Kunst trifft Architektur – Schüler/innen gestalten das Schulhaus

Was passiert, wenn Kreativität auf kahle Wände trifft? Ein Kunstkurs der Q12 hat genau das ausprobiert – und das Schulhaus mit einer ganz besonderen Idee bereichert. Ziel war es, dem eher nüchternen Treppenhaus im 2. Obergeschoss des C-Abschnitts ein neues Gesicht zu verleihen. Und das ist mehr als gelungen!

Aber nicht nur dieser Bereich bekam ein Update: Auch eine Wand in der Mensa und der neue JSA-Raum wurden in das Projekt einbezogen. Die 18 Jugendlichen arbeiteten in drei Teams und entwickelten eigenständig Konzepte für die jeweiligen Räume. 

Die Schüler/innen entschieden sich für eine ungewöhnliche, aber umso spannendere Technik: Kunstwerke aus Klebeband. Dabei wurden Motive entworfen, per Beamer an die Wand projiziert und dann mit verschiedenfarbigen Klebebändern umgesetzt. So entstanden große, raumgreifende Wandzeichnungen – direkt auf dem Putz, ganz ohne Pinsel oder Farbe.

Eine besondere Herausforderung wartete im Treppenhaus: Hier durften wegen der Brandschutzregeln nur spezielle Klebebänder verwendet werden, wodurch sich eine reduzierte Farbwahl aus Schwarz, Grau und Silber ergab. Was zuerst nach Einschränkung klang, wurde zur Stärke – denn gerade diese Reduktion brachte die Zeichnungen sowie die klaren Linien und Strukturen des Gebäudes perfekt zur Geltung.

Mit viel Herzblut, einem feinen Gespür für Gestaltung und jeder Menge zusätzlicher Stunden außerhalb des Kunstunterrichts entstanden phantasievolle Werke, die dem Schulhaus eine neue Atmosphäre geben.

Ein riesiges Dankeschön an den 1Ku3-Kurs für diese beeindruckenden Projekte!

 

Exkursion der Schülerzeitung in das Druckhaus der SZ

Am Dienstag, den 22.7., machte sich die Schülerzeitung auf den Weg zum Druckhaus der Süddeutschen Zeitung in München. Dort erhielten wir einen spannenden Einblick in die Welt der bekannten Zeitungsverlage und den Herstellungsprozess von Zeitungen.

Nach einer kurzen Fahrt mit der S-Bahn und einem kleinen Fußmarsch begann unsere Führung gegen 16:45 Uhr. Zuerst erfuhren wir von unserem Guide etwas über die Geschichte des Gebäudes und die Herstellungsweise des modernen Zeitungsdrucks.

Ausgestattet mit gelben Warnwesten und Kopfhörern wurden wir danach in die Druckhalle geführt, wo es ziemlich laut war. Die Lautstärke ging von den vielen, blauen Druckmaschinen aus, durch die das Papier mit einer Geschwindigkeit von über 60 km/h schnellte, sodass innerhalb einer Stunde pro Maschine ca. 50 000 Zeitungen gedruckt wurden. Wir erlebten mit, wie aus tonnenschweren Papier-Rollen eine Zeitung hergestellt wird. Dabei stellte sich heraus, dass die Druckerei nicht nur die Zeitungen der SZ druckt, sondern auch andere, wie beispielsweise die Bild-Zeitung oder die Frankfurter Allgemeine. Um diese rechtzeitig fertigstellen zu können, arbeiten die Angestellten über Nacht von 17 bzw.18 Uhr abends bis 3 Uhr morgens, bevor die Zeitungen an die Läden, die sie schließlich weiterverkaufen, geliefert werden. Der gesamte Herstellungsprozess wird hauptsächlich durch Maschinen ausgeführt und lediglich zwei Menschen berühren das Zeitungspapier während der knapp 80 Sekunden, die es braucht, um eine Zeitungsausgabe zu drucken, zu falten und mit Beilagen zu versehen.

Nach Ende der Führung bekam jeder von uns noch die Ausgabe der SZ des nächsten Tages sowie eine Kopie der allerersten Ausgabe der SZ aus dem Jahr 1945, bevor wir uns gegen 19 Uhr auf den Rückweg nach Ismaning machten.

Insgesamt verbrachten wir einen sehr interessanten sowie lehrreichen Nachmittag mit vielen neuen Eindrücken.

