Drogenpräventionstag der 8. Klassen

 

Im Rahmen des Schulprojektes „Alltagskompetenzen stärken“ erlebten unsere 8.Klässler*innen einen außergewöhnlichen Drogenpräventionstag: In einem ersten großen Block ging es um Aufklärung aus ganz verschiedenen Blickwinkeln. Hier gilt ein großer Dank Herrn Riehlein von der Münchener Polizei, der ausführlich über die (straf)rechtliche Seite aufklärte, Herrn Dr. Aurnhammer, der aus Sicht eines Apothekers viel Wissen über die (Neben)Wirkung verschiedener Drogen vermittelte und Frau Dana Shano, Beauftragte für Suchtprävention im Kreisjugendring München Land, die gemeinsam mit der Jugendsozialarbeit den Jugendlichen ermöglichte durch Simulationsbrillen ein Gefühl für die Einschränkungen durch den Konsum verschiedener Drogen zu bekommen. Manch einer war überrascht, wie schnell man doch die Kontrolle über gewisse Handlungen verliert.

Im zweiten Teil des Vormittags haben sich die Schüler*innen auf die Suche gemacht, was sie persönlich tun könnten, um gar nicht erst in eine Abhängigkeit zu geraten: „Resilienz stärken“ hieß das Thema, wozu die Schüler*innen aus einem breiten Angebot wählen konnten: Entspannungstechniken, Joggen, Musik und Kreatives. Besonders gefreut hat uns, dass Herr Manuel Lederer, ortsansässiger Sport- und Fitnesscoach, einen Workshop für Tanz und Kickboxen angeboten hat. Am Mittag konnten alle Schüler*innen -trotz des schweren Themas- mit viel Energie und guter Laune, ins Wochenende starten.

Jugendsozialarbeit

 

 

 

 

 

 

 

Tutorenseminar in Königsdorf

Mit S-Bahn und Bus ging es für 17 Tutorinnen und Tutoren drei Tage lang in die Jugendbildungsstätte Hochland bei Königsdorf. Einige Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen waren neu im Team und wurden schnell integriert. Die Alten gaben Erfahrungen weiter und tauschten sich untereinander aus: Ablauf der Tutorenstunden, Organisatorisches, Umgang mit den Fünfties, Nachtwanderung vorbereiten, Sprechen vor Eltern, … und vor allem Spiele Spiele Spiele. Dazwischen Volleyball, Tischtennis, Pizzabacken – es war ein tolles Seminar und alle freuen sich auf die neuen 5. Klassen im nächsten Schuljahr.

Exkursion des W-Seminars Chemie zu Protina

Protina ist ein unabhängiges und mittelständisches Familienunternehmen und gilt seit über 100 Jahren als Experte für hochwertige organische Mineralstoffverbindungen. Am Firmensitz und Produktionsstandort in Ismaning wird geforscht, entwickelt und produziert. Von dort aus werden die Protina-Produkte „Made in Germany“ in die ganze Welt vertrieben. Die GmbH ist auf die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von hochwertigen Vitamin- und Mineralstoffpräparaten als Arzneimittel und Nahrungsergänzungen spezialisiert

Am 14.07.2022 macht sich das W-Seminar Chemie auf zu einem abwechslungsreichen Nachmittag bei Protina. Die Schülerinnen und Schüler wurden im Neubau bei Protina begrüßt und konnten zuerst einem Vortrag über das Unternehmen lauschen. Hier wurden die verschiedensten Berufe, die man bei Protina ausüben kann, vorgestellt: Chemisch-Technischer-Assistent, pharmazeutisch-technischer-Assistent, Chemielaborant, Lebensmittelchemiker, Apotheker, usw.  Anschließend erhielten sie eine Führung durch die Labore und die Produktion. Hierfür mussten sie spezielle Schutzkleidung tragen. Im Labor konnten viele Geräte bestaunt werden, die die typische Laborarbeit, wie z.B. die Titration vollständig übernehmen. Die Laborantin/ der Laborant muss das Ergebnis dann nur auswerten und muss nicht mehr selbst Hand anlegen. Bei Protina werden im Labor die Edukte und die Produkte untersucht. Bei Arzneimitteln läuft hier alles nach strengen Vorschriften ab. Bei den Nahrungsergänzungsmitteln hat die Firma mehr Freiheiten. In der Produktion wurden große Maschinen zur Herstellung von Tabletten und Kapseln gezeigt. Auch die Verpackung der Produkte läuft voll automatisch. Beeindruckend waren die Maschinen zum Befüllen und Verpacken von Sticks und Blisterpackungen. Während den Führungen wurden zahlreiche Fragen der SchülerInnen zur Laborarbeit, zum Produktionsbetrieb, zu Ausbildungsmöglichkeiten und Jobchancen beantwortet.

