Englischsprachiges Theater „Kindertransport“ in der Pasinger Fabrik

Am 31. Januar besuchten die Klassen 11b und 11c das englischsprachige Theater „Kindertransport“ von Diane Samuels in der Pasinger Fabrik. Aufgeführt wurde das Stück vom Frankfurter English Theatre. Beruhend auf authentischen Berichten erzählt „Kindertransport“ die Geschichte der 9-jährigen Eva, die 1938 aufgrund der Juden-Verfolgungen durch das Nazi-Regime Deutschland verlassen muss. Sie wird von ihren Eltern im Rahmen der Kindertransporte nach Großbritannien geschickt, wo sie bei einer Pflegefamilie aufwächst. Die Flucht gelingt, doch hinterlässt sie tiefe lebenslange Traumata bei allen beteiligten Familienmitgliedern. Etwa 20.000 Kinder aus Deutschland und Österreich konnten durch die Kindertransporte zwischen 1938 und 1940 vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten gerettet werden.

Der Theaterbesuch in der Pasinger Fabrik war für die 11. Klassen und die Begleitlehrkräfte ein voller Gewinn, da das schwierige und wichtige Thema sehr gut aufbereitet wurde. Dadurch, dass die Zuschauer so nah an der Bühne saßen, wurden sie in das Geschehen hineingezogen. Es kamen keine Längen auf und das Verstehen der englischen Sprache war für die Schülerinnen und Schüler gut zu bewältigen. (Bm)

Wissenschaftswoche der 11. Klassen

Vom 24.-30.1., 31.1.-6.2. und 21.-27.2. fand für die 11. Klassen die erste Wissenschaftswoche statt. Dabei beschäftigten sich die 11c und die 11b mit dem Rahmenthema Zukunft, die 11a mit dem Thema Anthropologie. Aus der Perspektive unterschiedlicher Fächer arbeiteten die SchülerInnen eine Woche lang in kleinen Gruppen jeweils an Frage- und Problemstellungen zu einem von den Lehrkräften vorbereiteten Untersuchungsschwerpunkt und stellten ihre Ergebnisse am Ende der Woche der eigenen Klasse sowie jeweils einer 10. Klasse vor. Zum Thema Zukunft – Utopie, Dystopie, Realität ging es z.B. um mathematische Modelle für Prognosen, Wasserstoff, Utopien als Egweiser gesellschaftlicher Veränderung, Industrie 4.0, in Bezug auf die Anthropologie beschäftigten sich die SchülerInnen z.B. mit Feinstaub als Gesundheitsgefahr, Verhaltensökonomie, KI als Nachbau des menschlichen Gehirns, Gottebenbildlichkeit. Die Vielfalt der Perspektiven wurde in Vorträgen und Ausstellungen sowie in digitaler Form präsentiert. Die Wissenschaftswoche dient der Vorbereitung auf das wissenschaftliche Arbeiten bei der Erstellung von W-Seminar-Arbeiten in der Profil- und Leistungsstufe in Klasse 12 und 13.

Erfolgreich beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen

Am Dienstag überreichte Schulleiter Herr Markus Martini Nina Hesse aus der Klasse 10c (Mitte) im Beisein Ihrer Betreuerin Frau Elisabeth Nowak aus der Fachschaft Englisch eine Urkunde für Ihre erfolgreiche Teilnahme am Bundeswettbewerb Fremdsprachen 2022. Die Schülerin hat in der Kategorie SOLO im Fach Englisch daran teilgenommen, einen eigenen originellen Videobeitrag gestaltet und dabei insgesamt eine gute Leistung erzielt. Das ISGY gratuliert Ihr zu diesem erfeulichen Ergebnis und möchte auch andere Schülerinnen und Schüler dazu ermuntern im kommenden Schuljahr am Bundeswettbewerb Fremdsprachen 2023 teilzunehmen!

Goodbye, Conah! Unser englischer Fremdsprachenassistent Conah Burton

Unser englischer Fremdsprachenassistent Conah Burton war von September 2022 bis Mai 2023 am ISGY und hat in vielen Klassen im Englischunterricht mitgewirkt und als native speaker den Englischunterricht enorm bereichert. Vielen Dank von der gesamten Fachschaft Englisch, Conah – wir werden dich vermissen! Hier ist ein kurzer Bericht von ihm.

