Mathe und Physik im Advent

Es geht wieder los. 24 Tage online rätseln und gewinnen!

Wer gerne experimentieren und entdecken will, sollte mal bei Physik-im-Advent.de (https://www.physik-im-advent.de/) vorbeischauen. Und für alle, die gern mit den Mathewichteln knobeln, gibt es Mathe-im-Advent.de (https://www.mathe-im-advent.de/de/)

Bei beiden Online-Adventskalendern gibt wieder tolle Preise zu gewinnen. Die Teilnahmen sind kostenlos.

Zudem gilt: Alle Schülerinnen und Schüler am Isgy, die im Januar 2026 ihre Urkunden aus Mathe-im-Advent im Sekretariat einwerfen, nehmen an unserer Schulverlosung teil.

Laugh’n’Learn: „Behind the Scenes TV Workshop“ für die 6. und 7. Klassen am ISGY

Am Montag, 17.11.25, waren Charlie und Isabel von „Laugh’n’Learn“ aus Großbritannien am ISGY zu Gast. Die beiden Schauspieler führten alle Schülerinnen und Schüler der 6. und 7. Klassen in der Aula durch den „Behind the Scenes TV Workshop“. Dieser ist konzipiert vom Schauspieler und Produzenten Joe Chambers, bekannt aus BBC-Produktionen.

Challenge 1: Alles auf Englisch!

Challenge 2: Wer traut sich und gestaltet eine kleine Schauspiel-Szene mit, inklusive aller Jobs, die es an einem TV-Set zu besetzen gibt?

Beide Challenges wurden von den 6.- und 7.-Klässlerinnen des ISGY natürlich bravourös gemeistert. Nachdem die beiden Schauspieler zusammen mit den Schülerinnen und Schülern geklärt hatten, welche Berufe an einem TV-Set zu erfüllen sind und was die Aufgaben sind – von runner über sound technician und hair and make-up team zu actor und director – und auch gelöst war, was man bringen muss, wenn nach der dead cat gefragt wird, schauspielerten einige Schülerinnen und Schüler zusammen mit Isabel eine Szene aus Rapunzel auf Englisch. Andere mussten die Mikrofone korrekt halten, durften das clapboard bedienen oder das passende Licht anschalten.

Kameras an? Passt die Beleuchtung? Nimmt das Mikrofon alles richtig auf? Sitzen die Requisiten? Wurden die Emotionen rübergebracht? Im zweiten take wurde das Ganze noch in eine Musical-Version überführt.

Die Schülerinnen und Schüler bekamen spielerisch und hands-on einen Einblick hinter die Kulissen einer TV-Produktion und hatten sichtlich Spaß am Workshop. Wer hätte gedacht, dass so viel Arbeit hinter einer so kurzen TV-Szene steckt? Danke an das Team von Laugh’n’Learn!

(Bm)

Partizipationstreffen von Schülerinnen und Schülern zu BNE am Isgy

Rund 60 Schüler*innen aus 12 Schulen kamen am Donnerstag, den 13. November am Isgy zusammen um gemeinsam über Bildung für nachhaltige Entwicklung zu sprechen. Dabei waren sowohl Schulen aus der näheren Umgebung: Realschulen aus Ismaning und Aschheim und die Gymnasien aus Ottobrunn, Vaterstetten und Kirchseeon als auch Gäste aus vom Hildegardisgymnasium in Kempten und dem Gymnasium Leopoldina in Passau. Geleitet wurde dieses erste Vernetzungstreffen für Schüler*innen dieser Art von der BNE-Beauftragten für Oberbayern Clarissa Frobenius zusammen mit der Schulentwicklungsmoderatorin Anna Schwanke. Nach einer kurzen Begrüßung  ging es in die von den Schüler*innen selbst vorbereiteten und geleiteten Gesprächsrunden – Themen waren z.B. BNE im Unterricht, Umgang mit Ausgrenzung, Kommunikation mit Ämtern bei Projekten, vom Wissen zum Handeln. Anschließend ging es in die Workshops mit Referent*innen u.a. von rehab Republik e.V. – Thema Umweltpsychologie,  LMU el mundo – Thema Service Learning, Grafing goes Green – Thema Schülerfirma gründen. Nach dem Mittagessen folgte ein weiterer Erfahrungsautausch in zwei Barcamps mit spontanen Gesprächsrunden zu vielfältigen Themen. Teilnehmende waren Umwelt-AGs, SMV-Mitglieder oder Werte-, Zukunfts-, BNE-,  Nachhaltigekeitsbotschafter*innen der teilnehmenden Schulen (heißen überall anders, aber es geht immer um dasselbe: Mitwirken und Bewirken). BNE – Bildung für nachhaltige Entwicklung – strebt Mut, Wille und Befähigung zur Veränderung an. Die anwesenden Schüler*innen bewiesen, welche ungeheure Chance darin liegt.

