Erfolg im Schülerseminar Mathematik

Laetitia Berberich (7c) hat unsere Schule beim Schülerseminar der Spitzenförderung Mathematik in St. Englmar mit großem Erfolg vertreten. Das Seminar fand in der ersten Oktoberwoche statt und richtet sich ausschließlich an mathematisch besonders talentierte Schülerinnen und Schüler aus ganz Bayern. Bereits die Teilnahme setzt eine Empfehlung durch die Schule und überdurchschnittliche Leistungen voraus, welche Laetitia in der vergangenen Runde der Mathematik-Olympiade mit einem 1.Preis gezeigt hatte.

In einer anspruchsvollen Klausur konnten maximal 50 Punkte erreicht werden. Laetitia erzielte dabei hervorragende 37,5 Punkte und gehört damit zu den leistungsstärksten Teilnehmerinnen des Seminars. Sie nahm damit nicht nur erfolgreich an einem exklusiven Förderprogramm teil, sondern bestätigte eindrucksvoll ihr außergewöhnliches mathematisches Talent.

Das Schülerseminar bot den Teilnehmenden intensiven Austausch, vertiefende Aufgabenstellungen und Einblicke in weiterführende Wettbewerbe wie die Mathematik-Olympiade oder den Landeswettbewerb Mathematik. Laetitias Ergebnis öffnet ihr nun zusätzliche Förder- und Qualifikationsmöglichkeiten für kommende Runden und Programme der Begabtenförderung.

Die gesamte Schulfamilie ist sehr stolz auf Laetitia und gratuliert ihr herzlich zu dieser besonderen Leistung. Wir wünschen ihr für die kommenden Wettbewerbe sowie ihren weiteren Bildungsweg viel Freude, Motivation und weiterhin so großen Erfolg.

10 Jahre Gymnasium in Ismaning

Zur ersten Lehrerkonferenz des neuen Schuljahres am 15.9.25 erinnerte Markus Martini daran, dass eine engagierte Gruppe von Lehrkräften unter der Leitung von Alexander Volkmann genau 10 Jahre zuvor, am 15.9.15, die ersten Gymnasiastinnen und Gymnasiasten in Ismaning unterrichteten und damit die entscheidende Aufbauarbeit für unser ISGY leisteten. Die Lehrkräfte der ersten Stunde, Frau Bretl, Frau Dr. Haier, Herr Köppl, Herr Meier, Frau Stühler, Herr Volkmann und Frau Dr. Wagner, schnitten den von Herrn Martini gebackenen Geburtstagskuchen an. (Wer findet den „Tipp“-fehler?)

Ismaning war seit 1971 Mitglied im Zweckverband für das Werner-Heisenberg-Gymnasium in der Nachbargemeinde Garching. 2008 zeichnete sich der Bedarf für mindestens ein weiteres Gymnasium ab. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Garchinger Gymnasium rund 1000 Schüler, darunter 330 aus Ismaning.
Der Ismaninger Gemeinderat unter der Leitung des damaligen Bürgermeisters Michael Sedlmair fasste im November 2010 den Absichtsbeschluss, ein Gymnasium gemeinsam mit dem Landkreis München zu errichten.
Neben Ismaning bewarb sich auch die Nachbargemeinde Unterföhring um das geplante Gymnasium. Am 25. Juni 2012 entschied sich der Kreistag mit 30 zu 29 Stimmen für Ismaning.
Nachdem Ende 2013 bekannt wurde, dass die Deutsche Telekom die 1992 in Ismaning erbaute Fernmeldeschule München verkaufen und bis 2018 räumen will, beschloss der Gemeinderat, einen Ankauf und Umbau des Gebäudes für das Gymnasium zu prüfen.
Unter dem Ersten Bürgermeister Dr. Alexander Greulich wurde das Gebäude am Seidl-Kreuz-Weg nun in Windeseile zu einem Gymnasium umgebaut – mit allen Problemen, die ein Altbestandsumbau mit sich bringen kann: Von Brandschutz über Statik bis Undichtigkeit.
Üblicherweise werden zwei Jahr vor der eigentlichen Gründung eines Gymnasiums – hier also zwei Jahre vor dem 1. August 2017 – „Vorläuferklassen“ an der Schule eingerichtet, die bisher die Schülerinnen und Schüler aus dem Ort unterrichtet hatte.
Das Gymnasium in Garching signalisierte Überlast und die Notwendigkeit von „Ausweichcontainern“ zum Unterrichten der Vorläuferklassen, was den Ismaninger Gemeinderat bewog, ebendiese Container nicht in Garching, sondern bereits in Ismaning zu errichten – nicht zuletzt, da wegen des Umbaus der Mittelschule bereits Container auf dem Gelände der Realschule in Ismaning vorhanden waren.
So kam es zu der ungewöhnlichen Situation, dass es zum September 2015 zwar offiziell noch kein Ismaninger Gymnasium, sehr wohl aber ein Gymnasium in Ismaning gab: Gymnasiastinnen und Gymnasiasten wurden 2015 bereits in Ismaning von Lehrkräften unterrichtet, die noch zum Garchinger Kollegium gehörten. Diese „Außenstelle“ musste damit die komplette Infrastruktur einer eigenen Schule aufbauen.
StD Alexander Volkmann, auch heute noch im Direktorat des Gymnasiums Ismaning tätig, organisierte und leitete so im September 2015, vor genau zehn Jahren, das erste Gymnasium in Ismaning, bevor es zwei Jahre später mit OStD Markus Martini offiziell als „Gymnasium Ismaning“ errichtet worden ist.