 

Es war mir eine große Freude, in den letzten 9 Monaten an Ihrer Schule zu arbeiten. Ich bin dankbar für die Gelegenheit, die Sie mir gegeben haben, ein Teil Ihrer Gemeinschaft zu sein und mit so talentierten und fleißigen Schülern und Mitarbeitern zu arbeiten. Von meinem ersten bis zu meinem letzten Tag habe ich jeden Moment in Ihren Klassenzimmern genossen und an verschiedenen Aktivitäten im Laufe des Jahres teilgenommen, wie z.B. dem Ausflug ins Ägyptische Museum, der Faschingsparty und dem Tag der offenen Tür. Ich habe es besonders genossen, mit allen Oberstufenklassen zu arbeiten, ihnen bei der Vorbereitung auf die Prüfungen zu helfen und an lustigen und lohnenden Stunden teilzunehmen.

Ich werde immer dankbar sein für die herzliche Aufnahme und die Unterstützung, die Sie mir während meiner Zeit dort zuteilwerden ließen. Es war eine unvergessliche Erfahrung, die ich immer in Erinnerung behalten werde, und ich werde jede Klasse und jeden Lehrer vermissen, die ich kennenlernen und mit denen ich arbeiten durfte. Ich danke Ihnen, dass ich ein Teil Ihrer Schule sein durfte und zum Wachstum und zur Entwicklung Ihrer Schüler beitragen konnte. Ich wünsche Ihnen alles Gute und hoffe, Sie bald wieder besuchen zu können.

Ernest Butler und warum das Thema Rassismus alle etwas angeht

Am Dienstag, den 14. März 2023 fand für die SchülerInnen der 10. Jahrgangsstufe ein englischsprachiger Vortrag mit Ernest Butler zum Thema Racism as I experienced as a Basketball lover in der 3. und 4. Stunde in der Aula des ISGY statt. Ernest Butler war selbst professioneller Basketballspieler und ist Musiker. Er ist als Afroamerikaner in den USA aufgewachsen und später nach Deutschland gezogen. Sein Vater engagierte sich stark in der Bürgerrechtsbewegung (Civil Rights Movement). Ernest Butler hält viele Vorträge an Schulen und arbeitet eng mit der Ludwig-Maximilians-Universität München zusammen.

Ernest Butler erläuterte auf sehr lebendige und humorvolle Art und Weise die verschiedenen Begrifflichkeiten, die es im Zusammenhang mit Rassismus gibt. So zeigte er beispielsweise auf, wie sinnlos und haltlos eine Unterteilung der Menschen in Rassen ist und erklärte den SchülerInnen, dass der Begriff der Rasse eigentlich das Ergebnis von Rassismus ist. Er sprach auch über Beispiele des kulturellen und institutionellen Rassismus und über die sogenannte „White Supremacy“(die Vorherrschaft der Weißen). Trotz seiner fast 90 Jahre schaffte es Ernest Butler die SchülerInnen in seinen Bann zu ziehen, indem er viel über seine persönlichen Erfahrungen in Zusammenhang mit Rassismus berichtete. Er erzählte den SchülerInnen, wie es sich anfühlte, als er zum ersten Mal von einem Gleichaltrigen als „Nigger“ bezeichnet wurde und welche Reaktionen dies in ihm hervorrief. Er berichtete unter anderem davon, wie schwierig es war als Schwarzer in den USA, professioneller Basketballspieler zu werden und erklärte, dass es damals nicht erlaubt war, mehr als einen schwarzen Spieler pro Team zu engagieren. Er hatte das Glück einen Trainer zu haben, der sich dem widersetzte, und fünf schwarze Spieler in sein Team berief. Erst viele Jahre später erfuhr Ernest Butler, dass sein Trainer deswegen Morddrohungen ausgesetzt war. Er berichtete außerdem von massiven Drohungen des Ku Klux Klans, die an seine Familie und vor allem an seinen Vater gerichtet waren, der sich als Pfarrer aktiv für die Rechte der Schwarzen in seiner Gemeinde einsetzte. Die Tatsache, dass er in Deutschland innerhalb von neun Monaten dreizehn Mal von der Polizei kontrolliert wurde und ihm mehrfach unterstellt wurde, dass er als Schwarzer sicher eine Waffe und Drogen bei sich habe, verdeutlichte den SchülerInnen, dass Rassismus nicht nur ein amerikanisches Problem ist.