 

Gemeinsam für mehr Grün – Wir pflanzen Bäume am Seebach

Auf Einladung der Gemeinde beteiligten sich 14 Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 und 11 an der Begrünung entlang des Seebachs nahe der Krautgartenstraße. Die Gärtnerei hatte bereits die Vorarbeit geleistet, sodass die Jugendlichen die jungen Bäume z.B. Pappeln selbst einpflanzen konnten.

Hintergrund der Aktion ist die zunehmende Erwärmung des Seebachs in den Sommermonaten. Sie beeinträchtigt nicht nur den Lebensraum der Fische, sondern begünstigt auch das übermäßige Wachstum unerwünschter Wasserpflanzen, die regelmäßig entfernt werden müssen. Durch zusätzliche Bepflanzung sollen künftig mehr Schatten und damit kühlere Wassertemperaturen entstehen.

Trotz körperlicher Arbeit und frischer Temperaturen waren alle mit Eifer bei der Sache. Am Ende waren sich die Schülerinnen und Schüler einig: Draußen zu lernen kann genauso lehrreich sein wie im Klassenzimmer – und manchmal sogar mehr Spaß machen.

Ein herzlicher Dank gilt der Gemeinde und der beteiligten Gärtnerei für die Einladung, die fachkundige Anleitung und die Möglichkeit, aktiv zum Umweltschutz in der eigenen Region beizutragen.

Fotos u.a. von Ulla Baumgart

Nabo Fahrt 2025

Drei inspirierende Tage verbrachten wir Nachhaltigkeitsbotschafter*innen im idyllischen Königsdorf im Rahmen unserer NaBo-Fahrt.

Schon die Anreise begann mit einer kleinen Hürde: Durch die Verspätung unserer S-Bahn verpassten wir den Anschlussbus zur Jugendherberge und mussten zwei Stunden auf den nächsten warten.

Endlich angekommen, starteten wir mit einem Weltmarkt-Spiel und sammelten beim anschließenden Brainstorming viele kreative Ideen, besonders rund um den bald erscheinenden Fair-o-Maten.

Am nächsten Morgen wurden wir ungewöhnlich musikalisch geweckt – eine Gruppenleiterin spielte auf dem Saxophon, was für gemischte Reaktionen sorgte. Danach arbeiteten wir in Kleingruppen an Projekten wie dem Fair-o-Maten, dem Umwelttag, der Schülerfirma und nachhaltigen T-Shirt-Designs.
Anschließend spielten wir noch ein Schokoladenfirma-Spiel, aus dem wir viel lernen konnten.

Den Abend ließen wir mit einem Film über einen nachhaltigen Bauernhof ausklingen, bevor wir am letzten Tag in einer Reflexionsrunde zusammenfassten, was wir aus diesen drei Tagen mitnehmen: neue Ideen, Motivation und viele schöne Erinnerungen.

Kollegiaten beim Münchner Sicherheitsdialog

Am 27.10. nahmen sieben Schüler*innen der 12. und 13. Klasse am Münchner Sicherheitsdialog teil. Zusammen mit Vertretern aus Wirtschaft, Militär und Zivilgesellschaft diskutierten sie nach einer einleitenden Podiumsdiskussion in Workshops verschiedene Aspekte von Sicherheit und gesellschaftlicher Resilienz angesichts der sich wandelnden hybriden Bedrohungslage in Europa. Die jugendliche Perspektive bereicherte die Veranstaltung nach einhelliger Meinung aller Teilnehmenden nachhaltig. Die Schüler*innen konnten vielfältige Einblicke, Kontakte und Erfahrungen sammeln. Die abendliche Exkursion hat sich auf jeden Fall gelohnt.