Kunst trifft Architektur – Schüler/innen gestalten das Schulhaus

Was passiert, wenn Kreativität auf kahle Wände trifft? Ein Kunstkurs der Q12 hat genau das ausprobiert – und das Schulhaus mit einer ganz besonderen Idee bereichert. Ziel war es, dem eher nüchternen Treppenhaus im 2. Obergeschoss des C-Abschnitts ein neues Gesicht zu verleihen. Und das ist mehr als gelungen!

Aber nicht nur dieser Bereich bekam ein Update: Auch eine Wand in der Mensa und der neue JSA-Raum wurden in das Projekt einbezogen. Die 18 Jugendlichen arbeiteten in drei Teams und entwickelten eigenständig Konzepte für die jeweiligen Räume. 

Die Schüler/innen entschieden sich für eine ungewöhnliche, aber umso spannendere Technik: Kunstwerke aus Klebeband. Dabei wurden Motive entworfen, per Beamer an die Wand projiziert und dann mit verschiedenfarbigen Klebebändern umgesetzt. So entstanden große, raumgreifende Wandzeichnungen – direkt auf dem Putz, ganz ohne Pinsel oder Farbe.

Eine besondere Herausforderung wartete im Treppenhaus: Hier durften wegen der Brandschutzregeln nur spezielle Klebebänder verwendet werden, wodurch sich eine reduzierte Farbwahl aus Schwarz, Grau und Silber ergab. Was zuerst nach Einschränkung klang, wurde zur Stärke – denn gerade diese Reduktion brachte die Zeichnungen sowie die klaren Linien und Strukturen des Gebäudes perfekt zur Geltung.

Mit viel Herzblut, einem feinen Gespür für Gestaltung und jeder Menge zusätzlicher Stunden außerhalb des Kunstunterrichts entstanden phantasievolle Werke, die dem Schulhaus eine neue Atmosphäre geben.

Ein riesiges Dankeschön an den 1Ku3-Kurs für diese beeindruckenden Projekte!

 

Berlin, wir kommen!

Unsere Mädchen sind Landessieger im Tennis!

Großer Erfolg für unsere Tennis-Mädchenmannschaft der Wettkampfklasse III: Beim gestrigen Tennis-Landesfinale von Jugend trainiert für Olympia in Nürnberg sicherte sich unser Team den Titel und qualifizierte sich damit für das Bundesfinale in Berlin! Dort werden sie zum zweiten Mal stolz das Bundesland Bayern vertreten.

Wegen schlechter Wetterverhältnisse mussten die Spiele kurzfristig in die Halle verlegt werden – keine einfache Umstellung. Denn in der Halle sind die Ballabdrücke kaum zu erkennen, anders als draußen auf dem Ascheplatz. Umso erfreulicher, dass alle Begegnungen in sportlich fairer Atmosphäre ausgetragen wurden, sodass kein Schiedsrichter eingreifen musste.

