Gemeinsam für mehr Grün – Wir pflanzen Bäume am Seebach

Auf Einladung der Gemeinde beteiligten sich 14 Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 und 11 an der Begrünung entlang des Seebachs nahe der Krautgartenstraße. Die Gärtnerei hatte bereits die Vorarbeit geleistet, sodass die Jugendlichen die jungen Bäume z.B. Pappeln selbst einpflanzen konnten.

Hintergrund der Aktion ist die zunehmende Erwärmung des Seebachs in den Sommermonaten. Sie beeinträchtigt nicht nur den Lebensraum der Fische, sondern begünstigt auch das übermäßige Wachstum unerwünschter Wasserpflanzen, die regelmäßig entfernt werden müssen. Durch zusätzliche Bepflanzung sollen künftig mehr Schatten und damit kühlere Wassertemperaturen entstehen.

Trotz körperlicher Arbeit und frischer Temperaturen waren alle mit Eifer bei der Sache. Am Ende waren sich die Schülerinnen und Schüler einig: Draußen zu lernen kann genauso lehrreich sein wie im Klassenzimmer – und manchmal sogar mehr Spaß machen.

Ein herzlicher Dank gilt der Gemeinde und der beteiligten Gärtnerei für die Einladung, die fachkundige Anleitung und die Möglichkeit, aktiv zum Umweltschutz in der eigenen Region beizutragen.

Wieder gemeinsam stark – das Sozialtraining „Zammgrauft“ an unserer Schule

Nach dem großen Erfolg in den vergangenen Jahren fand auch in diesem Schuljahr wieder das interaktive Sozialtraining „Zammgrauft“ statt – ein bewährtes Kooperationsprojekt der Kinder- und Jugendsozialarbeit mit der Polizeiinspektion Ismaning.

Unsere 7. Klassen erlebten an mehreren Vormittagen spannende und lehrreiche Einheiten zu den Themen Zivilcourage, Selbstschutz, Mobbingprävention und Klassengemeinschaft. Anhand von Spielen, interaktiven Übungen und realitätsnah nachgestellten Gefahrensituationen lernten die Schülerinnen und Schüler, wie sie in schwierigen Momenten richtig reagieren können – und wie gegenseitiges Vertrauen, Zusammenhalt und ein respektvoller Umgang im Alltag dabei eine zentrale Rolle spielen.

Ein besonderes Highlight war wieder der „Vertrauensfall“: Mutig ließen sich die Schülerinnen und Schüler rückwärts von einem Tisch in die Arme ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler fallen. Dieses Erlebnis zeigte eindrucksvoll, wie wichtig Vertrauen und Teamgeist für eine starke Gemeinschaft sind.

Ein herzliches Dankeschön geht an Frau Baier und Frau Weigert von der Polizeiinspektion Ismaning, die sich erneut viel Zeit für unsere Schülerinnen und Schüler genommen und das Training mit großem Engagement, Humor und Einfühlungsvermögen begleitet haben.

Unser Besuch bei der Projektbörse Act for Future in Aschheim

Wir, eine Gruppe von Nabos zusammen mit Frau Kramer, durften am 30. Oktober die Projektbörse Act for Future in der St.-Emmeram-Realschule in Aschheim besuchen. Dort stellten verschiedene Organisationen und Unternehmen ihre Projekte rund um Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung vor.
Es war sehr spannend zu sehen, wie vielfältig die Themen sind – von Recycling und erneuerbarer Energie bis hin zu globalen Projekten von UNICEF, die sich für sauberes Trinkwasser und den Schutz von Kindern und ihren Rechten einsetzen. An vielen Ständen konnten wir Fragen stellen und erfuhren, wie wichtig es ist, dass jeder etwas zum Schutz der Umwelt beiträgt. Uns hat besonders gefallen, dass man gemerkt hat, wie engagiert die Menschen hinter den Projekten sind. Der Besuch hat uns gezeigt, dass Umweltschutz viele Gesichter hat – und dass schon kleine Schritte einen großen Unterschied machen können.