Ernest Butler beendete seinen Vortrag mit dem Wunsch und dem eindringlichen Appell, dass sich die SchülerInnen aktiv gegen Rassismus einsetzen, damit wir eines Tages in einer Welt leben können, in der tatsächlich alle Menschen gleichbehandelt werden.

Meet US!

Besuch von Colin Tredway im Rahmen von „Meet US“ am 07.02.23 im Englisch-Kurs der Q11

 

Am 7. Februar besuchte der US-Amerikaner Colin Tredway, vermittelt durch das Programm „Meet US“ der Botschaft und Konsulate der USA in Kooperation mit Fulbright Germany, den Englisch-Kurs der Q11. Die Themen „American Dream“ und „Gun Control“, die im Lehrplan der 11. bzw. 12. Klasse im Fach Englisch verankert sind, konnten so zum Leben erweckt werden. Denn die Frage „Is the American Dream still alive today?“ wurde im Unterricht anhand von fiktionalen und nicht-fiktionalen Texten erörtert, doch war es natürlich eine zusätzliche Perspektive, diese Frage einem US-Amerikaner vor seinem biographischen Hintergrund direkt zu stellen. Die Reglementierung von Waffenbesitz war unser zweites Gesprächsthema. Ursachen für die Waffenliebe vieler US-Amerikaner sowie die aktuelle Waffenpolitik und ihre Auswirkungen wurden im Unterricht beleuchtet. Auch hier waren wir sehr interessiert an einer Einschätzung durch unseren amerikanischen Gesprächspartner. Die Teilnehmer des Englisch-Kurses bewerteten den Besuch von Colin Tredway durchweg positiv und gewinnbringend:

 

Er erzählte uns viele spannende und interessante Fakten über den „American Dream“ und gab uns somit einen kurzen Einblick in die Gesellschaft der USA. Zudem hat er auch das große Thema „Gun Control“ erklärt und seine Sicht auf diese Themen erläutert.

 

Seine Präsentation wurde stark durch Fakten und Zahlen untermauert, was uns noch mehr Zugriff zum Thema verschafft hat. Was uns aber besonders gut gefallen hat, war, dass er genau diese Zahlen mit in seine Argumentationen eingebaut hat, sodass man seine Sichtweise und Argumente besser verstehen konnte.

 

Dadurch, dass so viele Meinungen vertreten waren, konnte eine angeregte und spannende Diskussion entstehen. Jeder konnte sich frei äußern und alle möglichen Fragen stellen, ohne beurteilt zu werden.

 

Herr Tredway hat eine sehr interessante Präsentation zu den Themen „American Dream“ und „Gun Control“ gehalten, in der er auch unsere Fragen beantwortet und mit uns diskutiert hat. Das war besonders spannend, da er aus der Sicht eines Amerikaners argumentiert hat und häufig andere Ansichten als die meisten von uns hatte.

 

Er erklärte alles sehr ausführlich und verständlich und beantwortete unsere Fragen gewissenhaft und mit viel Geduld. Insgesamt war die Präsentation sehr lebendig und informativ gestaltet. Außerdem hat er seine eigene Meinung verständlich geäußert und uns diese vor allem bezüglich des Themas „Gun Control“ ausführlich begründet dargelegt. Unsere eigenen Ansichten durften wir auch äußern, wodurch eine interessante Diskussion entstanden ist mit vielen verschiedenen Einstellungen zu diesem Thema.

 

Herr Tredway gab uns einen interessanten Einblick in das Leben in den USA, aber vor allem in die Waffenthematik. Seine Einstellung überraschte mich zwar ein wenig, jedoch belegte er seine Meinung mit Fakten.

 

Er hat seine Meinung in seiner Präsentation vor allem mit Statistiken und Zahlen untermauert, sodass man, auch wenn man nicht an den „American Dream“ oder milde Waffenregelungen glaubt, seine Meinung verstehen und nachvollziehen konnte. Außerdem ist eine wirklich gute Klassendebatte entstanden, da auch im Kurs viele verschiedene Meinungen aufeinandergetroffen sind.

 

Im Zusammenhang mit dem American Dream erklärte er uns das amerikanische Bildungs- und Hochschulsystem und schilderte seinen eigenen Werdegang. Obwohl das Bildungsniveau an den dortigen Universitäten sehr hoch ist, können Studenten die hohen Studiengebühren ohne ein Stipendium häufig nicht bezahlen, ohne sich hoch zu verschulden. Ein wesentlicher Vorteil ist jedoch, dass die Bedingungen für den Erhalt eines Stipendiums weniger streng sind als in Deutschland, sodass es in Amerika der Ausnahme entspricht, als Student kein Stipendium zu haben, wohingegen dies bei uns eher unüblich ist.