Sportlich lief es hervorragend: Unsere Mädchen gewannen drei der vier Einzel und konnten auch eines der beiden Doppel für sich entscheiden – ein starker Teamauftritt!

Wir gratulieren herzlich und drücken für Berlin die Daumen!

Exkursion der Schülerzeitung in das Druckhaus der SZ

Am Dienstag, den 22.7., machte sich die Schülerzeitung auf den Weg zum Druckhaus der Süddeutschen Zeitung in München. Dort erhielten wir einen spannenden Einblick in die Welt der bekannten Zeitungsverlage und den Herstellungsprozess von Zeitungen.

Nach einer kurzen Fahrt mit der S-Bahn und einem kleinen Fußmarsch begann unsere Führung gegen 16:45 Uhr. Zuerst erfuhren wir von unserem Guide etwas über die Geschichte des Gebäudes und die Herstellungsweise des modernen Zeitungsdrucks.

Ausgestattet mit gelben Warnwesten und Kopfhörern wurden wir danach in die Druckhalle geführt, wo es ziemlich laut war. Die Lautstärke ging von den vielen, blauen Druckmaschinen aus, durch die das Papier mit einer Geschwindigkeit von über 60 km/h schnellte, sodass innerhalb einer Stunde pro Maschine ca. 50 000 Zeitungen gedruckt wurden. Wir erlebten mit, wie aus tonnenschweren Papier-Rollen eine Zeitung hergestellt wird. Dabei stellte sich heraus, dass die Druckerei nicht nur die Zeitungen der SZ druckt, sondern auch andere, wie beispielsweise die Bild-Zeitung oder die Frankfurter Allgemeine. Um diese rechtzeitig fertigstellen zu können, arbeiten die Angestellten über Nacht von 17 bzw.18 Uhr abends bis 3 Uhr morgens, bevor die Zeitungen an die Läden, die sie schließlich weiterverkaufen, geliefert werden. Der gesamte Herstellungsprozess wird hauptsächlich durch Maschinen ausgeführt und lediglich zwei Menschen berühren das Zeitungspapier während der knapp 80 Sekunden, die es braucht, um eine Zeitungsausgabe zu drucken, zu falten und mit Beilagen zu versehen.

Nach Ende der Führung bekam jeder von uns noch die Ausgabe der SZ des nächsten Tages sowie eine Kopie der allerersten Ausgabe der SZ aus dem Jahr 1945, bevor wir uns gegen 19 Uhr auf den Rückweg nach Ismaning machten.

Insgesamt verbrachten wir einen sehr interessanten sowie lehrreichen Nachmittag mit vielen neuen Eindrücken.

(Finn und Karolina, 9d)

Die ersten Fehldrucke

Gespendete Schulränzen

Die Schüler*innen der AG Nachhaltige Projekte hatten die Idee in der Schulgemeinschaft alte Schulränzen einzusammeln um sie an andere Kinder weiterzugeben. Nach dem Aufruf zur Schulranzenspende kamen über 30 gut erhaltene Schulränzen zusammen, welche dem Verein Tatdrang e.V. übergeben wurden. Dieser wird sie an Bedürftige verteilen.

Exkursion zu Schloss Herrenchiemsee im Rahmen des Französischunterrichts

Am Freitag, 18.07., fuhren die Klassen 9c und 9d im Rahmen des Französischunterrichts nach Herrenchiemsee. Wir haben uns im Französischunterricht mehrere Wochen mit Louis XIV (Ludwig XIV.), dem absolutistischen Herrscher Frankreichs, le Roi-Soleil, und seinem Schloss Versailles beschäftigt, das er im 17. Jahrhundert in der Nähe von Paris erbauen ließ. Ludwig II., der bayerische Märchenkönig, hat Schloss Herrenchiemsee diesem Schloss Versailles nachempfunden. Ziel des Ausflugs war es, die im Unterricht behandelten Themen rund um den französischen Sonnenkönig Louis XIV durch eine Schlossführung lebendig und anschaulich zu vertiefen. Schloss Herrenchiemsee bot uns die Gelegenheit, die historischen Inhalte direkt vor Ort zu erleben.