 

Insgesamt war es ein interessanter und inspirierender Tag, der uns alle zum Nachdenken gebracht hat.

Kollegiaten beim Münchner Sicherheitsdialog

Am 27.10. nahmen sieben Schüler*innen der 12. und 13. Klasse am Münchner Sicherheitsdialog teil. Zusammen mit Vertretern aus Wirtschaft, Militär und Zivilgesellschaft diskutierten sie nach einer einleitenden Podiumsdiskussion in Workshops verschiedene Aspekte von Sicherheit und gesellschaftlicher Resilienz angesichts der sich wandelnden hybriden Bedrohungslage in Europa. Die jugendliche Perspektive bereicherte die Veranstaltung nach einhelliger Meinung aller Teilnehmenden nachhaltig. Die Schüler*innen konnten vielfältige Einblicke, Kontakte und Erfahrungen sammeln. Die abendliche Exkursion hat sich auf jeden Fall gelohnt.

„Of Melting Pots and Border Fences”

Am Montag, den 20.10.2025, war unser gesamter Englisch-Leistungskurs der 12. Jahrgangsstufe eingeladen, sich eine Vorlesung des Amerikahauses zum Thema „Immigration and the United States – Of Melting Pots and Border Fences“ anzuhören. Gehalten wurde dieser Vortrag von Herrn Dr. Markus Hünemörder von der LMU in München. Wir nahmen durch einen Zoom-Call an diesem Event teil, welches 1,5 Stunden dauerte.

Zuerst sprach Hr. Dr. Hünemörder über die USA als Staat und was Menschen dazu verleitet dorthin zu immigrieren. Anschließend erzählte er von Konflikten und dem Prinzip des sogenannten ‚Melting Pot‘. Sein zweites großes Thema war die Moderne Immigration seit 1965, sowohl legal als auch illegal. Als finales Thema bezog er sich speziell auf Trumps Immigrationspolitik während seiner ersten, aber auch aktuellen Zeit im Weißen Haus.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Vorlesung sehr interessant war und uns viele wichtige Einblicke in das Thema Immigration bezogen auf die USA gab. Hr. Dr. Hünemörder schaffte es mit Beispielen aus der Serie „Die Simpsons“ uns Schülern ein klareres Bild zu verschaffen sowohl von den Problemen als auch den Möglichkeiten, die Immigration in die Vereinigten Staaten brachte.

Maya Severin, Q12

Erfolg im Schülerseminar Mathematik

Laetitia Berberich (7c) hat unsere Schule beim Schülerseminar der Spitzenförderung Mathematik in St. Englmar mit großem Erfolg vertreten. Das Seminar fand in der ersten Oktoberwoche statt und richtet sich ausschließlich an mathematisch besonders talentierte Schülerinnen und Schüler aus ganz Bayern. Bereits die Teilnahme setzt eine Empfehlung durch die Schule und überdurchschnittliche Leistungen voraus, welche Laetitia in der vergangenen Runde der Mathematik-Olympiade mit einem 1.Preis gezeigt hatte.

In einer anspruchsvollen Klausur konnten maximal 50 Punkte erreicht werden. Laetitia erzielte dabei hervorragende 37,5 Punkte und gehört damit zu den leistungsstärksten Teilnehmerinnen des Seminars. Sie nahm damit nicht nur erfolgreich an einem exklusiven Förderprogramm teil, sondern bestätigte eindrucksvoll ihr außergewöhnliches mathematisches Talent.

Das Schülerseminar bot den Teilnehmenden intensiven Austausch, vertiefende Aufgabenstellungen und Einblicke in weiterführende Wettbewerbe wie die Mathematik-Olympiade oder den Landeswettbewerb Mathematik. Laetitias Ergebnis öffnet ihr nun zusätzliche Förder- und Qualifikationsmöglichkeiten für kommende Runden und Programme der Begabtenförderung.

Die gesamte Schulfamilie ist sehr stolz auf Laetitia und gratuliert ihr herzlich zu dieser besonderen Leistung. Wir wünschen ihr für die kommenden Wettbewerbe sowie ihren weiteren Bildungsweg viel Freude, Motivation und weiterhin so großen Erfolg.

