermenbesuch, das Leben von Legionären und die Römer in Bayern.

Nach der ganzen Informationsflut gönnten sich die Schüler noch ein Eis auf dem Marktplatz, ehe es wieder mit dem Bus zurück in den Süden ging.