 

(Bm und Schülerinnen und Schüler des Kurses 1e1)

Bundeswettbewerb Fremdsprachen 2023

Die Schülerin Nina (10c) nimmt in diesem Schuljahr am Bundeswettbewerb Fremdsprachen in der Kategorie “Solo” teil und hat dafür ein recht gelungenes, originelles Video im Fach Englisch erstellt und eingereicht. Zudem hat sie am 26. Januar am bundesweiten Klausurtag teilgenommen und dort Ihre Sprachkenntnisse noch einmal unter Beweis stellen können. Das ISGY drückt Ihr die Daumen, dass Sie die Juroren des Wettbewerbs mit Ihrem Beitrag überzeugen kann. Viel Erfolg!

Wer Interesse hat, kann Sie Ninas Video und ihre “verrückte Reise in der Zeitmaschine” gerne ansehen.

https://gymnasiumismaning-my.sharepoint.com/personal/e_nowak_isgy_de/_layouts/15/stream.aspx?id=%2Fpersonal%2Fe%5Fnowak%5Fisgy%5Fde%2FDocuments%2FMicrosoft%20Teams%2DChatdateien%2FNinas%20Film%2Emov&referrer=Teams%2ETEAMS%2DELECTRON&referrerScenario=p2p%5Fns%2Dbim&ga=1

Vorlesungsbesuch an der LMU im Rahmen des W-Seminars Englisch

Am 12.05. durfte das W-Seminar „World Englishes“ von Frau Bruckmaier eine Vorlesung des LMU-Professors Hans-Jörg Schmid im Rahmen seiner Vorlesungsreihe „Topics in English Linguistics“ besuchen.

Die Vorlesung hatte Professor Schmid netterweise auf uns abgestimmt. Er hat über ein Thema referiert, das wir bereits im W-Seminar oberflächlich behandelt hatten, sodass wir ihm trotz der linguistischen Terminologie gut folgen konnten. Der Titel lautete „What characterizes a Tschörmen accent, and how does it come about?”. Kurz gesagt, handelte sein Vortrag vom deutschen Akzent im Englischen, dessen Eigenschaften und die Gründe für seinen charakteristischen Klang.

Für die meisten war diese Exkursion die erste richtige Vorlesungs-Erfahrung, welche letztendlich den Erwartungen und Vorstellungen entsprochen hat. Insgesamt fanden wir alle seine Vorlesung sehr interessant und konnten auch einen gewissen Input für unsere Seminararbeit erhalten.

(Schülerinnen des W-Seminars „World Englishes“ 2021/23)

Exkursion zum Amerikahaus

Endlich wieder eine Exkursion! Am Dienstag, den 12.10., besuchten 21 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe im Rahmen des Englischunterrichts mit Fr. Dr. Bruckmaier am Nachmittag das Amerikahaus am Karolinenplatz in München. Nach circa 30-minütiger Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kamen wir am Karolinenplatz an und wurden dort freundlich empfangen. Es war die erste Schülerveranstaltung im Amerikahaus seit über 1,5 Jahren und wir genossen die Live-Atmosphäre zusammen mit zwei weiteren externen Schulklassen und unter Einhaltung strenger Corona-Regeln. Fr. Dr. Klopfer, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Amerikainstitut der Ludwig-Maximilians-Universität München, informierte uns im großen Theatersaal in einem 60-minütigen Vortrag zum Thema „Dry Times: Alcohol in the US in the 1920s“.