Spendenkompensationslauf 2025

Am Freitag, den 10. Oktober waren die Schüler*innen der Klassen 5-11 wieder aufgerufen so viele Runden wie möglich an der Sporthalle zu drehen – natürlich jede und jeder im eigenen Tempo. Der Klasse mit den meisten Runden winkte als Preis ein zusätzlicher Wandertag. Gewonnen hat dieses schließlich die Klasse mit den meisten Läifer*innen, die 5b. Das „Startgeld“ konnten alle in Absprache mit – meistens den Eltern – selbst bestimmen. Bei guten Wetter und guter Musik erlief das Isgy so 1997,- Euro. Diese kommen dem SDG/Klimakompesations-Fonds zugute, mit dem das Gymnasium Ismaning ein Moorschutzprojekt im Freisinger Moos der Bund Naturschutz, Solarkocher-Werkstätten in Tansania sowie Klimaschutzprojekte am Iggy selbst finanziert.

 

10 Jahre Gymnasium in Ismaning

Zur ersten Lehrerkonferenz des neuen Schuljahres am 15.9.25 erinnerte Markus Martini daran, dass eine engagierte Gruppe von Lehrkräften unter der Leitung von Alexander Volkmann genau 10 Jahre zuvor, am 15.9.15, die ersten Gymnasiastinnen und Gymnasiasten in Ismaning unterrichteten und damit die entscheidende Aufbauarbeit für unser ISGY leisteten. Die Lehrkräfte der ersten Stunde, Frau Bretl, Frau Dr. Haier, Herr Köppl, Herr Meier, Frau Stühler, Herr Volkmann und Frau Dr. Wagner, schnitten den von Herrn Martini gebackenen Geburtstagskuchen an. (Wer findet den „Tipp“-fehler?)

Ismaning war seit 1971 Mitglied im Zweckverband für das Werner-Heisenberg-Gymnasium in der Nachbargemeinde Garching. 2008 zeichnete sich der Bedarf für mindestens ein weiteres Gymnasium ab. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Garchinger Gymnasium rund 1000 Schüler, darunter 330 aus Ismaning.
Der Ismaninger Gemeinderat unter der Leitung des damaligen Bürgermeisters Michael Sedlmair fasste im November 2010 den Absichtsbeschluss, ein Gymnasium gemeinsam mit dem Landkreis München zu errichten.
Neben Ismaning bewarb sich auch die Nachbargemeinde Unterföhring um das geplante Gymnasium. Am 25. Juni 2012 entschied sich der Kreistag mit 30 zu 29 Stimmen für Ismaning.
Nachdem Ende 2013 bekannt wurde, dass die Deutsche Telekom die 1992 in Ismaning erbaute Fernmeldeschule München verkaufen und bis 2018 räumen will, beschloss der Gemeinderat, einen Ankauf und Umbau des Gebäudes für das Gymnasium zu prüfen.
Unter dem Ersten Bürgermeister Dr. Alexander Greulich wurde das Gebäude am Seidl-Kreuz-Weg nun in Windeseile zu einem Gymnasium umgebaut – mit allen Problemen, die ein Altbestandsumbau mit sich bringen kann: Von Brandschutz über Statik bis Undichtigkeit.
Üblicherweise werden zwei Jahr vor der eigentlichen Gründung eines Gymnasiums – hier also zwei Jahre vor dem 1. August 2017 – „Vorläuferklassen“ an der Schule eingerichtet, die bisher die Schülerinnen und Schüler aus dem Ort unterrichtet hatte.
Das Gymnasium in Garching signalisierte Überlast und die Notwendigkeit von „Ausweichcontainern“ zum Unterrichten der Vorläuferklassen, was den Ismaninger Gemeinderat bewog, ebendiese Container nicht in Garching, sondern bereits in Ismaning zu errichten – nicht zuletzt, da wegen des Umbaus der Mittelschule bereits Container auf dem Gelände der Realschule in Ismaning vorhanden waren.
So kam es zu der ungewöhnlichen Situation, dass es zum September 2015 zwar offiziell noch kein Ismaninger Gymnasium, sehr wohl aber ein Gymnasium in Ismaning gab: Gymnasiastinnen und Gymnasiasten wurden 2015 bereits in Ismaning von Lehrkräften unterrichtet, die noch zum Garchinger Kollegium gehörten. Diese „Außenstelle“ musste damit die komplette Infrastruktur einer eigenen Schule aufbauen.
StD Alexander Volkmann, auch heute noch im Direktorat des Gymnasiums Ismaning tätig, organisierte und leitete so im September 2015, vor genau zehn Jahren, das erste Gymnasium in Ismaning, bevor es zwei Jahre später mit OStD Markus Martini offiziell als „Gymnasium Ismaning“ errichtet worden ist.

