„Zammgrauft!“ in den siebten Klassen

„Zammgrauft“ haben sich unsere drei siebten Klassen für jeweils zwei Tage im Februar – gemeinsam mit den beiden Jugendbeamten der Polizeiinspektion Ismaning und den Schulsozialarbeiterinnen. Das Projekt, das vom Kommissariat für Prävention und Opferschutz und dem Kreisjugendring München Stadt 2001 ins Leben gerufen wurde, hat sich im Großraum München etabliert und wird an zahlreichen weiterführenden Schulen angeboten.
Die Klassen starteten am ersten Tag mit den Themen „Zur eigenen Meinung stehen“ und „Gewalt/Ausgrenzung/Mobbing“. Dabei durften sie selbst aktiv werden und an einigen Übungen und Rollenspielen teilnehmen. Im Anschluss daran wurden die Spiele gemeinsam besprochen und auf Situationen im realen Leben übertragen. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf dem Thema „Zivilcourage“. Anhand einer nachgespielten Situation in einem Bus erörterten die Schüler/innen gemeinsam mit den Polizeibeamten Strategien für ein sinnvolles Helfer- bzw. Opferverhalten.
Am zweiten Tag stand das Thema „Vertrauen“ und Klassengemeinschaft im Fokus. Als Highlight bekamen alle Schüler/innen die Möglichkeit, sich rückwärts in die Hände von acht selbst ausgewählten Mitschüler/innen fallen zu lassen – ein echter Vertrauensbeweis!
In den beiden Projekttagen wurde jedenfalls viel erlebt, diskutiert, nachgedacht und gelacht. Wir freuen uns schon auf das nächste „Zammgrauft“!

Medientag am 22.01.2018

Für die Schüler_innen der 6. Klassen stand am Montagmorgen, 22.01. etwas Außergewöhnliches auf dem Programm: Sie hatten ganz offiziell die Erlaubnis, im Unterricht ihr Smartphone benutzen! Das Ganze allerdings offline und pädagogisch begleitet: Für eine Gruppenarbeit im Rahmen des Medienprojektes, für das die Jugendsozialarbeit zwei Medienpädagoginnen von der Organisation „Studio im Netz“ eingeladen hatten. In zwei Schulstunden gab es interessante Themen aus der digitalen Welt zu besprechen: Wie finde ich mich in Sozialen Netzwerken wie WhatsApp, Instagram, Snapchat und Co zurecht? Auf was gilt es zu achten, vor allem hinsichtlich Urheber- und Persönlichkeitsrechten, insbesondere bei Bildern und Fotos aus dem Netz? Zudem ging es aber auch um Themen wie Cybermobbing und das Erkennen von Fake News. Die Schüler_innen zeigten sich sehr interessiert und leisteten tolle Beiträge zum Thema.

Am Abend gab die Referentin Kathrin Walter vom „Studio im Netz“ weiteren Input zu den oben genannten Themen – diesmal beim sehr gut besuchten Elternabend in der Hainhalle, zu dem die Jugendsozialarbeiter_innen aller weiterführenden Schulen und der Grundschule in Ismaning eingeladen hatten. Hier wurde deutlich, dass die Nutzung von Smartphones und sozialen Medien bei Jugendlichen zur Lebenswelt dazu gehört. Natürlich birgt diese Nutzung Risiken, die jedoch durch einen verantwortungsvollen Umgang und nicht zuletzt durch die Begleitung und  der Eltern minimiert werden können.

Verkehrserziehung in allen Klassen

Gleich in der ersten Schulwoche des neuen Jahres stand am Gymnasium Ismaning ein besonderer Besuch an: Drei Polizeibeamte der Verkehrspolizeiinspektion München waren zu Gast im Schulhaus und informierten alle Klassen über relevante Themen und Gefahren im Straßenverkehr. In den 5. Klassen drehte sich alles um das Thema allgemeine Verkehrsregeln und – schilder, vor allem aus der Perspektive der Fahrradfahrer und Fußgänger. Die 6. Klassen lernten einiges über die Tücken der „Toten Winkel“, insbesondere bei LKWs. Den Schüler/innen wurden hierzu wichtige Tipps für die Gefahreneinschätzung und das eigene Sicherheitsverhalten vermittelt. Die Schüler/innen der 7. Klassen durften in die Rollen von Anwälten und Geschworenen schlüpfen und eine Gerichtsverhandlung über einen Unfallhergang nachspielen. In allen Klassen lag den Polizisten letztlich eine Sache besonders am Herzen: Ein Fahrradhelm hat schon einigen Fahrradfahrern das Leben gerettet und sollte zur eigenen Sicherheit immer Standard beim Radeln sein.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei der Verkehrspolizei München für den anschaulichen und lehrreichen Input!

Tag der offenen Tür 2017

Die Schulfamilie brachte das Haus zum Erstrahlen. Bei Vorführungen auf der Bühne oder in den Klassenräumen präsentierten Schüler/innen engagiert, was sie eingeübt und gelernt hatten. Zusammen mit ihren Lehrkräften freuten sie sich über das riesige Interesse und waren stolz ihre Schule Eltern und Öffentlichkeit zu zeigen. Vom von allen Eltern überreichlich bestückten, beeindruckenden Buffet und Getränkeverkauf, organisiert und serviert von Elternbeirat, Klassenelternsprecher/innen, Förderverein und Helfern, war am Ende nichts mehr übrig.

Ein solches Zusammenwirken auf allen Ebenen lässt eine Schule erstrahlen! In jedem Winkel des Gebäudes und jedem Gesicht waren Motivation und Freude abzulesen. So auch im vollen, hellen Treppenhaus, an dessen Geländern Trauben von Menschen gebannt und fröhlich mit dem Blick gen Bühne standen und sich von den dortigen Darbietungen in den Bann haben ziehen ließen. Dies Strahlen wollen wir in den Schulltag mit hinüber nehmen.