(Finn und Karolina, 9d)

Die ersten Fehldrucke

Exkursion zu Schloss Herrenchiemsee im Rahmen des Französischunterrichts

Am Freitag, 18.07., fuhren die Klassen 9c und 9d im Rahmen des Französischunterrichts nach Herrenchiemsee. Wir haben uns im Französischunterricht mehrere Wochen mit Louis XIV (Ludwig XIV.), dem absolutistischen Herrscher Frankreichs, le Roi-Soleil, und seinem Schloss Versailles beschäftigt, das er im 17. Jahrhundert in der Nähe von Paris erbauen ließ. Ludwig II., der bayerische Märchenkönig, hat Schloss Herrenchiemsee diesem Schloss Versailles nachempfunden. Ziel des Ausflugs war es, die im Unterricht behandelten Themen rund um den französischen Sonnenkönig Louis XIV durch eine Schlossführung lebendig und anschaulich zu vertiefen. Schloss Herrenchiemsee bot uns die Gelegenheit, die historischen Inhalte direkt vor Ort zu erleben.

Nach der Anreise mit dem Bus und einer kurzen Überfahrt mit dem Schiff zur Insel Herrenchiemsee wanderten wir bei bestem Wetter auf einem Fußweg zum Schloss. Wir hatten noch Zeit, das Museum zu besuchen, bevor wir dann durch die prunkvollen Räumlichkeiten des Schlosses geführt wurden. Die eindrucksvollen Räume – darunter der Spiegelsaal, die Schlafzimmer Ludwigs II. sowie das Treppenhaus – spiegelten die Pracht und den Glanz des französischen Vorbilds wider.

Den Schülerinnen und Schülern sind ganz unterschiedliche Details im Gedächtnis geblieben: Etwa, dass Ludwig II. nur ungefähr 10 Tage auf Herrenchiemsee gewohnt hat und dann noch nicht einmal in den dafür vorgesehenen Räumlichkeiten, sondern in einem extra Appartement. Oder, dass es zum Füllen der Badewanne 3 Tage gebraucht hat. Aber ob es jemals dazu kam, ist auch nicht sicher. Viele hat das prächtige Rot-Gold des Schlafzimmers beeindruckt – natürlich ist auch das dem Schlafzimmer Louis XIV in Versailles nachempfunden. Oder die darin zu bewundernde „blaue Mondlampe“. Ebenfalls im Gedächtnis gebliebene Fun Facts: Zum Hochkurbeln des „Tischlein deck dich“ brauchte man 30 Minuten, zum Anzünden der Kerzen im Spiegelsaal etwa 30 bis 40 Diener, die eine halbe Stunde zu tun hatten. Und: Der Spiegelsaal im Schloss Herrenchiemsee ist sogar noch größer als die Galerie des Glaces in Versailles!

Wir haben sehr viel von dem wiedererkennen können, was die Herrschaft von Louis XIV ausgemacht hat – die Schlossführerin hat immer wieder betont, dass Ludwig II. eine genaue Kopie von Versailles haben wollte – nur, dass er sich selbst eher als „Mondkönig“ denn als „Sonnenkönig“ sah. Bei bestem Sonnenschein aber setzten wir mit dem Schiff wieder zurück nach Prien und steuerten Ismaning an. (Bm)

 

Parisfahrt der 11b

Bonjour! Letzte Woche durften die 11. Klassen auf Studienfahrt gehen – je nach gewählter Fremdsprache entweder nach Rom oder Paris. Wir, die 11b, machten uns also auf den Weg nach Paris. Alles war gut organisiert, wofür wir uns bei unserem ✨Orga-Team✨ bedanken dürfen – ohne sie wäre diese Reise nicht möglich gewesen.

Natürlich ist eine Klassenfahrt immer auch mit schulischen Anforderungen verbunden, und völlige Freiheit kann es nicht geben. Doch innerhalb der gegebenen Rahmenbedingungen wurde uns ein beeindruckendes Maß an Eigenständigkeit ermöglicht. Diese Freiheit führte zwar auch zu ein paar unvorhergesehenen Situationen – etwa eine spontane Taxifahrt, um einen verloren geglaubten Mitschüler zu finden – aber das gehört wohl auch irgendwie dazu.