Kunst trifft Architektur – Schüler/innen gestalten das Schulhaus

Was passiert, wenn Kreativität auf kahle Wände trifft? Ein Kunstkurs der Q12 hat genau das ausprobiert – und das Schulhaus mit einer ganz besonderen Idee bereichert. Ziel war es, dem eher nüchternen Treppenhaus im 2. Obergeschoss des C-Abschnitts ein neues Gesicht zu verleihen. Und das ist mehr als gelungen!

Aber nicht nur dieser Bereich bekam ein Update: Auch eine Wand in der Mensa und der neue JSA-Raum wurden in das Projekt einbezogen. Die 18 Jugendlichen arbeiteten in drei Teams und entwickelten eigenständig Konzepte für die jeweiligen Räume. 

Die Schüler/innen entschieden sich für eine ungewöhnliche, aber umso spannendere Technik: Kunstwerke aus Klebeband. Dabei wurden Motive entworfen, per Beamer an die Wand projiziert und dann mit verschiedenfarbigen Klebebändern umgesetzt. So entstanden große, raumgreifende Wandzeichnungen – direkt auf dem Putz, ganz ohne Pinsel oder Farbe.

Eine besondere Herausforderung wartete im Treppenhaus: Hier durften wegen der Brandschutzregeln nur spezielle Klebebänder verwendet werden, wodurch sich eine reduzierte Farbwahl aus Schwarz, Grau und Silber ergab. Was zuerst nach Einschränkung klang, wurde zur Stärke – denn gerade diese Reduktion brachte die Zeichnungen sowie die klaren Linien und Strukturen des Gebäudes perfekt zur Geltung.

Mit viel Herzblut, einem feinen Gespür für Gestaltung und jeder Menge zusätzlicher Stunden außerhalb des Kunstunterrichts entstanden phantasievolle Werke, die dem Schulhaus eine neue Atmosphäre geben.

Ein riesiges Dankeschön an den 1Ku3-Kurs für diese beeindruckenden Projekte!

 

Berlin, wir kommen!

Unsere Mädchen sind Landessieger im Tennis!

Großer Erfolg für unsere Tennis-Mädchenmannschaft der Wettkampfklasse III: Beim gestrigen Tennis-Landesfinale von Jugend trainiert für Olympia in Nürnberg sicherte sich unser Team den Titel und qualifizierte sich damit für das Bundesfinale in Berlin! Dort werden sie zum zweiten Mal stolz das Bundesland Bayern vertreten.

Wegen schlechter Wetterverhältnisse mussten die Spiele kurzfristig in die Halle verlegt werden – keine einfache Umstellung. Denn in der Halle sind die Ballabdrücke kaum zu erkennen, anders als draußen auf dem Ascheplatz. Umso erfreulicher, dass alle Begegnungen in sportlich fairer Atmosphäre ausgetragen wurden, sodass kein Schiedsrichter eingreifen musste.

Sportlich lief es hervorragend: Unsere Mädchen gewannen drei der vier Einzel und konnten auch eines der beiden Doppel für sich entscheiden – ein starker Teamauftritt!

Wir gratulieren herzlich und drücken für Berlin die Daumen!