Zuerst erfuhren wir einiges über die Kultur und das Leben in den „Golden Twenties“ und wie es überhaupt zu einem Alkoholverbot kommen konnte – selbstverständlich alles auf Englisch. Gut verständlich, mit umfangreichem Hintergrundwissen und perfekt strukturiert trug Fr. Dr. Klopfer Ursachen und Gründe für den Prohibitionismus in den USA vor, also das Verbot, Alkohol herzustellen, zu verkaufen und zu transportieren. Es bestand von 1920 bis 1933 und hatte seine Wurzeln bereits hundert Jahre früher im Second Great Awakening und anderen Reformbewegungen, aber auch in der Gewalt, die Anfang des 20. Jahrhunderts zutage trat. Wir erfuhren viel über die unterschiedlichen Haltungen in der Bevölkerung und welche Folgen das Alkoholverbot hatte. Fr. Dr. Klopfer beschrieb anschaulich, wie man sich das gesellschaftliche Leben während dieser Zeit vorstellen musste und gewährte spannende Einblicke in die damalige Situation. Alkohol war nämlich keineswegs verschwunden. Stattdessen muss man von „the culture of the open secret“ sprechen. Begriffe wie „speakeasy“, „flapper“, „moonshine“, „bootlegger“ und „bonded warehouse“ fielen und sagen uns nun im Zusammenhang mit Prohibitionismus deutlich mehr. Am Ende der Präsentation lernten wir noch einiges über das Ende des Alkoholverbots, welches überwiegend wegen der hohen Gewalt zustande kam. Schließlich wurde die Veranstaltung durch eine kurze Fragerunde beendet.

In einigen Wochen werden wir mit unserer Lektüre The Great Gatsby beginnen, die genau zu dieser Zeit in den USA spielt. Mit dem Vortrag legten wir die perfekte Grundlage dafür. Die Atmosphäre war wie im Uni-Hörsaal: Man fühlte sich in die erste Vorlesung im ersten Semester American Studies hineinversetzt. Die Schülerinnen und Schüler hörten konzentriert zu und schrieben mit, sodass wir am nächsten Tag im Englischkurs Fr. Dr. Klopfers Vortrag gut nachzeichnen konnten. Wir danken dem Amerikahaus und freuen uns auf einen eventuellen erneuten Besuch.

 

Linus Künzel, Q11, und Fr. Dr. Bruckmaier

The aliens have landed!

Green Line 2, das Englisch-Lehrwerk für die 6. Klassen, schlägt nach Unit 4 den Task „Writing and recording a radio report” vor. Das Thema lautet: „The aliens have landed!“ Das passt auch in das Medienkonzept des ISGY, in dem dies in der 6. Klasse verankert ist. Wie setzt man so eine Aufgabe, die Teamwork verlangt, in Zeiten von Distanzunterricht um? Möglicherweise unkomplizierter als zuvor, da die Schülerinnen und Schüler sich mit digitalem Austausch auch in niedrigeren Klassenstufen inzwischen leichter tun. Die Klasse 6c hat sich daran gemacht und in fünf Gruppen je einen radio report verfasst und aufgenommen. Im Online-Unterricht, und damit ziemlich nah am Radio-Hören, konnten die Schüler dann ihre Endprodukte gegenseitig anhören. Zwei Skripte und ein paar Eindrücke, wie die Schüler die Arbeit empfunden haben, gibt es hier.

 

Felix: Good morning to all our listeners. Something special has happened! Martians landed in Greenwich Park! Let’s switch to our reporter Adrian.

Adrian: Hello Felix, I’m in Maximilian´s garden and from here you can see the Martians’ spaceships. I’ll hand the microphone to Maximilian. Please, tell us more.

Maximilian: Look over there! From my garden, you can still see the spaceships clearly in the air. There are around 10 spaceships. When I saw them for the first time this morning, they were directly above my house. I couldn’t believe my eyes.

Adrian: Unbelievable! Thank you for the interview, Maximilian. As I see, the spaceships are flying in the direction of Greenwich Park. So I must hurry, and I’ll be right back for you!

Some minutes later.

Felix: Hello guys, now we’re back for you and there’s news from Greenwich Park! Adrian has a lot to report.

Adrian: Hello people, here I am again. I have now arrived in Greenwich Park. The Martians feel comfortable here and hardly pay any attention to us. They stormed the soccer field and I believe they are winning against the first FC Greenwich!!

Some time later.

Adrian: I’ve just arrived at the local sweet shop and now I can see what’s been going on here. I’ll pass directly to the owner of the shop, Lucas.

Lucas: I was surprised that they bought all my chocolate. That’s crazy! I have run out of chocolate. I can’t believe it!

Adrian: Thank you, Lucas. Now we are going to go to the hospital because the Martians, as I hear, had a sugar shock!

Some minutes later.

Adrian: We’re there! I’ll hand over to Prof. Eymen!

Eymen: The Martians really ate way too much chocolate! Martians can also get a toothache. That’s why they must lie down here for a few more hours and then we will have to see if they can use a toothbrush! Remember one thing, kids, never buy and eat so much chocolate!