Wir reisten für Dienstag bis Samstag mit dem TGV an. An jedem Tag gab es zwei feste Treffpunkte an bekannten Sehenswürdigkeiten oder kulturell bedeutenden Orten. Dazwischen konnten wir die Stadt selbstständig in kleinen Gruppen erkunden. Diese Flexibilität erlaubte es uns, Paris in unserem eigenen Tempo zu erleben – ohne Stress und mit viel Raum für spontane Entdeckungen und hidden gems wie zum Beispiel die Wall of Love. In kleinen Gruppen lässt es sich eben nicht nur schneller, sondern oft auch entspannter durch die Straßen der Metropole schlendern.

Was uns alle einte: der Wunsch, Paris nicht nur zu sehen, darling, sondern zu erleben. Wir haben gemeinsam vom Eiffelturm hinabgeblickt, die Dächer der Stadt vom Montmartre aus bewundert und Paris vom Wasser aus auf einer Bootsfahrt auf der Seine entdeckt. Und zwischen all den Sehenswürdigkeiten, Boulevards und Cafés wurde uns auch bewusst, wie vielfältig diese Stadt in ihrem Lebensstil ist – kulinarisch und kulturell. Es war die perfekte Gelegenheit, unsere Französischkenntnisse ganz nebenbei zu testen, bevor sich die Mehrheit von uns bald von der Sprache verabschiedet.

Insgesamt war es weit mehr als nur eine Studien- oder Klassenfahrt. Es war ein Erlebnis, das unseren Zusammenhalt gestärkt und viele neue Erinnerungen geschaffen hat. Die Tage waren lang, aber sie wurden in vollen Zügen genutzt – und vor allem: genossen.

(Mathis, 11b)

Ready – steady – read! ISGY goes English Reading Competition at Gymnasium Vaterstetten – great success for Julian!

Am 14. Juli war es soweit! Julian aus der 6c sowie Fynn und Viggo aus der 6b fuhren mit Fr. Dr. Bruckmaier ans Humboldt-Gymnasium Vaterstetten zum Regionalentscheid der English Reading Competition für die 6. Klassen. Bei unserem Schulentscheid Ende Mai waren die drei Jungs die ISGY-Sieger und durften deswegen am Gymnasium Vaterstetten antreten. Dort waren Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus zwölf anderen Gymnasien aus Oberbayern Ost vertreten!

In der ersten Leserunde lasen die Schüler in einer kleineren Gruppe den vorbereiteten englischen Text vor einer Jury aus Lehrern und Schülern vor und ordneten ihren Romanauszug kurz auf Englisch in das Werk ein. Beurteilt wurden auch diesmal Deutlichkeit, korrekte Aussprache, sicherer Vortrag, angemessenes Lesetempo, Intonation und Präsentation. Die Aufregung war riesengroß, aber unsere Teilnehmer behielten die Nerven! Sensationell erreichte Julian in seiner Gruppe den 1. Platz und durfte somit in der großen Finalrunde antreten!

In der Finalrunde in der Bibliothek des Gymnasiums Vaterstetten vor ganz großem Publikum feuerte die ISGY-Gruppe ihren Teilnehmer Julian vor dem unbekannten Text aus Treasure Island an und Julian meisterte selbst unbekannte Wörter sehr gut und las äußerst ausdrucksstark. Am Ende belegte Julian den dritten Platz! Congratulations!

Wir sind unglaublich stolz auf unsere drei Teilnehmer und hoffen, dass sich auch nächstes Jahr in unseren 6. Klassen am ISGY ein so tolles Teilnehmerfeld findet.

(Bm)

Die Physiker von Dürrenmatt

Am 7.7.2025 brachte der Oberstufenkurs Theater und Film Dürrenmatts Physiker zur Aufführung. In den 21 Thesen des Autor zum Stück heißt bei Nummer 12-19: 12. Ebenso wenig wie die Logiker können die Dramatiker das Paradoxe vermeiden. 13. Ebenso wenig wie die Logiker können die Physiker das Paradoxe vermeiden. 14. Ein Drama über die Physiker muß paradox sein. 15. Es kann nicht den Inhalt der Physik zum Ziele haben, sondern nur ihre Auswirkung. 16. Der Inhalt der Physik geht die Physiker an, die Auswirkung alle Menschen.17. Was alle angeht, können nur alle lösen. 18. Jeder Versuch eines Einzelnen, für sich zu lösen, was alle angeht, muß scheitern. 19. Im Paradoxen erscheint die Wirklichkeit. 20. Wer dem Paradoxen gegenübersteht, setzt sich der Wirklichkeit aus. Die fünf Schauspieler*innen der 12 Klasse setzten mit Ihrer Darstellung die Komplexität von Handlung, Charakteren und Dialogen ideenreich und eindrücklich um. Die Aufführung brachte das Publikum zum Nachdenken und

gleichzeitig oftmals zum Schmunzeln.  