„Of Melting Pots and Border Fences”

Am Montag, den 20.10.2025, war unser gesamter Englisch-Leistungskurs der 12. Jahrgangsstufe eingeladen, sich eine Vorlesung des Amerikahauses zum Thema „Immigration and the United States – Of Melting Pots and Border Fences“ anzuhören. Gehalten wurde dieser Vortrag von Herrn Dr. Markus Hünemörder von der LMU in München. Wir nahmen durch einen Zoom-Call an diesem Event teil, welches 1,5 Stunden dauerte.

Zuerst sprach Hr. Dr. Hünemörder über die USA als Staat und was Menschen dazu verleitet dorthin zu immigrieren. Anschließend erzählte er von Konflikten und dem Prinzip des sogenannten ‚Melting Pot‘. Sein zweites großes Thema war die Moderne Immigration seit 1965, sowohl legal als auch illegal. Als finales Thema bezog er sich speziell auf Trumps Immigrationspolitik während seiner ersten, aber auch aktuellen Zeit im Weißen Haus.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Vorlesung sehr interessant war und uns viele wichtige Einblicke in das Thema Immigration bezogen auf die USA gab. Hr. Dr. Hünemörder schaffte es mit Beispielen aus der Serie „Die Simpsons“ uns Schülern ein klareres Bild zu verschaffen sowohl von den Problemen als auch den Möglichkeiten, die Immigration in die Vereinigten Staaten brachte.

Maya Severin, Q12

Erfolg im Schülerseminar Mathematik

Laetitia Berberich (7c) hat unsere Schule beim Schülerseminar der Spitzenförderung Mathematik in St. Englmar mit großem Erfolg vertreten. Das Seminar fand in der ersten Oktoberwoche statt und richtet sich ausschließlich an mathematisch besonders talentierte Schülerinnen und Schüler aus ganz Bayern. Bereits die Teilnahme setzt eine Empfehlung durch die Schule und überdurchschnittliche Leistungen voraus, welche Laetitia in der vergangenen Runde der Mathematik-Olympiade mit einem 1.Preis gezeigt hatte.

In einer anspruchsvollen Klausur konnten maximal 50 Punkte erreicht werden. Laetitia erzielte dabei hervorragende 37,5 Punkte und gehört damit zu den leistungsstärksten Teilnehmerinnen des Seminars. Sie nahm damit nicht nur erfolgreich an einem exklusiven Förderprogramm teil, sondern bestätigte eindrucksvoll ihr außergewöhnliches mathematisches Talent.

Das Schülerseminar bot den Teilnehmenden intensiven Austausch, vertiefende Aufgabenstellungen und Einblicke in weiterführende Wettbewerbe wie die Mathematik-Olympiade oder den Landeswettbewerb Mathematik. Laetitias Ergebnis öffnet ihr nun zusätzliche Förder- und Qualifikationsmöglichkeiten für kommende Runden und Programme der Begabtenförderung.

Die gesamte Schulfamilie ist sehr stolz auf Laetitia und gratuliert ihr herzlich zu dieser besonderen Leistung. Wir wünschen ihr für die kommenden Wettbewerbe sowie ihren weiteren Bildungsweg viel Freude, Motivation und weiterhin so großen Erfolg.

Spendenkompensationslauf 2025

Am Freitag, den 10. Oktober waren die Schüler*innen der Klassen 5-11 wieder aufgerufen so viele Runden wie möglich an der Sporthalle zu drehen – natürlich jede und jeder im eigenen Tempo. Der Klasse mit den meisten Runden winkte als Preis ein zusätzlicher Wandertag. Gewonnen hat dieses schließlich die Klasse mit den meisten Läifer*innen, die 5b. Das „Startgeld“ konnten alle in Absprache mit – meistens den Eltern – selbst bestimmen. Bei guten Wetter und guter Musik erlief das Isgy so 1997,- Euro. Diese kommen dem SDG/Klimakompesations-Fonds zugute, mit dem das Gymnasium Ismaning ein Moorschutzprojekt im Freisinger Moos der Bund Naturschutz, Solarkocher-Werkstätten in Tansania sowie Klimaschutzprojekte am Iggy selbst finanziert.