Nach der Anreise mit dem Bus und einer kurzen Überfahrt mit dem Schiff zur Insel Herrenchiemsee wanderten wir bei bestem Wetter auf einem Fußweg zum Schloss. Wir hatten noch Zeit, das Museum zu besuchen, bevor wir dann durch die prunkvollen Räumlichkeiten des Schlosses geführt wurden. Die eindrucksvollen Räume – darunter der Spiegelsaal, die Schlafzimmer Ludwigs II. sowie das Treppenhaus – spiegelten die Pracht und den Glanz des französischen Vorbilds wider.

Den Schülerinnen und Schülern sind ganz unterschiedliche Details im Gedächtnis geblieben: Etwa, dass Ludwig II. nur ungefähr 10 Tage auf Herrenchiemsee gewohnt hat und dann noch nicht einmal in den dafür vorgesehenen Räumlichkeiten, sondern in einem extra Appartement. Oder, dass es zum Füllen der Badewanne 3 Tage gebraucht hat. Aber ob es jemals dazu kam, ist auch nicht sicher. Viele hat das prächtige Rot-Gold des Schlafzimmers beeindruckt – natürlich ist auch das dem Schlafzimmer Louis XIV in Versailles nachempfunden. Oder die darin zu bewundernde „blaue Mondlampe“. Ebenfalls im Gedächtnis gebliebene Fun Facts: Zum Hochkurbeln des „Tischlein deck dich“ brauchte man 30 Minuten, zum Anzünden der Kerzen im Spiegelsaal etwa 30 bis 40 Diener, die eine halbe Stunde zu tun hatten. Und: Der Spiegelsaal im Schloss Herrenchiemsee ist sogar noch größer als die Galerie des Glaces in Versailles!

Wir haben sehr viel von dem wiedererkennen können, was die Herrschaft von Louis XIV ausgemacht hat – die Schlossführerin hat immer wieder betont, dass Ludwig II. eine genaue Kopie von Versailles haben wollte – nur, dass er sich selbst eher als „Mondkönig“ denn als „Sonnenkönig“ sah. Bei bestem Sonnenschein aber setzten wir mit dem Schiff wieder zurück nach Prien und steuerten Ismaning an. (Bm)

 

Parisfahrt der 11b

Bonjour! Letzte Woche durften die 11. Klassen auf Studienfahrt gehen – je nach gewählter Fremdsprache entweder nach Rom oder Paris. Wir, die 11b, machten uns also auf den Weg nach Paris. Alles war gut organisiert, wofür wir uns bei unserem ✨Orga-Team✨ bedanken dürfen – ohne sie wäre diese Reise nicht möglich gewesen.

Natürlich ist eine Klassenfahrt immer auch mit schulischen Anforderungen verbunden, und völlige Freiheit kann es nicht geben. Doch innerhalb der gegebenen Rahmenbedingungen wurde uns ein beeindruckendes Maß an Eigenständigkeit ermöglicht. Diese Freiheit führte zwar auch zu ein paar unvorhergesehenen Situationen – etwa eine spontane Taxifahrt, um einen verloren geglaubten Mitschüler zu finden – aber das gehört wohl auch irgendwie dazu.

Wir reisten für Dienstag bis Samstag mit dem TGV an. An jedem Tag gab es zwei feste Treffpunkte an bekannten Sehenswürdigkeiten oder kulturell bedeutenden Orten. Dazwischen konnten wir die Stadt selbstständig in kleinen Gruppen erkunden. Diese Flexibilität erlaubte es uns, Paris in unserem eigenen Tempo zu erleben – ohne Stress und mit viel Raum für spontane Entdeckungen und hidden gems wie zum Beispiel die Wall of Love. In kleinen Gruppen lässt es sich eben nicht nur schneller, sondern oft auch entspannter durch die Straßen der Metropole schlendern.