Englisch mal anders – English Reading Night at ISGY

Am Abend des 1. Juli traf sich die 7c zur englischen Reading Night am ISGY. Das Büchlein A present to remember von Carolyn Jones war unser Lesestoff, eine spannende Geschichte, die die Leser in verschiedene Zeitalter Englands entführt.

Die Schülerinnen und Schüler der 7c waren begeisterte Leser. Einige lasen den anderen laut aus der Lektüre vor. Dann gab es Phasen, während derer die Schülerinnen und Schüler jeder und jede leise für sich oder in Kleingruppen die Texte lasen. Andere wählten das Anhören der Texte als bevorzugtes Kennenlernen der Geschichte. Dazu wurden Übungen eingestreut – mal unterhielten wir uns im Gespräch über die Handlung, mal gab es Blätter mit Ankreuzübungen oder kleinen Rätseln oder es sollten kurze Satzantworten geschrieben werden.

Eingerahmt war die Reading Night in ein Picknick, zu dem jeder und jede etwas beisteuerte: von Brezen über Pizzaschnecken und Grissini. Und natürlich Gummibärchen!

Das Wetter war so wunderbar, dass wir den Innenhof zum Snacken, Unterhalten und Lesen nutzen konnten. Eine ganz tolle und entspannte Atmosphäre ergab sich. Gelesen wurde so auch vor der Kletterwand und natürlich in der Bibliothek. Und das alles in der Klassengemeinschaft. Vielen Dank an die 7c für diesen schönen Abend auf Englisch, zu dem jeder und jede etwas beigetragen hat! (Bm)

Hochwasservorsorge-Projekt in Ismaning

Vom Klassenzimmer zum Infostand – Hochwasservorsorge in Ismaning

Dass Hochwasser längst auch Ismaning betrifft, zeigte sich zuletzt ganz konkret im Jahr 2024. Überschwemmte Straßen, vollgelaufene Keller und verunsicherte Anwohner und Anwohnerinnen machten deutlich: Hochwasser ist kein abstraktes Phänomen mehr – es ist real, es ist vor Ort, und es wird durch den Klimawandel in Zukunft noch häufiger und heftiger auftreten.
Mit genau dieser Ausgangslage beschäftigten wir uns im Rahmen unseres P-Seminars und stellten uns folgende Frage: „Wie können wir die Bürgerinnen und Bürger in Ismaning über Hochwasser aufklären und zur Vorsorge anregen?“
Um fundierte Antworten auf diese Frage zu finden, starteten wir mit intensiver Recherche und holten uns fachkundige Unterstützung. Besonders wertvoll waren die Einblicke von Herrn Prof. Wolfgang Rieger von der Technischen Hochschule Deggendorf (Mann von Frau Rieger), der uns in einem anschaulichen Vortrag die Grundlagen der Hochwasserentstehung und die konkreten Gefahren für unsere Region vermittelte. Außerdem erhielten wir Informationen und Unterstützung vom Wasserwirtschaftsamt München, das uns sowohl fachlich als auch materiell zur Seite stand. Auch Herr Miedl vom Umweltamt der Gemeinde Ismaning war ein wichtiger Ansprechpartner, da er unsere Fragen über Hochwasserschutz in Ismaning beantwortete und unser Projekt finanziell unterstützte.
Über das Schuljahr hinweg entwickelten wir auf dieser Grundlage unser Projektziel: einen Infostand, der nicht nur informiert, sondern auch zum Mitmachen, Nachdenken und Handeln anregt. Am Samstag, 31. Mai 2025 war es dann so weit: Beim Flohmarkt vor der Bücherei Ismaning setzten wir unser Vorhaben in die Tat um.
Unser Infostand war vielfältig und ansprechend gestaltet:
Ein selbst gestalteter Flyer fasste kompakt die wichtigsten Infos rund um die konkreten Hochwassergefahren in Ismaning und einfache Vorsorgemaßnahmen zusammen. In persönlichen Gesprächen traten wir mit vielen Bürgerinnen und Bürgern in den Dialog – manche zeigten sich überrascht, andere hatten bereits in der Vergangenheit Erfahrung mit Hochwasser gemacht. Wieder andere wollten sich aber gar nicht aufklären lassen, da sie „doch im zweiten Stock wohnen und nicht betroffen [seien]“. Ein gutes Beispiel dafür, wie wichtig Aufklärung ist. Ein Highlight unseres Infostandes war das vom Wasserwirtschaftsamt zur Verfügung gestellte Wasserdruckmodell, das die Kraft von Wasser sichtbar und begreifbar machte. Für Kinder gab es eine Tombola mit Pixi-Büchern und Süßigkeiten – ein kleiner Anreiz, der große Wirkung zeigte: Während die Kinder sich über ihre Gewinne freuten, kamen wir oft ganz nebenbei mit den Eltern ins Gespräch.
Unser Fazit? Wir haben nicht nur viel über Wasser, Risiken und Schutzmaßnahmen gelernt, sondern auch über Projektmanagement, Teamarbeit und Öffentlichkeitsarbeit. Und vor allem: Wir konnten mit unserem Infostand tatsächlich etwas bewegen, im Kleinen, aber ganz konkret und durchaus erfolgreich.