Zum Abschluss erhielten alle Schülerinnen und Schüler eine Tüte mit den wichtigsten Nahrungsergänzungsmitteln, die bei Protina produziert werden, und weiteres Infomaterial.

Auf den Spuren der Römer in Weißenburg

Lateinunterricht – mal ganz lebendig – konnten die Schülerinnen und Schüler der 7a und 7b im mittelfränkischen Weißenburg erleben. Dort besichtigten die beiden Klassen zusammen mit Frau Toy und Frau Stühler am 12.07.22 zunächst die Überreste römischer Thermen. Dabei erfuhren die Schüler so einiges über römische Körperpflege und Badegewohnheiten und waren auf einmal ganz froh, dass es auf unseren Toiletten nicht wie auf den römischen Latrinen zugeht. Nach einem kurzen Spaziergang zum Römermuseum in der Innenstadt konnte der Römerschatz, der in Weißenburg gefunden wurde, inspiziert werden. Abgerundet wurde der Tag durch einen Gang zur Eisdiele und ein Gruppenfoto am rekonstruierten Nordtor des ehemaligen Römerkastells Biriciana. Vielen Dank auch an Frau Braun, die die Fahrt organisiert hatte!  (St)

Mi intercambio escolar en Madrid

¡Hola!

Hice un intercambio en Madrid en las vacaciones de Pascua. La familia de mi alumna del intercambio me dieron la bienvenida y siempre eran muy majos. Me mostraron toda la ciudad de Madrid, que es muy distinto a Múnich, pero muy bonito. Me gustaban mucho los edificios impresionantes y el Palacio Real. He aprendido mucho sobre la cultura que era nueva para mí. La comida es muy deliciosa, especialmente la tortilla. Gracias a mi familia del intercambio tuve un viaje maravilloso y me alegro mucho de que la alumna española me visite pronto.

Puedo recomendaros hacer un intercambio, especialmente a España, y claro que sí, os recomiendo aprender el español.

Saludos, Franzi

Geocaching im Taxetwald – Ismaning

Ausgerüstet mit GPS-Geräten (=Geocaching) und einem Ermittler-Koffer durchsuchten Schülerinnen und Schüler der 8ten Klasse am 27. und 28.06.22 den Taxetwald im Rahmen der Projekttage zur Alltagskompetenz. An versteckten Tatorten mussten Rätsel gelöst und Hinweisen nachgegangen werden. Indizien wurden mit UV-Licht entdeckt, Geheimtinte mit Flamme sichtbar gemacht und mit Magneten Verstecke im Wald untersucht. Mithilfe der ermittelten Endkoordinaten konnte die vergrabene Schatztruhe mit der Diebesbeute erfolgreich gehoben werden.

 

Preisverleihung Känguru-Wettbewerb

Einmal im Jahr lädt der Känguru-Wettbewerb zum Rechnen, Knobeln und Nachdenken ein. Die Idee für diesen Multiple-Choice-Wettbewerb kommt aus Australien (1978) und wurde von zwei französischen Mathematiklehrern nach Frankreich geholt. Zu Ehren der australischen Erfinder wurde er „Kangourou des Mathématiques“ (Känguru der Mathematik) genannt.

Für jede Klassenstufe gibt es altersgerechte Aufgaben, die am Wettbewerbstag in 75 Minuten zu bearbeiten sind. Eine Besonderheit des Känguru-Wettbewerbs besteht darin, dass er, obwohl es um Mathematik geht, bei der das Begründen und Beweisen ein unverzichtbarer Bestandteil ist, ein Multiple-Choice-Wettbewerb ist.

Die Aufgaben sind in allen teilnehmenden Ländern im Wesentlichen gleich und werden überall am selben Tag bearbeitet. Der internationale Känguru-Tag ist jedes Jahr der 3. Donnerstag im März, dieses Jahr am Donnerstag, dem 17. März 2022.

Dieses Jahr konnten wir den Wettbewerb endlich wieder in Präsenz durchführen. So konnten alle 267 angemeldeten Schülerinnen und Schüler die Aufgaben in der Schule bearbeiten.

Sämtliche Teilnehmer erhielten Urkunden sowie interessante mathematische Sachpreise.

Gesonderte Preise bekommen TeilnehmerInnen, die auf einem ersten/zweiten oder dritten Platz gelandet sind. Hiervon haben wir sensationelle 30 Preisträger.