 

10 Jahre Gymnasium in Ismaning

Zur ersten Lehrerkonferenz des neuen Schuljahres am 15.9.25 erinnerte Markus Martini daran, dass eine engagierte Gruppe von Lehrkräften unter der Leitung von Alexander Volkmann genau 10 Jahre zuvor, am 15.9.15, die ersten Gymnasiastinnen und Gymnasiasten in Ismaning unterrichteten und damit die entscheidende Aufbauarbeit für unser ISGY leisteten. Die Lehrkräfte der ersten Stunde, Frau Bretl, Frau Dr. Haier, Herr Köppl, Herr Meier, Frau Stühler, Herr Volkmann und Frau Dr. Wagner, schnitten den von Herrn Martini gebackenen Geburtstagskuchen an. (Wer findet den „Tipp“-fehler?)

Ismaning war seit 1971 Mitglied im Zweckverband für das Werner-Heisenberg-Gymnasium in der Nachbargemeinde Garching. 2008 zeichnete sich der Bedarf für mindestens ein weiteres Gymnasium ab. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Garchinger Gymnasium rund 1000 Schüler, darunter 330 aus Ismaning.
Der Ismaninger Gemeinderat unter der Leitung des damaligen Bürgermeisters Michael Sedlmair fasste im November 2010 den Absichtsbeschluss, ein Gymnasium gemeinsam mit dem Landkreis München zu errichten.
Neben Ismaning bewarb sich auch die Nachbargemeinde Unterföhring um das geplante Gymnasium. Am 25. Juni 2012 entschied sich der Kreistag mit 30 zu 29 Stimmen für Ismaning.
Nachdem Ende 2013 bekannt wurde, dass die Deutsche Telekom die 1992 in Ismaning erbaute Fernmeldeschule München verkaufen und bis 2018 räumen will, beschloss der Gemeinderat, einen Ankauf und Umbau des Gebäudes für das Gymnasium zu prüfen.
Unter dem Ersten Bürgermeister Dr. Alexander Greulich wurde das Gebäude am Seidl-Kreuz-Weg nun in Windeseile zu einem Gymnasium umgebaut – mit allen Problemen, die ein Altbestandsumbau mit sich bringen kann: Von Brandschutz über Statik bis Undichtigkeit.
Üblicherweise werden zwei Jahr vor der eigentlichen Gründung eines Gymnasiums – hier also zwei Jahre vor dem 1. August 2017 – „Vorläuferklassen“ an der Schule eingerichtet, die bisher die Schülerinnen und Schüler aus dem Ort unterrichtet hatte.
Das Gymnasium in Garching signalisierte Überlast und die Notwendigkeit von „Ausweichcontainern“ zum Unterrichten der Vorläuferklassen, was den Ismaninger Gemeinderat bewog, ebendiese Container nicht in Garching, sondern bereits in Ismaning zu errichten – nicht zuletzt, da wegen des Umbaus der Mittelschule bereits Container auf dem Gelände der Realschule in Ismaning vorhanden waren.
So kam es zu der ungewöhnlichen Situation, dass es zum September 2015 zwar offiziell noch kein Ismaninger Gymnasium, sehr wohl aber ein Gymnasium in Ismaning gab: Gymnasiastinnen und Gymnasiasten wurden 2015 bereits in Ismaning von Lehrkräften unterrichtet, die noch zum Garchinger Kollegium gehörten. Diese „Außenstelle“ musste damit die komplette Infrastruktur einer eigenen Schule aufbauen.
StD Alexander Volkmann, auch heute noch im Direktorat des Gymnasiums Ismaning tätig, organisierte und leitete so im September 2015, vor genau zehn Jahren, das erste Gymnasium in Ismaning, bevor es zwei Jahre später mit OStD Markus Martini offiziell als „Gymnasium Ismaning“ errichtet worden ist.