(Niklas Risinger)

Singing in Hell

An zwei Abenden am 4. und 5. Juni konnte die Schulfamilie das Musical „Singing in Hell“ bestaunen. Chöre,  Orchester, Bigband, Musicalband – alle waren involviert. Die Musicalgruppe hatte das Projekt zu Beginn des Schuljahres in Angriff genommen und eigenständig – mit Unterstützung der Musiklehrkräfte – bis zur Aufführung verwirklicht: Charaktere und Handlung erfinden, Lieder und Text einüben, Choreografien umsetzen. Eine Gruppe von Freunden findet sich mit einem Mal in der seltsamen  Realität des Showmasters Lefuet und seiner Gehilfen wieder, die den Showbiz-Ehrgreiz der Jugendlichen anheizen um vom Streit in der Gruppe zu zehren. Am Ende jedoch agieren die Freunde „together“ und können sich aus den Fängen Lefuets befreien und nach Ismaning zurückkehren. Das Publikum erlebte ein musikalisches Feuerwerk großartiger Performances getragen von Professionalität, Ideenreichtum, Humor sowie Spielfreunde der Darstellerinnen unterstützt durch die herausragende musikalische Untermalung durch Chöre, Bands und Orchester.

Ready – steady – read! First Reading Competition English at ISGY

Am Freitag, 23. Mai 2025, fand die erste Reading Competition English am ISGY statt. Je zwei Vorleser aus jeder 6. Klasse traten zum Schulentscheid in der Aula an. Die Klassensieger wurden in den letzten Wochen innerhalb der Klassen gekürt und hatten am Freitag zwei Leserunden zu durchlaufen. Beurteilt wurden unter anderem Deutlichkeit, korrekte Aussprache, sicherer Vortrag, angemessenes Lesetempo, Intonation und Präsentation.

Als Zuhörer und Support durften dieses Jahr die Klassen 6c und 10c dabei sein. Die Aufregung unter den Leserinnen und Lesern der 6. Klassen war verständlicherweise groß, aber durchweg alle präsentierten sich grandios.

In der ersten Runde las jeder einen vorbereiteten Auszug aus einem englischen Buch. Dieser musst auch kurz auf Englisch in das Werk eingeordnet werden. Natürlich war Harry Potter ganz hoch im Kurs!

In der zweiten Runde mussten die Schülerinnen und Schüler einen unbekannten Text vorlesen. Dieser stammte dieses Mal aus Rudyard Kipling’s The Jungle Book. Hierbei war es wichtig, nicht über unbekannte Wörter zu stolpen und die Aussage des Textes zu transportieren, obwohl man ihn zum ersten Mal las – eine richtige Herausforderung!

In der Jury saßen die Englischlehrkräfte Fr. Betz, Fr. Dr. Bruckmaier, Fr. Kiemer und Hr. Rebay. Die stellvertretende Schulleiterin Fr. Ernst begleitete die Veranstaltung und hatte natürlich auch ihre Favoriten.

Schließlich durften wir den beiden Erstplatzierten gratulieren. Dies sind Julian aus der 6c und Fynn aus der 6b. Außerdem haben wir einen Sieger mit muttersprachlichem Hintergrund: Viggo aus der 6b.

Wir freuen uns riesig, im Juli zur nächsten Runde der Reading Competition ans Gymnasium Vaterstetten fahren zu dürfen! (Bm)