Was uns alle einte: der Wunsch, Paris nicht nur zu sehen, darling, sondern zu erleben. Wir haben gemeinsam vom Eiffelturm hinabgeblickt, die Dächer der Stadt vom Montmartre aus bewundert und Paris vom Wasser aus auf einer Bootsfahrt auf der Seine entdeckt. Und zwischen all den Sehenswürdigkeiten, Boulevards und Cafés wurde uns auch bewusst, wie vielfältig diese Stadt in ihrem Lebensstil ist – kulinarisch und kulturell. Es war die perfekte Gelegenheit, unsere Französischkenntnisse ganz nebenbei zu testen, bevor sich die Mehrheit von uns bald von der Sprache verabschiedet.

Insgesamt war es weit mehr als nur eine Studien- oder Klassenfahrt. Es war ein Erlebnis, das unseren Zusammenhalt gestärkt und viele neue Erinnerungen geschaffen hat. Die Tage waren lang, aber sie wurden in vollen Zügen genutzt – und vor allem: genossen.

(Mathis, 11b)

Ready – steady – read! ISGY goes English Reading Competition at Gymnasium Vaterstetten – great success for Julian!

Am 14. Juli war es soweit! Julian aus der 6c sowie Fynn und Viggo aus der 6b fuhren mit Fr. Dr. Bruckmaier ans Humboldt-Gymnasium Vaterstetten zum Regionalentscheid der English Reading Competition für die 6. Klassen. Bei unserem Schulentscheid Ende Mai waren die drei Jungs die ISGY-Sieger und durften deswegen am Gymnasium Vaterstetten antreten. Dort waren Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus zwölf anderen Gymnasien aus Oberbayern Ost vertreten!

In der ersten Leserunde lasen die Schüler in einer kleineren Gruppe den vorbereiteten englischen Text vor einer Jury aus Lehrern und Schülern vor und ordneten ihren Romanauszug kurz auf Englisch in das Werk ein. Beurteilt wurden auch diesmal Deutlichkeit, korrekte Aussprache, sicherer Vortrag, angemessenes Lesetempo, Intonation und Präsentation. Die Aufregung war riesengroß, aber unsere Teilnehmer behielten die Nerven! Sensationell erreichte Julian in seiner Gruppe den 1. Platz und durfte somit in der großen Finalrunde antreten!

In der Finalrunde in der Bibliothek des Gymnasiums Vaterstetten vor ganz großem Publikum feuerte die ISGY-Gruppe ihren Teilnehmer Julian vor dem unbekannten Text aus Treasure Island an und Julian meisterte selbst unbekannte Wörter sehr gut und las äußerst ausdrucksstark. Am Ende belegte Julian den dritten Platz! Congratulations!

Wir sind unglaublich stolz auf unsere drei Teilnehmer und hoffen, dass sich auch nächstes Jahr in unseren 6. Klassen am ISGY ein so tolles Teilnehmerfeld findet.

(Bm)

Die Physiker von Dürrenmatt

Am 7.7.2025 brachte der Oberstufenkurs Theater und Film Dürrenmatts Physiker zur Aufführung. In den 21 Thesen des Autor zum Stück heißt bei Nummer 12-19: 12. Ebenso wenig wie die Logiker können die Dramatiker das Paradoxe vermeiden. 13. Ebenso wenig wie die Logiker können die Physiker das Paradoxe vermeiden. 14. Ein Drama über die Physiker muß paradox sein. 15. Es kann nicht den Inhalt der Physik zum Ziele haben, sondern nur ihre Auswirkung. 16. Der Inhalt der Physik geht die Physiker an, die Auswirkung alle Menschen.17. Was alle angeht, können nur alle lösen. 18. Jeder Versuch eines Einzelnen, für sich zu lösen, was alle angeht, muß scheitern. 19. Im Paradoxen erscheint die Wirklichkeit. 20. Wer dem Paradoxen gegenübersteht, setzt sich der Wirklichkeit aus. Die fünf Schauspieler*innen der 12 Klasse setzten mit Ihrer Darstellung die Komplexität von Handlung, Charakteren und Dialogen ideenreich und eindrücklich um. Die Aufführung brachte das Publikum zum Nachdenken und

gleichzeitig oftmals zum Schmunzeln.