Adrian: Oh yes, children! With these impressions, back to our studio.

Felix: Adrian, thank as a lot. Dear listeners, I hope you enjoyed our report. Stay with us!

(Eymen, Adrian, Maximilian, Felix, 6c)

 

 

Radio news presenter (Finn): Hello and good morning to all our listeners out there. This is Finn. We have just received news of something that has never happened before! Aliens have landed near Greenwich Park and bought the whole chocolate in the local sweet shop. We are going to hear from our reporter at the scene now! Were you able to find out more, Jahzara?

Reporter (Jahzara): Oh yes, of course. I’m here to talk to some eyewitnesses. How exciting! Here is our first eyewitness, Mr Radisa. Please, can you tell us what you were doing when the aliens came?

Eyewitness (Marko): Sure! I was working in my garden when I saw the aliens. Imagine! They wanted to land in my garden with their extremely big UFO. And they did! It was horrible! They had green skin and big eyes and big heads. I’ve never seen anything like it. The UFO was bigger than my house! Thank God I have a very large garden!

Reporter (Jahzara): Oh yes, we can be thankful for that! Also with me is Viktoria Loebel, the owner of the local sweet shop. Miss, can you please tell us what happened?

Eyewitness (Viki): Uh, yes … Hello, I’m Viktoria Loebel. The aliens suddenly came into my shop. I couldn’t believe my eyes. I always thought that aliens were fake. But they’re real! They aren’t scary or evil, no, these aliens were really nice. But they took the whole chocolate from my shop!

Reporter (Jahzara): Did they? Please tell me, Miss, how tall were the aliens?

Eyewitness (Viki): Er… I think about 1 metre.

Reporter (Jahzara): And how old do you think they were?

Eyewitness (Viki): I can’t really tell but I guess about 3 years old.

Reporter (Jahzara): All right. And could they talk normally or did they have their own language?

Eyewitness (Viki): They had their own language. I didn’t understand anything!

Reporter (Jahzara): Thank you for talking to us, Ms Loebel.

Radio news presenter (Finn): Our reporter also went to the local hospital. Let’s find out why …

Reporter (Jahzara): I’m now at the local hospital and we have the chance to talk to a doctor. What can you tell us about the aliens, Sir?

Eyewitness (Marko): Well, it was unbelievable. The aliens stormed our hospital. Do you know why? Because they ate too much chocolate! But they got well very fast! We’re a top hospital.

Reporter (Jahzara): Isn’t that amazing! As I hear, the aliens have left the town. Nobody really knows when, but they’re no longer here! What a pity! I would have asked them so many questions …. Well, with these impressions, back to our radio station!

Radio news presenter (Finn): Thanks so much, Jahzara! How dramatic! This was our report about the aliens who landed near Greenwich Park today. We hope you’ve enjoyed it! Now some music for you. Stay with us!

(Jahzara, Finn, Marko, Viktoria, 6c)

 

 

First, we had a look at the task. Then we chose the roles and wrote the texts on our own. Emma made the questions for the eyewitnesses. After that, we practised our texts and the whole radio report together. We recorded our radio report in a call on Teams, but we had to do many new attempts to record it well. We then sent the record to Ms Bruckmaier. Most of the things went well and we liked working together in a team because teamwork is more productive than working alone. We also enjoyed listening to the other groups’ radio reports. Every group had different ideas, so every radio report was different and special!

(Emma, Georg, Lukas, Maxime, 6c)

 

We typed our texts into a Word document and called each other on Teams to do the recording. When we worked in our group, we had fun, but it was hard, too, because when someone made a mistake, we had to start all over again and that was really annoying. The project was not easy because it took a lot of time. But although we made many mistakes, it was very cool to work together.

(Jessica, Nilda, Valeska, Batoul, 6c)

 

One of our members had technical problems and we tried to fix them but it didn’t work, so one of us had to speak two roles. At first, we couldn’t agree on who would speak which role, but then we found a solution which was fine for everyone. When we recorded our report, we were always laughing, so we needed a lot of attempts to make the perfect report. Then we noticed that our report was too short! And so we had to write a few more lines and record the text again. In the end, we were really proud of our report!

(Paul, Marko R., Lynn, Dorothea, Zoe, 6c)

 

 

Klasse 6c und Frau Dr. Bruckmaier (Texte gekürzt und bearbeitet)