Die Fachschaft Mathematik gratuliert und wünscht viel Spaß mit den Preisen.

Musikalische Wasserfarben- Vorlesung an der LMU

Wasser und Musik… das ist keine Verbindung, die einem sofort in den Kopf springt, wenn man an z.B. klassische Stücke denkt. Jedoch hat es viel mehr gemeinsam als man denkt:                                                                                 Musik, in dern es um z.B. Flüsse geht ist meist fließend, entspannt und angenehm. Viele Lieder, wie zum Beispiel das unglaublich berühmte „River flows in you“ sind- hier offensichtlich- von Gewässern inspiriert. „Aber wieso erzählst du uns das bitte?“, fragt ihr euch bestimmt. Nun… ich wollte eure Aufmerksamkeit für diesen Artikel, der sich eigentlich um die LMU dreht! BAMM damit hat hier niemand gerechnet!

Zusammen mit der Akademie –eine sehr tolle Truppe, strengt euch also an! – ging es am 28. Juni zu dieser wunderbaren, riesigen Universität. Zuerst einmal gab es natürlich eine Führung, wie es das bei Unis mit 50.000 Studenten so gibt. Wir betraten einen enormen Saal, in dem auch Konzerte abgehalten werden. Um ehrlich zu sein hatte ich gehofft, dass dort unser Vortrag über „Wasserfarben in der Musik“ abgehalten werden sollte, aber da es ein altehrwürdiger Raum ist, der Kriege „überlebte“, war es sowieso sehr unwahrscheinlich (leider). Nachdem wir an dem „Audimax“, dem größten Hörsaal des Gebäudes vorbei waren, kam unser Chaosclub, bei dem auch Schüler des Gymnasiums München Nord dabei waren, endlich bei dem -in meinen Augen- kleinsten Raum überhaupt an. Tja, und dann wurde uns in einer Zeitspanne von ca. 2 Stunden von Frau Schmidt, einer Musiklehrerin des Gymnasiums München Nord, beigebracht, was ich oben schon erläutert habe. Insgesamt ein sehr produktiver Abend plus kleine, gelbe Quietscheenten, die wir geschenkt bekommen haben. Hat sich wirklich gelohnt, das muss ich mal ganz im Ernst sagen. Als Schüler*in ist es unglaublich wichtig, schon früh Erfahrungen für das spätere Leben zu sammeln, um sich besser zurechtzufinden. Versucht also schon jetzt so viel wie möglich herauszufinden und zu probieren! Selbst wenn es nur kleine Dinge sind, wie die Eltern fragen, wie viel Quietscheenten kosten, bringt es doch alles etwas! Und zwar Wissen, das wichtigste Gut der Welt! Also lernt schön und trinkt mal ein schönes großes Glas Wasser, bis bald!

Mona Kuhn, 8a

Preisträger bei Jugendwettbewerb Informatik

Dieser Online-Wettbewerb fand am Isgy in diesem Jahr zum ersten Mal statt und wandte sich an Schülerinnen und Schüler, die erste Programmiererfahrungen sammeln und vertiefen möchten und bereits beim Informatik Biber-Wettbewerb im Vorfeld sehr gut abgeschnitten hatten. In beiden Runden ist er als reiner Online-Wettbewerb organisiert, bei dem überschaubare Programmieraufgaben in verschiedenen Schwierigkeitsgraden gelöst werden müssen. Kenntnisse einer speziellen Programmiersprache sind dabei nicht nötig. Das Programmieren erfolgt durch einfaches Zusammenschieben von Bausteinen zu ganzen Programmen, mithilfe der grafischen Programmierumgebung „Blockly“: das macht Spaß – und die Schülerinnen und Schüler lernen spielerisch, wie grundlegende Programmierkonzepte funktionieren. Zur Vorbereitung stand unter http://wettbewerb.jwinf.de eine Einführung und eine Sammlung von Beispielaufgaben zum Üben zur Verfügung, die den Teilnehmern bereits schon viel Spaß bereitet hatten. Unter den teilnehmenden SchülerInnnen erzielten András (6b) in den beiden ersten Runden jeweils einen 1. Preis und Marlene (7a) einen 1.Preis und 2.Preis. Die beiden haben sich damit für die nächste Runde des Wettbewerbs qualifiziert, die zusammen mit dem 41. Bundeswettbewerb Informatik am 1. September startet und aus den zwei Junioraufgaben des Bundeswettbewerbs besteht. Herzlichen Glückwunsch!